Rat für Börsenneulinge

[Cai Shen]

Wenn EMT allerdings das heißt, was wir raten, wie soll die theoretische Grundlage des Marktdurchschnitts aus systematischem Risiko Teil einer Überrendite sein? 

[DST]

vor 35 Minuten von odensee:

Und was heißt DST?

Des Schwachzockers (größten) Tadler

 

(https://www.wortbedeutung.info/Tadler/)

[odenter]

Am 19.10.2020 um 20:09 von odensee:

Haben sie denn welche?

Leider unbekannt. Er fragt nach einer zu empfehlenden Strategie, liefert aber nicht die Informationen die benötigt werden um eine Strategie zu empfehlen. Deshalb habe ich einfach mal Annahmen getroffen um klar zu machen wie sinnlos es ist, abgesehen von Anleitung zum Selbststudium, zu geben.

 

Meine Strategie ist übrigens EUR 40 a Monat in Lotto zu investieren. EUR 50 a Monat in Roulette und den Rest in ETF's zu stecken. Würde ich aber auch niemandem empfehlen.  Überschüsse aus Lotto oder Roulette gehen ebenfalls in ETF's.

[Totti3004]

Am 19.10.2020 um 19:55 von Jayfazzl:

1) Was würdet ihr Neulingen die meiner Beschreibung entsprechen generell empfehlen um mit dem Investieren zu beginnen

1. Das Buch von Gerd Kommer: Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs

2. Einen 23 jährigen nicht nach Finanz- und Investmenttipps fragen. 

[Totti3004]

Am 19.10.2020 um 19:55 von Jayfazzl:

1) Was würdet ihr Neulingen die meiner Beschreibung entsprechen generell empfehlen um mit dem Investieren zu beginnen

1. Das Buch von Gerd Kommer: Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs

2. Einen 23 jährigen nicht nach Finanz- und Investmenttipps fragen. Erst recht nicht, wenn er Stock-Picking und Market Timing betreibt. 

[alsuna]

vor 49 Minuten von Totti3004:

Einen 23 jährigen nicht nach Finanz- und Investmenttipps fragen.

Was ist denn die Altersuntergrenze?

[Ramstein]

vor 23 Minuten von alsuna:

Was ist denn die Altersuntergrenze?

20+ Jahre Börsenerfahrung. 

[Richie_Rich]

6 hours ago, DST said:

Des Schwachzockers (größten) Tadler

 

(https://www.wortbedeutung.info/Tadler/)

Findest du nicht, dass für große Töne etwas mehr als 2 Jahre Erfolg nötig wären?

[Richie_Rich]

2 hours ago, Ramstein said:

20+ Jahre Börsenerfahrung. 

Er hat vielleicht mit einem Kinderdepot angefangen.

[DST]

vor 3 Minuten von Richie_Rich:

Findest du nicht, dass für große Töne etwas mehr als 2 Jahre Erfolg nötig wären?

Nicht unbedingt.

[Richie_Rich]

1 minute ago, DST said:

Nicht unbedingt.

Deswegen fallen die bestimmt sehr viele Investorennamen ein, deren Erfolg 2 Jahre währte. Ich höre?

[DST]

vor 11 Minuten von Richie_Rich:

Deswegen fallen die bestimmt sehr viele Investorennamen ein, deren Erfolg 2 Jahre währte. Ich höre?

Ich denke, dass man von Warren Buffet bereits 2 Jahre nach seiner ersten Investition viel lernen konnte, was man nicht von jedem behaupten können wird, der über 20+ Erfahrung verfügt.

 

PS: Du bist dann mal wieder auf meine Ignor-Liste und du darfst mich gerne auch ignorieren, wenn dir meine Erfahrung nicht ausreicht.

[dev]

vor 35 Minuten von DST:

Ich denke, dass man von Warren Buffet bereits 2 Jahre nach seiner ersten Investition viel lernen konnte, was man nicht von jedem behaupten können wird, der über 20+ Erfahrung verfügt.

