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Valueanalyst

Kickback-Vergleich: Welche Banken sind für Berater/Kickbackjäger am lukrativsten?

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Valueanalyst

Hallo zusammen,

 

ich bin u.a. bei der Fondsdepotbank die meines Erachtens einen sehr guten kompetenten Support hat und scheinbar für Berater glaube ich ganz gute Konditionen bietet? Mit einem Depot von 200t€ erhält man sicherlich schlechtere Konditionen als wenn man ein Volumen vom 5Mio. betreut.

 

Die Frage ist, ob man seinen Berater anbietet sein Depot bei Ihm zu behalten, wenn er anteilig einen Teil seiner Provision weitergibt und dafür die Beratung/Betreuung aufgibt. Hier taucht auch die Fondsdepotbank im Vergleich auf

 

https://blog.rentablo.de/vergleich-kickback-modelle-der-fondsvermittler/

 

Wie und wo wickelt / optimiert ihr Euer Kickback von Aktienfonds ab?

 

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blaky

Ich kaufe bei aktiv verwalteten Fonds, möglichst nur noch Tranchen (Clean Shares bzw. Institutionelle Tranchen) die keine Bestandsprovisionen beinhalten. Dadurch haben diese Fonds wesentliche günstigere Verwaltungsvergütungen (ca. 0,5 bis 1,0 % p.a. günstiger als die Retailtranchen). Damit hat sich die Kickbackbettelei bei den Vermitllern erledigt.

FFB, Smartbroker, comdirect (über Vermittler), DKB und Fondsdepotbank (im Mixdepotmodell) bieten dafür schon ein recht umfangreiches Angebot ohne hohe Mindestanlagesummen an. Nachteil ist, dass entweder 0,1% Depotgebühr (FFB und Fondsdepotbank) oder Ordergebühren (Smartbroker je 4 Euro bei Kauf/Verkauf, Comdirect und DKB bin ich nicht sicher, aber teurer als bei Smartbroker) anfallen. Lohnt sich über die eingesparten Verwaltungsgebühren bei den Fonds in der Regel trotzdem. Außerdem sind manchmal hohe Mindestanlagesummen notwendig, die auch nicht umgangen werden können (ist aber bei den o.g. Anbietern eher die Ausnahme). Da muss man schauen, was für einen Fonds man erwerben möchte. 

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Framal

@Valueanalyst,

Zitat

 ich bin u.a. bei der Fondsdepotbank … und scheinbar für Berater glaube ich ganz gute Konditionen bietet?

Was für Konditionen soll denn die Fondsdepotbank dem Berater bieten?
 

Zitat

 

Die Frage ist, ob man seinen Berater anbietet sein Depot bei Ihm zu behalten, wenn er anteilig einen Teil seiner Provision weitergibt und dafür die Beratung/Betreuung aufgibt. 

 

Und wie willst Du Deinen Berater bezahlen? Der soll doch nicht etwa unentgeltlich arbeiten? Was verstehst Du unter "Beratung" im Zusammenhang mit der Vertragsbetreuung? 

 

Ferner, der "Berater" ist sehr wahrscheinlich ein "Finanzanlagenvermittler".  Wenn Du Tätigkeiten/Dienstleistungen nutzen willst, die nach der Vermittlung gemacht werden, musst Du den auch in irgendeiner Form dafür bezahlen. Da stellt sich mir die Frage, was für Dienstleistungen erwartest Du? 

 

Alternative, Du machst alles selbst. Depoteröffnung bei einem Anbieter (DKB, Cortalconsors, Comdirekt, … ), ETF Kauf (geringe Kauf- und laufende Kosten, garantiert marktgerechte Wertentwicklung, … ) und schon haben sich Deine "Probleme" in Luft aufgelöst.

 

Lg und ein glückliches Händchen

Framal

 

 

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Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

alles gute Ansätze die ich seit 2008 u.a. zum Teil auch so verfolge, doch ich habe Fonds die ich vor 2008 vor der Abgeltungsteuer gekauft habe und die ich behalten möchte. Neukäufe mache ich über den Weg Aktien oder ETFs. Der Beraterkontakt liegt seit Jahren bei NULL und aktiv gemanagte Fonds haben auch wieder in dieser Krise gezeigt, dass nur wenige richtig gehandelt haben. Dennoch glaube ich an den Valueansatz und das Comeback der aktiven Fonds. Dieser hat mich bspw. positiv überrascht:

https://www.finanzen.net/fonds/nielsen-global-value-b-lu0394131592

Dafür kassieren sie aber gute Gebühren die zur Hälfte der Vermittler ("Berater") oder die Bank als Bestandsprovision erhält.

