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Unreal

ETF Depot für ca. 15 Jahre; Altersvorsorge

Empfohlene Beiträge

troi65
vor 37 Minuten von Unreal:

..... 10% in US Staatsanleihen (Kurzläufer 1-3 Jahre wegen Zinsänderungsrisiko) (auch über einen ETF) um noch etwas US Dollar in den sicheren Anteilen zu haben.

 

Was soll denn daran "sicher" sein ?

Anleihe-ETFs mit Fremdwährungsrisiko wären eher dem risikobehafteten Depotteil zuzurechnen.

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Unreal

Du meinst wegen dem Wechselkursrisiko und weil es nicht die "Heimwährung" ist?

Den US Dollar an sich würde ich nicht als unsicherer bewerten als den Euro.

 

Was haltet ihr von dem Rest?

 

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troi65
· bearbeitet von troi65
vor 5 Minuten von Unreal:

Du meinst wegen dem Wechselkursrisiko und weil es nicht die "Heimwährung" ist?

Den US Dollar an sich würde ich nicht als unsicherer bewerten als den Euro.

 

Yes Sir !

In den risikoarmen Depotteil gehören Bankeinlagen in Heimatwährung wie z.B. Sparbriefe/Festgeld oder kurzlaufende europäische Staatsanleihen ( jedenfalls nach Kommer als enstpr. ETF wie z.B. WKN LYX0Z6 oder
WKN ETFL18 ) .

 

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Unreal

ok. Ab wann sollte man sich eigentlich Gedanken über einen Auszahlungsplan machen?

3 Jahre vor Rente, 5 Jahre vor Rente?

 

Was haltet ihr ansonsten von meiner Idee?

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kallext
· bearbeitet von kallext
vor 8 Stunden von Unreal:

ok. Ab wann sollte man sich eigentlich Gedanken über einen Auszahlungsplan machen?

3 Jahre vor Rente, 5 Jahre vor Rente?

 

Was haltet ihr ansonsten von meiner Idee?

Ich halte nicht so viel von der "Würze" im depot. 

 

Bei Finanzanlagen gehts nicht um Spaß oder Adrenalin, sondern um die best mögliche Rendite-Risiko-Kombination. Ich würde für die Psyche tatsächlich raten das Portfolio so langweilig wie möglich zu gestalten. Dann kommt vermutlich ein geringerer Drang kurzfristigen Aktionismus zu betreiben. Wir wir wissen ist dieser das größte Gift für die Rendite. 

 

 

Bzgl. Rente: Ich würde mir bereits jetzt Gedanken machen was deine Erwartung an dein Portfolio ist, welche anderen Renteneinnahmen du neben dem Portfolio haben wirst und welche Asset-Allocation dann sinnvoll ist. Den Plan wie du dann die Risiko-Allokation im Zeitablauf änderst kannst du jetzt schon aufstellen. - Das heißt ja nicht, dass man es nicht noch anpassen kann. 

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Unreal
Zitat

Ich halte nicht so viel von der "Würze" im depot. 

 

Bei Finanzanlagen gehts nicht um Spaß oder Adrenalin, sondern um die best mögliche Rendite-Risiko-Kombination. Ich würde für die Psyche tatsächlich raten das Portfolio so langweilig wie möglich zu gestalten. Dann kommt vermutlich ein geringerer Drang kurzfristigen Aktionismus zu betreiben. Wir wir wissen ist dieser das größte Gift für die Rendite. 

 

Ja, das ist ein Argument. Zumal ich auch nicht vollkommen frei davon bin kurzfristig zu intervenieren.

Wie du schon sagst, ist das oft nicht sinnvoll.

Bei der "Würze" hätte ein bißchen Amazon Aktien dazugemischt.

 

Zitat

Bzgl. Rente: Ich würde mir bereits jetzt Gedanken machen was deine Erwartung an dein Portfolio ist, welche anderen Renteneinnahmen du neben dem Portfolio haben wirst und welche Asset-Allocation dann sinnvoll ist. Den Plan wie du dann die Risiko-Allokation im Zeitablauf änderst kannst du jetzt schon aufstellen. - Das heißt ja nicht, dass man es nicht noch anpassen kann. 

