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Holgerli

Wechsel der Gebäude-Versicherung (mit Elementar) von der DBV zur Debeka?

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Holgerli
vor einer Stunde von titan1981:

ich fasse zusammen was du nach neuem Vertragswerk genommen hast.

Domcura Top Schutz mit 500€ SB und den Bausteinen

# Elementarschäden 500€-5000€ SB (10%) 

# Unbekannte-Gefahren-Deckung SB 250€     ---> Aufschlag ~65€

Korrekt

 

vor einer Stunde von titan1981:

ohne die Bausteine

# Nachhaltigkeit

# Glasversicherung

# Haus und Grundbesitzerhaftpflicht und Gewässerschadenhaftpflicht

Korrekt

 

#Nachhaltigkeit: Hatte ich nicht auf dem Schirm.Ist aber m.M.n. auch keine Besserversicherung, sondern eher "Gute Gewissen"-Versicherung, wenn ich es recht verstanden habe.

#Glasversicherung: Ist über die Hausrat inkl. Gebäudeglas versichert

# Haus und Grundbesitzerhaftpflicht und Gewässerschadenhaftpflicht: Hier sehe ich als größten (und einzigen?) Punkt die Öltanks. Diese sind über die Privathaftpflicht hinreicht versichert

 

vor einer Stunde von titan1981:

Warum hast du beim Hausrat auch die Elementar drin?

Weil die Wohngebäude nur Elementarschäden am Wohngebäude abdeckt, die Hausrat hingegen Elementarschäden am Hausrat. Da zumindest ein vollausgebautes Schlafzimmer und mein Büro im Keller sind, kommen da doch einzige Werte zusammen.

 

vor einer Stunde von titan1981:

.....  noch keinen endgültigen Eintrag ins Grundbuch erhalten.....

Bei uns ist es witzigerweise andersrum: Da der Immokredit als Grundschuld noch im Grundbuch steht, hat die DBV die Kündigung nur unter Vorbehalt der Zustimmung der Bank angenommen und erwartet die schriftl. Zustimmung der Bank.

Mal schauen wie lange das dauert. Aber das macht der Makler.

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Studi24
· bearbeitet von Studi24
Am 19.11.2020 um 18:47 von Holgerli:

Abschließend möchte ich mich noch bei allen Diskussionteilnehmern für en input bedanken. Ganz besoners auch bei @Studi24 der auch mit einigen "Altbeiträgen" zur Häger- und zur Haftpflichtkasse-Versicherung direkt einige Fragen beantworten konnte.

Ich möchte noch eine kleine Ergänzung loswerden, die allerdings keine Verwirrung stiften soll. Dein Ranking nach Platzierungen ist nicht ganz korrekt,

da die Übersicht nur eine reine Darstellung zur Vereinfachung ist. In den Punkteregionen spielen auch noch andere Tarife mit, schau dir bspw. auch mal

die Hausratversicherungen (vor allem die "Einfach Komplett") der Haftpflichtkasse an. Deshalb muss man eig. jedes Tarifwerk einzeln überprüfen. Es ist

und bleibt allerdings eine starke Vereinfachung der wirklichen Tarifleistungen.

 

Gruß

Studi24

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titan1981

So nun selber das erste Gespräch nachdem ich den Grundbucheintrag fürs Haus erhalten habe mit dem Makler.....

 

Erste einmal ernüchternd. Ich musste die Wohnfläche deutlich anpassen, was für die Wohngebäudeversicherung und Hausratversicherung als Wohnfläche gilt. Anstatt den beim Kauf angepriesenen 194m² sind es 285m² dementsprechend fällt die Summe für die Gebäudeversicherung und Hausrat deutlich höher aus.... Ich habe noch einmal alles nachgemessen....

 

Fazit:

Das Haus war 34 Jahre praktisch unterversichert und bei einem größeren Schaden hätte dies zu Problemen geführt. Somit werden die Beiträge angepasst.

