Zum Inhalt springen
Aktiencrash

SIXT AG INHABER-AKTIEN O.N.

Empfohlene Beiträge

W.Heisenberg
vor 39 Minuten von Schwachzocker:

Soll das ein Scherz sein?

Das ist ganz sicher kein Scherz.

Für einen langfristigen Anleger ist es in der Regel besser, die fundamental starke Aktie zu halten, auch wenn der Kurs kurz- oder mittelfristig stagniert, als fundamental schwache Aktie deren Kursanstieg oft auf kurz- bis mittelfristige Spekulationen zurückzuführen ist und hohes Absturzrisiko mit sich birgt. Bei der Ersteren besteht Potenzial zur Aufholung des Kurses auf den inneren Wert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fetz
vor 35 Minuten von W.Heisenberg:

... auch wenn der Kurs kurz- oder mittelfristig stagniert,...

LANGFRISTIG darf man sich aber gerne mal dem Thema Opportunitätskosten zuwenden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg
vor 28 Minuten von Fetz:

LANGFRISTIG darf man sich aber gerne mal dem Thema Opportunitätskosten zuwenden.

Risiko-Abwägung.

Starke Aktie: Du hältst eine starke Aktie, in der Hoffnung, dass sich der Kurs erholt, aber zahlst Opportunitätskosten durch entgangene Renditen. Das Risiko liegt hier in der verlorenen Zeit und dem verpassten Gewinn. Bei Dividendenrendite von 6,4% gut verkaftbar die Wartezeit (wo der Markt langfristig 7-8% hergibt).

Schwache Aktie: Du investierst in eine fundamental schwache Aktie, die gerade steigt, um die kurzfristige Chance zu nutzen. Das Risiko ist hier wesentlich höher, da der Kurs stark fallen kann, wenn der Hype vorbei ist oder die fundamentalen Probleme ans Licht kommen.

Dazu haben niedrige KGVs langfristig statistisch höhere Renditen als hohe KGVs

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Soll das ein Scherz sein?

Die Betonung liegt auf "halten". Natürlich freue ich mich über Kursgewinne einer fundamental schwachen Aktie. Aber mit dem Halten würde ich mich dann nicht wohl fühlen, sondern verkaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Doomer
· bearbeitet von Doomer
vor 23 Stunden von W.Heisenberg:

Risiko-Abwägung.

Starke Aktie: Du hältst eine starke Aktie, in der Hoffnung, dass sich der Kurs erholt, aber zahlst Opportunitätskosten durch entgangene Renditen. Das Risiko liegt hier in der verlorenen Zeit und dem verpassten Gewinn. Bei Dividendenrendite von 6,4% gut verkaftbar die Wartezeit (wo der Markt langfristig 7-8% hergibt).

Schwache Aktie: Du investierst in eine fundamental schwache Aktie, die gerade steigt, um die kurzfristige Chance zu nutzen. Das Risiko ist hier wesentlich höher, da der Kurs stark fallen kann, wenn der Hype vorbei ist oder die fundamentalen Probleme ans Licht kommen.

Risiko-Abwägung kann man aber auch weiter denken. In den letzten 10 Jahren stehen bei der Vz rund 30 % Kursgewinne und 4,67 % durchschnittliche Dividendenrendite p.a. Beim Heiligen Gral stehen +175 % Total Return - als Vergleichbasis für das Risiko.

 

Für massiv weniger Rendite hat man sich auf der Gegenseite also Risiken wie deutscher Nebenwert/Small Cap + Einzelaktienrisiko (und mehr Aufwand, falls man wirklich öfter mal hinschaut/analysiert) ins Depot gelegt. Das auch nicht für 1, 2 oder 3, sondern 10 Jahre. Das dürfte, so ungefähr bei den meisten Menschen, ein Viertel des "Anlegerlebens" entsprechen, der dann risikoadjustiert halt ein bisschen ein Schuss in den Ofen war.

 

Wenn ich mir hier die historischen KGVs anschaue (hab die nicht nachgeprüft), dann ist Sixt aktuell wohl etwas günstiger als normalerweise die letzten 10 Jahre, aber auch nicht erheblich günstiger. Ist also nicht so, als wäre der Gewinn dem Kurs tatsächlich weggerannt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad

nun, ich halte Sixt VZ schon gefühlte Ewigkeiten. Ich lebe mit diesen Kursschwankungen und hab mich dran gewöhnt. Die Dividende nehme ich jedes Jahr freudig mit.

