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Unreal

ETF Depot für ca. 15 Jahre; Altersvorsorge

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Unreal

Hi!

Ich freue mich über ein paar Tips. 

Hier die Daten:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 

Seit über 10 Jahren Erfahrungen mit Einzelaktien, ETFs, Aktiven Fonds, Optionsscheinen

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

 

Im Augenblick keine.
Ich habe zur Zeit alles verkauft.
Normalerweise eine Mischung ungefähr nach BIP aus:

iShares STOXX Europe 600 ETF ISIN: DE0002635307
Deka MSCI USA ETF ISIN: DE000ETFL268 oder iShares Dow Jones Global Titans 50 ETF ISIN: DE0006289382
iShares MSCI EM ETF ISIN: IE00B0M63177
ComStage MSCI Pacific ETF ISIN: LU0392495023

 

Ich mag replizierende ETFs (Wenn möglich)
Ich habe auch immer gerne mal übergewichtet; deshalb die Einzel-ETF.

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

 

Nicht mehr so viel wie früher. 1 Stunde im Monat vielleicht.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

 

Wenn am Ende ein brauchbares Ergebnis steht, ist es ok das es schwankt.

 

Optionale Angaben:

 

1. Alter

 

44

 

2. Berufliche Situation

 

Selbstständig

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

 

Im Moment nicht.

 

Über meine Fondsanlage

 

1. Anlagehorizont

 

8-18 Jahre (Siehe Text unten)

 

2. Zweck der Anlage

 

Ergänzung zur Altersvorsorge. 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Zwischen 500 und 800 Euro im Monat könnte ich in einen Sparplan sparen. Ich könnte zusätzlich 70 tsd Euro investieren, von denen ich maximal 50% in "unsichere" Anlagen investieren möchte.

 

4. Anlagekapital

 

Ich habe immer gekauft und verkauft, wenn mir die Situation entsprechend erschien.
Damit habe ich manchmal 30% gemacht, aber leider auch Jahre nur sehr wenig.
Auf dieses aktive Traden möchte ich nochmal eingehen.
Ist es wirklich so, dass man immer besser fährt, wenn man einfach kauft und die Papiere hält?
Negativbeispiel:
Z.b. stand der Dax im Jahr 2000 bei 8000 Punkten und jetzt im Frühjahr 2020 wieder bei etwas über 8000 Punkten.
Hier hätte man in 20 Jahren 0 Rendite.
Ich will hier garkeine Meinung dazu äußern; es würde mich nur interessieren wo das Argument liegt, dass man mit halten 
immer besser liegt als mit aktivem Traden?
Man weiß natürlich nie wo man auf der Leiter steht, aber wenn der Dax z.b. seit 2 Jahren auf 12000 stand und jetzt plötzlich auf 7500,
dann würde ich schon sagen, dass der Einstand günstig sein könnte.

 

 

Noch was zu meiner Situation:


Ich habe noch eine vermietete Immobilie und zahle außerdem noch rund 250 Euro in einen Rürup Vertrag p. Monat ein.

Ziel des ganzen ist ein regelmäßiges Einkommen im Alter.

 

Was die spätere Entnahme angeht gibt es 2 Möglichkeiten:

 

Variante a):


Die Anlagen laufen so weiter wie geschildert und ich fange mit 62 Jahren an Geld zu entnehmen.
Wie genau weiß ich noch nicht. In Frage kommt vielleicht ein Entnahmeplan oder ein Invest in eine (weitere) Immobilie zum vermieten.

 

Variante b):

 

Möglicherweise habe ich auch schon früher soviel Geld zur Verfügung, dass ich noch eine Immobilie kaufen könnte.

Dann müßte ich aber möglicherweise auch an das Geld ran, dessen Investment wir hier besprechen.

Der Anlagehorizont wäre dann natürlich entsprechend kürzer.

Statt 18 Jahre (Wie in Beispiel a) vielleicht nur 8-10 Jahre).

Ich würde mich dann früher zur Ruhe setzen.

