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Sparbuechse

KFZ: Übermittlung SF-Klasse / Rabattgrundjahr

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Sparbuechse

Hallo zusammen,

 

ich interessiere mich für einen Versicherungswechsel meiner KFZ-Versicherung (nur Haftpflicht) und bin unsicher, welche SF-Klasse von der neuen Versicherung an einen potentiellen Nachfolgeversicherer (übernächtes Jahr) übertragen werden würde: Ausgehend von SF 19 und (hypothetisch) einem Schaden würde der Versicherer nur das Rabattgrundjahr (in diesem Falle 2001) plus die Information "1 Schaden" in der Haftpflicht weitergeben. Die externe SF-Klasse übermittelt dieser Versicherer nicht, wie man mir sagte. Auch die üblichen Tabellen in deren AKB fehlen. Welche SF-Klasse würde ich damit dann erhalten? Mich irritiert, dass einige Versicherer ja im Basistarif stärker runterstufen und im Normal-/Komforttarif weniger stark, ist das dann eine "Black Box"?

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Cai Shen

Soweit ich weiß, gelten die (SF) Rabattschutz-Regelungen nur beim Verbleib bei der aktuellen Versicherung und können nicht übertragen werden.

Die abgebende Versicherung meldet also die angesammelten Beitragsjahre (SF-Klasse) und für jeden Unfall kann man grob über den Daumen 10 Stufen abziehen.

 

Ob die Details in diesem Artikel stimmen weiß ich nicht, im groben wirkt die Darstellung aber schlüssig.

https://www.ratgeber-geld.de/kfz-versicherung-rueckstufungstabelle/

 

Hatte erst einen Unfall in ~20 Jahren über die Versicherung abgewickelt und noch nie gewechselt, insofern fehlen mir die praktischen Erkenntnisse.

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Sparbuechse

Und genau diese Rückstufungstabelle gibt der "Vorversicherer" nicht an. Sondern eben nur das Rabattgrundjahr und Zahl der Schäden (im Jahr). Daher kommt auch meine Frage: Ein Basistarif stuft stärker zurück als ein "Normaltarif". Oder sollte ich das dann lieber mal lassen?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Die Rückstufungstabellen muss eigentlich öffentlich zugänglich sein, bzw. die Rückstufungen aus dem Vertrag entnehmbar sein. Sowohl bei Deinem jetzigen, als auch Deinem zukünftigen Versicher. Von daher würde ich diese Rückstufungstabellen einfach mal suchen oder, wenn Du sie selber nicht findest (weil sie mitunter sehr versteckt sind) einfach anfordern. Den SF im Rabattgrundjahr und die Anzahl der Unfälle sollte Dir Dein Versicherer auch melden können bzw. sogar müssen. Dann kann Du ja in beiden Fällen sehen in welcher SF Du landest. Und wenn sich da Unterschiede ergeben würde ich beim zukünftigen Versicherer anfragen.

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Holgerli
vor 33 Minuten von Cai Shen:

Hatte erst einen Unfall in ~20 Jahren über die Versicherung abgewickelt und noch nie gewechselt, insofern fehlen mir die praktischen Erkenntnisse.

Gerade bei Kfz-Versicherungen hat man hier aber ein hohes Sparpotential, wenn man nicht gerade eh schon beim preiswertesten angekommen ist, was ich bei 20 Jahre Dauervertragsbindung aber einer genaueren Überprüfung unterziehen würde.

 

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Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse

Nee! Das ist ja das, was mich auch so irritiert. Habe die kompletten AKB des Versicherers, wo ich für 2021 hin will, durchgeschaut - keine Tabelle, und auch der Kundenservice schreibt mir, dass sie die SF nicht übergeben an einen Nachfolgeversicherer, sondern wie gesagt nur das Rabattgrundjahr. Der dann für übernächstes Jahr hat dann sicherlich wieder diese Tabelle, das kann ich mir ja aussuchen. Aber eigentlich brauche ich doch die Rückstufungstabelle des Versicherers "Nr. 1" für 2021, oder?

 

Verstehe ich da irgendwas komplett falsch (nach dem, was Holgerli sagt, offenbar nicht) oder sollte ich das wirklich einfach lassen?

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 57 Minuten von Sparbuechse:

Verstehe ich da irgendwas komplett falsch (nach dem, was Holgerli sagt, offenbar nicht) oder sollte ich das wirklich einfach lassen?

