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Schwachzocker

Der große Assetklassen-Vergleich und kleinteilige Rechthaberei

Empfohlene Beiträge

Madame_Q
vor 3 Stunden von DST:

Jemand, der im Jahr 2000 mit einem europäischen Home-Bias "All-In" gegangen ist und dies selbst 20 Jahre später noch als die "bestmögliche Entscheidung" ansieht, dürfte lernresistent sein.

 

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Deine Blicke in den Rückspiegel solltest du mit Vorsicht genießen.

Der Chart hätte genauso gut von einem MSCI USA sein können.

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Schwachzocker
vor 18 Minuten von jogo08:

Und was bewegt dich zu dieser ausführlichen Analyse?

Ich habe gegen Ende 2019 Barrick Gold gekauft und liege damit derzeit gut 40% im Plus.

Ein anderes Forumsmitglied ist vor längerer Zeit in Sixt eingestiegen und liegt auch gut im Plus. 

Wir können also feststellen, dass Sixt eine gute Geldanlage ist.

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Schwachzocker
vor 13 Minuten von Madame_Q:

Deine Blicke in den Rückspiegel solltest du mit Vorsicht genießen.

Der Chart hätte genauso gut von einem MSCI USA sein können.

Schaue Dir mal das Video ab min. 6:00 an. Dort werden MSCI World und MSCI Europe über 50 Jahre verglichen. Beide kommen bei 6,8% Rendite p.a. raus.

Ich möchte mal wissen, wie man an solche Daten kommt, kostenlos versteht sich.

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jogo08

Dann halten wir also fest, sobald sich eine Anlage innerhalb eines noch zu bestimmenden Zeitpunktes deutlich im Plus befindet, ist es eine gute Geldanlage. Dreht sich der Markt und die Anlage gerät ins Minus, ist es eine schlechte Geldanlage gewesen. Dann muss jetzt nur noch geklärt werden, woran man gut und schlecht im voraus erkennt.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 25 Minuten von Schwachzocker:

Schaue Dir mal das Video ab min. 6:00 an. Dort werden MSCI World und MSCI Europe über 50 Jahre verglichen. Beide kommen bei 6,8% Rendite p.a. raus.

Ich möchte mal wissen, wie man an solche Daten kommt, kostenlos versteht sich.

Da findet sich schon was, wenn man entsprechend sucht.

Auf die Schnelle hier auf der Seite ein Vergleich S&P 500 und MSCI Europe, aber nur bis 2008. 

https://thereformedbroker.com/2017/05/24/what-were-telling-clients-about-european-stocks/

Das erstaunt mich ehrlich gesagt auch, zeigt aber:

Man kann einfach nicht vorhersehen, welche Region/Branche die nächsten 50 Jahre wie läuft.

Jegliche Art von "Rendite-Optimierung" kann auch voll ins Auge gehen und zur "Rendite-Vernichtung" werden.

Ebenso ist nicht vorhersehbar, welche Assets in Zukunft wirklich sinnlos/besser/schlechter sind als andere. Wer hätte denn damals gedacht, dass Anleihen eine derartige Performance hinlegen?

 

Als Abschreckung für alle "Rendite-Maximierer" könnte man ebensogut einen Emerging Markets Chart von 1993 bis 2005 posten. Da stand der Rendite-Jäger dann nämlich auch mit 0 Euro da.

 

Die negative Ansicht zu Gold teile ich übrigens auch nicht so sehr.

Wieso sollte Gold nicht noch viel weiter steigen aufgrund der doch recht einzigartigen Situation jetzt gerade?

Anleihen werfen nichts mehr ab ohne viel Risiko und werden daher mehr und mehr gemieden. Bankeinlagen gehen ins Minus. Immobilien wackeln auch ziemlich und bergen sehr viel Risiko auf dem aktuellen Stand. Aktien will nicht jeder als die einzige Assetklasse haben (was ich wie bekannt ist für richtig halte). Dass die Leute in Gold flüchten und das vielleicht noch viel mehr, wenn es nochmal irgendwie rummst auf der Welt, wäre nicht unlogisch.

 

Auf das nächste Video von Finanztip bin ich sehr gespannt.

