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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 26.7.2022 um 11:47 von fancY:

Die vorherige Bundesregierung sowie Bayern hatte 10 Jahre Zeit gehabt den AKW-Ausstieg zu planen und für neue Versorgung zu sorgen.

20 Jahre.

 

Dazwischen gabs zwar mal ein paar Monate Ausstieg aus dem Ausstieg, das kann man aber vernachlässigen.

 

Es hat halt keiner vorausgesagt, dass die Russen das Gas abdrehen und gleichzeitig auch noch der Großteil der AKW in Frankreich ausfällt. Das sind diese zuverlässigen, sicheren und grundlastfähigen Dinger, die blöderweise über monate dann nicht laufen, wenn Europa in der größten Energiekrise steckt.

 

zum Glück hat es ja UK richtig gemacht und damals ganz masisv auf Atomkraft gesetzt und auch irrsinnig viel Geld da rein gebuttert. Heute, 15 Jahre später hat man in UK deswegen auch eine sichere und zuverlässsige...

 

ähm...

 

naja, heute hat man nicht eine einzige kWh aus diesen Atomkraftwerken, aber eines soll ja demnächst dann doch noch fertig werden.Immerhin 1 von 6. Die anderen sind leider alle gescheitert. Ob das 1 Strom liefern wird ist noch nicht so sicher, die bisher fertig gebauten EPR in China und Finnland funktionieren derzeit allesamt garnicht.

 

Zum Glück hat der Markt UK gerettet, denn Solar und Wind waren viel billiger als Atomstrom und produzieren heute viele Mrd. zusätzliche kWh in UK.

 

MFG

vor 2 Stunden von magicw:

Deal. Polen kann den Strom aus den deutschen AKW für 1 Jahr zum Marktpreis haben, wenn es dafür die Endlagerung unseres Atommülls anteilig übernimmt und die AKW gegen einen Super GAU bis zu einer Schadensumme von 1 Billion Euro versichert. Dann haben wir grob Kostenwahrheit, das ist also keineswegs ein "böses Angebot".

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 26.7.2022 um 15:32 von reko:

rosa Brille. Man muss das Gas für ganz Europa ersetzen (223 Mrd m³ russischer Pipeline Import in 2018)...

Du bist doch einer, der immer aus Prinzip dagegen ist, oder?

 

Das ist doch Dein feuchter Traum, der da grad passiert. Du bist es doch, der ständig die Geschichte von den Importen von eFuels, Wasserstoff & Co erzählt, owbohl dafür bis vor einem Jahr jede wirtschaftliche Grundlage fehlte.

 

Einen größeren Bosst für Dein Lieblingsthema kann es garnicht geben und jetzt werden auch noch die Terminals im Schnellverfahren gebaut.

 

Du müsstest doch geradezu jubeln?!

 

Oder waren alle Deine Geschichten in Wahrheit nur Mittel zum Zweck um die Energiewende und ePKW zu diskreditieren?

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Fondsanleger1966
vor einer Stunde von Cepha:

Im normalen Winter baruchen wir 4TWh/Tag

(...)

Das Einsparpotenzial liegt vermutlich (je nach Wetter und Lustd er Bevölkerung) so bei 3,2-3,5TWh/Wintertag

80-87,5% Einsparpotenzial ist eine sehr sportliche Schätzung

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Cepha
vor 26 Minuten von Fondsanleger1966:

80-87,5% Einsparpotenzial ist eine sehr sportliche Schätzung

Gemeint war, dass 3,2-3,5TWh/Wintertag nach dem Sparen an Verbrauch übrig bleiben. War schlecht formuliert

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

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chirlu

Ach ja, Springer schon wieder. :rolleyes:

 

Kann ich aber auch bieten (Welt):

Zitat

Streit um Atomausstieg – Söder droht mit Rücktritt

 

(…) Markus Söder (CSU) verknüpft offenbar den Zeitplan für den Atomausstieg in Bayern mit seinem Amt.