Über alles gerechnet hat Sixt bei mir einen Gesamtportfolioanteil von 0,45%.

Natürlich gibt es bei anderer Gewichtung auch andere Denkmuster. Zudem glaube ich jetzt mal nicht, dass es Leute gibt, die Sixt Aktien in gleicher Höhe wie zB dem Heiligen Gral besitzen. Daher sich solche Vergleiche zumindest für mich nicht passend.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev
· bearbeitet von dev
vor 50 Minuten von Doomer:

Risiko-Abwägung kann man aber auch weiter denken. In den letzten 10 Jahren stehen bei der Vz rund 30 % Kursgewinne und 4,67 % durchschnittliche Dividendenrendite p.a. Beim Heiligen Gral stehen +175 % Total Return - als Vergleichbasis für das Risiko.

grafik.png.a43a7afab105de780e7818cd6ab6409d.png

723133 vs . A1JJTD in EUR

Die letzten 10 Dividenden* ergaben 25,97 EUR + 52,90 ( aktueller Kurs ) = 78,87 - das ist nicht wirklich weit weg vom A1JJTD ;-)

* 2 EUR Sonderdividende fehlen

 

Leider gibt es den Gral noch nicht so lange, wie ich die Vz im Depot habe, würde mich echt interessieren ...

 

P.S. Wieviel Vorabpauschale ist beim Gral angefallen?
Diese müßte man für einen korrekten Brutto-Vergleich vom aktuellen Kurs abziehen ;-)

 

P.S.2 ich sehe gerade, das Ariva nicht 10 Jahre ( oben als Auswahl ) nutzt, sondern am 1.1.2015 beginnt und somit knapp 11 Jahre im Chart nutzt.

 

grafik.png.dcb19192e003e4b6442a47af73ab00f8.png

... da kann man mal sehen was 10,5 Monate so ausmachen können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad

@dev

danke dafür. Mein "Bauch" meinte wohl ähnliches :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Doomer
· bearbeitet von Doomer
vor 52 Minuten von dev:

723133 vs . A1JJTD in EUR

Die letzten 10 Dividenden* ergaben 25,97 EUR + 52,90 ( aktueller Kurs ) = 78,87 - das ist nicht wirklich weit weg vom A1JJTD ;-)

* 2 EUR Sonderdividende fehlen

Ich hatte es eben auch nochmal taggenau angeschaut.

Vanguard All World Total Return (mit Ausschüttungen) sind vom 16.11.2015 bis heute: 177 %

16.11.2015 war Sixt Vz. bei 37,70 Euro. Heute: 53,10 Euro + 27,97 Euro Dividende (inkl. der Sonderdiv) = 81,07 -> 115 % 

 

Also ja, nicht so wenig wie es sich in meinem vorherigen Post liest, aber immer noch deutlich weniger.

 

Zitat

P.S. Wieviel Vorabpauschale ist beim Gral angefallen?
Diese müßte man für einen korrekten Brutto-Vergleich vom aktuellen Kurs abziehen ;-)

kA, aber müsste man praxisorientiert nicht eher die Teilfreistellung vom ETF berücksichtigen? Die dürfte doch einen deutlich größeren Unterschied dahingehend ausmachen, was man dann tatsächlich in der Hand/aufm Konto hat. (bzgl. der Ausschüttungen vom Gral aber auch weil man irgendwann im Leben ja dann doch höchstwahrscheinlich mal Anteile verkaufen wird)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
vor einer Stunde von Doomer:

Risiko-Abwägung kann man aber auch weiter denken. In den letzten 10 Jahren stehen bei der Vz rund 30 % Kursgewinne und 4,67 % durchschnittliche Dividendenrendite p.a. Beim Heiligen Gral stehen +175 % Total Return - als Vergleichbasis für das Risiko.

 

Für massiv weniger Rendite hat man sich auf der Gegenseite also Risiken wie deutscher Nebenwert/Small Cap + Einzelaktienrisiko (und mehr Aufwand, falls man wirklich öfter mal hinschaut/analysiert) ins Depot gelegt. Das auch nicht für 1, 2 oder 3, sondern 10 Jahre. Das dürfte, so ungefähr bei den meisten Menschen, ein Viertel des "Anlegerlebens" entsprechen, der dann risikoadjustiert halt ein bisschen ein Schuss in den Ofen war.

