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Rashakiel

Mein Aktiendepot

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Rashakiel

Hallo zusammen,

 

da ich erst kurz nach der Coronakrise mit meinem Studium fertig geworden bin und einen Job habe, habe ich erst im April angefangen zu investieren.

Habe ich jedoch lange vorher eingelesen. Nun möchte ich einmal mein Aktiendepot vorstellen.

Ich hatte etwas Anfangsbudget und jetzt bespare ich jede Aktie mit 35€ pro Monat.

 

  • AMD
  • Nvidia
  • Tesla
  • Apple
  • Microsoft
  • Tencent
  • Pepsi
  • Johnson & Johnson
  • Unilever
  • Alphabet
  • Facebook
  • Walt Disney
  • Visa
  • Realty Income
  • Illumina
  • LVMH
  • Fastenal Company
  • Amazon

 

Bei den letzten 2 fehlenden zu den 20 bin ich noch am Recherchieren.

 

Mein Anlagehorizont liegt irgendwo zwischen 20 und 35 Jahren -> Buy and Hold.

 

Jeden Sonntag schaue ich einmal grob über die Unternehmen, ob es irgendwelche signifikanten Neuerungen gegeben hat.

 

Vllt. habt ihr auch noch Vorschläge für 2 Aktien, welche Branchen mir aktuell fehlen? Tech ist etwas übergewichtet, das weiß ich :)

 

Gegen einen ETF habe ich mich aus mehreren Gründen dagegen entschieden, auch wenn ich damit langfristig vllt genau so viel Rendite (vllt sogar mehr?) mit weniger Aufwand erhalte. Wobei ich den Aufwand bei Aktien jetzt nicht als exorbitant hoch halte mit stabilen Unternehmen.

 

LG :)

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Sieht gar nicht mal so schlecht aus. Bauchschmerzen habe ich nur bei den Positionsgrößen. Aber hey... In 3 Jahren sind dann einige mal handelbar ^^

 

Jeden Sonntag mir Nachrichten, etwaige Berichte und Sonstiges für 20 Positionen anschauen. Mir würden spontan 100 andere Sachen einfallen die ich da lieber machen würde.

 

Verlier dich nicht im Kleinklein und wenn du Lust hast, kannst du das Depot ja dann in den Musterdepots weiter tracken, Grafisch darstellen und uns teilhaben lassen an deinen Ideen/Einschätzungen.

 

Grüße und viel Erfolg

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Schildkröte

Auf den ersten Blick sind das zumindest solide Unternehmen. Viele Neulinge neigen ja häufig zu Zocks. Ansonsten kann ich mich nur wiederholen, dass Themenstarter begründen sollten, warum sie die einzelnen Aktien gekauft haben mit Blick auf Geschäftsmodell, Wachstum, Konjunkturabhängigkeit, Dividende, Bewertung etc. Andernfalls dürfte sich brauchbares Feedback in Grenzen halten.

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Rashakiel

Vielen Dank erst einmal!

Jap er Sparplan dauert es etwas, aber da ich keinen Verkauf anstrebe, sollte das nicht so schlimm sein nur Bruchstücke da zu haben :)

 

Habe eine gute Mischung aus Wachstums- und Dividendenaktien gewählt.

 

Bei den meisten bin ich so vorgegangen, dass ich mir die wichtigsten Kennzahlen, wie Umsatz und Co angeschaut habe, ob dies sich in den letzten Jahren weiterentwickelt hat etc., die Eigenverschuldungsquote sowie das KGV.

Dazu, wie breit der Markt abgedeckt ist und wie viel Zukunftspotenzial die Geschäftsmodelle haben. Außer bei Tesla, das ist mein kleiner "Zock" :D Die Dividende ist kein Qualitätsmerkmal für mich gewesen.

 

Habe mir bei boerse.de dazu kurz die benötigten Kennzahlen angeschaut.

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Ramstein

Hast du auch die Nagelprobe gemacht? Verglichen, wie deine Auswahl sich in den letzten 10 Jahren im Vergleich zu einem Welt-ETF geschlagen hat? Lohnt sich dein Aufwand? (1-2 Stunden pro Woche zum Mindestlohn?)