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HalloAktie

Eigentlich ist es ganz einfach mit den Assetklassen: Diejenige, in die ich gerade nicht investiert bin, ist garantiert die beste. Diejenige, für die ich mich gerade anfange, zu interessieren, kippt gerade in den Bereich der schlechten Assetklassen. Und diejenige, die ich gerade zu Geld gemacht habe um umzuschichten, erlebt mit ziemlicher Sicherheit ihren zweiten und dritten Frühling :-)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 27 Minuten von jogo08:

Dann halten wir also fest, sobald sich eine Anlage innerhalb eines noch zu bestimmenden Zeitpunktes deutlich im Plus befindet, ist es eine gute Geldanlage. Dreht sich der Markt und die Anlage gerät ins Minus, ist es eine schlechte Geldanlage gewesen....

:thumbsup: Du hast es!

Es sei denn, man hat zwischenzeitlich Dividenden erhalten. Dann bleibt es eine gute Geldanlage.:rolleyes:

 

vor 11 Minuten von Madame_Q:

Da findet sich schon was, wenn man entsprechend sucht.

Auf die Schnelle hier auf der Seite ein Vergleich S&P 500 und MSCI Europe, aber nur bis 2008. 

https://thereformedbroker.com/2017/05/24/what-were-telling-clients-about-european-stocks/

...

Tja ich meinte nun aber wirklich andere Zeiträume. Im Video ist von 50 Jahren die Rede.

Ich würde halt gern etwas mit den unterschiedlichen Zeitperioden spielen.

 

vor 11 Minuten von Madame_Q:

Wieso sollte Gold nicht noch viel weiter steigen aufgrund der doch recht einzigartigen Situation jetzt gerade?

Weil die Kurse nichts mit der jetzigen Situation zu tun haben, sondern mit der erwarteten zukünftigen Situation.

 

vor 11 Minuten von Madame_Q:

Anleihen werfen nichts mehr ab ohne viel Risiko und werden daher mehr und mehr gemieden....

Da ist es aber doch etwas merkwürdig, dass die Kurse steigen, oder?

 

vor 11 Minuten von Madame_Q:

...Immobilien wackeln auch ziemlich und bergen sehr viel Risiko auf dem aktuellen Stand....

In dem Video wird doch gerade aufgezeigt, dass Immobilien in der längeren Vergangenheit keine besondere Rendite abgeworfen haben. Warum sollte ausgerechnet dort etwas wackeln?

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Madame_Q
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Tja ich meinte nun aber wirklich andere Zeiträume. Im Video ist von 50 Jahren die Rede.

Ich würde halt gern etwas mit den unterschiedlichen Zeitperioden spielen.

Schreib doch unter das Finanztip Video einen Kommentar und frag, wo die die Daten her haben. 

 

vor 7 Minuten von Schwachzocker:

Weil die Kurse nichts mit der jetzigen Situation zu tun haben, sondern mit der erwarteten zukünftigen Situation.

Stimmt.

Vielleicht erwarten die Anleger ja eine noch nie da gewesene Zukunft und das sehr lange.

 

vor 8 Minuten von Schwachzocker:

Da ist es aber doch etwas merkwürdig, dass die Kurse steigen, oder?

Gibt es da nicht einen "Deckel" bei Anleihen- Kursen?

 

vor 9 Minuten von Schwachzocker:

In dem Video wird doch gerade aufgezeigt, dass Immobilien in der längeren Vergangenheit keine besondere Rendite abgeworfen haben. Warum sollte ausgerechnet dort etwas wackeln?

Stimmt. 

Trotzdem liest man aus vielen anderen Quellen, dass sich die Immobilien Preise auf absolutem Höchststand befinden und die Gefahr sehr groß ist, dass es bald wieder deutlich abwärts geht.

Fazit: Jeder erzählt etwas anderes, keiner hat wirklich Ahnung und wir hier vielleicht erst recht nicht.

Also was tun? 

Alle Assets kaufen und einfach exakt gleich gewichten? 20% Gold, 20% Immobilien, 20% Anleihen usw...???

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Gast240416
vor 41 Minuten von jogo08:

Dann halten wir also fest, sobald sich eine Anlage innerhalb eines noch zu bestimmenden Zeitpunktes deutlich im Plus befindet, ist es eine gute Geldanlage. Dreht sich der Markt und die Anlage gerät ins Minus, ist es eine schlechte Geldanlage gewesen. Dann muss jetzt nur noch geklärt werden, woran man gut und schlecht im voraus erkennt.