 

Wenn ich mir hier die historischen KGVs anschaue (hab die nicht nachgeprüft), dann ist Sixt aktuell wohl etwas günstiger als normalerweise die letzten 10 Jahre, aber auch nicht erheblich günstiger. Ist also nicht so, als wäre der Gewinn dem Kurs tatsächlich weggerannt. 

Also erstens hält man so eine Aktie 0,x bis 3% in seinem Depot und nicht bis zu 100% wie MSCI World.

Dann ist gerade Performance Vergleich nicht zielführend weil eben Sixt aktuell sehr günstig ist und es auf Performance drückt.

Wichtiger ist zukünftige Performance zu antizipieren. Und bei solchen volatilen Werten arbeitet man mit Buchwert. 

Und da ist Buchwert die letzen 10 Jahre um 140% gewachsen. Die nächsten Jahre soll er durchschnittlich um 9 % weiter wachsen .

Wenn KBV weiter gleich bleiben soll, hätten wir mit Dividende über 15 % p.a.

Da KBV aber unterdurchschnittlich ist, ist wegen Regression zum Mittelwert sogar mit höherer Performance zu rechnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Doomer
· bearbeitet von Doomer
vor 15 Minuten von W.Heisenberg:

Also erstens hält man so eine Aktie 0,x bis 3% in seinem Depot und nicht bis zu 100% wie MSCI World.

Dann ist gerade Performance Vergleich nicht zielführend weil eben Sixt aktuell sehr günstig ist und es auf Performance drückt.

Wichtiger ist zukünftige Performance zu antizipieren. Und bei solchen volatilen Werten arbeitet man mit Buchwert. 

Was sind das für merkwürdige Regeln/Aussagen? [Mir geht es hier nicht um eine grundlegende Ablehnung zu Stockpicking/Einzelwerten, sondern vor allem um Opportunitätskosten und wann man sich selbst gegenüber eingesteht, dass das Invest eben keine gute Entscheidung war]

 

- "Ich gehe zwar das Einzelaktien-/Small-Cap-Risiko ein und underperforme dann die marktbreite Rendite, aber es ist okay, weil ich underperforme ja nur mit 0,x bis 3 % meines Kapitals". Wäre naheliegender Wunsch und Lösung nicht eher, den Markt gar nicht underzuperformen, vor allem wenn man dafür ein höheres Risiko trägt?!

 

- "Der Performance Vergleich ist nicht zielführend" ... weil Sixt ihn nicht gewinnt? Weil Sixt "aktuell sehr günstig" ist? Wenn es aktuell sehr günstig ist, warum zeigt sich bei den historischen KGVs dann nur eine geringfügige und keine starke Abweichung nach unten?

 

- "Bei solchen volatilen Werten arbeitet man mit Buchwert". Ich weiß nicht mal ob Sixt überhaupt ein ausgesprochen volatiler Wert ist, aber gerade bei einem Autovermieter würde ich nun eher nicht mit Buchwerten arbeiten? Wieso ist bei Sixt nun KBV statt KGV die entscheidende Kennzahl? Versteh ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
W.Heisenberg
· bearbeitet von W.Heisenberg
vor 31 Minuten von Doomer:

Was sind das für merkwürdige Regeln/Aussagen?

- "Ich gehe zwar das Einzelaktien-/Small-Cap-Risiko ein und underperforme dann die marktbreite Rendite, aber es ist okay, weil ich underperforme ja nur mit 0,x bis 3 % meines Kapitals". Wäre naheliegender Wunsch und Lösung nicht eher, den Markt gar nicht underzuperformen, vor allem wenn man dafür ein höheres Risiko trägt?!

Weil solche Werte mehr Risiko beinhalten und man nicht weiß wie es sich in Zukunft entwickelt, aber man prognostiziert dass der Wert entweder stabiler ist oder bei guter Wirtschaft bzw. Geschäften des Unternehmens höhere Performance liefern wird. 

 

vor 31 Minuten von Doomer:

Der Performance Vergleich ist nicht zuführend" ... weil Sixt ihn nicht gewinnt? Weil Sixt "aktuell sehr günstig" ist? Wenn es aktuell sehr günstig ist, warum zeigt sich bei den historischen KGVs dann nur eine geringfügige und keine starke Abweichung nach unten?