 

Ziel ist jedenfalls immer eine regelmäßige Einnahme im Alter.

Deshalb stellt sich auch die Frage nach dem rechtzeitigen Ausstieg bei Variante a).

 

Wir haben keine Kinder. Am Ende kann/muss/darf also alles weg sein ;)

Wenn jemand Ideen hat, bin ich offen für Vorschläge.
Mit Aktien und ETFs kenne ich mich halt auch ein bißchen aus, deshalb mache ich das eigentlich am liebsten.

Achja: Den sogennanten sicheren Teil mache ich mit Tagesgeld zur Zeit.

 

Viele Grüße und danke vorab für den einen oder anderen Tip

 

Unreal
 

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jogo08
Zitat

Z.b. stand der Dax im Jahr 2000 bei 8000 Punkten und jetzt im Frühjahr 2020 wieder bei etwas über 8000 Punkten.
Hier hätte man in 20 Jahren 0 Rendite.
Ich will hier garkeine Meinung dazu äußern; es würde mich nur interessieren wo das Argument liegt, dass man mit halten 
immer besser liegt als mit aktivem Traden?

Man liegt nicht immer besser, da man aber in der Regel nicht weiss wie sich die Börsen entwickeln, ist es häufig besser, die Sache auszusitzen. Dein Beispiel hinkt allerdings auch etwas. Es gibt immer wieder Phasen mit starken Schwankungen. Wenn ich mir dann nur die Phasen suche, wo es besonders heftig gekommen ist, kann ich natürlich solche Thesen in die Welt setzen. Im Beitrag von heute schreibst du von einem Daxstand von "etwas über 8000 Punkten", ich seh da allerdings etwas über 12.000 Punkte.

Hier ein Langfristchart vom Dax KLICK da wird deutlich, welche Schwankungen "normal" sind. Das Problem ist eben die "Vorhersehbarkeit", ansonsten hätte man jeweils am Tiefpunkt einsteigen und in den Hochphasen aussteigen können. Da das aber kaum jemand kann iste ben Buy&Hold angesagt.

Ich investiere beispielsweise weitestgehend unabhängig von der jeweiligen Börsenlage. Deinen ursprünglichen Ansatz mit ETFs der großen Wirtschaftsbereiche halte ich für die beste Möglichkeit, sein Geld anzulegen, zumindest was die "riskanten" Anlagen betrifft, ansonsten habe ich noch offene Immobilienfonds, HY-Anleihen, und auch Tages- und Festgeldanlagen.

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Theobuy
vor 23 Minuten von Unreal:

iShares STOXX Europe 600 ETF ISIN: DE0002635307
Deka MSCI USA ETF ISIN: DE000ETFL268 oder iShares Dow Jones Global Titans 50 ETF ISIN: DE0006289382
iShares MSCI EM ETF ISIN: IE00B0M63177
ComStage MSCI Pacific ETF ISIN: LU0392495023

Da der Vergleich 2000-2020 auf Grundlage des DAX nach meinem Verständnis auf zu geringe Diversifizierung hindeutet und auch nicht deinem Ansatz entsprach, würde ich einfach mal deinen ursprünglichen Mix mit Tagesgeld über dieselbe Zeit vergleichen, um herauszufinden, was für den Zeitraum herausgekommen wäre.

 

Das hilft aber nicht bei der Frage, was in 15 Jahren sein wird, ob Immobilien die bessere Alternative wären oder nur eine vernünftige Diversifizierung.

 

NB. Aufgrund der sinkenden Kosten für die einzelnen Anlageklassen und der Zugänglichkeit von alten und neuen mit kleineren Beträgen bin ich mir grundsätzlich nicht so sicher, ob historische Vergleiche so einfach sind. Nur weil für die Eltern-/Großelterngeneration Immobilien die wichtigste Anlageklasse war, heißt das nicht, dass das heute und in Zukunft immer noch so sein muss. ETFs, Kryptowährungen, internationale Aktien, ... - alles viel billiger zugänglich als früher...

