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ghost_69

Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC)

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Flughafen
vor 12 Stunden von mmusterm:

Interessehalber gefragt: Mit welcher juristischen Begründung und mit welchen rechtlichen Hebeln kann die US-Administration einem taiwanesischen Unternehmen den Export an ein chinesisches Unternehmen verbieten? Mit welchen Druckmitteln spielt hier die USA "über Bande"?

Wie immer, mit Sanktionen. Wenn ein US-Gericht TSMC zu einer Milliarden-Strafe verdonnert (und die Amerikaner lassen sich bei solchen Fragen nicht lumpen), und Du denkst, nicht zahlen zu müssen, dann wird Dir nicht nur der US-Markt für Deinen Absatz versperrt. Du bekommst plötzlich keine Ware mehr von Deinen Zulieferern, die auch nur irgendwas mit den USA zu tun haben, z.B. ihre Ware dort verkaufen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

NZZ:

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Tote auf der Baustelle und Sicherheitsanweisungen auf Mandarin: Die hässliche Seite des Chip-Booms in Arizona

 

Er hoffte auf einen Traumjob in der Tech-Branche, stattdessen wurde er gemobbt und erlebte, wie Kollegen Finger verloren.


Ein Amerikaner erzählt von seiner Zeit bei TSMC, dem Konzern, der die Hightech-Industrie zurück in die USA bringen soll.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 1 Stunde von stagflation:

NZZ:

Hmm, klingt alles ganz schön anti-amerikanisch bei TSMC. Ob das so klug ist, wenn dann irgendwann die Chinesen einmarschieren ...? :-*

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Dandy

Für antiamerikanisch halte ich das nicht. Eher für extrem hohen Projektdruck, mit teilweise unschönen Konsequenzen. TSMC ist es nunmal gewöhnt, unter enormen Druck zu funktionieren und da geht man über individuelle Bedenken schon mal hinaus. Sicherlich hat TSMC in Taiwan da auch eine Sonderstellung, die sie nutzen, um schneller voranzukommen. Da wird Arbeitsschutz auch mal hinten angestellt.

 

Auf einer solchen Großbaustelle im Umfang mehrerer Milliarden Dollar und großem Zeitdruck passieren Unfälle, das ist auch nicht ungewöhnlich, leider. Ich habe da eher den Eindruck, ein Journalist hat etwas Negatives gesucht und gefunden.

 

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ghost_69

TSMC verzeichnet im November aufgrund anhaltender KI-Nachfrage ein Umsatzwachstum von 34 %

 

Di., 10. Dezember 2024

 

(Bloomberg) – Die Umsätze der Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. stiegen im November um 34 %, was ein anhaltendes Wachstum aufgrund der Nachfrage nach KI widerspiegelt, trotz der Befürchtungen, dass sich der Bau von Rechenzentren verlangsamen könnte.

 

Ghost_69 :-*

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ghost_69

TSMC erwartet jahrelanges fantastisches Wachstum

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In Taiwan werden die Hochleistungs-Chips für KI-Anwendungen gebaut. Für den Lieferanten von Apple und Nvidia sind es goldene Zeiten. Allein im Schlussquartal bleibt ein zweistelliger Milliardenbetrag hängen. Und das soll erst der Anfang sein.

Das gewaltige Interesse nach Hochleistungs-KI-Chips füllt dem Auftragsfertiger Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. (TSMC) die Kassen. Der Chipkonzern reitet weiterhin auf der Welle der Künstlichen Intelligenz (KI) und manövriert sich souverän durch den Wettbewerb zwischen den USA und China. Das Management geht davon aus, dass der KI-Umsatz auch 2025 kräftig anziehen wird. Für das laufende Vierteljahr stellte TSMC ein vergleichbares Wachstum in Aussicht.

Der weltgrößte Chip-Auftragsfertiger, der den iPhone-Anbieter Apple und den Weltmarktführer für KI-Hochleistungsprozessoren, Nvidia, zu seinen Kunden zählt, hatte mit umgerechnet 11,1 Milliarden Euro am Ende des Schlussquartals 57 Prozent mehr in der Kasse als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 35 Prozent auf 25,6 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr wies TSMC ein Einnahmenplus von gut einem Drittel aus. Die Bruttomarge lag im letzten Quartal bei 59 Prozent und damit innerhalb der Prognosespanne.

Der Umsatz mit Servern und Prozessoren im Zusammenhang mit KI werde sich 2025 verdoppeln, erwartet TSMC-Chef C.C. Wei. Im vergangenen Jahr hat sich dieser Umsatz mehr als verdreifacht und hatte einen Anteil von 18 Prozent an den Gesamterlösen des Konzerns. Im laufenden Jahr rechnet TSMC für den Gesamtkonzern mit einem Umsatzwachstum im mittleren 20-Prozent-Bereich. Das Momentum im Bereich KI habe erst begonnen, teilte das Management mit. Die langfristige durchschnittliche Wachstumsrate könne bei jährlich 20 Prozent liegen, selbst ausgehend von der hohen Basis 2024.