Zitat

„Investors make the mistake of confusing a good strategy of diversification with a bad outcome.

A strategy in a world where no one has clear crystal balls

should only be judged based on the quality of he process you went through.

Make your decision never on the outcome

or you will make mistake after mistake after mistake 

by confusing luck with skill!“

 

Larry Swedroe in „The white coat investor“ 181

 

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Johannes34567
vor 1 Stunde von jogo08:

Und was bewegt dich zu dieser ausführlichen Analyse?

Ich habe gegen Ende 2019 Barrick Gold gekauft und liege damit derzeit gut 40% im Plus.

Die langfristige Rendite und Volatilität. Kann man alles mit Aktien/Anleihen besser machen. Rohstoffe sind komplett sinnfrei.

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jogo08
vor 5 Minuten von Johannes34567:

Die langfristige Rendite und Volatilität. Kann man alles mit Aktien/Anleihen besser machen. Rohstoffe sind komplett sinnfrei.

Na dann ist ja jetzt alles klar und ich bin so blöd und investiere doch tatsächlich in verschiedene Assetklassen um zu diversivizieren. Warum habe ich das nicht schon viel früher gewusst.

Und dann am Besten in die Aktien, die anschließend stark steigen, gell?

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 7 Minuten von jogo08:

Na dann ist ja jetzt alles klar und ich bin so blöd und investiere doch tatsächlich in verschiedene Assetklassen um zu diversivizieren. Warum habe ich das nicht schon viel früher gewusst.

Und dann am Besten in die Aktien, die anschließend stark steigen, gell?

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Ein global diversifizierter Aktien Etf reicht schon.

Auf die besten Aktien zu spekulieren ist genauso sinnfrei.

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jogo08
vor 2 Minuten von Johannes34567:

Ein global diversifizierter Aktien Etf reicht schon.

Aber da sind doch dann auch die schlechten Aktien mit drin, ist das dann nicht wieder schlecht für die Rendite?

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Johannes34567
vor 1 Minute von jogo08:

Aber da sind doch dann auch die schlechten Aktien mit drin, ist das dann nicht wieder schlecht für die Rendite?

Ja das stimmt. Ohne Glaskugel aber immer noch besser als Einzelaktien und Gold.

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jogo08

 

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Gast231208
vor 27 Minuten von Johannes34567:

Die langfristige Rendite und Volatilität. Kann man alles mit Aktien/Anleihen besser machen. Rohstoffe sind komplett sinnfrei.

Langfristig macht Gold genau das was es soll: Stabile Kaufkraft über Jahrhunderte

Zitat

 

https://www.focus.de/finanzen/banken/gold-teil-2-stabiler-wert-ueber-jahrzehnte_id_3663290.html

Sie können heute 300 Laib Brot für eine Unze Gold kaufen, und Sie haben dies zu Christi Zeiten bekommen“, sagt Uwe Bergold vom Edelmetallhändler pro aurum. Auch der Preis einer Tunika vor 2000 Jahren in Rom und eines guten Anzugs in der Londoner City heute ließ und lässt sich mit einer Unze Gold abdecken. Weitere Beispiele lassen sich in näherem Zeithorizont im Automobilbereich finden. Der Ford T kostete vor gut 100 Jahren in Gold in etwa dasselbe wie ein Mittelklassewagen heute. Interessant ist auch die Betrachtung eines Gegenstands, der sich in den vergangenen 150 Jahren nicht verändert hat: ein Colt Peacemaker. Auch für diesen ist in Gold heute wie damals gleich viel zu berappen.

 

Meine Prognose in 500 Jahren: Aktien und Anleihen gibt's nicht mehr, Menschen möglicherweise auch nicht, Gold schon.

 

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam   :-*  (Off Topic)

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor einer Stunde von pillendreher:

Stabile Kaufkraft über Jahrhunderte

Dass Gold kein guter Inflationshedge ist wurde auch schon oft genug untersucht. Immer noch eine sinnfreie Anlage.

