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boersenschwein

HENSOLDT AG

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein
vor einer Stunde von Halicho:

Wieso wird das Unternehmen mit einem KGV von 253 bezogen auf 2019 gehandelt?

weil die Belastungen in der Umstrukturierungsphase 2018 und 2019 sehr hoch ausvielen

Der KCV hingegen liegt bei 17,67

 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho
vor 4 Minuten von boersenschwein:

weil die Belastungen in der Umstrukturierungsphase 2018 und 2019 sehr hoch ausvielen

Der KCV hingegen liegt bei 17,67

 

Hochprofitable und diversifizierte, größere Rüstungsunternehmen sind doch viel, viel billiger.

 

Was macht die so wertvoll? Dass der Alteigentümerclan der Verteidigungsministerin, die nicht als große Denkerin  bekannt ist, ein Viertel zu diesem hohen Preis angedreht hat?

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boersenschwein
vor 4 Minuten von Halicho:

Hochprofitable und diversifizierte, größere Rüstungsunternehmen sind doch viel, viel billiger.

 

Was macht die so wertvoll? Dass der Alteigentümerclan der Verteidigungsministerin, die nicht als große Denkerin  bekannt ist, ein Viertel zu diesem hohen Preis angedreht hat?

welche Rüster sollen "billiger" sein? Müsste man für einen besseren Vergleich sowieso erst den GB im März abwarten, fehlen noch einige Zahlen.

 

Bei dem Deal geht es um die strategische Position. siehe weiter oben die Meldungen.

 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

Welcher ist es nicht ? Selbst die US-Rüstungsunternehmen sind dagegen günstig obwohl sie, in meinen Augen, schon hoch bewertet sind. Ganz zu schweigen von den europäischen Rüstungsunternehmen. Selbst Rheinmetall, an der ich beteiligt bin, halte ich nach den kräftigen Steigerungen der letzten Jahre schon für ziemlich teuer aber die wachsen nachhaltig und profitabel. 

 

Traditionell sind Kandidaten auf deren turnaround man spekuliert erheblich billiger (man siehe KUV, KGV, EBIT, Umsatzrendite, Dividenden, Cash Flow...).. als große, etablierte, profitabel wachsende Dividendenzahler. Der niedrigere Preis muss eigentlich das höhere Risiko spiegeln.

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boersenschwein

US Rüster sind vor allem erheblich höher verschuldet

 

Kleiner Vergleich FCF auf Marktkap Hensold und Rheinmetall

 

Hensoldt Marktkap
105.000.000 Aktien ×14EUR = 1.470.000.000 EUR (MK)

 

Rheinmetall Marktkap 2020 zu Bericht 2019 vor COVID
43.559.000 Aktien ×100EUR = 4.355.900.000 EUR

 

Hensoldt FCF auf MK (in Mio)
196 ÷ 1470 = 0,133333333

 

Rheinmetall FCF auf MK 2019  (in Mio)
314 ÷ 4355,900 = 0,072086136


Rheinmetall bei Kurs 60EUR FCF auf MK (in Mio)
43.559.000 ×60EUR = 2.613.540.000 EUR
314 ÷ 2613,54 = 0,12014356

 

Hensoldt baut erst noch sein Geschäftsbereich aus. Rheinmetall ist schon (fast) ausgereizt, Automotive Sparte wird noch erheblichen Druck erfahren.

Will aber hier nicht zu sehr vorgreifen. ist noch zu früh und endet eher in zu wilden Spekulationen.

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

alter Text mit neuem Aufguss


Inhaltlich wird sich nicht auf tatsächlich belastende Fakten bezogen, klingt bislang nur nach Spekulationen.

 

Dass es bei Regierungsprojekten zu langen harten Auseinandersetzungen kommt ist nichts ungewöhnliches, eher Normalität.
Auch nicht, dass es längere Zeit beansprucht als in der üblichen freien Marktwirtschaft, wenn ein Unternehmen für sich eine Änderung im künftigen Prozess beschließt.

 

Dies versetzt die Schreiber unter Lieferzwang, denn es muss was berichtet werden, notfalls unter fadenscheinigen Aussagen, welche wie Belege und Argumente geformt werden.

Wäre es tatsächlich vor dem realen Aus, würden sich andere Zeitungen offen ohne Pro-Status zum Artikel kaufen anschließen und regelrecht überschlagen, da es ja um Milliarden Steuergelder und viele Arbeitsplätze geht.

Krawall ist en vogue und die Presse macht mit.