 

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ghost_69
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Taiwan Semi steigt nach Gewinnanstieg von 60 % im zweiten Quartal und erhöht Prognose für 2025

17. Juli 2025, 5:06 Uhr ET Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) Aktien AAPL , AMD , NVDA Von: Ravikash Bakolia , SA News Editor1 Kommentar

Spielen( 5 Minuten )

Die Aktien von Taiwan Semiconductor ( NYSE: TSM ) stiegen am Donnerstag vorbörslich um etwa 4 %, nachdem die globale Gießerei im zweiten Quartal einen Rekordgewinn mit einem Wachstum von 60 % gemeldet hatte.

TSM – das Chips für einige der weltweit größten Technologieunternehmen wie Apple ( AAPL ), Nvidia ( NVDA ) und AMD ( AMD ) produziert – verzeichnete im zweiten Quartal 2025 einen Nettoumsatzanstieg von 44,4 % gegenüber dem Vorjahr auf 30,07 Milliarden US-Dollar (933,79 Milliarden NT$, +38,6 % J/J). Die Zahlen lagen jedoch unter den Schätzungen der Analysten. Im Vergleich zum ersten Quartal 2025 stieg der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 17,8 %, als das Unternehmen 25,53 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete.

Der Nettogewinn und der verwässerte Gewinn pro Aktie stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 60,7 %. Der Nettogewinn von TSM stieg im zweiten Quartal auf 398,3 Mrd. NT$ (ca. 13,5 Mrd. US-Dollar) und übertraf damit laut einem Reuters- Bericht die durchschnittliche Schätzung von 377,9 Mrd. NT$ von LSEG SmartEstimate . Im zweiten Quartal 2024 erwirtschaftete das Unternehmen 247,85 Mrd. NT$.

„Unser Geschäft im zweiten Quartal wurde durch die anhaltend robuste Nachfrage nach KI und HPC [High Performance Computing] unterstützt“, sagte Wendell Huang, Senior Vice President und CFO von TSM.

„TSMC hat dieses Mal das Endergebnis übertroffen – und zwar dank einer höheren Bruttomarge als erwartet (58,6 %), die auch zur Stabilisierung der EBIT- und Nettogewinnmargen beigetragen hat“, sagte SA-Analyst Oakoff Investments , Leiter der Investing Group bei Beyond the Wall Investing.

Q2-Umsatz nach Technologie

Laut TSM trug die 3-nm-Prozesstechnologie im zweiten Quartal 24 % zum gesamten Waferumsatz bei, gegenüber 15 % im Vorjahreszeitraum und 22 % im ersten Quartal 2025.

„Aus der offiziellen Veröffentlichung geht hervor, dass ihre 3mn-Produktion etwa 24 % des gesamten Waferumsatzes ausmachte. Das ist gut, wenn man bedenkt, dass 3nm erst vor relativ kurzer Zeit (Ende 2022–2023) mit der Produktionssteigerung begonnen hat. Das deutet auf stärkere Bestellungen von Nvidia, AMD, Apple und anderen hin. Dies ist ihr margenstärkeres Segment, und ich denke, es wird einen größeren Umsatzanteil im Mix erzielen, was meine These eines wahrscheinlichen Ausgleichs ihrer steigenden Investitionsausgaben bestätigt. Wenn ich meine Bewertung sofort überarbeiten müsste, würde ich TSM erneut mit „Kaufen“ bewerten“, sagte Oakoff Investments.

Die 5-nm-Prozesstechnologie machte 36 % des gesamten Waferumsatzes aus, verglichen mit 35 % im gleichen Zeitraum des Vorjahres und 36 % im ersten Quartal 2025. Unterdessen machte 7 nm im zweiten Quartal 14 % des gesamten Waferumsatzes aus, verglichen mit 17 % im Vorjahr und 15 % im ersten Quartal 2025.

Q2-Umsatz nach Plattform

High Performance Computing machte 60 % des Nettoumsatzes aus, gegenüber 52 % im zweiten Quartal 2024. Das Smartphone-Segment des Unternehmens machte im zweiten Quartal 2025 27 % des Nettoumsatzes aus, gegenüber 33 % im Vorjahreszeitraum.

Q2-Umsatz nach Geografie

Der Umsatz aus China machte im zweiten Quartal 2025 9 % des gesamten Nettoumsatzes aus, gegenüber 16 % im Vorjahreszeitraum.

Auf Nordamerika entfielen 75 % des gesamten Nettoumsatzes, verglichen mit 65 % im Vorjahr und 77 % im ersten Quartal 2025.

