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C-Dog

Lohnt Market Timing auf ETFs mit dem Fear & Greed-Index?

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C-Dog
· bearbeitet von C-Dog
Grafik korrigiert

Hier geht's zum 10-Jahres-Vergleich:

Version 1 | 5J-Zeitraum

Letztens hat jemand hier im Forum geschwärmt, wie gut man den Markt outperformen könnte, indem man viele Indikatoren kombiniert und entsprechend nachkauft. Der Einfachheit halber könne man sich am Fear & Greed-Index orientieren und immer wenn dieser niedrig steht nachkaufen. Die These klingt erstmal einleuchtend, da bei "Extreme Fear" die Kurse in der Regel relativ betrachtet niedrig stehen und man so sehr günstig einkauft. Aber wie war das in der Vergangenheit und wenn man dies regelbasiert durchführt? Schlägt man damit einen Sparplan?

 

Ich habe beides mal anhand historischer Daten ab 2015 untersucht. Dazu habe ich zwei Depots gegeneinander antreten lassen. Beide Personen besparen einen ETF auf den MSCI World (Xtrackers MSCI World Index UCITS ETF 1C, IE00BJ0KDQ92)

  • Person A bespart nach Sparplan am 1. jeden Monats für 500 € diesen ETF.
  • Person B sammelt monatlich 500 € unverzinst an. Immer wenn der Fear-&-Greed-Index unter 20 fällt, kauft er für das angesammelte Geld Anteile des ETFs. Damit nicht zu viele Käufe bei Schwankungen um die 20 ausgelöst werden, wartet er, bis wieder 40 erreicht worden sind, bevor ein neues Kaufsignal ausgelöst werden kann.

 

Zur Vereinfachung gehen wir davon aus, dass beide einen kostenlosen Sparplan nutzen bzw. gebührenfrei den ETF kaufen können. Der betrachtete Zeitraum ist vom 1.1.2015 - 31.12.2019, also 5 Jahre. (Der MSCI-World-ETF ist noch nicht viel länger auf dem Markt, zudem erhält man nur schwer historische Daten vom Fear-&-Greed-Index.)

 

Da ich zum Fear-&-Greed-Index keine Rohdaten finden konnte, musste ich diese grob anhand historischer Daten annähern. Hier sieht man die Kaufzeitpunkte von Person B (x-Achse: Monate ab 1.1.2015, y-Achse Fear-&-Greed-Index/10):

Historie.thumb.png.e6d7551a2ca857a8b6089e842976b835.png

 

Ich habe das Ganze mal mit Portfolio-Performance ausgewertet. Grundlage ist jeweils der Xetra-Kurs.

Hier die Zahlen und die Grafik:

zahlen-neu.png.f25c6c1d8a274a7364a30c0cd8c1d9f8.pngGrafik.thumb.png.80e509e5e4a557b94523b1aa260b82e0.png

 

Insgesamt lässt sich beobachten, dass zumindest in den letzten 5 Jahren diese Strategie keine Outperformance gebracht hätte. Die Abweichung mit <2% beim Gesamtvermögen am Ende ist sehr gering. Würde man zudem einrechnen, dass das nichtangelegte Tagesgeld bei Person B noch gering verzinst wird, dürfte der Unterschied nahe 0 liegen.
Allerdings weist die Fear-&-Greed-Index-Methode eine geringere Volatilität auf, was vor allem am steigenden Tagesgeldanteil in den Phasen zwischen den Käufen liegen dürfte.

 

Natürlich kann man sich jetzt überlegen, ob man durch Anpassung der der Parameter noch etwas optimieren könnte. Die Schwelle 20 ist recht willkürlich gewählt; man könnte auch z.B. bei 10 ansetzen (dann hätte man 2017 gar nicht gekauft), oder sogar höher, wodurch man deutlich öfter nachkauft. Vielleicht könnte es auch sinnvoll sein, bei hohen Werten (Greed) zu verkaufen. Dieser aktive Ansatz wurde auch schon untersucht, z.B. hier: https://seekingalpha.com/article/3988758-fear-greed-and-fear-index

 

Fazit: Ich selbst bleibe beim regelbasierten Cashflow-Balancing unabhängig vom Fear-&-Greed-Index. Möglicherweise gibt es bestimmte Konstellationen, bei denen man evtl. in der Vergangenheit eine geringe Outperformance erreichen konnte, aber wer weiß, ob diese auch in der Zukunft funktionieren...