Angebot:

Gebäudeversicherung Top-Schutz Domcura mit den Bausteinen

# Ohne SB

# Elementar

# Glas außen und innen incl. Mobilarglas

1.232,31€

 

500€ SB 1.089,58€

1.000€ SB 946,83€

Bei einem Elementarschaden ist die SB Grundsätzlich 1.000€ somit tendiere ich zu den 1.000€ SB

 

Hausrat muss ich noch klären derzeit 

Ammerländer Excellent für 237m² Besitzeranteil

# Fahrrad Diebstahl 1.540,50€

# Elementar

 

# Glas über die Gebäudeversicherung

162,83m²

 

Für die möblierte Einliegerwohnung

Ammerländer Excellent für 48m²

# Fahrrad Diebstahl 1.540,50€

# Elementar

 

# Glas über die Gebäudeversicherung

33,68€

Hier muss noch geklärt werden ob die Hausrat bei einer möblierten vermieteten Wohnung auch die richtige ist und das auch versichert und ob die Leistung des Tarifes nicht zu hoch ist für die Wohnung. Da ich einige Dinge ausschließen kann die nicht eintreten können. Oder ich kann die Versicherung des Vorbesitzers noch übernehmen die läuft erst im Aug. 2021 aus...

 

Weiter habe ich noch einen Hinweis bekommen, dass ich meine Haftpflicht prüfen sollte ob hier die Mietwohnung mit abgedeckt ist.

Verstanden habe ich ob bei der Versicherung Vermietung mit abgedeckt ist. Derzeit habe ich als Haftpflicht Janitos Online Max hier habe ich die Punkte

# Vermietung einer Wohnung 50 Mio abgedeckt

# Vermietung eines Ferienhauses nicht zu gewerblichen Zwecken europaweit 50 Mio abgedeckt

 

Ist das das was damit gemeint war oder habe ich etwas falsch verstanden?

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titan1981
· bearbeitet von titan1981

So nach mehreren Gesprächen mit dem Makler kam jetzt nach der Neuberechnung der m² und der Wohnflächen des Hauses folgendes raus:

Gebäudeversicherung:

Domcura Top-Schutz

# SB 1.000€

# Elementar

# Glas außen und innen

für 946,83€/a

 

Hausratversicherung

Ammerländer Excellent (wegen möbliert vermieteten Einliegerwohnung) hat schon vorher bestanden musste erweitert werden

# Fahrrad 1.850€

# Elementar

für 226,98€/a

 

Privathaftpflicht

Janitos Online Max (auch wegen der vermieteten Einliegerwohnung) hat schon vorher bestanden

50 Mio Deckungssumme

81,41€/a

 

 

Ich denke ich kann damit leben, auch wenn es jetzt über die mehr m² noch einmal deutlich teurer geworden ist.

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Holgerli

Das hört sich gut an: Bezüglich der Mehrkosten aufgrund der größeren Wohnfläche: Lieber so als dass man im Schadenfall auf 20% seiner Kosten sitzen bleibt.

 

Persönlich fand ich den ganzen Prozess schon recht anstrengend. Nachdem ich nun die ganzen Angebote (die es dann schlussendlich nicht geworden sind) und die ganzen Werbe-Flyer weggetan habe, ist bei mir einiges an geschreddertem Altpaier zusammengekommen.

Zumindest gehe ich jetzt aber mit einem guten Gefühl in das neue Jahr was Wohngebäude- und Hausrat angeht.

Freut mich, dass es bei Dir schlussendlich auch alles geklappt hat.

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titan1981
· bearbeitet von titan1981

Das dachte ich mir auch. Auch wenn es etliche Jahrzehnte wohl beim alten Besitzer gut gegangen ist..... Ich habe meist nicht das Glück, somit muss ich den "sauren" Apfel beißen.  Aber bei 33% mehr Wohnfläche, nach der Definition der Versicherungen,  musste gehandelt werden.... bei unwissentlichen 10% drücken wohl viele Versicherungen angeblich ein Auge zu. Nur was ist unwissentlich?..... Dann lieber richtig.

 

Ich habe mir gedacht, dass ich das Ergebnis auch hier rein schreibe für die nächsten die suchen werden. Dann haben sie zumindest zwei abgeschlossene Suchen bis zum Ende, das vermisse ich meist, wenn ein Problem/Fragestellung im Forum gelöst wurde. 

 

Auch wenn es vielleicht noch mehr Lösungen gibt die genauso, richtig oder falsch sind. Alles kann man unmöglich abdecken, das habe ich nun mittlerweile gelernt....