Jeder neue Versicherer stuft dich auf Basis des vorherigen Versicherungsverlaufs in sein System ein. Der bisherige Verlauf kommt vom Vorversicherer. Es ergibt normalerweise keinen Sinn, direkt "die SF" als solche von einem Versicherer zum nächsten zu übergeben, denn ursächlich für die entsprechende Einstufung ist eben der individuelle bisherige Verlauf i.V.m. den gültigen Bedingungen.

 

Das hat zur Folge, dass nach durch die Versicherung übernommenen Schäden z.B. ein Rabattretter den Wechsel erschwert, denn er beeinflusst direkt (positiv) die SF beim bisherigen Versicherer, nicht aber den Verlauf, den der nächste Versicherer als Grundlage für die SF-Einstufung heranzieht.

 

Es wäre seltsam, wenn es keine Information darüber gäbe, wie der neue Versicherer im Schadenfall reagiert. Das muss man (theoretisch) allerdings nicht unbedingt tabellarisch darstellen, falls das hier das Problem sein sollte und ggf. gibt es Systeme / Angestellte / Texte, die die Übernahme von Versicherungsverläufen anders regeln bzw. Auskunft über die zukünftige SF-Einstufung unter Angabe einer Historie geben können.

 

Ideen meinerseits:

- Nochmal nachschauen.

- Den potentiell nächsten Versicherer hier (oder per PN) nennen, um sich das konkret ansehen zu können.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von Sparbuechse:

Verstehe ich da irgendwas komplett falsch (nach dem, was Holgerli sagt, offenbar nicht) oder sollte ich das wirklich einfach lassen?

Eigentlich nicht, aber sowohl Dein jetziger als auch Dein zukünftiger Versicherer müssen Dir doch sagen können wieviele SF sie Dich im Falle eines Unfalls rückstufen.

Denn wie Du ja schon selber sagtest ist das von Vertrag zu Vertrag unterschiedlich, also muss es ja der Versicher irgendwo festgeschrieben haben.

 

BTW: Das zeigt übrigens m.M.n. die Unsinnigkeit des Rabattretters: Einerseits kostet er i.d.R. 100 Euro pro Jahr zusätzlich. Andererseits erschwert er den Wechsel des Versicherers teilweise ungemein und bringt nach einem Versicherungswechsel nichts mehr. Persönlich habe ich mich entschlossen: Im Falle eines Unfalls: Augen zu und durch.

Deine Frage "...oder sollte ich das wirklich einfach lassen?" zeigt aber die Effektivität des Rabattretters sehr gut.

 

Da fällt mir ein: Was Du noch tun könntest: Deine jetzige Versicherung anschreiben und die fragen wo Du nächstes Jahr ohne Rabattretter eingestuft werden würdest.

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Holgerli

Kurzer Nachtrag: Weil es mich gerade interessiert hat habe ich mal nach "rückstufung huk coburg im falle eines unfalls" gesucht und das brachte mich direkt auf den Link hier.

Der Suchbegriff "huk24 rückstufungstabelle" wurde mir sogar direkt von Google vorgeschlagen und führt zu einem PDF mit der Tabelle.

 

Das ist dass, was ich meinte: Geheim sollten die Tabellen nicht sein und anhand von SF in 2021 (inkl. Rabattretter) - X Unfälle sollte man seine aktuelle SF rausbekommen.

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Holgerli

Auch wenn es jetzt etwas OT wird, vielleicht aber auch nicht, vor dem Hintergrund der Überlegung von @Sparbuechse wegen des Rabattretters nicht zu wechseln.

 

Meine Rückstufung wäre in 2020 (ohne Unfall, 1 Unfall, 2 Unfälle):

Haftpflicht: 26 -> 13 -> 4

VK: 26 -> 17 -> 8

 

Ich habe mal gerechnet, dass es sowohl ein Haftpflicht als auch VK-Unfall ist:

Mehrkosten 1 Unfall:  105 Euro

Mehrkosten 2 Unfälle: 290 Euro.

Kosten des Rabattretters 108 Euro.

 

Dass das so ein krass schlechtes Geschäft ist für den Kunden hätte ich nicht gedacht.

Zumal: Bei niedrigeren SF ist die Rückstufung geringer, der Rabattretter aber deutlich teurer.

