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zenith4237

Welcher Broker für längerfristige Geldanlage?

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zenith4237

Hallo!

 

Ich bin ganz neu in diesem Forum und hoffe auf Rat von euch Erfahreneren.

Ich bin ein 21-jähriger Student und beschäftige mich schon seit einer Weile mit dem Thema Aktien und ETFs. Der Hintergrund ist, dass ich von Geburtstagen und vom Abitur ca. 10.000 € zur Verfügung habe, die aktuell auf einem Sparbuch liegen. Es erschien mir nach einiger Beschäftigung mit dem Thema sinnvoller, das Geld anzulegen (ich brauche es nicht wirklich und bekomme Unterhalt von meinen Eltern) und so Börsenerfahrung zu sammeln. Langfristig möchte ich immer mehr anlegen, nach dem Studium zum Beispiel einen Teil meines Gehalts.

 

Ich habe mit einem TradeRepublic-Depot ein wenig ETF-Erfahrung gesammelt (50 € / Monat Sparplan auf iShares MSCI World + EM IMI 70/30, beide thesaurierend) und freue mich aktuell über eine ziemlich gute Kurssteigerung (habe 06/2020 angefangen). Um meinen Sparer-Pauschbetrag auszunutzen und mich nicht mehr um Rebalancing kümmern zu müssen, möchte ich gerne auf einen ausschüttenden Alles-in-einem-ETF wechseln. Den iShares MSCI ACWI (bei TradeRepublic handelbar) gibt es ja leider nicht ausschüttend, sonst wäre das bei bestehendem TradeRepublic-Depot meine Wahl gewesen. Nach Recherche habe ich den Vanguard FTSE All-World UCITS ETF Distributing (A1JX52) als beste Option für mich herausgearbeitet. Der Plan ist, die 10.000 € einfach als Einmalanlage in den A1JX52 zu investieren und mich wieder um mein Studium zu kümmern. Sollte ich Geld über haben, einfach noch mehr in den A1JX52.

 

Nun ist der A1JX52 ja leider nicht auf TradeRepublic handelbar. Ich habe mir daher ein ScalableCapital-Depot eröffnet, da ich die Einmalanlage über zwei kostenlose Sparplanausführungen à 5.000 € realisieren könnte. Da der Broker relativ neu ist, schon einen Datenschutzvorfall hatte und ich nach was echt langfristigem ohne viel Heck-Meck (Broker geht pleite, ich muss irgendwas umziehen, ...) suche, bin ich wieder etwas scheu geworden, meine 10.000 € dort zu investieren.

 

Daher hier meine Fragen:

  1. Ist mein Plan von 10.000 € in den A1JX52 sinnvoll?
  2. Sind meine Bedenken gegenüber ScalableCapital rational und sollte ich das Geld dort investieren?
  3. Wenn ihr nicht ScalableCapital als Broker nehmen würdet, welchen Broker würdet ihr mir empfehlen für mein Szenario?

 

Ich danke euch vielmals, die Thematik hat mir in den letzten Tagen viel Kopfzerbrechen bereitet!

 

Frohes Neues

 

zenith4237

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Wie relevant ist es, ob der 10.000 Euro Kauf 5, 15, oder 25 Euro kostet?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 29 Minuten von Ramstein:

Wie relevant ist es, ob der 10.000 Euro Kauf 5, 15, oder 25 Euro kostet?

 

25 Euro würde ich dennoch nicht zum Fenster rauswerfen, wobei ich aber auch nicht die vielen Bedenken des Threadstarters habe.

 

@zenith4237: Aus welchem Grund kommt Smartbroker für dich nicht infrage?

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Cai Shen
vor einer Stunde von zenith4237:

Nun ist der A1JX52 ja leider nicht auf TradeRepublic handelbar.

Wer sagt das?

Wenn ich mir auf der TR Website das "Handelsuniversum" ansehe, ist der A1JX52 bei LS Exchange gelistet und handelbar.

Was kostet das über TR nochmal, 1 Euro?