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

18 Monate später: Die Domcura schreibt heute von Vertragsverbesserungen die in einer moderaten Preiserhöhung resultieren. Wenn ich es richtig sehe liegt die "moderate" Preiserhöhung bei über fast 9%. Bei anderen auch?

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 15 Minuten von Holgerli:

18 Monate später: Die Domcura schreibt heute von Vertragsverbesserungen die in einer moderaten Preiserhöhung resultieren. Wenn ich es richtig sehe liegt die "moderate" Preiserhöhung bei über 9%. Bei anderen auch?

Ein Teil der Anpassung wird aus der Baupreisindexanpassung resultieren. Das macht etwas über 5% aus. Wann wurde das Haus zudem gebaut?

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Holgerli
vor 1 Stunde von satgar:

Ein Teil der Anpassung wird durch die Baupreisindexanpassung resultieren. Das macht etwas über 5% aus. 

Ok, danke. Ist in der Tat so. Interessanterweise wurden die Prozentzahlen nicht explizit im Anschreiben, sondern erst in der Information zu den Widerspruchsmöglichkeiten (auf der allerletzten Seite) angeführt. Und da die Widerspruchsmöglichkeiten meist eh proforma sind, habe ich den Teil schlicht nicht gelesen.

 

Baupreisindexanpassung: +5,54%

Innovationspärmie: +3%

 

Das Haus ist Ende der 70er/Anfang 80er.

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satgar
Gerade eben von Holgerli:

Ok, danke. Ist in der Tat so. Interessanterweise wurden die Prozentzahlen nicht explizit im Anschreiben, sondern erst in der Information zu den Widerspruchsmöglichkeiten (auf der allerletzten Seite) angeführt. Und da die Widerspruchsmöglichkeiten meist eh proforma sind, habe ich den Teil schlicht nicht gelesen.

 

Baupreisindexanpassung: +5,54%

Innovationspärmie: +3%

 

Das Haus ist Ende der 70er/Anfang 80er.

Ah ok, ja. Wäre es unter 30 Jahre alt, hätte es auch noch ein abschmelzen den Neubaurabattes von je Jahr 2% sein können. Personen also mit jungen Gebäuden haben somit „gefühlte“ 10,54% Anpassung zum Vorjahr. Von einem Widerspruch der Anpassung kann man aber nur abraten. Gegen den nachlassenden Neubaurabatt (HIER nicht Thema), kann man natürlich nicht widersprechen.

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Holgerli
vor 1 Minute von satgar:

Von einem Widerspruch der Anpassung kann man aber nur abraten.

Widerspruch gegen die Innovationsgarantie würde zum dauerhaften Entfernung der Innovationsgarantie aus dem Vertrag führen.

Widerspruch gegen die Baupreisindexanpassung würde "zu einer dadurch eintretenden Unterversicherung von 5,54%" führen.

Beides lt. Widerspruchsbelehrung.

 

Sehen wir die die Erhöhung des Baupreisindexes positiv: Auch die Hütte ist jetzt mehr wert.

 

Nochmal Danke für Deine schnellen Antworten.

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 5 Minuten von Holgerli:

Widerspruch gegen die Innovationsgarantie würde zum dauerhaften Entfernung der Innovationsgarantie aus dem Vertrag führen.

Widerspruch gegen die Baupreisindexanpassung würde "zu einer dadurch eintretenden Unterversicherung von 5,54%" führen.

Beides lt. Widerspruchsbelehrung.

 

Sehen wir die die Erhöhung des Baupreisindexes positiv: Auch die Hütte ist jetzt mehr wert.

 

Nochmal Danke für Deine schnellen Antworten.

 

 

Ja korrekt. Wenn man dem Baupreisindex widerspricht, baut man sich quasi dadurch eine SB von 5,54% für jeden Schaden ein. Und das für alle zukünftigen Schäden nur aufgrund dieser einen Jahresanpassung. Macht man das öfter, hat man ratzfatz eine ungedeckelte Schaden SB von 10…15…20% im Vertrag. Aktuell habe ich so einen Schadenfall in der Bearbeitung, da sind’s zum Glück nur 2,61% aus einer vergangenen Anpassung. Trotzdem ärgerlich, wenn es einem dann als VN im Schadenfall „offenbar“ wird, was das bedeutete. Die wenigstens haben das wirklich im Blick und denken sich bei derlei Anhebungen wohl, der Versicherer braucht Kohle für einen neuen Glaspalast für seinen Vorstand. Dem ist aber mitnichten so.