 

In der Ministerratssitzung am Dienstag habe Söder mit Rücktritt gedroht, sollte sich der Freistaat auf einen späteren Zeitpunkt für den Atomausstieg als 2022 festlegen (…)

 

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magicw
· bearbeitet von magicw
vor 2 Stunden von chirlu:

(Welt):

Naja zwischen 2011 und 2022 ist ja schon ein bissle was passiert, was einen nachvollziehbaren Wechsel der Einstellung zum Atomausstieg mit sich bringen könnte.

 

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reko
· bearbeitet von reko

Wenn es nächstes Frühjahr nach dem Abschalten der Kernkraftwerke einen rollierenden Blackout gibt haben wir die Wende-Wende. Mal sehen was stärker ist, der Wunsch an der Regierung zu bleiben oder die Ideologie.

Habeck schließt eine Laufzeitverlängerung nicht mehr aus.

Zitat

Die Bundesregierung hat vorige Woche eine Sonderanalyse (Stresstest) veranlasst, um zu prüfen, ob das deutsche Stromnetz ausreichend stabil ist und genügend Strom vorhanden sein wird. Anders als im vorigen Stresstest, wird dabei von pessimistischeren Annahmen ausgegangen.

Kann aber auch nur Taktik sein um weiter zu verzögern und hinterher sagen zu können wir wollten ja.

Es gibt für mich nur eine relevante Annahme, es gibt kein Gas mehr - das ist sicher wenn Putin auf 0% geht. Was dann passiert ist klar.

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chirlu
vor einer Stunde von magicw:

Naja zwischen 2011 und 2022 ist ja schon ein bissle was passiert, was einen nachvollziehbaren Wechsel der Einstellung zum Atomausstieg mit sich bringen könnte.

 

Bei Söder glaube ich nicht einmal, daß ein Anlaß nötig ist. :-*

 

Aber das wird wieder politisch.

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reko
· bearbeitet von reko

2022/07/28 Kontroverse Diskussion: Ist ein Weiterbetrieb von Atomkraftwerken sicher und sinnvoll?

Zitat

Denn in den Niederlanden wird aktuell die Frage diskutiert, ob eine Steigerung der Erdgasförderung rund um Groningen in Anbetracht von Erdbebengefahren dennoch möglich sei. Genauso gewissenhaft müsse eine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken in Deutschland geprüft werden, meint Prof. Fischedick.

Die Niederlande hätte aber ein Erdbebenrisiko und braucht selbst kein zusätzliches Gas.

2022/07/09 Bald kein Gas mehr in den Niederlanden

Zitat

Mit Ende dieses Jahres wird die Förderung in der Region Groningen eingestellt. Ausgerechnet jetzt, da Europa verzweifelt nach Ersatz für russisches Gas sucht.

.. Obwohl in der Region Groningen nicht gefrackt wird, löst die Gasproduktion künstliche Erdbeben dicht unter der Erdoberfläche aus; Hunderte Häuser wurden beschädigt

dw.com/de/gas-aus-den-niederlanden-trotz-erdbebengefahr

Das hatte und hat man immer noch auch bei der früheren Kohleförderung im Ruhrgebiet und zukünftig bei der Geothermie.

 

Zitat

Einen großen Preisrückgang darf man sich durch eine Laufzeitverlängerung also nicht versprechen. Außerdem rettet uns die Atomkraft nicht vorm Frieren. - Prof. Andreas Löschel, Ruhr-Universität Bochum

Das glaube ich auch nicht, aber vielleicht verhindert es einen Blackout.

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ehe

Gestern zufällig gesehen, ab Minute 09:00 zur Kernkraft und später dann noch, warum der Strompreis nächstes Jahr ohne die Kernkraft noch weiter steigen wird (Merit Order Effekt). Wurde hier ja auch schon diskutiert. Scheinbar ist es wirklich allen klar, außer der Bundesregierung..

Plusminus: Stromnotstand durch Gasmangel

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 29 Minuten von ehe:

Gestern zufällig gesehen, ab Minute 09:00 zur Kernkraft und später dann noch, warum der Strompreis nächstes Jahr ohne die Kernkraft noch weiter steigen wird (Merit Order Effekt). Wurde hier ja auch schon diskutiert. Scheinbar ist es wirklich allen klar, außer der Bundesregierung..