 

Dass bei Scalable mal ein Mitarbeiter Daten mitgehen lassen hat ist unschön, könnte aber grundsätzlich jeden Anbieter treffen.
Ich würde mir eher ansehen, wie professionell der Vorfall aufgearbeitet wird / wurde und dann entscheiden.
Rein nach Anlagesumme gehört die Mutter SC bereits zu den Großen der Branche.

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hattifnatt

Wenn Dir die hippen Neo-Broker zu unsicher sind, schau Dir doch mal die "normalen" Online-Broker wie ING oder DKB an ...

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly

Ich würde gar nichts ändern. Du machst doch alles richtig.

Ishares Core World und der EM imi sind super, TR ist kostengünstig, selbst der Sparplan läuft.

Willst du wirklich aufgrund steuerlicher kleingründe alles über den Haufen werfen? Vielleicht ändern sich die Gesetze auch wieder in ein paar Jahren was die Steuern betrifft.

 

Ich würde alles lassen wie es ist. Thesaurierend ist gut zum Aufbau. Die Etf Wahl ist super, Aufteilung passt. Es ist kostengünstig. Keep it simple. Weitermachen und das Leben genießen.

 

Den pauschbetrag kannst du zur Not über Verkäufe Nutzen. Aber es sind nur 200€ im Jahr. Wozu der Optimierungswahn

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zenith4237

Vielen Dank für die Antworten!

vor einer Stunde von Ramstein:

Wie relevant ist es, ob der 10.000 Euro Kauf 5, 15, oder 25 Euro kostet?

Nicht so wirklich. TradeRepublic und SC waren nur meine ersten Optionen, weil ich keinen Benefit sah, für etwas zu zahlen, für das ich auch nichts bezahlen kann.

 

vor 40 Minuten von morini:

 

25 Euro würde ich dennoch nicht zum Fenster rauswerfen, wobei ich aber auch nicht die vielen Bedenken des Threadstarters habe.

 

@zenith4237: Aus welchem Grund kommt Smartbroker für dich nicht infrage?

Smartbroker hatte ich mir mal angeschaut, fand ich ganz gut und kommt für mich in Frage. TradeRepublic + SC sind halt billiger, deswegen habe ich bis jetzt kein Depot dort.

 

vor 27 Minuten von Cai Shen:

Wer sagt das?

Wenn ich mir auf der TR Website das "Handelsuniversum" ansehe, ist der A1JX52 bei LS Exchange gelistet und handelbar.

Was kostet das über TR nochmal, 1 Euro?

 

Dass bei Scalable mal ein Mitarbeiter Daten mitgehen lassen hat ist unschön, könnte aber grundsätzlich jeden Anbieter treffen.
Ich würde mir eher ansehen, wie professionell der Vorfall aufgearbeitet wird / wurde und dann entscheiden.
Rein nach Anlagesumme gehört die Mutter SC bereits zu den Großen der Branche.

Auf TR sind nur iShares-ETFs handelbar. Der Vorfall wurde bei SC soweit ich das überblicken kann relativ gut aufgearbeitet, auf der Webseite gibt es sogar ein FAQ dazu: https://de.scalable.capital/datenschutzvorfall

 

vor 28 Minuten von hattifnatt:

Wenn Dir die hippen Neo-Broker zu unsicher sind, schau Dir doch mal die "normalen" Online-Broker wie ING oder DKB an ...

Habe ich mir bereits angeschaut. Ich glaube mein Kernproblem ist, dass ich nicht einschätzen kann, ob es sich lohnt, Gebühren zu zahlen. Mal wird gesagt "die Gebühren, die man bei den normalen Online-Brokern bezahlt, treiben die Neobroker woanders ein" und mal stehen die Neobroker den normalen in nichts nach und sind einfach unschlagbar günstig. Was benutzt ihr denn und seit ihr zufrieden? :)

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Also ich habe Depots bei Comdirect, ING und IB/LYNX. Letzterer ist nichts für Einsteiger. Comdirect und ING kann ich durchaus empfehlen. Es gibt sicher inzwischen Broker mit geringeren Transaktionskosten. Aber wenn man nicht viele Transaktionen macht, dann ist das meiner Meinung nach nicht das entscheidende Kriterium. Sparpläne mache ich nicht, dazu kann ich nichts sagen. Du kannst ja auch mal bei deiner Hausbank schauen. Einige Filialbanken bieten inzwischen durchaus auch günstige Online-Depots an.