 

 

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Unreal
vor einer Stunde von jogo08:

Man liegt nicht immer besser, da man aber in der Regel nicht weiss wie sich die Börsen entwickeln, ist es häufig besser, die Sache auszusitzen. Dein Beispiel hinkt allerdings auch etwas. Es gibt immer wieder Phasen mit starken Schwankungen. Wenn ich mir dann nur die Phasen suche, wo es besonders heftig gekommen ist, kann ich natürlich solche Thesen in die Welt setzen. Im Beitrag von heute schreibst du von einem Daxstand von "etwas über 8000 Punkten", ich seh da allerdings etwas über 12.000 Punkte.

 

Ich habe vom Frühjahr geschrieben und da stand der Dax in diesem Jahr tatsächlich bei 8xxx Punkten.

Allerdings hast du natürlich recht: Das Beispiel ist konstruiert.

Aber trotzdem halt möglich.

 

Eventuell ist eine Kombination auch eine Möglichkeit.

Einen Sparplan um einen durchschnittlichen Einstieg zu ermöglichen und Einmalinvestition möglichst auf Rücksetzer zu konzentrieren und auch mal Gewinne mitzunehmen.

 

Zitat

...habe ich noch offene Immobilienfonds, HY-Anleihen

Ja, vielleicht sollte ich mir offene Immobilienfonds auch mal angucken.

Allerdings müßte ich mich damit beschäftigen, weil ich davon keine Ahnung habe.

 

vor einer Stunde von Theobuy:

Da der Vergleich 2000-2020 auf Grundlage des DAX nach meinem Verständnis auf zu geringe Diversifizierung hindeutet und auch nicht deinem Ansatz entsprach, würde ich einfach mal deinen ursprünglichen Mix mit Tagesgeld über dieselbe Zeit vergleichen, um herauszufinden, was für den Zeitraum herausgekommen wäre.

 

 

Das stimmt was die Vergangenheit betrifft bestimmt.

Aber da man ja mittlerweile gar keine Zinsen mehr bekommt, wird im Moment und meiner Meinung nach auch in absehbarer Zukunft (10 Jahre?) der "sichere" Teil zwar noch ein Stabilitätsanker sein, aber leider 0 Rendite bringen.

 

Zitat

NB. Aufgrund der sinkenden Kosten für die einzelnen Anlageklassen und der Zugänglichkeit von alten und neuen mit kleineren Beträgen bin ich mir grundsätzlich nicht so sicher, ob historische Vergleiche so einfach sind. Nur weil für die Eltern-/Großelterngeneration Immobilien die wichtigste Anlageklasse war, heißt das nicht, dass das heute und in Zukunft immer noch so sein muss. ETFs, Kryptowährungen, internationale Aktien, ... - alles viel billiger zugänglich als früher...

 

Ja, in meinem Fall ist auch noch das Problem, dass es mir nichts nutzt, wenn am Ende noch tolle Immobilien da sind, weil ich niemanden habe, dem ich es vererben könnte/wollte.

Es muss also irgendwie verzehrt werden, muss aber andererseits auch sicher bis an unser Ende reichen.

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Theobuy
vor 4 Minuten von Unreal:

Ja, in meinem Fall ist auch noch das Problem, dass es mir nichts nutzt, wenn am Ende noch tolle Immobilien da sind, weil ich niemanden habe, dem ich es vererben könnte/wollte.

Es muss also irgendwie verzehrt werden, muss aber andererseits auch sicher bis an unser Ende reichen.

Das ist eine Frage der testamentarischen Regelung im Erbfall - soll der überlebende Partner das Vermögen bekommen (falls nicht verheiratet)? Soll es an eine Organisation, Verein etc. pp. gestiftet werden, die euch wichtig ist? Hier gibt es viele Möglichkeiten...