Plusminus: Stromnotstand durch Gasmangel

Der Markt regelt das. Ist doch das Credo einer Regierungspartei, oder?

Also Preis steigt--> Nachfrage sinkt, in Folge sinkt dann der Preis.

 

Könnte man meinen. Das Problem ist aber nicht, dass in Deutschland aktuell Angebot < Nachfrage, sondern dass das ganz massiv in Frankreich der Fall ist und Frankreich entsprechend zu extremen Preisen im Ausland Strom kaufen muss. Das führt auch zu steigenden Preisen dort.

Das Problem sind also die französischen AKWs, nicht die Deutschen. Und dieses Problem lösen wir nicht durch längere Laufzeit unserer 4GW Kernenergie.

Das Problem könnte man lösen wie folgt:

 

Man erfindet eine Zeitmaschine, fliegt 20 Jahre in die Vergangenheit und fördert massiv den Ausbau von Wind und Solarenergie.

 

Frankreich hat an seiner Atlantikküste beste Voraussetzungen für Windkraft. Was machen sie? Bauen 15 Jahre an einem neuem AKW das drölf Milliarden kostet. Sowas nennt man glaube ich Ideologie, oder?

 

 

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basti_
vor 56 Minuten von YingYang:

Man erfindet eine Zeitmaschine, fliegt 20 Jahre in die Vergangenheit und fördert massiv den Ausbau von Wind und Solarenergie.

 

Frankreich hat an seiner Atlantikküste beste Voraussetzungen für Windkraft. Was machen sie? Bauen 15 Jahre an einem neuem AKW das drölf Milliarden kostet. Sowas nennt man glaube ich Ideologie, oder?

 

 

Wenn du dann 20 Jahre in die Vergangenheit reist köntest du auch nochmal nachschauen was damals der geplante Energiemix war, afaik Atom und EE.

Allgemein hilft dieser Hinweis auf Fehlentscheidungen in der Vergangenheit reichlich wenig. Wir leben im hier und jetzt und müssen entsprechend Lösungen finden. AKWs einfach länger laufen zu lassen ist dabei definitv keine Option. Es wurde lange und ausführlich genug darauf hingeweisen, dass es vom Atomausstieg kein zurück gibt. Diese Entscheidung war endgültig und mit den Konsequenzen müssen wir halt nun leben. Dh für den Winter schon mal ein paar Decken, Kerzen und das ein oder andere gute Buch bereitlegen, das geht schon mal einen Winter lang ...

 

Und Frankreich baut AKWs, weil sie AKWs verkaufen.

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monstermania
vor 9 Minuten von basti_:

Und Frankreich baut AKWs, weil sie AKWs verkaufen.

Wenn ich mir die aktuellen Probleme der französischen AKW so ansehe, würde ich eher keine solchen AKW kaufen... :rolleyes:

Gute Werbung sieht irgendwie anders aus.

Ach ja, wenn man sich die Verzögerungen beim Bau aller aktuellen AKW so ansieht, könnte man fast meinen, dass überall die gleichen Firmen arbeiten die den BER oder die Elbphi gebaut haben.  

Befindet sich überhaupt ein AKW das aktuell irgendwo in Europa gebaut wird im Zeit- und Kostenplan?

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DarkBasti
vor 2 Stunden von YingYang:

Man erfindet eine Zeitmaschine, fliegt 20 Jahre in die Vergangenheit und fördert massiv den Ausbau von Wind und Solarenergie.

Vor 25 Jahren wurde Solarenergie sogar noch gefördert. Vermutlich auch vor 20 Jahren. 

Problem war damals, das man zum bezahlen einen Kredit mit 8% Zinsen zahlen musste. Kapital war da noch sehr wertvoll. 

Des weiteren waren die Module recht teuer. Verglichen mit dem Haushaltseinkommen. 

Ein Anstieg von mehreren 100% der Energiekosten in wenigen Jahren war ebenfalls kaum vorraussehbar. 

 

Oder vielleicht doch? 2020 sollte eigentlich z. B. kein Öl mehr vorhanden sein. 