 

Nachtrag ... bei ING wird man nach 5 Minuten Inaktivität automatisch zwangs-ausgelogt ... das empfinde ich mitunter als sehr nervig. Wenn man aber nicht viel im Depot macht, kann man damit auch leben.

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morini
vor 44 Minuten von zenith4237:

Habe ich mir bereits angeschaut. Ich glaube mein Kernproblem ist, dass ich nicht einschätzen kann, ob es sich lohnt, Gebühren zu zahlen. Mal wird gesagt "die Gebühren, die man bei den normalen Online-Brokern bezahlt, treiben die Neobroker woanders ein" und mal stehen die Neobroker den normalen in nichts nach und sind einfach unschlagbar günstig. Was benutzt ihr denn und seit ihr zufrieden? :)

 

Ich zahle sehr gerne weniger Gebühren, da das dadurch gesparte Geld ohne mein weiteres Zutun meinem Konto zugute kommt. Das gibt mir einfach ein gutes Gefühl, und das gesparte Geld lege ich wiederum in Aktien an.

 

Smartbroker bietet im Vergleich zu anderen Discountbrokern wohl mit Abstand das kompletteste Programm an, weswegen das vorerst mein Hauptbroker bleiben wird. Mit ein paar Einschränkungen bin ich mit Smartbroker zufrieden.

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phlp112

DKB. Sparplan anlegen, Betrag eingeben und für maximal 1,50€ pro Ausführung kaufen. Bei Einmalinvestition vom ganzen Betrag einfach den Sparplan nach einer Ausführung beenden. 
 

DKB hat noch den Vorteil einer VISA Credit Karte, auf der allerdings nur ein Limit von 500€ ist. Darüber hinaus ist sie nur als Debit Karte nutzbar. 

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morini
vor 15 Minuten von Malvolio:

Nachtrag ... bei ING wird man nach 5 Minuten Inaktivität automatisch zwangs-ausgelogt ... das empfinde ich mitunter als sehr nervig. Wenn man aber nicht viel im Depot macht, kann man damit auch leben.

 

Bei Smartbroker ist es leider genauso, wobei ich das angesichts des niedrigen Preises in Kauf nehme, obwohl auch mich das nervt.

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Cai Shen

Könntet ihr bitte aufhören regulatorische Vorgaben als Einschränkungen des Brokers darzustellen.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
vor 5 Minuten von Cai Shen:

Könntet ihr bitte aufhören regulatorische Vorgaben als Einschränkungen des Brokers darzustellen.

Wo steht, das man nach 5 Minuten ausgelogt werden muss? Warum machen es dann nicht alle Banken so (z.B. Comdirect 30 Minuten)?

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morini
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Könntet ihr bitte aufhören regulatorische Vorgaben als Einschränkungen des Brokers darzustellen.

 

Die Voraussetzungen für die erforderlichen regulatorischen Vorgaben schafft jeder Broker nunmal selber.

 

Warum sollte man nicht darauf hinweisen dürfen, zumal da die Zeitspanne bis zum automatischen Logout für einige Anleger eine Rolle spielen dürfte?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 35 Minuten von Malvolio:

Wo steht, das man nach 5 Minuten ausgelogt werden muss? Warum machen es dann nicht alle Banken so (z.B. Comdirect 30 Minuten)?

 

Es liegt ganz einfach daran, dass es bei einigen Brokern als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme kein obligatorisches Referenzkonto gibt, was dann den Logout nach 5 Minuten vom Gesetz her aus Sicherheitsgründen zwingend erforderlich macht.