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Infocollector
vor 3 Stunden von jogo08:

Und was bewegt dich zu dieser ausführlichen Analyse?

Ich habe gegen Ende 2019 Barrick Gold gekauft und liege damit derzeit gut 40% im Plus.

Ziemlich simpel - Gold an sich erwirtschaftet nichts - weder Zinsen noch Dividenden. Gold taugt nur dann als Anlagevehikel, wenn man an die Theorie des Greater Fool glaubt. Das hat in den letzten anderthalb Jahren wieder einmal relativ gut funktioniert - nachdem es seit 2012 etwa für rund 7 Jahre nicht funktioniert hat.

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Moneycruncher
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

:thumbsup: Du hast es!

Es sei denn, man hat zwischenzeitlich Dividenden erhalten. Dann bleibt es eine gute Geldanlage.:rolleyes:

 

Tja ich meinte nun aber wirklich andere Zeiträume. Im Video ist von 50 Jahren die Rede.

Ich würde halt gern etwas mit den unterschiedlichen Zeitperioden spielen.

 

Weil die Kurse nichts mit der jetzigen Situation zu tun haben, sondern mit der erwarteten zukünftigen Situation.

 

Da ist es aber doch etwas merkwürdig, dass die Kurse steigen, oder?

 

In dem Video wird doch gerade aufgezeigt, dass Immobilien in der längeren Vergangenheit keine besondere Rendite abgeworfen haben. Warum sollte ausgerechnet dort etwas wackeln?

Also das mit den Immobilien sollten wir im WPF nicht mehr diskutieren. Viel zu komplex, individuell und emotional. Das Video hilft auch nicht, wenn man vor der Kaufentscheidung eines konkreten Objekts steht.

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Beginner81

Ein gutes Video.

Dass der Ein- bzw. Ausstiegszeitpunkt bei den starken Schwankungen der Aktienmärkte einen erkennbaren Einfluss auf die Rendite hat ist trivial.

Was mich interessieren würde, wie es bei Sparplänen, mit denen man über lange Zeiträume be- und entspart, dahingehend aussieht. Meine eher gefühlsmäßige Vermutung ist, dass die erzielten Renditen relativ konstant und daher unabhängig von Beginn und Ende der An- und Entsparphasen sind.
Konkret, gibt es wie bei Einmalanlagen und -verkäufen Zeiträume bei denen man mit 0% nach Inflation nach Hause geht (z.B. 2000-201x)?

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Infocollector
vor 33 Minuten von Beginner81:

Konkret, gibt es wie bei Einmalanlagen und -verkäufen Zeiträume bei denen man mit 0% nach Inflation nach Hause geht (z.B. 2000-201x)?

Die muss es geben, aus einem einfachen Grund: steht man am Anfang des Sparplans und startet man bei 0 Einlagen, machen sich die ersten paar Sparraten noch stark bemerkbar (daraus resultiert der Mythos über die ach so sinnvolle Wirkung des Cost Average Effects). Wenn du aber z.B. monatlich 100 EUR sparst, aber schon ein Kapital von 100.000 EUR angehäuft hast, wirst du kaum noch eine nennenswerte Wirkung haben, wenn eine einzelne Sparrate oder auch zwei oder drei mal wieder drastisch günstiger ausfallen als in den Jahren davor - wie im März/April geschehen.

 

Der Einsteigszeitpunkt spielt also nur dann eine Rolle, wenn man in einem Big Bang eine grosse Summe anlegen will, für Sparpläne mit konstanten Sparraten ist er weitestgehend irrelevant, und kurzfristige Einbrüche für ein paar der regelmässigen Sparraten haben auf lange Sicht kaum einen Effekt.

Umgekehrt spielt der Ausstiegszeitpunkt auch nur dann eine Rolle, wenn man auf einen Schlag "raus" will. Bei kontinuierlichem Entsparen ist auch hier wiederum keine grosse Relevanz vorhanden.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81
vor 19 Minuten von Infocollector:

Die muss es geben, aus einem einfachen Grund

Das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Wie schon gesagt, ich beziehe mich auf einen Sparplan mit Anspar- und Entsparphase.
Wenn man der Einfachheit halber mal gleiche Spar- und Entsparraten annimmt, dann sollte es bei hinreichend langem Anlagezeitraum möglich sein, zu jeder Anspar-Rate eine passende Entspar-Rate zu finden, die eine passable Rendite darstellt.
Ich vermute, dass sich dies über die allermeisten Spar-Zeiträume sehr ähnlich verhalten dürfte.