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Rashakiel
vor 4 Minuten von Ramstein:

Hast du auch die Nagelprobe gemacht? Verglichen, wie deine Auswahl sich in den letzten 10 Jahren im Vergleich zu einem Welt-ETF geschlagen hat? Lohnt sich dein Aufwand? (1-2 Stunden pro Woche zum Mindestlohn?)

Gibt es da ein Tool oder eine Seite für, wo ich meine Aktien eintragen kann und dann mit einem World ETF vergleichen?

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 2 Stunden von Rashakiel:

Habe eine gute Mischung aus Wachstums- und Dividendenaktien gewählt.

 

Bei den meisten bin ich so vorgegangen, dass ich mir die wichtigsten Kennzahlen, wie Umsatz und Co angeschaut habe, ob dies sich in den letzten Jahren weiterentwickelt hat etc., die Eigenverschuldungsquote sowie das KGV.

Dazu, wie breit der Markt abgedeckt ist und wie viel Zukunftspotenzial die Geschäftsmodelle haben. Außer bei Tesla, das ist mein kleiner "Zock" :D Die Dividende ist kein Qualitätsmerkmal für mich gewesen.

 

Habe mir bei boerse.de dazu kurz die benötigten Kennzahlen angeschaut.

Ernsthaft, das ist alles? Ich könnte jetzt sagen, welche Aktien ich vom KGV her für zu teuer finde oder dass ich beispielweise bei Walt Disney skeptisch bin, dass man mit Streaming (viel) Geld verdienen wird, dass Apple nach wie vor zu sehr vom iPhone abhängt etc. Aber solange Du nicht jeweils auf die einzelnen Aktien näher eingehst, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 4 Stunden von Schildkröte:

Ernsthaft, das ist alles? Ich könnte jetzt sagen, welche Aktien ich vom KGV her für zu teuer finde oder dass ich beispielweise bei Walt Disney skeptisch bin, dass man mit Streaming (viel) Geld verdienen wird, dass Apple nach wie vor zu sehr vom iPhone abhängt etc. Aber solange Du nicht jeweils auf die einzelnen Aktien näher eingehst, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

 

Nun, zum einen hätten Deine Kriterien vielleicht auch nicht mehr „Aussagekraft“ über die Entwicklung in der Zukunft.

Und er hat auch nicht danach gefragt, ob jemand hier allgemein oder speziell zB eine bestimmte Aktie „für zu teuer hält“.

Er stellt nur eine Frage:

Er fragt nach zwei weiteren Vorschläge zu Branchen, die er noch nicht (ausreichend) abgedeckt hat.

 

vor 6 Stunden von Rashakiel:

Gegen einen ETF habe ich mich aus mehreren Gründen dagegen entschieden, auch wenn ich damit langfristig vllt genau so viel Rendite (vllt sogar mehr?) mit weniger Aufwand erhalte. Wobei ich den Aufwand bei Aktien jetzt nicht als exorbitant hoch halte mit stabilen Unternehmen.

Und er möchte (bisher) auch nicht rationale Geldanlage betreiben.

 

@Rashakiel: Willkommen im Forum.

Denk immer daran:

Es ist echtes Geld.  Lies die Stockies, insbesondere von @Ramstein

 

 

 

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hund555
vor 4 Stunden von Rashakiel:

Gibt es da ein Tool oder eine Seite für, wo ich meine Aktien eintragen kann und dann mit einem World ETF vergleichen?

ariva.de

Auf Chart gehen und weitere Aktien/ETFs eintragen, Bereinigung um Ausschüttungen auswählen, damit Dividenden und Ausschüttungen berücksichtigt werden.

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Someone
vor 4 Stunden von Rashakiel:

Gibt es da ein Tool oder eine Seite für, wo ich meine Aktien eintragen kann und dann mit einem World ETF vergleichen?

Morningstar x-ray wäre eine Möglichkeit.

Auch die Anlage eines Musterdepots (z.B. bei Comdirect) wäre eine Möglichkeit.

Zu guter letzt PortfolioPerformance als Offline-Tool.

 

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Mol_LE

Wie hoch sind die Sparplangebühren? Und das willst du dann 20 mal im Monat durchziehen? Dann hoffe ich für dich, dass es wenigstens prozentuale Gebühren und keine fixe Summen sind.