 

Ich sehe bisher keine klaren Gründe und Nachweise für das FCAS-Aus. sachliche Quellen fehlen

 

Thomas Hanke
01.03.2021
Steht Europas Mega-Rüstungsprojekt vor dem Aus?
https://www.handelsblatt.com/politik/international/verteidigungspolitik-steht-europas-mega-ruestungsprojekt-vor-dem-aus/26962276.html

 

voran gegangener Artikel

 

Autor Thomas Hanke
05.02.2021
Merkel und Macron finden keinen Kompromiss für neues Kampfflugzeug
https://www.handelsblatt.com/politik/international/verteidigung-merkel-und-macron-finden-keinen-kompromiss-fuer-neues-kampfflugzeug/26889282.html

 

 

Klarere Worte entgegen der HB-Texte

 

SPD-Verteidigungspolitiker drängt auf baldige Einigung
26.02.2021

Wolfgang Hellmich (SPD), Vorsitzender des Verteidigungsausschusses, hat sich zuversichtlich zum Gelingen des europäischen Rüstungsprojekts FCAS geäußert. Es sei zentral für Europa. Über das Projekt soll der Bundestag noch in dieser Legislaturperiode abstimmen – es herrsche also Zeitdruck, sagte er im Dlf.

https://www.deutschlandfunk.de/ruestungsprojekt-fcas-spd-verteidigungspolitiker-draengt.795.de.html?dram:article_id=493252

 

 

 

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

HENSOLDT gründet Niederlassung in Mexiko
HENSOLDT verfolgt eine klar definierte Wachstumsstrategie für diesen Markt

 

https://www.hensoldt.net/de/news/hensoldt-establishes-branch-in-mexico/

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boersenschwein

da kann man nur noch ...

Bildschirmfoto zu 2021-03-03_15-08-20.png

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Oli64

Klingt sehr gut :thumbsup:

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HNBronx

Hört sich alles sehr gut an - bin gespannt wie es weitergeht bzw. wie es sich weiterentwickelt.

 

Wenn FCAS scheitert, wird es sicher erstmal runter gehen. Unabhängig davon stellt sich Hensoldt breiter auf und expandiert weltweit. Bleibt interessant.

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

Interessant ist dieser Absatz aus anfolgender Pressemeldung.
Scheinbar ist Hensoldt nur über FCMS indirekt künftig am FCAS Projekt beteiligt, aber wichtiger vorrangig für die Bundeswehr bereits aktiv (!?) Sollte FCAS wider erwarten scheitern, könnte man annehmen, dass es gar keine negativen Auswirkungen hat, aber nur positiver Effekt, wenn es realisiert wird.

 

" ... Mit dem Beitritt Spaniens übernahm der spanische Rüstungskonzern Indra ebenfalls eine führende Rolle im FCAS-Projekt. Im Herbst haben die drei beteiligten Regierungen Indra mit der Leitung des Technologiebereichs zur Entwicklung einer „innovativen Sensorsuite“ betraut.

Weitere Auftragnehmer sind der französische Thales-Konzern sowie ein Verbund der vier deutschen Unternehmen Hensoldt, Diehl Defence, ESG und Rohde & Schwarz, die sich unter dem Kürzel FCMS („Future Combat Mission Systems“) zusammengeschlossen haben.

Alle Firmen sind traditionelle Partner der Bundeswehr. An der Airbus-Ausgründung Hensoldt hatte sich die Bundesregierung – vermutlich angesichts der Beteiligung am FCAS – erst kürzlich eine Sperrminorität gesichert. ..."


Future Combat Air SystemIndustrie zankt um größtes europäisches Rüstungsprojekt
27.02.2021

https://netzpolitik.org/2021/future-combat-air-system-industrie-zankt-um-groesstes-europaeisches-ruestungsprojekt/

 

 

 

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boersenschwein


Nr.642 SENATSONDERSITZUNG 2019-2020
INFORMATIONSBERICHTAUSGESTELLT
im Namen des Ausschusses
für auswärtige Angelegenheiten, Verteidigung und Streitkräfte (1) über das Luftkampfsystem der Zukunft (Future Combat Air System, FCAS)

http://www.senat.fr/rap/r19-642-3/r19-642-31.pdf

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boersenschwein
· bearbeitet von boersenschwein

wie geschrieben, das Thema FCAS ist noch lange nicht erledigt. Bei der Größenordnung dauert eine ordentliche Einigung einfach länger als geplant.
Differenzen treten immer auf und werden auch wieder beseitigt.
Die Konzerne wollen ja auch die in Aussicht gestellten Milliarden erwirtschaften. Ist schließlich kein kleiner Nebenauftrag auf den man eben so verzichten könnte, vor allem nicht nach dem Einbruch 2020.


FCAS: Airbus & Dassault wollen Mega-Rüstungsprojekt retten
08.03.2021
Autor Thomas Hanke

Paris Wer einmal tief in den Abgrund schaut, kommt zur Besinnung. So ähnlich scheint es Deutschland, Frankreich und Spanien und den Unternehmen Airbus und Dassault zu gehen. Die Länder und Konzerne streiten um das auf einen Wert von 100 Milliarden Euro geschätzte neue Kampfflugzeugsystem FCAS. Anfang vergangener Woche stand Europas größtes Rüstungs- und Technologieprojekt am Rande des Scheiterns. Nun haben die Industriellen sich zusammengerissen und mit Gesprächen in kleiner Runde begonnen. Die sollen die bestehenden Blockaden bei der Arbeitsteilung und den Patentrechten überwinden.


https://www.handelsblatt.com/politik/international/kampfflugzeugsystem-ruestungskonzerne-airbus-und-dassault-bemuehen-sich-um-rettung-von-mega-projekt/26984414.html?ticket=ST-12886928-vxh4pi0UceFGlULazlaG-ap1

 

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HNBronx

@boersenschwein Danke für die kontinuierliche Versorgung mit den neusten News und Infos. Gemäß dem Handelsblatt Artikel geht FCAS wieder in die richtige Richtung. Es wird allerdings sicher noch einige Auf und Abˋs geben bis die finale Gesamt-Einigung steht. Der erste Schritt mit Ratifizierung im Bundestag von deutscher Seite wird ja sehr konkret beschrieben. Bin weiter gespannt. 