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Holgerli
vor 15 Minuten von satgar:

Ja korrekt. Wenn man dem Baupreisindex widerspricht, baut man sich quasi dadurch eine SB von 5,54% für jeden Schaden ein.

Da sind wir dann bei simpler Mathematik: Was ist mehr 5,54% auf ca. 650 Euro Versicherungsprämie oder 5.54% Unterversicherung auf ein Haus vo meheren hunderttausend Euro.

 

vor 17 Minuten von satgar:

Die wenigstens haben das wirklich im Blick und denken sich bei derlei Anhebungen wohl, der Versicherer braucht Kohle für einen neuen Glaspalast für seinen Vorstand. Dem ist aber mitnichten so.

Ja, stimmt. War auch so mein erster Denkreflex.

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smileykiller

Tut mir leid, dass ich diesen alten Thread rauskrame.

Wir stehen nach einem Hauskauf aktuell auch vor der Entscheidung eine neue Wohngebäudeversicherung abzuschließen. 

In der engeren Auswahl sind nun die umfangreichen Tarife der Domcura und der Konzept & Marketing. 

 

Auch wenn ihr hoffentlich keinen Schadensfall erlitten habt, vielleicht könnt ihr mir trotzdem mitteilen wie zufrieden ihr mit der Domcura seid. Die Schadensabwicklung soll laut Makler bei K&M etwas unkomplizierter ablaufen.

 

Danke im Voraus!

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 3 Stunden von smileykiller:

Auch wenn ihr hoffentlich keinen Schadensfall erlitten habt, vielleicht könnt ihr mir trotzdem mitteilen wie zufrieden ihr mit der Domcura seid. Die Schadensabwicklung soll laut Makler bei K&M etwas unkomplizierter ablaufen.

Da wir keinen Schadensfall hatten, kann ich zur Abwicklung eines solchen durch die Domcura nichts sagen.

Ich kann nur sagen, dass die Abbuchung des Geldes problemlos funktioniert. Das wird aber wohl auch bei den anderen Versicherungen gut funktionieren.  

Im Großschadenfall würde aber eh' Makler und Rechtsanwalt in den Kampf ziehen lassen.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 3 Stunden von smileykiller:

In der engeren Auswahl sind nun die umfangreichen Tarife der Domcura und der Konzept & Marketing

Die hochwertigen Tarife beider Anbieter sind super. 
 

Es sind keine Versicherer, sondern sogenannte assekuradeure. Diese haben zumeist bis zu einem mittleren, vierstelligen Schadenbetrag eine regulierungsvollmacht vom dahinter stehenden Versicherer, dem risikoträger. Danach aber, gibt der assekuradeur es an den risikoträger zur Regulierung ab. Da die beiden Anbieter nicht nur einen risikoträger verwenden, sondern mehrere, erfährst du es, wer er ist, erst mit deine konkreten Police. Man kann daher nicht vorhersehen, wie gut das laufen wird. Ich kann aber zu beiden nichts negatives aus der Praxis Erfahrung als Makler berichten.

 

Am Ende kann man meines Erachtens ohnehin nur eines tun: so hochwertige Tarife mit so wenig Lücken wie möglich nehmen. Damit man idealerweise gar nicht mit dem Anbieter diskutieren muss, ob dieses oder jenes versichert ist. Themen können sein : Mindestwindstärke bei Sturm oder generell die AllgefahrenDeckung (auch unbenannte Gefahren genannt). Klar ist aber auch: jeden Schaden am Gebäude kann man nicht versichern.

 

Beispiel zu einem Urteil zur Gebäude-Elementarschadendeckung: https://mobil.versicherungsjournal.de/versicherungen-und-finanzen/wohngebaeude-liegt-bei-sommerfrost-eine-bedingungsgemaesse-erdsenkung-vor-153514.php

 

Es gibt zahlreiche solcher Beispiele, wo sich Versicherer und Versicherter miteinander gestritten haben. Andere Themen sind starke Niederschläge auf Dachterassen, eindringendes Wasser in Kellerfenster oder Balkontüren, eindringendes Wasser auf Hanggrundstücken, und und und. Und das nur mal zum Thema „Elementarbaustein“. Und das sind auch nur die Fälle, die auch vor Gericht gelandet sind. Was vorher alles vom Ombudsmann entschieden wurde, fehlt da ja noch ^^

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Holgerli

Und ich würde hinzufügen: Man muss sich klar darüber werden, wo die Grenzen der Reparatur bzw.  Kostenübernahme liegen.

vor 23 Minuten von satgar:

Ziemlich interessanter Fall, da wir gerade in einer ähnlich gelagerten Situation sind. Vermutlich.