 

Ich habe es aus Interesse mal mit SF50 gerechnet. da wird man deutlicher runtergestuft (den 2. Unfall habe ich nicht mehr berechnet):

Haftpflicht: 50 -> 25

VK: 50 -> 39

Mehrkosten 1 Unfall:  80 Euro

Kosten des Rabattretter: 72 Euro

 

Selbst da lohnt es sich nicht wirklich.

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permabull
vor 4 Stunden von Sparbuechse:

Aber eigentlich brauche ich doch die Rückstufungstabelle des Versicherers "Nr. 1" für 2021, oder?

Entscheidend ist doch am Ende immer die zu zahlende Prämie, die bei optisch "schlechterer" SF-Klasse je nach Versicherer auch mal geringer sein kann.

Mir ist übrigens noch kein Versicherer untergekommen, der in seinen Bedingungen die Rückstufungstabelle verschweigt. Was es nicht alles gibt.

Aber ansonsten kenne ich es so, wieder hier schon dargestellt: Bei Verbleib im Vertrag stuft der aktuelle Versicherer nach seiner Tabelle mit Wirkung zum Folgejahr zurück. Wenn man wechselt, eben der neue Versicherer nach dessen Tabelle - "neuer Versicherer" in dem Sinne, dass dieser den Vertrag zur nächsten Hauptfälligkeit führt.

Die Katze beißt sich aber in den Schwanz, wenn man die Tabelle(n) nicht vorliegen hat.

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Aragorn
· bearbeitet von Aragorn

Zur Klarstellung: Holgerli meint den Rabattschutz, der Rabattretter ist was anderes und wird kaum noch angeboten. Beim Rabattretter wurde z.B. ab SF 35 zwar die SF-Klasse runtergestuft, der Beitragssatz blieb aber gleich. Beim Rabattschutz werden ab dem ersten Schaden 2 SF-Klassen geführt, einmal die reguläre fiktive mit Rückstufung und einmal die ohne Rückstufung mit 1 Unfall frei. Im Normalfall kannst Du dann bei einem Wechsel nur die fiktive mitnehmen. Es gibt aber auch Gesellschaften, die alle Jahre übertragen, wenn dort auch wieder ein Rabattschutz gemacht wird. Im Übrigen sollte man die Höherstufungskosten auf mehrere Jahre betrachten, und da kann ein Rabattschutz schon Sinn ergeben.

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Holgerli
vor 6 Minuten von Aragorn:

Zur Klarstellung: Holgerli meint den Rabattschutz, der Rabattretter ist was anderes und wird kaum noch angeboten.

Danke für die Richtigstellung.

 

vor 6 Minuten von Aragorn:

Im Übrigen sollte man die Höherstufungskosten auf mehrere Jahre betrachten, und da kann ein Rabattschutz schon Sinn ergeben.

Das müsstest Du mal bitte genauer erläutern. Klar, wenn man in den Folgejahren einen zweiten oder dritten Unfall baut, dann kann sich das schon lohnen.

Aber wenn man wie bei Sparbuechse in 19 Jahren einen Unfall hatte, dann wohl eher nicht, weil man muss ja auch in den Folgejahren den Rabattschutz bezahlen.

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Aragorn
vor 3 Minuten von Holgerli:

Aber wenn man wie bei Sparbuechse in 19 Jahren einen Unfall hatte, dann wohl eher nicht, weil man muss ja auch in den Folgejahren den Rabattschutz bezahlen.

Klar kommt immer auf den Einzelfall drauf an, ab einer gewissen SF-Stufe könnte man aber überlegen, den Rabattschutz zu wählen, ab SF 20 etwa. Je höher die SF-Klasse desto besser. Macht aber dann natürlich nur Sinn, wenn man schon bei einem günstigen Versicherer ist...

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Holgerli

Warum? Ich hattes es ja an meinem konkreten Beispiel vorgerechnet: Die Rückstufung von SF26 auf SF13 kostet mich an erhöhter Prämie weniger als der Rabattschutz selber.

Gerade sehr hohe SF deuten doch darauf hin, dass der Faher loder die Fahrerin in der Vergangenheit unfallfrei gefahren ist. Sicher, Shit happens, aber ich würde mal vermuten, dass ein Unfall bei höherer SF eher die Ausnahme als die Regel ist.