Wäre es nicht sinnvoller, weniger Aktien zu wählen und mtl für 500-700 EUR ganze Stücke zu kaufen?

 

Ist der Verkauf von Bruchstücken nicht noch ein zusätzlicher Kostentreiber? (auch B&H verkaufen mal oder übertragen ihr Depot etc)

 

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Synthomesc_alt
vor 10 Stunden von Ramstein:

Hast du auch die Nagelprobe gemacht? Verglichen, wie deine Auswahl sich in den letzten 10 Jahren im Vergleich zu einem Welt-ETF geschlagen hat? Lohnt sich dein Aufwand? (1-2 Stunden pro Woche zum Mindestlohn?)

Ich finde das auch arg, 18 Einzelaktien mit einem Sparplan a 35 Euro....
Da würde ich aber auch eher zu einem World ETF raten und die 630 da rein buttern...

Manchmal ist halt Weniger mehr....

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kublai
vor 11 Minuten von Mol_LE:

Wie hoch sind die Sparplangebühren? Und das willst du dann 20 mal im Monat durchziehen? Dann hoffe ich für dich, dass es wenigstens prozentuale Gebühren und keine fixe Summen sind.

Wäre es nicht sinnvoller, weniger Aktien zu wählen und mtl für 500-700 EUR ganze Stücke zu kaufen?

 

Ist der Verkauf von Bruchstücken nicht noch ein zusätzlicher Kostentreiber? (auch B&H verkaufen mal oder übertragen ihr Depot etc)

 

Ein wirklich interessanter Beitrag. Ich bin vielleicht auch in der komfortablen Lage mich nicht mit „(be-)sparen“ befassen zu müssen, aber die Diskussionen nicht zu letzt auch hier im wpf, lassen mich Rätseln. Dein Vorschlag mit dieser Positionsgröße lässt sich einfach und mit dem richtigen Broker auch kostengünstig umsetzen.

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Synthomesc_alt
· bearbeitet von Synthomesc
vor 12 Stunden von Rashakiel:

Gegen einen ETF habe ich mich aus mehreren Gründen dagegen entschieden, auch wenn ich damit langfristig vllt genau so viel Rendite (vllt sogar mehr?) mit weniger Aufwand erhalte.

Ich möchte sogar behaupten das du mit nur einem ETF diesbezüglich deine 18 Einzel Aktien, respektive 20 Aktien, schlagen kannst!

Du hast ja die üblichen Verdächtigen sowieso drin....

Investiere das Kapital von 700 Euro in eine Position , statt sie 20 Mal zu splitten...das macht m.E. keinen Sinn, außer das dein "Spieltrieb" befriedigt wird, weil ja ein ETF so langweilig ist....

Investiere das Kapital in den Nasdaq100, normaler Weise raten wir zum World Index, aber das kann man bei dieser Vorstellung getrost vergessen ;)

Wenn dir das zu langweilig ist , dann suche dir 2 spannende Aktien raus, aber keine von den bereits genannten...du suchst ja noch 2...

 

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Calling
vor 5 Stunden von Mol_LE:

Wie hoch sind die Sparplangebühren? Und das willst du dann 20 mal im Monat durchziehen? Dann hoffe ich für dich, dass es wenigstens prozentuale Gebühren und keine fixe Summen sind.

Wäre es nicht sinnvoller, weniger Aktien zu wählen und mtl für 500-700 EUR ganze Stücke zu kaufen?

 

Ist der Verkauf von Bruchstücken nicht noch ein zusätzlicher Kostentreiber? (auch B&H verkaufen mal oder übertragen ihr Depot etc)

 


Sparplangebühren sind ein legitimer Punkt, aber zumeist zu vernachlässigen; die meisten Broker haben eine prozentuale Gebühr, so dass es im Endeffekt egal ist ob man nun 20 oder 2 Vorgänge hat. 
 

Bruchstücke verkaufen ist bei vielen Brokern kostenlos möglich, so dass auch das eigentlich problemlos sein sollte (es sei denn, dass die Kurse für Bruchstücke sehr schlecht sind im Vgl. zu einer Verkaufsorder von ganzen Stücken, z.B. weil alle Bruchstückverkäufe gesammelt werden und ein ungünstiger Durchschnittskurs des Tages, auf den man keinen Einfluss hat, ermittelt wird - sollte man im Auge haben). 
 