Die Aktie ist aktuell eher wenig "begeistert" und bewegt sich südwärts die letzten Tage. 

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boersenschwein
vor 5 Minuten von HNBronx:

Die Aktie ist aktuell eher wenig "begeistert" und bewegt sich südwärts die letzten Tage. 

liegt teilweise auch an dem zu schnellen Anstieg davor.

Charttechnisch mehrmals das obere BollingerBand übersteuert. Der Rückgang mit eine Folge daraus.

 

Allerdings treibt mich derzeit selber die Frage um, ob der Kursrückgang nach der Sperrfrist nochmal richtig Fahrt aufnimmt. Im schlechten Fall könnte es zu Kurszielen um 8 oder 6EUR kommen.

 

Bildschirmfoto zu 2021-03-08_22-00-41.png

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Avat-vila

Naja, KKR wird den Verkauf ja wohl kursschonend durchführen. Ist ja nicht in deren Interesse, zu billig zu verkaufen. Bei Heuschrecken zählt nur der Profit oder bin ich falsch davor?

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boersenschwein

sollte man idR davon ausgehen ... Allerdings ist unklar, wie viel KKR bei Übernahme damals gezahlt hatte und ob ee für die auch schon bei unter 9EUR lukrativ wäre.

Ist ja leider auch nie erkennbar, ob es interne widerrechtliche Geheimabsprachen mit div Großinvestoren gibt, damit die ebenfalls zu billig an ihre Positionen kommen.

 

Würde mich nicht zu sehr wundern, wenn ein harter Abverkauf eintritt und nach dem Kursfall Stimmrechtemeldungen folgen.

Bin selber zumindest schon mal darauf eingestellt, wenn es nicht kommt ist es auch erfreulich.

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HNBronx

Könnt ihr mir das erklären wieso KKR überhaupt seine Anteile abstoßen will?

Ist irgendwie an mir vorbeigegangen - heute leichte Stabilisierung.

 

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Halicho

Das Unternehmen ist im Vergleich zur Branche hoch bewertet. Ich habe keine Hinweise darauf gefunden, wieso es einen Bewertungsaufschlag gibt 

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Halicho
· bearbeitet von Halicho

Das Unternehmen ist im Vergleich zur Branche hoch bewertet. Ich habe keine Hinweise darauf gefunden, wieso es einen Bewertungsaufschlag gibt. Am Ende zählen Gewinne und wenn KKR keine ausreichenden erzeugen kann, wieso soll es dann ohne den Druck von KKR besser werden?

Besorgniserregend klingen die Pressemeldungen iüber die Audition einer Wasserstofftankklatsche. Was will Hensoldt im Bezug auf Kriegstechnik damit erreichen?

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boersenschwein

"Das Unternehmen ist im Vergleich zur Branche hoch bewertet. "

bleibt weiterhin unbelegt wie bereits geschrieben hat der KGV keine Aussagekraft.

 

"Besorgniserregend klingen die Pressemeldungen iüber die Audition einer Wasserstofftankklatsche. Was will Hensoldt im Bezug auf Kriegstechnik damit erreichen?"

Grund wurde deutlich in der Pressemeldun klar gestellt.

 

 

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boersenschwein

Geänderte Sicherheitspolitik - EU darf künftig Waffen liefern
11.03.2021

https://www.tagesschau.de/investigativ/monitor/eu-waffenexporte-101.html

 

dürfte längerfristig neue Möglichkeiten eröffnen ...

 

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boersenschwein

21 Prozent mehr Ausfuhren aus Deutschland

Das Gesamtvolumen der aus Deutschland gelieferten Waffen wuchs zwischen den beiden Zeiträumen um 21 Prozent, wie Sipri ausführte. 5,5 Prozent der weltweit exportierten Waffen stammten damit von der hiesigen Rüstungsindustrie. Die wichtigsten Käufer waren Südkorea, Algerien und Ägypten.

Die US-Exporte weiteten ihren Anteil am gesamten Handelsvolumen von 32 auf 37 Prozent aus. Fast die Hälfte der Waffen aus den Vereinigten Staaten wurden laut Sipri in den Nahen Osten geliefert, Hauptabnehmer war demnach Saudi-Arabien. Eine massive Steigerung verzeichnete auch Frankreich mit einem Plus von 44 Prozent.


Rüstungsexporte weiter auf hohem Niveau
15.03.2021 06:59 Uhr
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/sipri-waffenhandel-103.html

 

 

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