 

Kannst du hier einen Thread empfehlen wo man sich in das Thema Entnahmeplan einlesen kann?

Es ist für mich als Selbstständiger schwierig so langfristig zu planen.

Man weiß halt nicht sicher wie es läuft und wohin die Reise geht.

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odensee
vor einer Stunde von Unreal:

Kannst du hier einen Thread empfehlen wo man sich in das Thema Entnahmeplan einlesen kann?

Es wird z.B. gerade hier diskutiert: https://www.wertpapier-forum.de/topic/59153-zieldepot-25-rendite-pa-plus-inflationsausgleich/?tab=comments#comment-1316882

 

Dies hast du ja sicher gelesen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/37453-informationen-für-neue-nutzer/ dort ist auch was zu dem Thema verlinkt

 

Und vor nicht langer Zeit (zwei, drei Wochen) wurde ein Buch von Kommer zu diesem Thema hier besprochen. Schau mal im Bücher-Unterforum

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Merol Rolod

Ich habe den Ansatz mit den zwei Depots nicht verstanden. Außerdem ist mir auch nicht klar, warum die für das DKB-Depot gewünschte (separate?) Asset Allocation nicht sofort hergestellt wird, sondern das ganz über drei Jahre gestreckt werden soll.

Ich würde das Ganze auch deutlich vereinfachen. Ein Depot, wo auch immer. Wenn die AA 50/50 sein soll, dann 50 % in den All-World, den Rest auf dem Tagesgeld liegen lassen und zukünftige Sparaten häfltig in den ETF und auf das Tagesgeld.

 

Wenn das alles eingerichtet ist und läuft, kann man sich bei eventuell auftretender Langeweile ja immer noch nach Würze umschauen und einen kleineren Spielanteil zum Zocken ansparen und dann dann Zeit damit verdaddeln.

Oder alternativ einfach für 40 € ein neues Spiel für die Konsole oder den PC kaufen. ;):D

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hattifnatt
Am 16.6.2020 um 20:18 von Unreal:

Bei der DKB Bank zahle ich übrigens nur 1,50 Euro pro Sparplan.

Da ich aber 4 ETFs im Sparplan habe, wären das auch 6 Euro.

Wollte nur kurz darauf hinweisen, dass man zum Gebührensparen auch 3 Sparpläne mit dem 3-fachen Betrag quartalsweise alternieren könnte.

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Unreal

Danke euch allen!

@odensee Ich werde mich einlesen!

@Merol Rolod  Also: Ich bin noch nicht ganz fertig mit meinen Überlegungen, aber ich denke, dass sich die Aktienmärkte dieses Jahr und das nächste Jahr eher schlecht entwickeln werden, um sich dann erst 2022 dauerhaft zu erholen.

Ich glaube wir sind uns einig, dass man den optimalen Einstieg leider nie findet, deshalb komme ich mehr und mehr auf den Trichter das Invest auf 1,5 Jahre zu verteilen um wenigstens einen günstigeren Durchschnitt erreichen zu können.

 

Die Sparrate mit den 500,00 Euro könnte ich 50% zu 50% aufteilen, wie du empfiehlst. 

Was mache ich aber mit den anderen 32.000 Euro?

Am liebsten würde ich die auch monatlich über 18 Monate als Sparplan auf das Depot einzahlen.

Bei einer Sparrate (Allein dafür) von 1.777,00 Euro/Monat wäre es allerdings wohl wirklich sinnvoll das mit der DKB Bank zu machen, weil ich sonst ja pro Monat bei der Diba 1.777,00 x 1,75 % = 31,11 x 18 Monate = 660 Euro Provision zahlen müßte...

 

Ich müßte den zweiten Sparplan dann halt 18 Monate laufen lassen und danach stoppen.

Spricht etwas dagegen?

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Bassinus
vor 2 Minuten von Unreal:

 

 

Bei einer Sparrate (Allein dafür) von 1.777,00 Euro/Monat wäre es allerdings wohl wirklich sinnvoll das mit der DKB Bank zu machen, weil ich sonst ja pro Monat bei der Diba 1.777,00 x 1,75 % = 31,11 x 18 Monate = 660 Euro Provision zahlen müßte...