Ob der Threadersteller nun damit mehr Erfolg hat, als mit einem ETF, sei mal dahingestellt; vielleicht klappt es - wäre ihm zu wünschen, vielleicht klappt es nicht - dann kann er im Zweifel irgendwann immer noch in einen ETF gehen, weil das Zeit-Nutzen-Verhältnis sich nicht lohnt. 
Gute Anregungen diesbezüglich wurden ja bereits erteilt. 
 

Von den Werten her durchaus ein solides Depot, halt sehr techlastig wie der Threadersteller selbst weiß. 
Würde mich vielleicht nach Aktien aus dem Bereich Medizin/Gesundheit, Versorger/Umwelt umschauen.

 

Viel Erfolg mit dem Depot! 

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Justphil

Ich würde auch Portfolio Performance als Tool der Wahl empfehlen, kann dir aber gleich sagen, dass das kein Spaß wird, wenn du genau sein willst.

(Es gibt zwar automatische Sparpläne, aber die liegen beim Kaufpreis natürlich nicht immer genau bei dem, was du wirklich bezahlst und du müsstest dann monatlich 18 Einträge korrigieren, ich mache das mit 2en...)

 

Ansonsten wäre ich auch an dem Broker bzw. Kosten für Bruchstücke interessiert - als ich mich 2018 umgeschaut habe war da über den Daumen gepeilt alles nicht wirtschaftlich, da kaum eines der Depots, die ich für ETFs im Auge hatte, zusätzlich Aktien Sparpläne angeboten hat.

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 22 Stunden von Schildkröte:

Ernsthaft, das ist alles? Ich könnte jetzt sagen, welche Aktien ich vom KGV her für zu teuer finde oder dass ich beispielweise bei Walt Disney skeptisch bin, dass man mit Streaming (viel) Geld verdienen wird, dass Apple nach wie vor zu sehr vom iPhone abhängt etc. Aber solange Du nicht jeweils auf die einzelnen Aktien näher eingehst, erübrigt sich jede weitere Diskussion.

Was erwartest Du? Das sollen zwanzig Positionen werden die entsprechend klein sind. Der Mann hat noch einen Job, hat er doch geschrieben:)

 

Viele ETF Investoren kennen doch nicht mal die Top Positionen in ihren ETFs. Er schreibt ja auch das es nicht sein Ziel ist besser als AllWord wie auch immer zu sein. Ich finde das alles legitim, kann mich selbst auch mit keinem ETF anfreunden.

 

Was mir noch auffällt:

 

- Das es sehr Tech-lastig ist wurde ja schon geschrieben, es sind aber auch sehr viele US Aktien. Das würde ich bei der Diversifikation auch berücksichtigen. An der Diversifikation würde ich denfintiv noch arbeiten es ist aus meiner Sicht viel zu techlastig und auch zu viel US auch wenn es globale Konzerne sind.

 

- Man sollte sich auch damit beschäftigen wann man Werte abstößt sonst gibt es Deopt Leichen:) Buy and Hold über viele Jahre kann man vielleicht mit ETFs machen aber bei den Einzelwerten sollte man in regelmäßigen Abständen hinterfragen ob man sie noch halten will. Ich mache das wenn sie 20% gestiegen oder gefallen sind.

 

-Ich kenne mich mit Sparplänen nicht aus, wie hoch da die Gebühren sind. Ich schaue immer das die Gebühren nicht 1,5% der Transaktion überschreiten. Das ist für mich die Grenze für die Mindestgröße einer Transaktion.

 

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Schildkröte
vor 15 Minuten von kleinsparer:

- Das es sehr Tech-lastig ist wurde ja schon geschrieben, es sind aber auch sehr viele US Aktien. Das würde ich bei der Diversifikation auch berücksichtigen.

Zum xten Mal: Entscheidend ist nicht der Unternehmenssitz, sondern in welchen Währungsräumen Ergebnisse erzielt und ob Fremdwährungsrisiken abgesichert werden.