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Unreal
vor 10 Minuten von Theobuy:

Das ist eine Frage der testamentarischen Regelung im Erbfall - soll der überlebende Partner das Vermögen bekommen (falls nicht verheiratet)? Soll es an eine Organisation, Verein etc. pp. gestiftet werden, die euch wichtig ist? Hier gibt es viele Möglichkeiten...

 

Ich bin verheiratet. 

Ich wollte damit sagen, dass es ärgerlich wäre, wenn ich tot bin und meine Frau auch  und am Ende noch ein großes Vermögen da ist.

Schön wäre, wenn wir es gemeinsam ausgeben könnten :)

 

Noch eine andere Frage:

Könnt ihr mir einen ETF empfehlen, der sowohl die Emerging Markets, als auch die Pazifik Region (Japan, Australien etc.) abdeckt?

Möglichst ein Replizierer, aber notfalls auch einer der Swap nutzt.

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Unreal

noch eine Frage:

Ich brauche eine ausschüttende, physisch replizierende Alternative zu dem Deka MSCI USA ETF ISIN: DE000ETFL268 der bei der Ing-Diba Sparplanfähig ist.

Könnte ich stattdessen den Vanguard S&P 500 UCITS ETF IE00B3XXRP09 nehmen?

Gibt es da große Unterschiede in der Zusammensetzung?

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west263

zur Suche nach einem passenden ETF nimmst Du ganz einfach justetf.com.

und dann sollte es doch wohl eine Kleinigkeit sein, herauszufinden, welcher ETF als Alternative in Frage kommt, wie der Chartverlauf ist und wie z.B. die Zusammensetzung der ersten 10 - 15 Positionen der verschiedenen ETF sind.

Etwas mehr Eigeninitative schadet nicht.

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Unreal

Danke! Aber genau das hatte ich gemacht.

Ich wollte nur nochmal eure Bestätigung, dass ich den Deka MCSI USA durch den S&P 500 von Vanguard ersetzen kann.

Für mich spricht wenig dagegen...

 

 

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west263
vor 21 Minuten von Unreal:

Aber genau das hatte ich gemacht.

hatte ich so nicht wahr genommen.

Ich muss allerdings fragen, warum Du für den DEKA eine Alternative suchst, obwohl sich dieser momentan nicht in deinem Depot befindet? Es gebe ja viele weitere Alternativen.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE000ETFL268,IE00B3XXRP09

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Unreal

Das ist ein wirklich cooler Vergleich! Danke für den Link!

 

Ich wollte meine ursprüngliche ETF Zusammensetzung wieder besparen mit einem Sparplan:

 

iShares STOXX Europe 600 ETF ISIN: DE0002635307
Deka MSCI USA ETF ISIN: DE000ETFL268
iShares MSCI EM ETF ISIN: IE00B0M63177
ComStage MSCI Pacific ETF ISIN: LU0392495023

 

Den Deka muss ich aber austauschen, weil er bei der Diba nicht sparplanfähig ist.

Deshalb der Gedanke mit dem S&P 500, der ja aber auch günstiger ist und trotzdem physisch.

...Es sei denn ihr habt eine zündende andere Idee für meine persönliche Konstellation... ;) 

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west263
vor 9 Minuten von Unreal:

...Es sei denn ihr habt eine zündende andere Idee für meine persönliche Konstellation... ;)

naja, Du musst dich ja damit wohlfühlen und anscheinend hast Du dir ja bei deinem alten Depot damals Gedanken gemacht. und so schlecht ist es ja nicht. War ja auch jahrelang eine gute Empfehlung, es so zu gestalten.

Vielleicht solltest Du eher mal über einen anderen Broker nachdenken. Sparplan und DIBA + 1,75%, ist irgendwie auch nicht mehr so zeitgemäß. Schau mal die DKB mit ihrer 1,50€ Sparplan Gebühr an.

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Unreal

Das mit dem Broker ist eine gute Idee! Danke!

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jogo08

Ich habe den Comstage North America (ETF113) im Depot, und wenn ich mir die Chartverläufe der ETFs von Deka, Vanguard und eben Comstage anschaue, sind da aus meiner Sicht nur marginale Unterschiede.