Mal sehen, evtl. wird ja in einem der angekündigten Videos darauf noch eingegangen.

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Infocollector
· bearbeitet von Infocollector

Du monierst, dass dir die Antwort auf deine Frage nicht gefällt, weil du nun mit einer ganz anderen Information daherkommst.

Darf ich dir deine eigene Frage nochmals rezitieren?

vor 2 Stunden von Beginner81:

gibt es wie bei Einmalanlagen und -verkäufen Zeiträume bei denen man mit 0% nach Inflation nach Hause geht (z.B. 2000-201x)?

 

Das hat NICHTS mit deinem Reply zu tun:

vor einer Stunde von Beginner81:

dann sollte es bei hinreichend langem Anlagezeitraum möglich sein

 

Es sind nicht nur sehr lange Zeiträume denkbar, in denen man trotz jahrzehntelangem Sparplan nach Inflation und Steuern keine Rendite erzielt, sie sind in der Praxis bereits aufgetreten - wirf mal einen Blick ins letzte Jahrhundert. Die heutigen Sparplanmöglichkeiten gab es damals natürlich noch nicht, nachvollziehbar sein sollte das jedoch trotzdem.

 

Eine Antwort auf eine Frage ist nicht falsch, nur weil dem Fragesteller die Antwort nicht gefällt. Solltest du lernen und verinnerlichen.

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DST
· bearbeitet von DST
vor 7 Stunden von Madame_Q:

Deine Blicke in den Rückspiegel solltest du mit Vorsicht genießen.

Der Chart hätte genauso gut von einem MSCI USA sein können.

Wenn die USA in den letzten 21 Jahren genau so schlecht perfomt hätte wie Schwachzockers damaliger Europa-Home-Bias dann hätte diese heute keinen fast doppelt so hohen CAPE. Lediglich in den letzten 50 Jahren haben USA und Europa ähnlich abgeschnitten, woraus man ableiten könnte, dass ein solcher Home-Bias inzwischen vermutlich keine so schlechte Entscheidung wäre wie es noch vor 21 Jahren der Fall war.

 

vor 7 Stunden von Madame_Q:

Als Abschreckung für alle "Rendite-Maximierer" könnte man ebensogut einen Emerging Markets Chart von 1993 bis 2005 posten. Da stand der Rendite-Jäger dann nämlich auch mit 0 Euro da.

Dass sich das Risiko eines riskantes Assets hin und wieder realisiert dürfte keinen intelligenten Rendite-Maximierer abschrecken.

 

Zitat

Die negative Ansicht zu Gold teile ich übrigens auch nicht so sehr.

Ja, weil du glaubst damit dein Risiko zu verringern und dafür auch gerne eine geringere Rendite in kauf nehmen würdest.

 

Zitat

Aktien will nicht jeder als die einzige Assetklasse haben (was ich wie bekannt ist für richtig halte).

Ja, weil du es dir mit deinem Erbe leisten kannst ein niedriges Risiko zu fahren. Wer aber vor hat aus eigener Kraft reich zu werden der kommt aktuell nicht um eine hohe Aktienquote drum herum, auch wenn das mit einem erhöhten Risiko verbunden ist.

 

vor 6 Stunden von Madame_Q:

20% Gold, 20% Immobilien, 20% Anleihen usw...???

Du scheinst nichts aus dem Video gelernt zu haben. Spielt bei dir aber keine Rolle, da dich dein Streben nach Diversifikation langfristig vermutlich nicht wieder arm machen wird, und mehr musst du nicht erreichen.

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stagflation
vor 2 Stunden von DST:

Wer aber vor hat aus eigener Kraft reich zu werden der kommt aktuell nicht um eine hohe Aktienquote drum herum, auch wenn das mit einem erhöhten Risiko verbunden ist.

 

Wer vor hat reich zu werden, sollte eine Firma gründen und andere für sich arbeiten lassen. Ich habe noch niemanden getroffen, der durch Glücksspiel oder an der Börse reich geworden ist.

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