Wir haben im Keller eine komplett geflieste Dusche. Soll heissen: Auch der Boden ist gefliest und hat halt keine klassische Duschwanne.

Bei den trockenen Sommern der letzten Jahre hat sich der Boden gesenkt, sodass diverse Wandfliesen im Keller Risse bekommen haben. Nicht weiter schlimm. 

Nun ist aber auch seit zwei Monaten der Boden der Dusche selber undicht geworden, sodass unter der Stufe zur Dusche zum Boden an der Fuge Wasser austrat. Vermutlich durch die Setzungen.

Erste Idee: Makler anrufen und über die Gebäudeversicherung abwickeln lassen. Hier wurde mir aber sehr schnell gesagt, dass der Leistungsumfang sehr beschränkt sei, da kam Schaden entstanden sei und wohl maximal eine Leckortungsfirma das Leck suchen und verschließen würde, ich aber keine Anspruch hätte, dass optische Fehler, auch aufgrund der Reparatur, beseitigt würden. Zusammen mit meinen 500 Euro SB, sollte ich mir 3x überlegen das über die Versicherung laufen zu lassen.

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satgar
vor 1 Minute von Holgerli:

Vermutlich durch die Setzungen

Wie sie z.B. auch im Neubau passieren? 
 

Ich hätte wohl das gleiche geraten und erstmal gesagt: „anschauen lassen, gut dokumentieren, und falls es dann doch ein höherer, vierstelliger Betrag wird, den Schaden dem Versicherer zur Prüfung zuleiten“. Aber vorher erstmal abwarten und selbst den Schaden managen.

 

Welchen konkreten Tarif von welchem Versicherer hast du denn?

vor 3 Minuten von Holgerli:

die Grenzen der Reparatur bzw.  Kostenübernahme liegen

Sowieso. Ein Versicherer ist nicht für Baupfusch zuständig, oder reguläre Instandhaltung eines Gebäude. Ersteres muss die ausführende Firma lösen, Stichwort Gewährleistung im Baurecht. Letzteres bleibt immer Aufgabe des Eigentümers.

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Holgerli
vor 33 Minuten von satgar:

Wie sie z.B. auch im Neubau passieren? 

Genau. 45 Jahre lang ist nichts passiert und seit 5 Jahren haben wir das Problem. Quasi seit der 3-Jahres-Sommerdürre ab 2020.

Aufgrund der langen Zeitspanne ohne Probleme und da auch Nachbarn über das Problem mit gerissenen Fliesen klagen, liegt die Vermutung nahe, dass das Problem nicht am Haus selber zu suchen ist.

 

vor 34 Minuten von satgar:

Welchen konkreten Tarif von welchem Versicherer hast du denn?

Domcura Top Schutz mit 500€ SB und den Bausteinen

# Elementarschäden 500€-5000€ SB (10%) 

# Unbekannte-Gefahren-Deckung SB 250€     ---> Aufschlag ~65€

 

ohne die Bausteine

# Nachhaltigkeit

# Glasversicherung

# Haus und Grundbesitzerhaftpflicht und Gewässerschadenhaftpflicht

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satgar
vor 2 Stunden von Holgerli:

Domcura Top Schutz mit 500€ SB und den Bausteinen

# Elementarschäden 500€-5000€ SB (10%) 

# Unbekannte-Gefahren-Deckung SB 250€     ---> Aufschlag ~65€

Ah ok, also der Top-Marktgarantie. Es geht dann auch nicht viel besser am Markt. Wenn dieser etwas nicht bezahlt, wird es auch so gut wie kein anderer bezahlen.

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Holgerli
vor 30 Minuten von satgar:

Es geht dann auch nicht viel besser am Markt.