Kann man sich sicher drüber streiten, aber meine Empfehlung wäre jetzt ganz einfach mal selber zu rechnen und zu bewerten.

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wpf-leser
vor 16 Minuten von Holgerli:

Die Rückstufung von SF26 auf SF13 kostet mich an erhöhter Prämie weniger als der Rabattschutz selber.

Das setzt aber voraus, dass du den Rabattschutz nur einmal brauchst.

 

Und das leitet über zu:

Versicherungen hat man nun einmal aufgrund von Unwägbarkeiten. Wenn man aus den Details wieder etwas herauszoomed und die großen Dinge fokussiert, dann landet man wieder beim Thema, dass (nur) existentielle Risiken abgesichert werden sollten.

So betrachtet sollte ein Rabattschutz relativ grundlegend verzichtbar sein - was nicht heißt, dass er sich nie lohnen würde! Die (alternative) Option, bezahlbare (oder auch teure, je nach Rückstufung...) Unfälle aus eigener Tasche zu begleichen, hat man de facto immer.

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gruber

Einfach weil es mich jetzt interessiert hat, habe ich auch in meine Vertragsunterlagen geschaut.

312 Euro für Haftpflicht und Vollkasko, davon für Rabattschutz 66 Euro, d.h. 246 Euro Beitrag ohne Rabattschutz.

Rückstufung von 21 auf 10/13, Beitrag wäre dann 331 Euro, also 85 Euro teurer bzw. der Rabattschutz würde 19 Euro Mehr-Beitrag sparen.

 

Wenig überraschend haben die Versicherungen den Rabattschutz so gerechnet, dass es ein gutes Geschäft für sie ist.

Nachdem ich vor wenigen Tagen erst den Vertrag auf "Werkstattbindung" umgestellt habe, wäre es jetzt interessant rauszufinden ob ich ihn dieses Jahr nochmal umstellen kann. Die Widerrufsfrist würde noch laufen.

 

Zur Alternative "Unfall selber zahlen" habe ich zufällig auch was in meinen Unterlagen gelesen. Hier gibt es bei mir eine Grenze von 1000 € bis zu der man das machen kann und es sich dadurch nicht auf den Schadensverlauf auswirkt.

 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor einer Stunde von gruber:

Zur Alternative "Unfall selber zahlen" habe ich zufällig auch was in meinen Unterlagen gelesen. Hier gibt es bei mir eine Grenze von 1000 € bis zu der man das machen kann und es sich dadurch nicht auf den Schadensverlauf auswirkt.

Kann es sein, dass die 1000€ die Grenze sind, bis zu der die Versicherung dich automatisch über die Möglichkeit des Schadenrückkaufs informiert?

Im Kfz-Haftpflichtfall sollte der Rückkauf (und damit die Vermeidung einer Rückstüfung) eigentlich immer möglich sein. :unsure:

Man muss dann eben nur selber aktiv werden, wenn die Summe höher ist. (Ob es sich dann noch lohnt, ist eine andere Frage. ;))

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Ich bin bei der HUK24..... und mit Rabattschutz der mich 45€ kostet....

 

Es ist für mich das Erstemal das nicht nicht jährlich Wechsel!

Selbst mit den 60€ Cashback was man Teilweise bekommt müsste ich mehr bezahlen bei anderen Versichern..

 

Bezahle für mein altes Auto in der SF13 222€ für 9000km mit Rabattschutz und Schutzbrief.

 

Ich hatte 2019 einen Schaden 1800€ und wäre in der SF 5 gelandet.

diesen Schaden hab ich abgekauft und seid den nur noch mit Rabattschutz....

(In der SF 5 hätte ich zurzeit ca 350€ für die Versicherung bezahlt.)

 

 

Unbenannt.jpg

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Holgerli
vor 10 Stunden von wpf-leser:

Das setzt aber voraus, dass du den Rabattschutz nur einmal brauchst.

Das schrieb ich ja weiter oben: Wenn man den Rabattschutz mehrmals braucht, dann nützt er natürlich.

 

vor 6 Stunden von *Teufel*:

Ich hatte 2019 einen Schaden 1800€ und wäre in der SF 5 gelandet.

diesen Schaden hab ich abgekauft und seid den nur noch mit Rabattschutz....

Dieses Vorgehen widerspricht aber dem Vorgehen was Aragorn.

Aber das hat eine gewisse Logik: Von 13 auf 5 würde es für mich auch deutlich teurer.