Die Kohlevorräte in dt. sind hingegen kaum erschöpft, bzw. würden noch paar hundert Jahre reichen. 

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Anja Terchova
vor 2 Stunden von YingYang:

Könnte man meinen. Das Problem ist aber nicht, dass in Deutschland aktuell Angebot < Nachfrage, sondern dass das ganz massiv in Frankreich der Fall ist und Frankreich entsprechend zu extremen Preisen im Ausland Strom kaufen muss. Das führt auch zu steigenden Preisen dort.

Das Problem sind also die französischen AKWs, nicht die Deutschen. Und dieses Problem lösen wir nicht durch längere Laufzeit unserer 4GW Kernenergie.

Das Problem könnte man lösen wie folgt:

Das ist aber eher ein kurzfristiges, akutes Problem, das sich bis zum Spätherbst legen wird.

Im Winter werden wir noch froh um die Atomkraftwerke sein, und dann wird umgekehrt Deutschland Strom aus Frankreich importieren.

Ausbau der Erneuerbaren Energieträger würde da nicht soviel bringen, ausser man würde Solarthermiekraftwerke in Nordafrika bauen und den Strom oder Wasserstoff nach Europa bringen. Oder vielleicht Gezeitenkraftwerke.

Photovoltaik in Europa funktioniert im Winter kaum. Manchmal würde Schnee drauf liegen, und wenn nicht ist es oft Dauergrau. Und an selbst an sonnigen Wintertagen würden sie gerademal so 5 Stunden von ca. 10:30 Uhr bis 15:30 Uhr wirklich Leistung bringen. Dauert ja dann bis gut 10 Uhr bis sich der Nebel verzieht und schon vor 16 Uhr fängt dann die Dämmerung an, am 17 Uhr ist es da schon stockfinster.
 

Windenergie funktioniert etwas besser über das Jahr verteilt aber wirklich zuverlässig auch nicht.

 

 

vor 48 Minuten von monstermania:

Wenn ich mir die aktuellen Probleme der französischen AKW so ansehe, würde ich eher keine solchen AKW kaufen... :rolleyes:

Gute Werbung sieht irgendwie anders aus.

Ach ja, wenn man sich die Verzögerungen beim Bau aller aktuellen AKW so ansieht, könnte man fast meinen, dass überall die gleichen Firmen arbeiten die den BER oder die Elbphi gebaut haben.  

Befindet sich überhaupt ein AKW das aktuell irgendwo in Europa gebaut wird im Zeit- und Kostenplan?

Das ist aber leider überall so, auch bei Stuttgart 21 und der zweiten Stammstrecke in München.

Glaube auch bei Solarthermiekraftwerken oder Gezeitenkraftwarken würde das ganz ähnlich laufen.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von YingYang:

Das Problem sind also die französischen AKWs, nicht die Deutschen.

Die französischen Kernkraftwerke werden im Winter wieder laufen. Frankreich ist sicher in einer besseren Lage als Deutschland.

Selbst wenn nicht, ist es keine Lösung auch noch die deutschen Kernkraftwerke abzuschalten. Man kann höchstens argumentieren, dass der Selbstmord schnell und gründlich geschehen sollte.

 

vor 3 Stunden von YingYang:

Das Problem könnte man lösen wie folgt:

Man erfindet eine Zeitmaschine, fliegt 20 Jahre in die Vergangenheit und fördert massiv den Ausbau von Wind und Solarenergie.

Du kannst es gerne mit deiner Zeitmaschine versuchen. Nur vergiß bitte die Speicher nicht. Oder hast du auch eine Fernbedienung für Sonne und Wind?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 2 Stunden von basti_:

Diese Entscheidung war endgültig und mit den Konsequenzen müssen wir halt nun leben.

Die Laufzeitverlängerung war bis Ende Juni unterbrechungsfrei möglich und ist es auch jetzt noch, nur wird es immer teurer und die Lücke immer größer. Sogar die Wiederinbetriebnahme der anderen 3 Kernkraftwerke ist lt. TÜV noch möglich. Aber bei uns entscheiden Germanisten, Politologen und Juristen über die Energieversorgung.