2020-06-16 18_58_59-Performance & Preis Chart _ COMSTAGE MSCI NORTH AMERICA UCITS ETF - I USD DIS (E.png

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Unreal
· bearbeitet von Unreal

Ja, ich denke die Unterschiede sind zu vernachlässigen :)

Bei der DKB Bank zahle ich übrigens nur 1,50 Euro pro Sparplan.

Da ich aber 4 ETFs im Sparplan habe, wären das auch 6 Euro.

Bei 500,00 Euro Sparrate bin ich bei der Diba bei 8,75 Euro.

Das macht dann den Bock nicht fett...

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Unreal

Ich gucke mir gerade alternativ noch den beliebten Vanguard FTSE All-World ETF an.

Mal eine blöde Frage: Die Gewichtung des Vanguard FTSE All-World ETF geschieht doch nach Marktkapitalisierung.

Ist das die Marktkapitalisierung der jeweiligen Einzelaktien die im ETF enthalten sind oder erfolgt die Gewichtung nach den Ländern in denen die Einzelaktien enthalten sind?

 

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chirlu
vor 10 Minuten von Unreal:

Die Gewichtung des Vanguard FTSE All-World ETF geschieht doch nach Marktkapitalisierung.

Ist das die Marktkapitalisierung der jeweiligen Einzelaktien die im ETF enthalten sind oder erfolgt die Gewichtung nach den Ländern in denen die Einzelaktien enthalten sind?

 

Das macht rechnerisch keinen Unterschied. Die Marktkapitalisierung eines Landes ist die Summe der Marktkapitalisierungen der dortigen Unternehmen.

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kallext
vor 14 Stunden von Unreal:

Ja, ich denke die Unterschiede sind zu vernachlässigen :)

Bei der DKB Bank zahle ich übrigens nur 1,50 Euro pro Sparplan.

Da ich aber 4 ETFs im Sparplan habe, wären das auch 6 Euro.

Bei 500,00 Euro Sparrate bin ich bei der Diba bei 8,75 Euro.

Das macht dann den Bock nicht fett...

 

1,75% von der Sparrate ist sehr viel. Da muss das Geld erstmal einige Monate liegen, um das aufgeholt zu haben.

 

Bei einer Investsumme von 500€ würde ich nur einen Fond wählen. Also einen All World von MSCI oder Vanguard.

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Unreal
vor 14 Minuten von chirlu:

 

Das macht rechnerisch keinen Unterschied. Die Marktkapitalisierung eines Landes ist die Summe der Marktkapitalisierungen der dortigen Unternehmen.

 

Ja, aber der ETF hat doch aber nicht sämtliche Aktien des Landes im Portfolio?

Also wenn z.b. in Südkorea Samsung ist, sind dann deshalb noch andere Südkoreanische Aktien im ETF, weil das Land wegen Südkorea eine hohe Marktkapitalisierung hat oder geht es nur um die Einzeltitel? (Wäre ja sinnvoller)

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chirlu
vor 2 Minuten von Unreal:

Ja, aber der ETF hat doch aber nicht sämtliche Aktien des Landes im Portfolio?

 

Alle, die „groß genug“ sind (large/medium/small caps, je nach Definition).

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Unreal
vor 33 Minuten von chirlu:

 

Alle, die „groß genug“ sind (large/medium/small caps, je nach Definition).

ok, danke!

 

vor einer Stunde von kallext:

 

1,75% von der Sparrate ist sehr viel. Da muss das Geld erstmal einige Monate liegen, um das aufgeholt zu haben.

 

Bei einer Investsumme von 500€ würde ich nur einen Fond wählen. Also einen All World von MSCI oder Vanguard.

Ja, da überlege ich echt.

 

Wißt ihr wie die Aufteilung bei dem Vanguard bezüglich Medium und Large Caps ist?

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Unreal
vor 9 Stunden von chirlu:

 

Alle, die „groß genug“ sind (large/medium/small caps, je nach Definition).

ok, danke!