[Jayfazzl]

Hallo nochmal,

 

ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, dass sich hier so viele Menschen zu meiner Frage beteiligen, danke dafür. Leider hab ich gestern nicht nochmal hier rein geschaut, sorry. Ich werde meinen Freunden die Empfehlungen (speziell zu den Büchern) weitergeben.
Wenn Sie sich nicht eingehend mit dem Thema befassen wollen, sollen sie in ETF´s investieren und langzeitig investiert bleiben, nachdem sie sich informiert haben.

Schulden muss niemand von ihnen tilgen.

Man muss nicht unbedingt seit Jahren 20 Jahren Anleger sein um ein gutes Wissen aufzubauen, meine Strategie ist überhaupt nicht vergleichbar mit bspw. der Langzeit ETF-Strategie. Junge Menschen beeinflussen den Aktienmarkt mittlerweile schon deutlich und es werden immer mehr im jungen alter einsteigen. Wer Aktien verstehen will muss meiner Meinung nach auch die Psychologie des Menschen verstehen. Man sieht außerdem bei einzelnen Unternehmen, dass sich die Aktienbewertung nicht mehr mit den fundamentalen Daten vereinbaren lässt. Das kann natürlich schnell nach hinten los gehen und die Kurse fallen plötzlich, jedoch verbleiben "Trend"-Aktien immer öfter im hohen KGV-Bereich und verharren dort (auch schon vor Corona). 

Das Value-Investing von 50 Jahren funktioniert heute nicht mehr so gut wie damals. Auch andere Strategien sind mittlerweile durchführbar. Mein Denken: Jetzt mehr Risiko im jungen Alter und später mehr Sicherheit im höheren Alter.

[Richie_Rich]

1 hour ago, DST said:

Ich denke, dass man von Warren Buffet bereits 2 Jahre nach seiner ersten Investition viel lernen konnte, was man nicht von jedem behaupten können wird, der über 20+ Erfahrung verfügt.

"Sein erstes Geld verdiente Buffett im Sommer 1936, indem er Coca-Cola-Sixpacks für 25 Cent kaufte und die Einzelflaschen für jeweils fünf Cent wieder verkaufte. Später verdiente er Geld als Zeitungsbote, mit der Vermietung von Flipperautomaten und dem Verkauf gebrauchter Golfbälle."

 

Okay, genug offtopic.

[Richie_Rich]

41 minutes ago, Jayfazzl said:

Junge Menschen beeinflussen den Aktienmarkt mittlerweile schon deutlich und es werden immer mehr im jungen alter einsteigen.

Das Problem ist seltener der Einstieg, sondern das "Nicht aussteigen", sobald der Wind rauer wird. Da kehren viele (auch junge Menschen) den Märkten den Rücken zu und kommen niemals zurück. Daher wäre es für deine Zielgruppe wichtig zu vermitteln, welche Erwartungen und Risikotragfähigkeit sie wirklich haben - und wie sie sich fühlen, wenn ihnen die Realität einen Strich durch die Rechnung macht. Es gibt nicht immer eine V-förmige Erholung binnen 3 Monaten oder 10jährige Bullenmärkte.

[alsuna]

vor 2 Stunden von Jayfazzl:

Junge Menschen beeinflussen den Aktienmarkt mittlerweile schon deutlich

Hast du dazu eine belastbare Quelle, oder ist das nur Nachgeplapper über die Teenager bei Robin Hood, die angeblich den Markt dominieren?

[Jayfazzl]

vor 12 Minuten von alsuna:

Hast du dazu eine belastbare Quelle, oder ist das nur Nachgeplapper über die Teenager bei Robin Hood, die angeblich den Markt dominieren?

Boah, da fragst du mich was... Ich habe dazu vor einiger Zeit mal einen Beitrag gelesen, schreibe mir aber nicht die Quellen mit sorry. 
Denke das ist jedoch ziemlich logisch. Die Leute könne sich besser informieren als noch vor 20 Jahren. Die Generation die das Internet am meisten nutzt sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Einsteigen in Aktien und Co wird deutlich erleichtert in Zeiten von Billigbrokern und Tagesgeld, Festgeld wird uninteressanter für Leute die täglich durch Instagram, Facebook etc. den Reichen folgen und mit Nachrichten bombardiert werden. Viele versuchen nebenher etwas zu verdienen...