Und was zahlst du, wenn du über 18 Monate nur jedes Quartal direkt kaufst an Provision? Dann wäre es gestreckt und billiger durch geringere Provision, aber dein Ziel erreichst du auch so.

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Unreal
Zitat

Und was zahlst du, wenn du über 18 Monate nur jedes Quartal direkt kaufst an Provision? Dann wäre es gestreckt und billiger durch geringere Provision, aber dein Ziel erreichst du auch so.

@Bassinus Bei der Diba als normale Order 1777,00 x 0,25% Prov. = 4,44 Euro + 4,90 Euro Ordergebühr + 1,75 Euro Handelsplatzgebühr bei Xetra.

Automatisch wäre mir aber irgendwie lieber; sonst denke ich Zuviel nach und bin versucht einzugreifen ;)

 

 

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Bassinus
vor 1 Minute von Unreal:

@Bassinus Bei der Diba als normale Order 1777,00 x 0,25% Prov. = 4,44 Euro + 4,90 Euro Ordergebühr + 1,75 Euro Handelsplatzgebühr bei Xetra.

Automatisch wäre mir aber irgendwie lieber; sonst denke ich Zuviel nach und bin versucht einzugreifen ;)

 

 

Tja... Einen Tot musst du sterben ;)

A) Gebühr schlucken

B) manuell machen

C) Broker wechseln

 

Ob du wirklich richtig stehst - siehst du wenn das Geld sich in 20 Jahren ausreichend vermehrte xD

 

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Unreal
Zitat

Tja... Einen Tot musst du sterben

A) Gebühr schlucken

B) manuell machen

C) Broker wechseln

 

Ob du wirklich richtig stehst - siehst du wenn das Geld sich in 20 Jahren ausreichend vermehrte xD

 

Ich glaube da hast du Recht :)

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Merol Rolod

Oder halt doch den in der AA vorgesehenen Teil für die Aktien einfach jetzt per Einmalkauf reinpusten, Daueraufräge für die Überweisungen und den Sparplan aufsetzen und ansonsten das Leben genießen. ;):)

 

Hinweise zur DKB:

  • Die Sparplanausführung des Vanguard All-World kostet bei der DKB zurzeit nur 49 Eurocent. Aktion läuft vorerst bis Ende des Jahres.
  • Bei der DKB werden die Sparplan Gebühren additiv berechnet. Also bei eingestellter Sparrate von 500 €, werden 500,49 € abgebucht. Wenn es glatt 500 € sein sollen, musst du also 499,51 € einstellen.

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Unreal

Also langsam kristallisiert sich raus, was ich machen möchte.

 

Die DKB wäre zwar günstig gewesen, aber eigentlich bin ich mit der Diba zufrieden und wäre lieber dort geblieben.

Für ein Zweitdepot und den Anteil mit der "Würze", falls ich das überhaupt mache, ist die DKB nicht zu gebrauchen, weil da mein Lieblingsinstrument "Trailing Stop" nicht geht.

Ich bin also von der Kontoeröffnung zurück getreten.

 

Ich werde jetzt die Sparrate von 500,00 Euro im Monat auf das Verrechnungskonto der Diba überweisen.

Davon dann (manuell) 250,00 in den Vanguard als ETF Anteil.

 

Ansonsten habe ich noch auf dem Verrechnungskonto 84.140 Euro (Hab mal genau geguckt).

Davon 50% sind 42.070 wieder durch die 18 Monate sind 2.337,22 Euro  pro Monat + die 250 Euro der laufenden Sparrate) sind komplett 2.587,22 Euro die ich jetzt die nächsten 18 Monate manuell

und monatlich in den Vanguard stecke.

 

Kosten:

Ordergebühr 4,95 Euro + 0,25 % von 2.587,22 Euro (6,46 Euro) =

Gesamt:   11,41 Euro pro Monat für 18 Monate.

Damit kann ich dann leben und habe keinen Depotumzug.

 

Gleichzeitig habe ich mal die Diba angeschrieben ob sie mir vielleicht bei den Konditionen entgegen kommen.

Ich bin immerhin seit über 10 Jahren Kunde und habe insgesamt über 100.000 Euro dort liegen.