 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q

Danke für dieses sehr interessante Experiment.

Als ich die erste Grafik gesehen hatte mit den Kaufpunkten, war ich mir eigentlich sicher, dass Person B haushoch besser wegkommt als Person A.

Da sieht man mal wieder, wie man sich täuschen kann.

 

Kleine Anmerkung noch zur letzten Chart-Grafik:

Nimm doch bitte zwei unterschiedlichere Farben.:)

 

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west263

:thumbsup:

finde ich super, das Du dir die Arbeit gemacht hast und dieses hier dokumentierst.

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Bast

Danke für die Ausarbeitung! :thumbsup:

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Sowas finde ich immer interessant. Daher Danke fürs Posten.

 

Allerdings habe ich Kritik am Studiendesign.:-* Das die Ergebnisse sich nur marginal unterscheiden ist ja eigentlich vorhersehbar, da beide Strategien fast gleich sind (nämlich nahezu voll investiert sein). Der größte Unterschied besteht zudem am Anfang und ist daher also wohl auch eher zufällig und nicht robust je nachdem wann man das Experiment startet. Da haben vermutlich die Gebührenunterschiede noch den größten / konsistentesten Einfluss auf das Ergebnis.

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Totti3004

Tolle Auswertung! Wäre malninteressant zu sehen, wie das bei größeren Zekträumen aussehe mit den Krisen der Vergangenheit. Ich vemute, der Sparplaner würde auch dann besser abschneiden.

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Schwachzocker

Und nun müsste man das gleiche Experiment noch mit dem VDax-New machen. Der soll ja auch äußerst hilfreich sein.

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C-Dog

Ich habe oben die Berechnung nochmal ausgetauscht, weil da beim Sparplan rechts noch die falsche Datenquelle bei der Volatilität ausgewählt war. Der Unterschied ist ein wenig größer.

 

vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Und nun müsste man das gleiche Experiment noch mit dem VDax-New machen. Der soll ja auch äußerst hilfreich sein.

Oder der VIX. Irgendwelche Ideen gibt es immer.

 

vor 1 Stunde von Bärenbulle:

Allerdings habe ich Kritik am Studiendesign.:-* Das die Ergebnisse sich nur marginal unterscheiden ist ja eigentlich vorhersehbar, da beide Strategien fast gleich sind (nämlich nahezu voll investiert sein). Der größte Unterschied besteht zudem am Anfang und ist daher also wohl auch eher zufällig und nicht robust je nachdem wann man das Experiment startet. Da haben vermutlich die Gebührenunterschiede noch den größten / konsistentesten Einfluss auf das Ergebnis.

Das stimmt natürlich, beide investieren gleich viel im gleichen Zeitraum. Ich wollte nur zwei Einzahlstrategien vergleichen und dabei möglichst viel vergleichbar halten (gleicher ETF, gleiche Gesamtsumme). Trotzdem hätte ich auch bei 5 Jahren mit etwas mehr Abweichung gerechnet. Über größere Zeiträume könnte es ggf. mehr Unterschiede geben, aber da fehlen mir leider die Daten.

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toob

Alternativ könnte man das Experiment noch ergänzen, indem man bei Greed über 70 jeweils verkauft. 

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Schwachzocker

Das soll keine Kritik sein, aber wenn das irgendeinen Wert haben soll, dann bräuchte man schon wesentlich längere Zeiträume, und in erste Linie müssten eine Vielzahl von überlappenden Zeiträumen untersucht werden.

So einfach ist das leider nicht.

 

So kann es halt einfach ein Zufallsprodukt sein.

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3mg4
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Das soll keine Kritik sein, aber wenn das irgendeinen Wert haben soll, dann bräuchte man schon wesentlich längere Zeiträume, und in erste Linie müssten eine Vielzahl von überlappenden Zeiträumen untersucht werden.

Na dann auf auf...ist vielleicht sogar sinnvoller als Beiträge schreiben....

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Madame_Q
vor 2 Stunden von C-Dog:

Über größere Zeiträume könnte es ggf. mehr Unterschiede geben, aber da fehlen mir leider die Daten.