 

vor 10 Stunden von kallext:

 

1,75% von der Sparrate ist sehr viel. Da muss das Geld erstmal einige Monate liegen, um das aufgeholt zu haben.

 

Bei einer Investsumme von 500€ würde ich nur einen Fond wählen. Also einen All World von MSCI oder Vanguard.

Ja, da überlege ich echt.

 

Wißt ihr wie die Aufteilung bei dem Vanguard bezüglich Medium und Large Caps ist?

Ich habe jetzt mal ein Depot bei der DKB Bank eröffnet... Danke nochmal für die Tips!

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Gast231208
vor 10 Stunden von kallext:

 

1,75% von der Sparrate ist sehr viel. ...

 

1,75% einmalige Kosten bei Kauf sind 1,75% der Anlagesumme, nicht mehr und nicht weniger. ;)

Man sollte die einmaligen Kaufkosten für die langfristige Wertentwicklung seines Depots nicht überinterpretieren.

 

Erstmal visualisieren mit folgendem Rechner um welche "Unsummen" es wirklich geht.

https://www.zinsen-berechnen.de/fondsrechner.php

(einfach mal spielen, z.B. mit 500€ pro Monat über 20 Jahre, einmal mit 1,75% Ausgabeaufschlag und einmal ohne Ausgabeaufschlag)

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Unreal

Auch wieder wahr!

Interessanter Standpunkt!

 

Wobei ein zweites Depot in meinem Fall vielleicht garnicht schlecht ist.

Das eine dann per Sparplan und für mein Hauptdepot kann ich vielleicht etwas anders aufteilen oder gewichten...

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Unreal

So.

Also ich habe jetzt folgendes gemacht oder werde folgendes machen:

 

Neuer Sparplan auf die DKB Bank mit 500,00 Euro im Monat. Bespart wird (nur) der Vanguard FTSE All-World ETF.

Um den "sicheren" Anteil zu generieren, buche ich gleich 18.000 Euro auf das DKB Tagesgeldkonto.

Wenn ich dann den Sparplan 36 Monate durchgeführt habe, habe ich 18.000 Euro von dem Vanguard ETF und 18.000 Euro Tagesgeld. (Kurzsteigerungen und deshalb notwendige Umschichtungen der Einfachheit halber jetzt mal außen vor)

Also 50% zu 50%, wie gewünscht.

Nach 3 Jahren muss ich das dann eben etwas umstellen um den Tagesgeldanteil weiter zu sichern. (Dann vielleicht den ETF und das Tagesgeld 50/50)

 

Auf meinem bestehenden Depot bei der Diba habe ich (Ich hab heute mal genau geguckt) 64.000 Euro, ich investieren kann.

Auch hier möchte ich wieder 50% in einen sicheren Teil investieren.

Denkbar wäre auch 40% in Tagesgeld, 10% in US Staatsanleihen (Kurzläufer 1-3 Jahre wegen Zinsänderungsrisiko) (auch über einen ETF) um noch etwas US Dollar in den sicheren Anteilen zu haben.

Macht das Sinn?

 

Die anderen (Risikoreicheren) 50% , also 32.000 Euro, würde ich fast auch zu 85% in den Vanguard FTSE All-World ETF stecken und die restlichen 15% in Einzelaktien für etwas Würze im Depot.

 

Ich habe mir das nochmal gründlich überlegt und meistens habe ich bei meinem alten 4 ETF System sowieso die USA übergewichtet und die EM untergewichtet.

Im Prinzip kann ich dann auch bei dem Vanguard bleiben und spare mir die höheren Kosten für 4 ETFs.

 

Das Ganze würde ich dann stehenlassen, bzw. weiter einzahlen bis 3(?) oder 5(?) Jahre vor dem Ruhestand und mit dann Gedanken über einen Auszahlungskonzept oder eine weitere Immobilie zum vermieten machen.

 

Was meint ihr?

 

 

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