 

vor 15 Minuten von kleinsparer:

- Man sollte sich auch damit beschäftigen wann man Werte abstößt sonst gibt es Deopt Leichen:) Buy and Hold über viele Jahre kann man vielleicht mit ETFs machen aber bei den Einzelwerten sollte man in regelmäßigen Abständen hinterfragen ob man sie noch halten will. Ich mache das wenn sie 20% gestiegen oder gefallen sind.

20% charttechnische Veränderung? Hört sich nach traden an. Langfristanleger sollten sich besser die Fundamentaldaten anschauen. Und da finde ich 20% Überbewertung nicht unbedingt einen Grund zum verkaufen. Einerseits sind davon noch Gebühren und vor allem Steuern abzuziehen. Andererseits sollte das Geld zeitnah reinvestiert werden. Macht also eher nur Sinn, wenn gleichzeitig eine unterbewertete Aktie zur Verfügung steht. Das ist gerade dann schwierig, wenn der gesamte Markt überteuert ist.

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Rashakiel

Guten Morgen zusammen,

 

puh, war ja einiges los hier. Habe gestern noch einige Videos geschaut und mich lange unterhalten mit einem Kollegen, der schon ein paar Jährchen an der Börse ist. 

Auch, wenn ich eigentlich anfangs eher dagegen war, tendiere ich bei meinem Budget jetzt mittlerweile doch zu einer langfristigen ETF Strategie. Dennoch würde ich aber nicht nur Richtung World gehen wollen, sondern gerne 1-2 kleine "Branchenwetten" mit hinzunehmen.

 

Was ich mir da gestern angeschaut habe:

 

- FTSE Vanguard All World - 70 %

- Nasdaq 100 Technology - 20 %

- Health / Biotech ETF, Clean Energy ETF oder einen Gold Minen ETF - 10 %

 

Diese ETF haben nahezu alle meine Einzelaktien in den Top 10 positioniert. Ich weiß, dass der Umschwung nun etwas plötzlich kommt, aber was soll man machen....

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kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer
vor 25 Minuten von Schildkröte:

Zum xten Mal: Entscheidend ist nicht der Unternehmenssitz, sondern in welchen Währungsräumen Ergebnisse erzielt und ob Fremdwährungsrisiken abgesichert werden.

 

20% charttechnische Veränderung? Hört sich nach traden an. Langfristanleger sollten sich besser die Fundamentaldaten anschauen. Und da finde ich 20% Überbewertung nicht unbedingt einen Grund zum verkaufen. Einerseits sind davon noch Gebühren und vor allem Steuern abzuziehen. Andererseits sollte das Geld zeitnah reinvestiert werden. Macht also eher nur Sinn, wenn gleichzeitig eine unterbewertete Aktie zur Verfügung steht. Das ist gerade dann schwierig, wenn der gesamte Markt überteuert ist.

Ja bin ja kein Idiot, habe ja geschrieben das es globale Konzerne sind, würde es aber trotzdem berücksichtigen, da davon auszugehen ist das sie eben doch auch ein siginfikanten Anteil auf dem Heimatmarkt machen. Kenne die Werte aber im Detail nicht.

 

Ich habe nicht gesagt das ich da unbedingt handle bei 20% sondern das ich mir das dann anschaue. Es kann auch eine gute Gelegenheit zum nachkaufen sein. Da investiere ich dann etwas mehr Zeit. AMD ist bspw jetzt obenauf aber wer sagt das das in fünf Jahren noch so ist? Bei den Chips geht das doch so schnell.

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hund555
vor einer Stunde von Schildkröte:

Zum xten Mal: Entscheidend ist nicht der Unternehmenssitz, sondern in welchen Währungsräumen Ergebnisse erzielt und ob Fremdwährungsrisiken abgesichert werden.

Naja, Unternehmenssitz sollte man auch nicht vernachlässigen, politische Risiken sind auch Risiken.

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Rashakiel

Wieso kann man hier keine Beiträge bearbeiten?