KGV ist aktuell günstiger als sonst, nur in 2 der letzten 10 Jahre war es günstiger. 

 

vor 31 Minuten von Doomer:

Bei solchen volatilen Werten arbeitet man mit Buchwert". Ich weiß nicht mal ob Sixt überhaupt ein ausgesprochen volatiler Wert ist, aber gerade bei einem Autovermieter würde ich nun eher nicht mit Buchwerten arbeiten? Wieso ist bei Sixt nun KBV statt KGV die entscheidende Kennzahl? Versteh ich nicht

Man kann mit Gewinnen arbeiten. Wenn man die letzen 10 Jahre und zukünftige vergleicht, sieht's aber noch besser aus.

Bei stark zyklischen Unternehmen oder solchen mit stark schwankenden Gewinnen (was bei Sixt aufgrund der Wirtschaftslage und des Fahrzeugverkaufszyklus der Fall sein kann) kann das KGV aber irreführend  sein.

Bei Cashflow sieht's auch gut aus. Also mit KGV, KBV und KCV sieht's alles gut aus, am besten alle drei anschauen.

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Global Nomad
· bearbeitet von Global Nomad
vor 18 Minuten von W.Heisenberg:

kann das KGV aber irreführend  sein.

danke dafür. So sehe ich das auch..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill
Am 15.11.2025 um 12:28 von Doomer:

- "Bei solchen volatilen Werten arbeitet man mit Buchwert". Ich weiß nicht mal ob Sixt überhaupt ein ausgesprochen volatiler Wert ist, aber gerade bei einem Autovermieter würde ich nun eher nicht mit Buchwerten arbeiten? Wieso ist bei Sixt nun KBV statt KGV die entscheidende Kennzahl? Versteh ich nicht.

Ich persönlich würde bei Sixt von einer Bewertung mit Hilfe des KGV und des KBV abraten. 

KGV: Sixt hat ein ziemlich zyklisches Geschäftsmodell, daher ist diese Kennzahl nicht wirklich aussagekräftig bzw. irreführend.  

KBV: Ist leider ebenfalls nur bedingt geeignet. Für die Fahrzeugflotte in Europa gelten inzwischen überwiegend Rücknahmeverträge mit den Herstellern. Das heißt die Restwerte zu denen die Hersteller die Fahrzeuge zurück nehmen sind planbar. Dies ist in den USA nicht der Fall. Das hat zur Folge, dass es kurzfristig zu hohen Abschreibungen auf die Fahrzeugflotte kommen kann oder man erzielt Veräußerungsgewinne und steigert das Eigenkapital. Das sind alles Einmaleffekte, die den KBV kurzfristig stark verzerren können. Aber auch unabhängig davon finde ich das KBV leider nicht wirklich geeignet für die Bewertung von Sixt, allerdings würde das an dieser Stelle ein wenig zu weit führen.

Mit Multiples macht man es sich hier zu leicht. Sie sind schnell berechnet oder auf den entsprechenden Seiten nachgeschaut, aber nicht wirklich aussagekräftig. Mit einem DCF-Modell fährt man hier meiner Meinung nach besser.  

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Wieso wird eigeneltich imemr wieder behauptet, Sixt habe ein so ein wahnsinnig "zyklisches Geschäftdsmodell"? Was soll das für ein Zyklus sein?

 

Natürlich ist Sixt nicht abgekoppelt von der Konjunktur, aber korreliert m.E. nicht mehr als ein Durchschnittsunternehmen mit ihr. Abgesehen vom Corona-Jahr 2020 weiß ich nicht, wann Sixt jemals Verluste gschrieben hätte. Auch 2008/09 übrigens nicht. Das soll dann zyklisch sein?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JustLuckNoSkill
· bearbeitet von JustLuckNoSkill
vor 52 Minuten von ImperatoM:

Wieso wird eigeneltich imemr wieder behauptet, Sixt habe ein so ein wahnsinnig "zyklisches Geschäftdsmodell"? Was soll das für ein Zyklus sein?