 

Die Frage ist welche Bank/Lösung bei einem Depot von 200T€ man ggf. die beste Kickbacklösung bei wem bekommt. Mein Berater ist bei der Fonddepotbank und das sicherlich nicht weil diese so schlechte Konditionen hat. In dem Artikel steht ja schon einiges dazu, aber nicht neutral, daher die Frage welche Konstellation ihr so mit welcher Kickbacklsg. fahrt

 

https://blog.rentablo.de/vergleich-kickback-modelle-der-fondsvermittler/

 

 

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sparfux

Ich glaube, da hilft am Ende nur die einschlägigen Fondsvermittler abzutelefonieren und die Konditionen zu verhandeln. 200k€ in aktiven Fonds sind ja eine Hausnummer. Öffentlich bekannt machen werden die wenigsten Vermittler solche Kickback-Arrangements.

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Valueanalyst

@Sparfuchs: Daher die Frage bei welchen Vermittlern die Anfrage lohnt bzw. wer einen Tipp hat in welcher Konstellation es ggf. am lukrativsten ist.

 

Erfolgt die Erstattung dann auf das Konto oder i.R. in Anteile?

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Framal

@Valueanalyst,

 

Klingt jetzt aggressiv, ist aber durchaus gut gemeint: "Such Dir einen Anfänger oder einen Idioten", was anderes wirst Du, wenn Du es so machen willst, wie Du planst,  im Vermittlerbereich dafür nicht finden.

Zur Erklärung: Wenn Dir jetzt jemand dafür ein Depot vermittelt, oder sich das bestehende Depot übertragen läßt, muss der vorab sehr viel Bürokratiekram abarbeiten. Das kostet locker 1 bis 2 h Zeit.  Dann haftet er für das, was er macht, und benötigt eine Versicherung dafür. Die Versicherung wird dem preislich nicht gerade hinterher geworfen. Und (spätestens) zum Jahresende muss er seine Geschäfte von einem Wirtschaftsprüfer testieren lassen. Auch der Wirtschaftsprüfer wird sich seine Arbeit bezahlen lassen. Von daher ist Dein Plan, möglichst wenig zu bezahlen, sehr wahrscheinlich zum Scheitern verurteilt. Es sei denn, Anfänger oder Idiot.... .

 

Ich weiß von (Honorar-) Beratern, die geben Dir 100% der Kickbacks weiter, bekommen aber pro Depot  und Jahr etwa 80 € an Betreuungsprovision. Aber hier wäre eine Depoteröffnung oder mind. ein -übertrag erforderlich, siehe obig aufgelistete Arbeit, die Dir bei 200.000€ Anlagesumme, auch nicht umsonst angeboten wird/werden kann. 

 

Es wäre ggf. hilfreich, wenn man wüsste, a) um welche Fonds es sich handelt, die Du so unbedingt halten willst, b) wie hoch denn der Steuervorteil ist, über den wir hier reden und c) ob der Berater über die Kickbacks hinaus noch Provision bekommt.  

 

Viel Erfolg

Framal

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Bolanger

Ich möchte mich an diesen Thread anhängen, da ich noch aktiv gemanagte Altbestände habe. Mein Ansinnen ist es eigentlich, diese Fonds noch viele jahre zu behalten und leiegn zu lassen. Da wäre es schon durchaus interessant, wenn man sich durch ein cashBack noch eine zusätzliche Rendite holen könnte.

 

Welcher Anbieter bietet sichz denn bei einem klein-5-stelligen Betrag an? Das geschäftsmodell von Rentablo finde ich überigens durchaus gut. Wenn alles automatisiert ist, dass ist der Aufwand für rentablo gering. Dennoch behalten sie 50% der Bestandsprovisionen oder bei vollständiger Erstattung eine Monatsgebühr.

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Martin79

Ich habe meine Altbestände über die profinance-direkt bei der FFB liegen. 

 

Kickbackkonditionen sind hier abrufbar: https://www.profinance-direkt.de/konditionen

Die Kickbacks können erhöht werden wenn mann als Team registriert ist (bei Interesse PN)

 

 

Ist allerdings nicht kostenfrei sondern liegt bei 45€ /  Jahr für das erste Depot.  