Das wird zwar voraussichtlich nichts, aber versuchen kostet nichts ;)

 

Viele Grüße

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Bassinus

Sehr gut. Danke für deine Rückmeldung und viel Erfolg :thumbsup:

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Unreal

Dankeschön für die Tips!! :)

 

Nochwas zum Thema "Aktives Traden" am lebenden Beispiel (Mir):

 

Seit 2009 habe ich die im Anfangsposting genannten ETF aktiv gehandelt.

Ich habe gerade mal versucht zu rekonstruieren wie die Rendite war :wacko:

Das ist im Nachhinein schwierig; deshalb sind alle Zahlen nur Ca.

 

Ich bin tatsächlich in 2011 mit ungefähr 8000,00 Euro gestartet und habe weiterhin 9 Jahre lang x 500 Euro im Monat eingezahlt.
(56.000 Euro).
Das sind gesamt 62.000 Euro (Mit den 8000,00 Startkapital).
Damit habe ich (ungefähr) 12.500 Euro Gewinn gemacht (Zinsen von Tagesgeld inklusive).
Ich war meistens in die ETFs deutlich unter 50% investiert.
Von den 12.500 Gewinn gehen aber ca. 3.000 Euro Gebühren und Kosten ab.
Das sind dann netto irgendwo 2,7% pro Jahr.

Kaufen und Durchhalten wäre besser gewesen!

 

 

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Schwachzocker
vor 5 Minuten von Unreal:

...Kaufen und Durchhalten wäre besser gewesen!

Was hast Du bei - wie wir erst heute wissen - steigenden Kursen erwartet?

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Unreal

Klar, aber ich fand es trotzdem mal interessant es auszurechnen....

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Merol Rolod

 

Am 20.6.2020 um 16:04 von Unreal:

Gesamt:   11,41 Euro pro Monat für 18 Monate.

Macht in Summe 205,38 € bei der ING vs. 20,94 € (12 x 1,5 € + 6 x 0,49 €) bei der DKB. Wenn dir das die ING wert ist, passt das.

Wichtig ist, dass du anfängst, Optimieren kannst du später immer noch.

 

Für die Performanceanalyse kann ich Portfolio Performance empfehlen. Da können einem durchaus die Ohren schlackern, wenn man rückwirkend mal einen Benchmark unter das eigene Portfolio legt. ;)

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etfci
Am 16.6.2020 um 20:18 von Unreal:

Ja, ich denke die Unterschiede sind zu vernachlässigen :)

Bei der DKB Bank zahle ich übrigens nur 1,50 Euro pro Sparplan.

Da ich aber 4 ETFs im Sparplan habe, wären das auch 6 Euro.

Bei 500,00 Euro Sparrate bin ich bei der Diba bei 8,75 Euro.

Das macht dann den Bock nicht fett...

Bei der Postbank hast du sogar nur 0,90 € Gebühren beim Sparplan und wenn du den Sparplan quartalsweise anlegst, sind die Kosten sogar noch niedriger. So mache ich das. 

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Unreal
Zitat

Macht in Summe 205,38 € bei der ING vs. 20,94 € (12 x 1,5 € + 6 x 0,49 €) bei der DKB. Wenn dir das die ING wert ist, passt das.

Wichtig ist, dass du anfängst, Optimieren kannst du später immer noch.

 

Ja, ich habe heute mal die ersten Anteilscheine gekauft, weil zulange warten kostet ja auch wieder Rendite.

Ich zahle jetzt, wie geplant, so locker über 18 Monate ein. Wenn es runter geht, vielleicht ein bißchen mehr und wenn es hoch geht vielleicht ein bißchen weniger.

Auf jeden Fall will ich in 18 Monaten spätestens voll investiert sein (Zu 50%).

 

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Merol Rolod
vor 2 Stunden von Unreal:

Ja, ich habe heute mal die ersten Anteilscheine gekauft, weil zulange warten kostet ja auch wieder Rendite.

Vor allem der hintere Halbsatz ist nach deiner Festlegung, dass du unbedingt über 18 Monate strecken will, zumindest einen Schmunzler wert. ;)

Viel Spaß und Erfolg beim Investieren und bleib am Ball. :thumbsup:

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