Fehlende Daten aufgrund des Xtrackers ETF? Dann könntest einfach den Ishares Core nehmen.

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Schwachzocker
vor 30 Minuten von 3mg4:
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Das soll keine Kritik sein, aber wenn das irgendeinen Wert haben soll, dann bräuchte man schon wesentlich längere Zeiträume, und in erste Linie müssten eine Vielzahl von überlappenden Zeiträumen untersucht werden....

Na dann auf auf...ist vielleicht sogar sinnvoller als Beiträge schreiben....

Ich denke nicht, dass das sinnvoller ist, weil es längst klar ist, dass man nicht konsistent und systematisch besser sein kann als der Markt. Aber damit wären wir ja wieder bei einem anderen Thema.

Kurzum: Damit haben sich schon andere, schlauere Leute befasst. Ich räume nur ein, dass ich es nicht besser kann und lasse es daher.

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toob
vor 16 Stunden von Schwachzocker:

Ich denke nicht, dass das sinnvoller ist, weil es längst klar ist, dass man nicht konsistent und systematisch besser sein kann als der Markt. Aber damit wären wir ja wieder bei einem anderen Thema.

Kurzum: Damit haben sich schon andere, schlauere Leute befasst. Ich räume nur ein, dass ich es nicht besser kann und lasse es daher.

Könntest du solche Studien im Zusammenhang mit Fear & Greed verlinken?  Wenn man schon die Gedanken des Threaderstellers mit dem Vorschlaghammer zertrümmert ...

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von toob:

Könntest du solche Studien im Zusammenhang mit Fear & Greed verlinken? ...

Nein, kann ich leider nicht, denn es gibt keine Studien im Zusammenhang mit "Fear&Greed". Es gibt aber solche, die darauf hindeuten, dass es überhaupt nicht möglich ist, egal wie. Lese den Kommer.

 

vor 16 Minuten von toob:

...Wenn man schon die Gedanken des Threaderstellers mit dem Vorschlaghammer zertrümmert ...

Da wird nichts zertrümmert.

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phlp112
· bearbeitet von phlp112

Vielen Dank für die Ausarbeitung. 

 

Ich nutze eine eingeschränkte Kombination aus Market Timing und Sparplan - zB bei dem Corona-Rücksetzer von 20-30% habe ich einfach meinen Sparplan in diesem Monat deutlich erhöht und im März und April jeweils die dreifache monatliche Rate investiert. Ob ich in Summe auf das Jahr gesehen die Raten der späteren Monate nochmal reduziere habe ich noch nicht endgültig entschieden, gehe aber eher davon aus, dass ich die weiteren Monate normal laufen lassen werde.

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Der Heini

Ja sehr interessant, aber wie schon geschieben wurde, ist der Zeitraum zu kurz. Ab 2008 wäre interessant, da dort die FED erst mit der Geldmarktschwemme angefangen hat und mehr Krisen mit drin gewesen wären.

Und man kann den markt sehr wohl schlagen, nur wir (bzw. ich!) können das nicht, einige andere hier im Forum schaffen das locker. ;)

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Madame_Q
vor 5 Minuten von Der Heini:

einige andere hier im Forum schaffen das locker. ;)

Wobei auch nicht sicher ist, ob das wirklich stimmt. Bei manchem Geschreibe hier habe ich ernsthafte Zweifel, ob die Aussagen tatsächlich der Wahrheit entsprechen. Du weißt ja, Menschen neigen sehr dazu, sich besser darzustellen, als es tatsächlich ist.

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west263
vor 24 Minuten von Der Heini:

aber wie schon geschieben wurde, ist der Zeitraum zu kurz. Ab 2008 wäre interessant,

klar wäre länger besser, aber @C-Doghat doch ganz eindeutig in seinem Beitrag geschrieben, das er keine längeren Daten finden konnte. Was er also nicht finden kann, kann er auch nicht benutzen.

Vielleicht ergibt es sich aber ab jetzt dieses weiter zu führen.

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Der Heini
vor 2 Stunden von west263:

klar wäre länger besser, aber @C-Doghat doch ganz eindeutig in seinem Beitrag geschrieben, das er keine längeren Daten finden konnte. Was er also nicht finden kann, kann er auch nicht benutzen.