Positiv fand ich auch, dass sie ohne Probleme die Fonds nach Übertrag teilen konnten in ein Depot mit Altbeständen und ein Zweitdepot mit Neubeständen, die durch die automatische Wiederanlage entstanden sind. So konnte ich die Neubestände problemlos verkaufen.

Ich habe die Altbestände seit ca. 7 Jahren dort liegen und krieg jeden März meinen Anteil an den Kickbacks zurücküberwiesen.

 

Bin auch am überlegen ob ich innerhalb der profinance-direkt zur comdirect wechsele (teilweise höhere Auszahlung der Kickbacks) ist mir aber am Ende nicht so richtig den Aufwand des Depotübertrags wert und dann ändern sich die Konditionen wieder...

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frabro

Hallo Leute,

leider bin ich erst jetzt zufällig auf diesen Thread gestoßen.

 

@Framal,

ich wäre sehr interessiert an Adressen von (Honorar-) Beratern, die mir 100% der Kickbacks weitergeben und aber pro Depot und Jahr "nur" etwa 80 € an Betreuungsprovision bekommen. Welche ?

 

Ich habe seit mehr als 10 Jahren ein ebase Fondsdepot (>200T€) bei Alpha-Tarif die die Depotgebühr übernehmen und mir 80% der Bestandsprovisionen bzw Kickbacks vierteljährlich überweisen. Bei meinem Depot sind das vierteljährlich ca. 600€, also jährlich ca. 2400€. Alpha-Tarif behält 20% der Kichbacks, also 20*2400/80=600€ im Jahr.
Bei Rentablo würde ich 180€=12*15€) + Depotgebühr 45€ = 225€ bezahlen. Ich überlege daher, ob ich mit dem ebase-Depot zu Rentablo gehe und dort zusätzlich ein Fondsdepot bei der Fondsdepotbank eröffne, da die Kickbacks etwa der Hälfte meiner Fonds bei der Fondsdepotbank höher als bei der ebase sind.
Bei Profinance stört mich ganz gewaltig, das diese die Kickbacks nur einmal im Jahr auszahlen (im März für das vorangegangene Jahr) und es im Gegensatz zB zu Alpha-Tarif und Fonds-for-less keine schriftliche Vereinbarung zur Höhe und Zahlung der Kickbacks gibt. Falls Profinance etwa die Zahlungen zum 1. März einfach einstellt oder bei Insovenz wären die Kickbacks der vergangenen 14 Monate einfach weg. Bei Rentablo wären die Kickbacks nur für 3 bis 5 Monate weg. Bei vierteljährlicher Auszahlung kann man die Kickbacks auch alle 3 Monate neu investieren und kann zB für internationale Aktienfonds schon 10-30% Gewinn bis Ende des Jahres machen bevor bei Profinance überhaupt ein Auszahlung erfolgt, Profinance "arbeitet" also ein Jahr mit den Kickbacks und verdient.

Comdirect über Vermittler kommt für mich nicht in Frage, weil ich mein Depot laufend optimiere und Fonds kaufe, verkaufe oder tausche und die Transaktionskosten bei der Comdirect Bank sehr hoch sind. Aus diesem Grund kommt auch die FFB für mich nicht in Frage (Transaktionskosten 2€ Kauf und Verkauf, Tausch 4€), bei ebase und Fondsdepotbank gibt es keine Transaktionskosten.
Ich habe jedoch ein Depot direkt bei der Comdirect (nicht über Vermittler). Dort habe  ich allerdings nur Aktien und Fonds ohne Ausgabeaufschlag bzw Clean Shares und Institutionelle Tranchen die keine Bestandsprovisionen beinhalten. Diese werden von der Comdirect manchmal (nicht immer) angeboten und man kann diese auch nicht immer kaufen (muss man ab und zu über Fondsfinder auf der Comdirect Informer Webseite suchen welche für Privatanleger im Angebot sind).

Wenn mir jemand günstigere Möglichkeiten der Fondsverwaltung nennen kann wäre ich sehr dankbar.

 

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Madame_Q
vor 3 Minuten von frabro:

Wenn mir jemand günstigere Möglichkeiten der Fondsverwaltung nennen kann wäre ich sehr dankbar.

Einfach günstigere Fonds kaufen oder nur solche, die (fast) gar keine Bestandsprovision zahlen. 