 

Vanguard Dev. World - 55 %

Vanguard EM - 15 %

Nasdaq100 - 20 %

Europe - 10 %

 

Mit Health und Co ist doch zu sehr Branchenwette. So in etwa werde ich es jetzt einfach machen, bevor ich mich durch tausend weitere Seiten lese und meine Meinung ständig ändere. Besser ich fang jetzt einfach an, bevor ich dann in 6 Monaten noch am Lesen bin :D

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Rashakiel

Eine Frage, die noch offen wäre:

 

Könnte der World ETF auch durch einen USA ETF ersetzt werden?

 

Mit EM + Europa decke ich den Rest der Welt ja mehr oder weniger bereits ab.

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The Statistician
Gerade eben von Rashakiel:

Eine Frage, die noch offen wäre:

 

Könnte der World ETF auch durch einen USA ETF ersetzt werden?

 

Mit EM + Europa decke ich den Rest der Welt ja mehr oder weniger bereits ab.

Asien/Pazifik wäre dann jedoch komplett weg, aber das kann man natürlich auch unter "mehr oder weniger" verstehen. Was konkret versprichst du dir denn mit einer Ersetzung von World durch USA? 

vor 23 Minuten von Rashakiel:

Mit Health und Co ist doch zu sehr Branchenwette.

Gestern wolltest du noch ein Aktiendepot verfolgen und hast dich "gegen einen ETF [...] aus mehreren Gründen [...] entschieden" hast (welche Gründe waren das eigentlich?). Nun bist du doch bei einem ETF-Ansatz gelandet, bei welchem du bei der ETF-Zusammenstellung sehr schwankend agierst. Ich würde an dieser Stelle behaupten, dass es angebracht wäre, dass du dich einmal in Ruhe hinsetzt und überlegst was du wirklich willst. Und vor allem die ganzen Gedanken etwas sacken lässt. Bei dem aktuell sehr kleinem Betrag würde ich meinen, dass es ohnehin am sinnvollsten wäre mit einem stumpfen FTSE AW zu beginnen und sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Später kann man immer noch umschichten, wenn man dann eine gefestigte Strategie im Kopf hat. Am Ende schichtet man nur ständig um, nachdem man einen neuen Artikel irgendwo gelesen hat oder ein neues Video auf YT angeschaut hat. Da kann man es die ersten Jahre auch etwas einfach halten, sonst entsteht nur mehr Schaden als Nutzen.

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Wuppi
vor 2 Stunden von Rashakiel:

Habe gestern noch einige Videos geschaut und mich lange unterhalten mit einem Kollegen, der schon ein paar Jährchen an der Börse ist. 

... schonmal ein guter Start, warum nicht gleich zu Beginn?

vor 2 Stunden von Rashakiel:

Auch, wenn ich eigentlich anfangs eher dagegen war, [...]

... was waren denn die Gründe "dagegen" bzw. "für" eine Einzelaktienstrategie?

vor 2 Stunden von Rashakiel:

Ich weiß, dass der Umschwung nun etwas plötzlich kommt, aber was soll man machen....

... sich zu Beginn mehr Gedanken zum Thema machen, Bücher, Foren und Blogs lesen, sich mit anderen Leuten unterhalten die schon länger dabei sind etc. Anfangen ist immer gut aber man muss dann ja nicht auf Teufel komm raus gleich 30 Sparpläne starten. 

vor 2 Stunden von Rashakiel:

Was ich mir da gestern angeschaut habe:

 

- FTSE Vanguard All World - 70 %

- Nasdaq 100 Technology - 20 %

- Health / Biotech ETF, Clean Energy ETF oder einen Gold Minen ETF - 10 %

... so und das lässt du jetzt mal stehen, ließt dir nochmal ein paar Bücher zum Thema durch und schaust in 4 Wochen nochmal drauf ob du dann immer noch so investieren würdest. 

vor 2 Stunden von Rashakiel:

[...] tendiere ich bei meinem Budget jetzt mittlerweile doch zu einer langfristigen ETF Strategie.

... bei deinem Budget würden dir hier die meisten zu einer 1-ETF Lösung (FTSE AW oder MSCI ACWI) raten. In der ausschüttenden Variante bis du den Freibetrag erreicht hast. Das wird ein paar Jahre dauern und bis dahin hast du dann genügend Zeit dir Gedanken zu machen wie du langfristig investieren willst. 

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