Jetzt von 26 auf 13 kaum. Von daher würde ich auch sagen: Wenn Rabattschutz dann bei niedrigerer SF.

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Sparbuechse

Also ich zeige Euch mal konkret, um was es geht:

 

Der Vermittler ist Getsafe: https://www.hellogetsafe.com/de-de/p/kfz-de

Hier sind auch die AKB: https://www.hellogetsafe.com/documents/allgemeine_vertragsunterlagen_kfzversicherung.pdf 

 

Versicherer ist iptiQ, Hauptsitz Luxemburg mit deutscher Niederlassung, und da steckt die SwissRE dahinter.

 

Was mir auffällt: AKB sind extrem dünn (mir geht es aber nur um Haftpflicht), und es wird offenbar überhaupt nicht mit den SF-Klassen gearbeitet. Beitrag ist klasse, es gibt aktuell einen 150 Euro Gutschein, und einen kostenlosen Rabattschutz haben sie uach noch dabei, aber ich mache mir einfach Sorgen, was passiert, wenn ich da wieder weg will. Per Mail hat man mir bestätigt, dass sie das Rabattgrundjahr und die Schäden weitergeben. Werde ich dann bei einem Nachfolgeversicherer überhaupt im dann übernächsten Jahr hochgestuft?

 

wpf-leser, ich antworte Dir nachher auch nochmal direkt, vielen Dank für Dein Feedback!

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Hast Du das hier gelesen?

Das könnte meiner Meinung erklären warum es KEINE Rückstufungstabelle gibt.

Zitat

 

Die Getsafe Digital GmbH stuft Kraftfahrthaftpflicht-Versicherte nach einem Unfall nicht in eine schlechtere Schadenfreiheits- (SF-) Klasse zurück. Auch nach einem Unfall soll der Beitrag gleichbleiben – sofern es nicht zu einer „extremen Häufung von Schäden“ kommt, wird auf der Webseite mitgeteilt.

Kunden, die schadenfrei bleiben, wird ein Nachlass von fünf Prozent auf die Prämie im Folgejahr gewährt.

 

 

Das ist m.M.n. der Versuch erstmal Marktanteil zu generieren.

Wenn Du halt zuviele Crashes baust fliegst halt.

Das Problem wirst dann in der Tat Du mit dem Nachversicherer haben und was der aus den übermittelten Daten macht.

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Sparbuechse
· bearbeitet von Sparbuechse

Ja - das hab ich gelesen. Das ist aber wohl der klassische Rabattretter - und den nur aus Kulanz, sie schreiben wörtlich auf ihrer Homepage: "Unsere Priorität ist es, dass dein Preis auch nach Unfällen gleich bleibt. Wir machen alles dafür, dass wir dieses Versprechen einlösen können. Im Einzelfall kann es jedoch sein, dass wir bei einer extremen Häufung von Schäden davon abrücken müssen um weiterhin günstige Preise für unsere Kunden garantieren zu können."

 

Aber: Was passiert bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer? SF weg? Stuft der dann weiter? Spannend....

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Holgerli
vor 2 Minuten von Sparbuechse:

Aber: Was passiert bei einem Wechsel zu einem anderen Versicherer? SF weg? Stuft der dann weiter? Spannend....

Und wer soll Dir das sagen können? Doch nur der Versicher zu dem Du welchseln möchtest.

Also: Wenn Du wechseln möchtest, schreibe den Versicher an und frage nach.

Wenn Du bei dem jetzigen Versicher bleiben möchtest, dann sei Dir des Risiko gewusst. Du hast ja wohl nur ein 1 Tag Kündigungsfrist...

 

Und jetzt mal ganz ehrlich: Wäre die Information aus Post #21 schon in Post #1 gekommen, dann hätte man sich diese ganze Raterei sparen können.

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Sparbuechse

Getsafe, die ich in der Tat angeschrieben habe, sagt mir, es werde das Rabattgrundjahr und die Anzahl der Schäden übertragen, keine SF-Klasse (da sie mit denen offenbar nicht arbeiten). Reichen diese Informationen für einen potentiellen Nachfolgeversicherer aus, um SF korrekt einzustufen bzw. weiterzustufen?

 

Und ja: Ich hätte die AKB direkt vorn hinstellen können, da hast Du recht. Next time...

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