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frabro

@Madame_Q

Das Thema und die Frage ist: "Kickback-Vergleich: Welche Banken sind für Berater/Kickbackjäger am lukrativsten?
- also bei welcher Bank oder welchem Vermittler ist der Gewinn bei der Depotverwaltung von aktiven Fonds mit Bestandsprovision am höchsten ?

 

Aktiv verwaltete Fonds mit Bestandsprovision kauft man natürlich nur dann, wenn die Wertsteigerung (=Performance) größer ist als bei einem Fonds ohne oder mit kleiner Bestandsprovision aus dem vergleichbaren Anlagesektor. Damit man Fonds vergleichen kann, sind in der ausgewiesenen Performance bereits alle Fondsverwaltungsgebühren und auch Fondsausschüttungen immer berücksichtigt.
Wie aus nachfolgendem kleinen Musterdepot-Beispiel aus dem comdirect informer ersichtlich ist, ist die Performance der beiden ETF (ohne Bestandsprovision) auf den MSCI World Index wegen der internen Fondsverwaltungsgebühr schlechter als der Index selbst. Das gilt natürlich auch für alle anderen ETF Index Fonds.
Die als Beispiel aufgeführten 5 aktiven Fonds mit Bestandsprovision haben jedoch eine weitaus höhere Performance als der Index und die ETFs. Die Rückzahlung der in der Fondsverwaltungsgebühr enthaltenen Bestandsprovision als Kickback erhöht auch noch die Performance.
Es gibt also keinen Grund einen ETF ohne Bestandsprovision zu kaufen, wenn wie im Beispiel, die 1-Jahresperformance eines aktiven Fonds mit Bestandsprovision ein Vielfaches der Performance des ETF ist und auch die 3-Jahres- und 5-Jahresperformance weitaus höher (hier 100% bis 200%) ist.

mfG

 

Test-Arero-12.thumb.JPG.499d2bc1f11486f8f6c6e30bc702b6f2.JPG

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Madame_Q

Ich möchte den Thread hier nicht in die übliche OT-Richtung lenken. Daher für dich nur als gut gemeinter Tipp (falls du es nicht schon kennst):

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 44 Minuten von frabro:

Die als Beispiel aufgeführten 5 aktiven Fonds mit Bestandsprovision haben jedoch eine weitaus höhere Performance als der Index und die ETFs.

 

Gähn!

 

Auf Einjahressicht haben sogar fast 50% aller aktiven Fonds eine bessere Performance, als der Index. Man weiß leider nur im Voraus nicht, welche Fonds das sein werden.

 

Im Nachhinein weiß man es natürlich. Aber das ist völlig uninteressant.

 

Wenn Du mir eine Methode zeigst, mit der man im Voraus wissen kann, welche aktiven Fonds im nächsten Jahr besser abscheiden werden als der Index, werde ich diese Fonds kaufen. Ich bin gespannt auf Deine Antwort! Und sag jetzt nicht, dass die Fonds, die letztes Jahr besser abgeschnitten haben, auch garantiert nächstes Jahr besser abschneiden werden. Dann geht hier nämlich das große Gelächter los!

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YuLs

Vielleicht ist sowas hier gesucht: https://rentablo.de/cashback

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moonraker
vor einer Stunde von YuLs:

Vielleicht ist sowas hier gesucht: https://rentablo.de/cashback

Die Idee hatte @frabro auch selbst schon... Inkl. weiterer Anbiert mit Kickbacks (Markierung durch mich):

Am 3.11.2020 um 15:15 von frabro:

Ich habe seit mehr als 10 Jahren ein ebase Fondsdepot (>200T€) bei Alpha-Tarif [..]

Bei Rentablo würde ich 180€=12*15€) + Depotgebühr 45€ = 225€ bezahlen. [..]
Bei Profinance stört mich ganz gewaltig, das diese die Kickbacks nur einmal im Jahr auszahlen [..] und es im Gegensatz zB zu Alpha-Tarif und Fonds-for-less [..]

Rentablo liefert aber zumindest noch Vergleiche mit alternativen Anbietern:

https://blog.rentablo.de/fondsdiscounter/

 

@frabro:

Aktuell habe ich für mich keine bessere Variante als Rentablo gefunden (mit den gleichen Vorbehalten ggü. Profinance wie Du). Wenn Du aber Abneigungen gegen bestimmte Depotbanken hast, musst Du selbst abwägen/gewichten.