 

Natürlich ist Sixt nicht abgekoppelt von der Konjunktur, aber korreliert m.E. nicht mehr als ein Durchschnittsunternehmen mit ihr. Abgesehen vom Corona-Jahr 2020 weiß ich nicht, wann Sixt jemals Verluste gschrieben hätte. Auch 2008/09 übrigens nicht. Das soll dann zyklisch sein?

"Die Geschäftsentwicklung ist zu einem hohen Grad von den gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen in diesen Märkten abhängig" - Siehe Geschäftsbricht 2023

Das ist quasi die Definition eines zyklischen Geschäftsmodells, die dort aufgeführt wird. Ist aber auch schnell ohne den Geschäftsbericht von Sixt erklärt: In einer konjunkturellen Krise werden weniger Geschäftsreisen gemacht, die Anzahl der Firmenwagen werden reduziert und es wird auch weniger Urlaub gemacht. Bei dem Mietwagengeschäft handelt es sich um eine Dienstleistung an der man schnell Kosten einsparen kann, wenn es einem Unternehmen oder ein Privatperson finanziell nicht so gut geht. 

Dass sie keine Verluste geschrieben haben ist eine Folge der gut gestalteten Verträge, die es Sixt ermöglichen die Flotte im Falle einer geringeren Nachfrage innerhalb kurzer Zeit stark zu reduzieren und so die Kosten zu mindern. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
vor 15 Stunden von JustLuckNoSkill:

Dass sie keine Verluste geschrieben haben ist eine Folge der gut gestalteten Verträge, die es Sixt ermöglichen die Flotte im Falle einer geringeren Nachfrage innerhalb kurzer Zeit stark zu reduzieren und so die Kosten zu mindern. 

 

Eben. Die Umsatzentwicklugn ist natürlich stark konjunkturabhängig, die Gewinnentwicklung aber weit weniger. Bei einem echten Zykliker ist es typischerweise umgekehrt und die Gewinnentwicklung skaliert stark mit den Umsätzen, v.a. entlang des Auslastungsgrads großer Industrieanlagen bspw.

Bei der Gewinnentwicklung ist Sixt wesentlich stabiler aufgestellt als ein typischer Zykliker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
JustLuckNoSkill

Co-Chef von Sixt über Elektroautos, Ladesäulen und das Verbrenner-Aus | FAZ

 

Ziemlich interessantes Interview mit CEO Alexander Sixt, das ich sehr empfehlen kann. 

Es wird insbesondere über Punkte wie das mögliche EU-Verbot von Verbrennern bei Mietfahrzeugen, die aktuelle Lage der Branche oder auch Konkurrenz durch Uber und Lyft gesprochen. 

 

Hab die wichtigsten Punkte zum Verbot von Verbrennern für euch von einer KI zusammenfassen lassen: 

"Die EU plant eine neue Regulierung für „saubere Unternehmensflotten“, die das Verbrenner-Aus für gewerbliche Neuzulassungen stark vorziehen würde. Bereits ab 2027 sollen zwischen 50 und 75 Prozent aller neu angeschafften Firmenfahrzeuge rein elektrisch sein, ab 2030 sogar 100 Prozent. Betroffen wären nicht nur Mietwagenunternehmen, sondern nahezu alle gewerblichen Flotten wie Dienstwagen, Logistikfahrzeuge oder Fahrzeuge kleiner Betriebe, was de facto für 60 bis 70 Prozent aller Neuzulassungen ein um acht Jahre vorgezogenes Verbrenner-Ende bedeuten würde. Der Prozess wird von Brüssel überraschend schnell und ohne größere öffentliche Diskussion vorangetrieben, während die EU davon ausgeht, dass höhere Elektroquoten automatisch den Ausbau der Ladeinfrastruktur beschleunigen. Kritiker wie Alexander Sixt widersprechen jedoch deutlich und verweisen auf eine unzureichende Ladeinfrastruktur in großen Teilen Europas, langwierige Genehmigungsverfahren, fehlende Kraftwerkskapazitäten und die steigende Abhängigkeit von chinesischen Batterien. Zudem drohe ein „Havanna-Effekt“, bei dem Verbraucher mangels Ladeoptionen ihre Verbrenner länger behalten, was die Autoindustrie zusätzlich belasten könnte. Entsprechend stellt sich auch die deutsche Bundesregierung gegen die Pläne; eine finale Entscheidung der EU wird im Dezember erwartet."

 

Den Rest gerne im Artikel nachlesen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...