Gut zu hören, dass der Schutz nach 5 Jahren immer noch topp ist. :) 

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satgar
vor 33 Minuten von Holgerli:

Gut zu hören, dass der Schutz nach 5 Jahren immer noch topp ist. :) 

Nur teuer geworden die letzten Jahre. Aber das betrifft alle Gebäudeversicherer gleichermaßen. Muss man durch.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 2 Stunden von satgar:

Es geht dann auch nicht viel besser am Markt.

Falls ich darf hier: hast Du aktuell Erfahrungen oder Input zur Interrisk XXL Wohngebäude (Klausel 7279 inkludiert für weitere Elementarschäden) und Haushaltsglas XXL Einfam. ?

 

Musste 1x Hagelschaden vor knapp 5 Jahren regulieren, hat sich in der Kommunikation ziemlich hingezogen über Wochen. Hab auch gelesen, dass die sich wohl etwas anstellen neuerdings (irgendwo vor einiger Zeit gelesen). 
 

Sollte man wechseln? Bei dem Zitat oben wurde ich getriggert. Vielleicht muss ich mir Domcura mal genauer anschauen. Die Interrisk liegt bei mir fast bei 1200€. Langsam wird es teurer. Schadenfreiheit müsste jetzt glaub wieder zu -X % führen, nächstes Jahr. 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 2 Stunden von yuser:

Schadenfreiheit müsste jetzt glaub wieder zu -X % führen

25%. Das macht bei der IR schon sehr viel aus. Und da dieser nach einem Schaden für 5 Jahre entfällt, muss man insbesondere dort immer mit einem spitzen Bleistift rechnen, ob es sich überhaupt rechnet, einen Schaden zu melden. Zzgl. einer eventuell vereinbarten SB. Beides, auch zusammen, sind aber valide und von mir immer wieder hochgehaltene Empfehlungen, den Beitrag zu senken und den Versicherer sich auch um seine Kernaufgaben kümmern zu lassen: richtig teure Schäden nämlich. Und nicht die 500€ hier oder die 800€ dort. Das sollte man als Immo-Eigentümer selbst stemmen könne. Dafür bildet man Rücklagen. Bei 9000€ Hagelschaden oder 50.000€ Elementarschaden, oder halt dem Totalschaden, siehts dann irgendwann anders aus.

 

vor 2 Stunden von yuser:

Interrisk XXL Wohngebäude (Klausel 7279 inkludiert für weitere Elementarschäden) und Haushaltsglas XXL Einfam. ?

Ist auch sehr hochwertig. Würde neben Elementarschäden nur noch „unbenannte Gefahren“ fehlen.

 

vor 2 Stunden von yuser:

Die Interrisk liegt bei mir fast bei 1200€

Bei solchen Beiträgen lohnen sich Selbstbeteiligungen massiv. 300€…600€… sowas in der Art. Denn die SB wirkt sich prozentual auf den Beitrag aus. Und seien wir ehrlich: solche bagatellschäden haben auf dem Schreibtisch eines Versicherers nichts zu suchen.

 

vor 2 Stunden von yuser:

Langsam wird es teurer.

Das hast du überall. Die Sparte „Gebäudeversicherung“ läuft so gut wie immer defizitär. Selbst die BaFin hat die Versicherer deswegen schon auf dem Kieker. Das wird also weiter teurer werden. 

 

vor 2 Stunden von yuser:

hat sich in der Kommunikation ziemlich hingezogen über Wochen. Hab auch gelesen, dass die sich wohl etwas anstellen neuerdings (irgendwo vor einiger Zeit gelesen). 

Kann ich aber nicht bestätigen. Aber je nachdem, wie viel die gleichzeitig auf den Tisch kriegen, kann es überall mal mehr oder weniger lange dauern. Die haben halt auch überall Personalmangel. Die domcura setzt jetzt schon verstärkt KI-Bearbeitung von Schäden ein. Es wird gar keine andere Möglichkeit geben, als das weiter und weiter auszubauen.

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Caveman8

Habe mir die Tarife der Domcura für die Wohngebäude mal angeschaut. Für die Leistung wirklich verlockend günstig. Der nächst günstige Tarif mir Bestleistung und Allgefahr kostet locker 50% mehr. 
 

Allerdings sind die Bewertungen im Netz schon eindeutig: Kaum Erreichbarkeit und recht schnelle Kündigung bei Schäden. Auch wenn der Tarif verlockend ist, so traue ich mich nicht dorthin zu wechseln. 

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