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wertomat

Limit Orders und Kaufzeitpunkte, um den Spread zu verringern?

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monopolyspieler
· bearbeitet von monopolyspieler

Ja, ist mir klar.

Ich wollte es nur ewähnen, das ein Kurs 3.12. 8.00 Uhr eben nicht für den 3.12., sondern für den 2.12. gilt.

Was bei einem Kauf am 3.12. um 8.10h direkt über eine Börse vielleicht für Verwunderung sorgt, wenn da mehrere Prozent Unterschied sind.

Die fortlaufende Notierung an den Börsen (sofern bei Fonds vorhanden) ist dann iNAV.

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Yerg
vor 3 Stunden von wertomat:

Aber wenn der Spread z.B. zwischen 25,50 Euro und 26,50 Euro ist, und es keine Kursbewegung gibt. Dann wäre es doch schlau, ein Limit bei 26 Euro zu setzen, so dass sich Verkäufer und Käufer den Spread teilen, oder läuft das so nicht?

Auf dem Wochenmarkt werden Kartoffeln für 2€/kg angeboten. Vor dem Stand steht bereits ein anderer Kunde und möchte nur 1€ bezahlen. Bietest du dem Verkäufer jetzt 1,50€ an und erklärst ihm, damit würdet ihr euch "den Spread teilen"?

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Wasserfall
vor 21 Minuten von Yerg:

Auf dem Wochenmarkt werden Kartoffeln für 2€/kg angeboten. Vor dem Stand steht bereits ein anderer Kunde und möchte nur 1€ bezahlen. Bietest du dem Verkäufer jetzt 1,50€ an und erklärst ihm, damit würdet ihr euch "den Spread teilen"?

Mal davon abgesehen, dass in deinem Beispiel der Spread bei fiesen 100% liegt: Ja, warum denn nicht? Vielleicht gibt's irgendwo einen anderen Verkäufer, der bislang bloß deshalb keine Kartoffeln verkaufen wollte, weil man ihm nur 1€ geboten hatte. Jetzt - für 1,50€ - würde er vielleicht verkaufen. Man darf ja nicht vergessen, dass der eigentliche, der "wahre" Wert der Kartoffeln irgendwo zwischen Bid und Ask liegt, tendenziell gerne in der Mitte, also in diesem Beispiel bei rund 1,50€.

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Dorfkind87
vor 17 Minuten von Wasserfall:

Jetzt - für 1,50€ - würde er vielleicht verkaufen. Man darf ja nicht vergessen, dass der eigentliche, der "wahre" Wert der Kartoffeln irgendwo zwischen Bid und Ask liegt, tendenziell gerne in der Mitte, also in diesem Beispiel bei rund 1,50€.


Wurde meiner Erinnerung nach auch in dem Video von "Aktien mit Kopf" durch den Herren von der Börse Stuttgart thematisiert. Stichwort: Orderbuch anschauen und seine Limitorder zwischen Bid & Ask zu platzieren (bei wenig liquiden Aktien).

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 4 Stunden von monopolyspieler:

Tatsächlich steht dort:

Zitat

Die Besonderheiten des ETF-Handels

 

Im Gegensatz zu traditionellen Fonds, die üblicherweise nur zum Nettoinventarwert (NAV) einmal am Tag gekauft und verkauft werden, werden ETFs an der Börse gehandelt.

Dies ist ein großer Unterschied: Bei ETFs, die Sie an der Börse handeln, wissen Sie im Voraus ziemlich genau, welchen Preis Sie bezahlen müssen. Beim NAV-Handel hingegen kennen Anleger zum Kauf- bzw. Verkaufszeitpunkt den Preis nicht und handeln damit „auf gut Glück“.

Beim ETF-Handel werden, vergleichbar mit dem Aktienhandel, während der Börsenöffnungszeiten ständig aktuelle Kurse gestellt. Kauf- und Verkaufsaufträge werden umgehend ausgeführt, sofern die Orderkriterien erfüllt sind.

 

ETF kannst du als Kleinanleger in der Regel eben nicht direkt bei der Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG; früher: KAG) erwerben.

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monopolyspieler

Danke für die Korrektur.

Wobei der Kurs, der unter KAG steht, aber trotzdem wie bei Fonds der für den Vortag ist.

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Yerg
vor 2 Stunden von Wasserfall:

Mal davon abgesehen, dass in deinem Beispiel der Spread bei fiesen 100% liegt: Ja, warum denn nicht?