 

@Cai Shen: Etablierte Broker wie Comdirect, FlatEx und Onvista, bei denen der Auto-Logout nach 5-minütiger Inaktivität nicht vorgesehen ist, würden es niemals wagen, gegen Gesetze zu verstoßen. Bei Smartbroker habe ich die Kröte mit dem Auto-Logout nach 5 Minuten ganz einfach nur geschluckt, weil dieser Broker sehr günstig und ansonsten auch ganz in Ordnung ist. Für mich persönlich überwiegen die Vorteile von Smartbroker ganz klar die Nachteile, sodass Smartbroker für mich der mit Abstand beste Kompromiss ist.

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Belgien

@morini Wenn Dich der Autologout nach 5min derart stört, dann verhindere ihn doch technisch. Bei manchen Banken (z.B. ING) reichen einfache Tab-Reloader als Browser Plug-in, um den Autologout zuverlässig zu verhindern. Bei anderen Banken funktionieren diese von mir anfangs ausprobierten Standard Plug-ins nicht zuverlässig (es mag sein, dass es andere Plug-ins gibt, die zuverlässiger funktionieren, ich habe nicht viele ausprobiert). Doch dann bastelt man sich (oder organisiert sich) ein auf die Banken-Webseite angepasstes Skript, das diesen Zweck erfüllt. Damit ist das Thema ein für allemal erledigt.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 16 Minuten von Belgien:

@morini Wenn Dich der Autologout nach 5min derart stört, dann verhindere ihn doch technisch. Bei manchen Banken (z.B. ING) reichen einfache Tab-Reloader als Browser Plug-in, um den Autologout zuverlässig zu verhindern. Bei anderen Banken funktionieren diese von mir anfangs ausprobierten Standard Plug-ins nicht zuverlässig (es mag sein, dass es andere Plug-ins gibt, die zuverlässiger funktionieren, ich habe nicht viele ausprobiert). Doch dann bastelt man sich (oder organisiert sich) ein auf die Banken-Webseite angepasstes Skript, das diesen Zweck erfüllt. Damit ist das Thema ein für allemal erledigt.

 

Am PC funktionieren solche Reloader bei mir noch halbwegs, wobei ich nicht weiß, wie ich das Problem beim Android-Smartphone zuverlässig lösen kann. Tab-Reloader habe ich beim Smartphone zwar ausprobiert gehabt, wobei diese leider nicht so recht funktioniert haben. Für die Sache mit dem auf die Banken-Webseite angepassten Skript fehlt mir ganz einfach das Knowhow....

 

Auch wenn es bei mir manchmal bestimmt so rüberkommt, als würde mir Smartbroker nicht gefallen, weil ich immer mal wieder etwas zum 5-Minuten-Logout schreibe, so bin ich doch an sich insgesamt sehr zufrieden.

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zenith4237

Ich fasse zusammen: Jeder ist mit seinem Broker irgendwie zufrieden und es gibt keine perfekte Lösung. Smartbroker gefällt mir doch sehr gut nachdem ich mich noch einmal informiert habe. Was für Vorteile hat Smartbroker gegenüber ScalableCapital?

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Cai Shen
vor 7 Stunden von zenith4237:

Was für Vorteile hat Smartbroker gegenüber ScalableCapital?

Ne, 2 Webseiten öffnen und deren PLV  vergleichen schaffen 21 jährige Studenten auch selbst.  :rolleyes:

Größter Unterschied: SC ist ein typischer Neobroker mit sehr eingeschränktem Funktionsumfang, für mich wäre die Beschränkung auf 2 Börsenplätze (gettex, Xetra) ein Ausschlusskriterium.

Auf den gelegentlichen ETF Kauf beschränkt, kann man diese Kröte aber bewusst schlucken und sich an max. 99 Cent Kosten pro Kauf erfreuen.

 

Smart Broker dagegen ist ein Full Service Anbieter, der neben seinem umfangreichen Leistungsumfang mit sehr günstigen Konditionen v.a. bei großen Ordergrößen punktet. Ein Kleinanleger könnte max. 4 € jedoch als teuer empfinden.

 

Mein Lieblingsbroker ist IB, da kannste small Cap stocks in Timbuktu zu sehr überschaubaren Gebühren traden.