Auch wenn "die Teenager (nicht) den Markt dominieren" haben diese wohl dich einen deutlichen Einfluss, gerade durch Plattformen wie Robinhood.

 

 

[alsuna]

vor 1 Stunde von Jayfazzl:

Denke das ist jedoch ziemlich logisch

Das sehe ich anders. Ohne nennenswertes Kapital werden auch keine Märkte beeinflusst. 

[stagflation]

vor 14 Stunden von Hecht:

Ich empfehle dieses Buch:

 

https://www.amazon.de/Anlegen-mit-ETF-investieren-Indexfonds/dp/3868512950

 

Das Buch ist sehr gut - und es ist auch das, was ich Neu-Einsteigern empfehle. Wenn sie mehr wissen wollen, können sie danach den Kommer lesen.

 

Allerdings gibt es eine neuere, aktualisierte Version von Juni 2020. Man sollte also besser folgenden Link verwenden: https://www.amazon.de/Anlagen-mit-Fortgeschrittene-Vermögensaufbau-Altersvorsorge/dp/3747101283

 

[lacerator1984]

vor 10 Stunden von Jayfazzl:

Boah, da fragst du mich was... Ich habe dazu vor einiger Zeit mal einen Beitrag gelesen, schreibe mir aber nicht die Quellen mit sorry. 
Denke das ist jedoch ziemlich logisch. Die Leute könne sich besser informieren als noch vor 20 Jahren. Die Generation die das Internet am meisten nutzt sind die Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Das Einsteigen in Aktien und Co wird deutlich erleichtert in Zeiten von Billigbrokern und Tagesgeld, Festgeld wird uninteressanter für Leute die täglich durch Instagram, Facebook etc. den Reichen folgen und mit Nachrichten bombardiert werden. Viele versuchen nebenher etwas zu verdienen...

Auch wenn "die Teenager (nicht) den Markt dominieren" haben diese wohl dich einen deutlichen Einfluss, gerade durch Plattformen wie Robinhood.

 

 

Die FAZ hatte heute einen Artikel dazu drin. Es gab die These, dass im März 25% des Handelsvolumens zu bestimmten Zeitpunkten von Privatanlegern getätigt wurden.

[Schwachzocker]

vor 3 Minuten von lacerator1984:

Die FAZ hatte heute einen Artikel dazu drin. Es gab die These, dass im März 25% des Handelsvolumens zu bestimmten Zeitpunkten von Privatanlegern getätigt wurden.

Dass es solche Thesen gibt, ist bereits gekannt. Das bringt aber niemanden weiter.

[odenter]

vor 5 Minuten von lacerator1984:

Die FAZ hatte heute einen Artikel dazu drin. Es gab die These, dass im März 25% des Handelsvolumens zu bestimmten Zeitpunkten von Privatanlegern getätigt wurden.

Selbst wenn die 25% stimmen. Das bedeutet 75% wären nicht private Investoren (also gemeinhin professionelle Investoren). Ich war zwar nie gut in Mathe. 25% sind afaik aber keine Mehrheit.

[Schwachzocker]

vor 20 Minuten von odenter:

Selbst wenn die 25% stimmen. Das bedeutet 75% wären nicht private Investoren (also gemeinhin professionelle Investoren). Ich war zwar nie gut in Mathe. 25% sind afaik aber keine Mehrheit.

Ich war etwas besser in Mathe: Wenn es nur zu bestimmten Zeitpunkten 25% sind, ist es erst recht keine Mehrheit.

[odensee]

vor 28 Minuten von lacerator1984:

Die FAZ hatte heute einen Artikel dazu drin. Es gab die These, dass im März 25% des Handelsvolumens zu bestimmten Zeitpunkten von Privatanlegern getätigt wurden.

Mag sein. Und wieviel davon ist von älteren Privatanlegern "mit richtig Geld" - wie sie auch hier im Forum reihenweise zu finden sind?