Natürlich kannst du das machen, ich fand nur die Formulierung "sich den Spread teilen" merkwürdig. Wenn ein Handel zustande kommt, dann weil Kauf- und Verkaufspreis übereinstimmen. Für einen zustande gekommen Handel ist der Spread genau genommen immer Null. Da gibt es nichts zu teilen ;)

 

Bei einer illiquiden Aktie, besonders wenn diese eine ausländische Heimatbörse hat, kann es sein, dass Kauf- und Verkaufsangebot gar nicht von unterschiedlichen Marktteilnehmern kommen, sondern von einem Market Maker. Für den ist der Spread dann die Gewinnmarge. Mit einer Limit-Order zwischen Geld- und Briefkurs macht man dann im Prinzip dem Market Maker das Angebot, sich mit einer niedrigeren Marge zufrieden zu geben. Das kann natürlich funktionieren und ist einen Versuch wert. Bei ausländischen Aktien würde ich aber nicht einfach die Mitte zwischen Geld- und Briefkurs nehmen, sondern mich beim Limit am Kurs an der Heimatbörse orientieren.

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bondholder
vor 1 Stunde von Yerg:

Bei einer illiquiden Aktie, besonders wenn diese eine ausländische Heimatbörse hat, kann es sein, dass Kauf- und Verkaufsangebot gar nicht von unterschiedlichen Marktteilnehmern kommen, sondern von einem Market Maker. Für den ist der Spread dann die Gewinnmarge. Mit einer Limit-Order zwischen Geld- und Briefkurs macht man dann im Prinzip dem Market Maker das Angebot, sich mit einer niedrigeren Marge zufrieden zu geben.

Wenn ich mich vor den Market-Maker-Kurs stelle, mache ich allen das Angebot, mit mir zu handeln statt zu schlechterem Kurs mit dem Market Maker. Damit verringert sich die Geld-Brief-Spanne zu dem Zeitpunkt.

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wertomat

Danke für Eure Antworten, Ich muss noch mal ne Frage nachschießen.
Gibt es Websites, auf denen ich den Spread der letzten Tage (jeweils über den Tag verteilt) nachträglich anschauen kann?
Dann müsste ich nicht mehrere Tage live beobachten, um einen Eindruck zu bekommen.

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west263
vor 3 Stunden von wertomat:

Gibt es Websites, auf denen ich den Spread der letzten Tage (jeweils über den Tag verteilt) nachträglich anschauen kann?
Dann müsste ich nicht mehrere Tage live beobachten, um einen Eindruck zu bekommen.

naja, solange irgendwo ein Handelsplatz offen ist, ändert sich auch der Spread. Wie soll da einer permanent dokumentiert werden?

 

Ich kenne keine Seite. Es reicht eigentlich auch, sich das Wertpapier vorher mal anzuschauen. Wie ist der Spread vor Xetra Start, zur Mitte des Handels, kurz vor Ende und damit auch nach US Start und dann vielleicht auch noch so um 20 Uhr herum. Dann solltest Du Bescheid wissen.

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Ich kaufe bisher am liebsten bei Tradegate wegen der dortigen langen Handelzeiten. Wenn ich meine Order mit Limit aufgebe sehe ich durch die langen Handelszeiten den Vorteil das ich irgendwann auch früh morgens eventuell zum Zuge komme beim Kauf einer Aktie. Trotz höherem Spread sehen die langen Handelszeiten für mich daher aus als wenn das fast immer ein Vorteil ist, oder was habe ich nicht bedacht?

Mit einer Limitorder bekomme ich doch z.B. meine Aktie auch fast immer nur zum Limitpreis, oder?

Denkfehler ?

Grüße

 

 

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Gast231208

"Weiter so...du dürftest bald den Rekord brechen für "Wie viele Threads eröffne ich innerhalb einer Woche"  :angry: Zitat @Madame_Q 

 

Soll heißen: echt nicht mehr lustig.

Ich weiß - ich hab's selbst in der Hand - und davon mache ich jetzt Gebrauch.

 

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Ist es ein Problem wenn man in einem Forum Fragen stelle die ich so nicht im Forum beantwortet finde? Muss ich jetzt zwischen jeder Frage 2 Wochen warten .. Du hast 6044 Beiträge geschrieben. Nur in ein längerem Zeitraum. ich kann nicht erkennen was daran das Problem ist ?. Bitte die Forenregel dazu zeigen warum ich das lassen sollte dann halte ich mich selbstverständlich daran.