 

vor 2 Stunden von basti_:

Dh für den Winter schon mal ein paar Decken, Kerzen und das ein oder andere gute Buch bereitlegen, das geht schon mal einen Winter lang ...

Und sich auf einen Blackout mit allen Konsequenzen vorbereiten. Ich wette, dass wir aus der NATO austreten und mit weißer Flagge zu Putin laufen. Dann brauchen wir uns auch keine Gedanken über Wahlen und Atomkraft machen. Das wird alles mit 98% Mehrheit entschieden.

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YingYang
vor 56 Minuten von Anja Terchova:

Im Winter werden wir noch froh um die Atomkraftwerke sein, und dann wird umgekehrt Deutschland Strom aus Frankreich importieren.

 

Ich wette dagegen. Im Winter ist der Ertrag aus Windenergie deutlich höher als im Sommer. Und auch letzten Winter hat Frankreich deutlich mehr Strom aus D bezogen als umgekehrt. Wieso sollte es diesmal anders sein?

vor 56 Minuten von Anja Terchova:



Ausbau der Erneuerbaren Energieträger würde da nicht soviel bringen, ausser man würde Solarthermiekraftwerke in Nordafrika bauen und den Strom oder Wasserstoff nach Europa bringen. Oder vielleicht Gezeitenkraftwerke.

 

Oder einfach Windräder.

 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 44 Minuten von reko:

Die französischen Kernkraftwerke werden im Winter wieder laufen. Frankreich ist sicher in einer besseren Lage als Deutschland.

Selbst wenn nicht, ist es keine Lösung auch noch die deutschen Kernkraftwerke abzuschalten. Man kann höchstens argumentieren, dass der Selbstmord schnell und gründlich geschehen sollte.

Natürlich ist es keine Lösung die Deutschen AKWs abzuschalten. Sie laufen zu lassen aber auch nicht. Also können wir uns den Müll sparen.

Frankreich zieht in der Spitze 10 GW aus Deutschland zu Zeit. Unsere AKWs liefern 4 GW. So what?

Zitat

 

Du kannst es gerne mit deiner Zeitmaschine versuchen. Nur vergiß bitte die Speicher nicht. Oder hast du auch eine Fernbedienung für Sonne und Wind?

Die Speicher um den Ausfall der französischen AKWs zu überbrücken? Ja, schaue mal was sich da machen lässt.

vor 6 Minuten von MCThomas0215:

Man kann ja die Systemkosten für den Betrieb von Solaranlagen berechnen:

 

image.png

image.png

Witzige Berechnung 5 Cent AKW neu, soso. Davon 1 Cent Brennstoff.

Frankreichs neuer 1,65 GW Reaktor kostet 12,7 Mrd. EUR.

Mit 4 Cent/kWh komme ich da auf 317.000 Stunden Laufzeit. Sind 36,2 Jahre.

Ohne Wartungskosten, ohne Endlagerkosten, ohne Personalkosten, ohne Ausfallzeiten (siehe La France)

 

-----> Tonne

 

Achso. Quelle IEA, da hätte ich mir die Mühe auch sparen können.

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PKW
vor 24 Minuten von YingYang:

Natürlich ist es keine Lösung die Deutschen AKWs abzuschalten. Sie laufen zu lassen aber auch nicht.

Was wäre denn die wünschenswerte dritte Option?

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YingYang
vor 12 Minuten von PKW:

Was wäre denn die wünschenswerte dritte Option?

Es gibt keine. Wie gesagt: Zeitmaschine bauen und die Politik der letzten 20 Jahre ändern.

 

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PKW

Irgendetwas müssen wir ja tun, wir können die AKW nicht gleichzeitig abschalten und laufen lassen.
Kopf: abschalten
Zahl: laufen lassen
Haste ma ne Mark?

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MCThomas0215
vor 26 Minuten von PKW:

Was wäre denn die wünschenswerte dritte Option?

Man könnte es ja auch anhand von Fakten entscheiden, die Antwort von Habeck kennst Du ja:

 

image.png

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