Vielleicht ergibt es sich aber ab jetzt dieses weiter zu führen.

https://de.extraetf.com/etf-profile/IE00B0M62Q58

https://de.extraetf.com/etf-profile/LU0274208692

sind älter, entweder ausschüttend oder thesaurierend. Aber der Fear & Gread Index könnte da Probleme machen, da finde ich auch nichts.

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moonraker
· bearbeitet von moonraker

Zum Fear & Greed-Index findet man Daten (mind.) ab 2010:

- schon erwähnt in folgendem Artikel: https://seekingalpha.com/article/3988758-fear-greed-and-fear-index

- aus folgender Diskussion, wo auch ein darauf basierender Handelsalgorithmus vorgestellt wurde: https://www.quantopian.com/posts/using-the-cnn-fear-and-greed-index-as-a-trading-signal

--> sogar gleich digitalisiert als CSV für den Zeitraum 15.07.2010-15.07.2013: https://gist.githubusercontent.com/gusgordon/7615f5b91f3cba1e7ff5/raw/261a3213b20f7cc7d2ee52be2cdc81c49f69a4de/gistfile1.txt

 

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C-Dog

Danke für die Infos. Wenn ich etwas Zeit finde, kann ich das Ganze mal um 5 Jahre erweitern bis 1.1.2010.

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C-Dog

Version 2 | 10J-Zeitraum

 

Nur die ersten Tage von 2010 fehlen, ansonsten sind jetzt alle Daten vorhanden. Den XTrackers-MSCI World habe ich auf den länger bestehenden thesaurierenden iShares-ETF (IE00B4L5Y983) umgestellt und alle Punkte neu eingefügt. Zur Vereinfachung habe ich Kaufsignale nach einem Kauf erst zugelassen, nachdem der F&G-Index wieder die Mittelmarke bei 50 überschritten hat. Dadurch liegt die Zahl der Käufe in 10 Jahren bei vertretbaren 17.

Mehrere rollierende Perioden konnte ich nicht ohne großen Aufwand abbilden, daher hier nur für den Zeitraum 1.1.2010 - 31.12.2019.

 

Kaufzeitpunkte:

Zur Übersicht habe ich mal Fear & Greed 20, 50 und 80 mit einer Geraden markiert.

verlauf.thumb.png.409af53bb337543aa7d4c1465e6653a3.png

 

Ergebnisse:

daten.png.737e98444ead7053cb746f72a7585c4b.pnggraph.png.76df4d1dd4bd2f3483e93ec4b521517a.png

 

Fazit:

Wie vermutet (u.a. von @Totti3004), bleibt es bei einem Sparplan-Vorteil, der aber noch deutlicher wird. Eine Krise ist in dem Zeitraum allerdings nicht enthalten. Insgesamt erwischt die F&G-Strategie häufig relativ betrachtet günstige Kurse, nimmt allerdings oftmals Anstiege nicht voll mit, da der nächste Einstieg erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.

 

Interessanterweise nähern sich die Volatilität und der max. Drawdown beider Strategien weiter an. Dies war beim 5J-Zeitraum im ersten Post noch ein Vorteil der aktiven Strategie, ist nun bei 10 Jahren aber fast verschwunden.

 

Zusammenfassend zeigt sich aus meiner Sicht auch hier, dass über einen längeren Zeitraum das Sofort-Investieren dem "Abwarten auf Einbrüche und schlechte Börsenstimmung" überlegen ist.

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Der Heini
vor 3 Stunden von C-Dog:

dass über einen längeren Zeitraum das Sofort-Investieren dem "Abwarten auf Einbrüche und schlechte Börsenstimmung" überlegen ist.

Sehr interessant, über 10 Jahre ist der Sparplan nochmehr im Vorteil- hätte ich nicht gedacht.

Meinst du mit "Sofot-Investieren" eher das regelmäßige unabhängige Investieren ohne auf den Markt zu reagieren? Denn das macht der Sparplan doch. Ich kann den Begriff Sofort-Investieren schlecht definieren, würde das als Market-Timing bei Kurzkorrekturen interpretieren.

vor 3 Stunden von C-Dog:

Eine Krise ist in dem Zeitraum allerdings nicht enthalten.

Doch Ende 2018, da gings schon runter.

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west263
vor 18 Minuten von Der Heini:

Doch Ende 2018, da gings schon runter.

rückblickend nur minimal. ;)

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