Falls du Moderator bist und z.B. sagst " hier bei diesem Thread gab es diese 5 andere Threads mit der gleichen Frage bitte bemühe dich mehr die schon mal behandelten Themen zu finden" akzeptiere ich das natürlich auch. Ich will hier keinen Ärger machen. ich wusste einfach nicht das es nicht gerne gesehen wird anfangs viele Threads zu eröffnen.

Vieleicht erscheinen dem ein oder anderen meine Fragen als zu banal . Dann sorry dafür.

 

Ließe sich doch einfach lösen .. so wie ein Anfänger nur x Anwtorten pro Tag schrieben darf könnte man das Limit Threads zu eröffnen auch stärker eingenzen und erst später je nachdem wie sich der Nutzer verhält erhöhen.

irgendwann sind auch meine Fragen fast alle gestellt und ich gebe mehr Antworten als ich Fragem stelle . Davon könnten dann auch andere profitieren. Genauso wie andere evtl. auch davon profitieren wenn sie meine Fragen lesen und auch mit den Antworten was anfangen können.

Für alte Hasen sind meine Fragen bestimmt manchmal zum Augenrollen. Das versteh ich. Aber ich meine die Fragen ernst.

 

 

 

 

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 20 Minuten von Rebentao:

Trotz höherem Spread sehen die langen Handelszeiten für mich daher aus als wenn das fast immer ein Vorteil ist, oder was habe ich nicht bedacht?

Wenn die Überseebörsen über Nacht einbrechen, kommst du früh zum Zuge.

Mit normaler Intelligenz und 1 Minute Nachdenken sollte man da selber drauf kommen.

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 11 Minuten von Ramstein:

Wenn die Überseebörsen über Nacht einbrechen, kommst du früh zum Zuge.

Mit normaler Intelligenz und 1 Minute Nachdenken sollte man da selber drauf kommen.

Das hieße im Umkehrschluss das eine Börse mit nur 1h Handelszeit noch besser wäre ?

Ich will  ja lange Handelszeiten und kann daran keinen Nachteil erkennen. Wenn die Börse plötzlich wieder dreht bin ich dann doch "schon dabei" und andere steigen höher ein.

Müssen mich jetzt kurze Handelszeiten "schützen" ?

bei einer Marketorder ist ein liquider Markt natürlich oberstes Gebot. Deswegen habe ich extra gefragt "mit Limitorder"

 

 

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dw_

Sofern deine Limitorder ausgeführt wird sollte in vielen Fällen egal sein zu welchem Zeitpunkt das passiert.

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Cai Shen
vor 28 Minuten von Rebentao:

Bitte die Forenregel dazu zeigen warum ich das lassen sollte

Deine bisherigen Beiträge lassen sich bequem in den Anfänger - Sammelfäden unterbringen, dafür braucht es tatsächlich keine neuen Threads am laufenden Band. Verboten ist es allerdings nicht.

Konsensregel:

Zitat

Merksatz 1: Jeder Fadenseröffnung sollte mindestens 10 Minuten eigene Recherche (Google! und Forums-Suche!) und 10 Minuten Nachdenken(!) vorausgehen.

 

vor 11 Minuten von Rebentao:

Ich will  ja lange Handelszeiten und kann daran keinen Nachteil erkennen. Wenn die Börse plötzlich wieder dreht bin ich dann doch "schon dabei" und andere steigen höher ein.

Oder niedriger. :rolleyes:

Wenn die Referenzbörse - meist die mit den höchsten Volumina - noch gar nicht geöffnet hat, bekommst du quasi immer schlechtere Preise, i.d.R. durch höhe Spreads bei Unsicherheit bezüglich der Eröffnungspreise anderer Börsenplätze.

Meist werden Entwicklungen durch den OTC Handel außerhalb der Börsenöffnungen vorweggenommen, wenn der Handel an "normalen" Börsen einsetzt, können die Preis auch besser werden und du hast dir mit deiner Ungeduld selbst ein Bein gestellt.

Es soll sogar Anleger geben, die vermeiden deshalb die erste Handelsstunde grundsätzlich, um nicht in die Übertreibungen zum Handelsstart reinzu(ver)kaufen.

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Rebentao
vor 19 Minuten von dw_:

Sofern deine Limitorder ausgeführt wird sollte in vielen Fällen egal sein zu welchem Zeitpunkt das passiert.

Ja sehe ich auch so . habe (leider erst) jetzt noch diesen Thread dazu gefunden der auf jeden Fall ins Thema passt

 

 

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