So unterschiedlich können Anforderungen sein.:)

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Shari

Hallo, man sollte auch langfristig planen und nicht nur kurzfristig die günstigen Gebühren sehen. Man entwickelt sich weiter und eine langfristige Geschäftsbeziehung bringt Vorteile. Girokonto, Kreditkarten, Kredit, Baudarlehen usw.

Ich selber habe seit ca. 20 Jahren ING, welches sich als kostenloses Hauptkonto entwickelt hat. Nie Probleme, schnell, übersichtlich und fair. Außerdem habe ich diverse Erfahrungen mit günstigeren Anbietern, einer wurde von heute auf morgen von der BAFIN geschlossen. Raiffeisen, Consors, Flatex, Onvista, Nextmarket, alles mit Vor- und Nachteilen. Für den Handel benutze ich vorwiegend flatex, trotz Depotgebühren, Minuszinsen usw. Wichtig ist die Übersichtlichkeit, Wertpapierkredit, Information, breites Angebot. Es macht auch einen Unterschied, ob ich 10.000,00 oder wesentlich mehr anlege.

 

Bei flatex kann ich 120 Minuten oder bei CFD-Handel  840 Minuten eingeloggt bleiben.

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Belgien
· bearbeitet von Belgien

@zenith4237Zusätzlich zum von CaiShen Gesagten: SC bezieht Transaktionskosten nicht in die Berechnung der Abgeltungssteuer ein, so dass man bei Verkäufen immer zu hohe Steuerabzüge in Kauf nehmen muss (man kann dies zwar nachträglich per ESt-Erklärung wieder bereinigen, doch der normalerweise existierende Vorteil eines „steuereinfachen“ deutschen Brokers  gilt für SC nicht, für SB dagegen schon). Zudem bietet auch SB den kostenfreien Gettex-Handel an, so dass man bei SC im Gettex-Handel im Vergleich zu SB keinen Vorteil hat (mit Ausnahme der etwas geringeren  Minimum-Ordersize).

 

P.S.: Wenn Dein Interesse sich primär auf Vanguard bezieht, so kannst Du Dir auch mal Justtrade anschauen. Dort sind alle Vanguard ETFs dauerhaft kostenfrei ab 500€ zu handeln (Nachteil Justtrade: Negativzinsen auf Kontoguthaben). „Dein“ spezieller Vanguard ETF ist natürlich- da auf Gettex gelistet- auch über SB dauerhaft kostenfrei ab 500€ zu handeln.

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Cai Shen
vor 33 Minuten von Shari:

Man entwickelt sich weiter und eine langfristige Geschäftsbeziehung bringt Vorteile.

Einspruch, Neukunden werden in sehr vielen Fällen mit Sonderangeboten geködert die Bestandskunden nicht eingeräumt werden.

 

Im späteren Verlauf des Anlegerlebens kann man die Anbieter im eigenen Bankenpool auch gern mal gegeneinander ausspielen. :rolleyes:

Wenn das ganze Gerödel mit Postident und Identifikation ausfällt, ist die Hemmschwelle zum kurzfristigen Wechsel deutlich geringer.

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Malvolio
vor 16 Stunden von Cai Shen:

Interessant, danke für den Link. :thumbsup:

 

Aber wie gesagt .... ich habe ein Girokonto und Depotkonto bei der Comdirect und kann 10, 20 oder 30 Minuten einstellen (-> Session-Verwaltung). 30 Minuten ist das Maximum, 10 Minuten ist die Standardeinstellung. Sehr merkwürdig.

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zenith4237
vor 6 Stunden von Belgien:

SC bezieht Transaktionskosten nicht in die Berechnung der Abgeltungssteuer ein, so dass man bei Verkäufen immer zu hohe Steuerabzüge in Kauf nehmen muss (man kann dies zwar nachträglich per ESt-Erklärung wieder bereinigen, doch der normalerweise existierende Vorteil eines „steuereinfachen“ deutschen Brokers  gilt für SC nicht, für SB dagegen schon).

Interessanter Punkt, wo kann ich diese Angabe finden?

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