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Framal

@frabro,

bzgl. Deiner Anfrage hier aus #10 vom le. Dienstag (sorry, habe ich erst heute gesehen), welcher Vermittler kostengünstige Depots anbietet. Du schriebst am 05.03.2015:

Zitat

... Bisher bin ich nicht zur Fondsgallerie gegangen, weil man 50 € im voraus zahlen soll und die Kickbacks nur jährlich ausgezahlt werden. ...

Das "voraus" kann ich nachvollziehen. Aber:

 

1. Die Stunde Honorarberatung kostet 150 € + MwSt. und mit 1 h ist es bestimmt nicht getan. Der Sinn eines Beraters besteht ja darin, einen zum Kunden passenden Fondsmix (Aktien, Renten, Rohstofffe, ...) zu suchen, der auch noch zur Lebenssituation passt.  

Würdest Du mehrere Stunden bezahlen, wenn die Anlagen schon feststehen bzw. vorhanden sind? 

 

2. Sehr viele Honorarberater verwenden ETF oder Fonds mit niedriger Jahresgebühr. Entsprechend niedrig fallen die Kick Backs aus. Wäre das "jährliche" auszahlen der Gebühren tatsächlich so ein Problem? Schließlich kostet eine quartalsweise Abrechnung zusätzliche Arbeit, die bei "kostengünstig" für den Kunden beim Vermittler nicht bezahlt wird (werden soll).

 

Alternative: Hol Dir eine Zulassung als Finanzanlagenvermittler nach §34 f GewO, dann kannst Du satte 100% der Gebühren behalten, welche Performance steigernd verrechnet werden können.

 

MfG

Framal

 

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler
Am 5.11.2020 um 19:17 von stagflation:

 

Sieht man von längeren Bearbeitungszeiten ab, ist Rentablo nicht schlecht.

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powerschwabe
powerschwabe

https://moneymeets.com/ hat wohl das ganze schon eingestellt und https://www.finondo.de/ stellt das ganze Ende 2020 ein.

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powerschwabe

Hat bei euch jemand sein Depot über den Vermittler profinance? Wenn ja wie sind eure Erfahrungen?

 

Was mich stört ist daß es nur eine Jährliche Auszahlung gibt, und man keine Abrechnung erhält. Dafür bieten Sie in meinem Fall die höchste Auszahlung an.

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moonraker

Bei Rentablo soll es ab 2021 eine um 5% höhere Rückzahlung geben: https://blog.rentablo.de/rentablo-cashback-steigt/

@powerschwabe: Evtl. Gibt es dann keinen Unterschied mehr zu Profinance.

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frabro
· bearbeitet von frabro

Habe ich mal für meine Fonds überprüft. Es ist in der Tat so, das die bei Rentablo angegebenen Kickbacks jetzt sowohl bei ebase als auch bei der Fondsdepotbank um ca. 5% höher sind als im Dezember 2020. Diese Kickbacks sind übrigens jetzt auch wertmäßig höher als die max. möglichen Kickbacks bei Profinance von 99%.

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powerschwabe
· bearbeitet von powerschwabe
Am 7.2.2021 um 17:45 von frabro:

Habe ich mal für meine Fonds überprüft. Es ist in der Tat so, das die bei Rentablo angegebenen Kickbacks jetzt sowohl bei ebase als auch bei der Fondsdepotbank um ca. 5% höher sind als im Dezember 2020. Diese Kickbacks sind übrigens jetzt auch wertmäßig höher als die max. möglichen Kickbacks bei Profinance von 99%.

Für comdirect ist nun ab ca. 150000€ Rentablo bei Aktienfonds vorzuziehen.

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Valueanalyst
· bearbeitet von Valueanalyst

Hallo zusammen,

rentablo liest sich wirklich gut. Gibt es da unterschiedliche Provisionssätze, wenn man beispielsweise den selben Fonds bei anderen Banken hat und wie verhält es sich mit ev. anderen Kosten die man dann plötzlich hat (bisherige Freistellung von Kontoführungsgebühren bei der Fondsdepotbank, 100% Rabattierung usw,)

 

@framal Bekommt man mit der Zulassung als Finanzanlagenvermittler nach §34 f GewO dann die selben Provisionssätze wie rentablo als "Großabnehmer" oder wie ist das geregelt und wie hoch ist der Aufwand wenn man schon einen Gewerbeschein wie meine Frau. Sie könnte sich darum kümmert und hätte ohnehin kaum Einnahmen und müsste damit nichts versteuern.

 

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