Ausblick

„Wir gehen davon aus, dass unser Geschäft im dritten Quartal 2025 durch eine starke Nachfrage nach unseren hochmodernen Prozesstechnologien unterstützt wird“, sagte Huang.

Für das dritte Quartal 2025 erwartet TSM einen Umsatz zwischen 31,8 und 33 Milliarden US-Dollar (mit einem Mittelwert von 32,4 Milliarden US-Dollar).

Für 2025 prognostizierte TSM ein Umsatzwachstum von etwa 30 % in US-Dollar, gegenüber den zuvor erwarteten 20 % im mittleren 20-Prozent-Bereich, berichtete Bloomberg News .

Das Unternehmen behalte seine Pläne aufrecht, in diesem Jahr 38 bis 42 Milliarden Dollar für Modernisierungen und Kapazitätserweiterungen auszugeben, hieß es in dem Bericht weiter.

 

Ghost_69 :-*

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Optimist

Immer wieder Top Aktie, gute QE, nur im nächsten QE könnten die Margen etwas schwieriger werden.
Die Aktie ist nicht so teuer von der Bewertung, Ziel circa 315 US Dollar ist noch ein wenig Platz nach oben. 

 

 

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ghost_69

Taiwan Semiconductors Umsatz steigt im Juli um 26 %, da die Nachfrage nach KI stark bleibt

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08. August 2025, 02:06 Uhr ET Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Limited (TSM) Aktie AAPL , NVDA Von: Preeti Singh , SA News Editor

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Kommentare

Taiwan Semiconductor Manufacturing ( NYSE: TSM ) meldete für Juli einen Umsatzanstieg von fast 26 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und verstärkte damit die Anzeichen für eine Beschleunigung der Investitionen in künstliche Intelligenz.

Der Auftragschiphersteller, der Giganten wie Nvidia ( NVDA ) und Apple ( AAPL ) beliefert, verzeichnete für den Monat einen Umsatz von 323,2 Milliarden NT$ (10,8 Milliarden US-Dollar) und entsprach damit den Erwartungen der Analysten, die im dritten Quartal mit einem Umsatzanstieg von 25 % gerechnet hatten. Von Januar bis Juli erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 2,09 Billionen NT$, was einem Wachstum von 37,6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht .

Taiwan Semiconductor ( NYSE: TSM ) meldete im zweiten Quartal einen Rekordgewinn mit einem Wachstum von 60 %. Der Nettoumsatz im zweiten Quartal stieg im Vergleich zum Vorjahr um 44,4 % auf 30,07 Milliarden US-Dollar. „Wir erwarten, dass unser Geschäft im dritten Quartal 2025 durch die starke Nachfrage nach unseren hochmodernen Prozesstechnologien unterstützt wird“, sagte Wendell Huang, Senior Vice President und CFO von TSM, damals.

 

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Idontcare
vor 4 Minuten von No.Skill:

Schön zusehen das TSMC auch in Dresden, Japan, USA und auch in China FAB am Laufen haben.

Also in Dresden läuft noch nichts. Die haben im September erst die Baugenehmigung für den Hochbau erhalten. Ist also große Baustelle aktuell. Produktionsstart 2027.

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No.Skill

@Idontcare ah gut :thumbsup: kannst ja mal melden, wenn es dort signifikant weiter geht.

Ehemaliger Kamerad von mir hat damals dort in der AMD FAB gearbeitet,

schön für die Region, wenn da wieder mehr kommt.

 

Grüße

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Dandy
vor 15 Minuten von Idontcare:

Also in Dresden läuft noch nichts. Die haben im September erst die Baugenehmigung für den Hochbau erhalten. Ist also große Baustelle aktuell. Produktionsstart 2027.

Deutschland-Geschwindigkeit. Da sind die Taiwanesen von zu Hause eine andere Kooperation der Behörden gewöhnt. Hoffentlich ändern die nicht noch ihre Meinung.

 

Was die Marktanteile angeht, so ist die Marktmacht von TSMC schon erdrückend. Selbst mit 70 % Marktanteil im Foundry-Geschäft nehmen sie anderen noch Marktanteile ab. Da fragt man sich schon, wie weit sie diese aggressive Taktik noch bringt. Insbesondere Samsung wurde stark zurückgedrängt, hat aber letztens wohl wieder einen größeren Design-Win mit Tesla zu verbuchen. Dafür, dass Samsung auf dem Papier TSMC ziemlich nahe kommt, sind ihre Marktergebnisse dann aber doch ernüchternd. Als Anleger ist es schade, so wenig Einblick in die Konkurrenzsituation in diesem verschlossenen Markt zu bekommen. Wer mit welcher Ausbeute zu welchen Preisen produzieren kann, ist letztlich maßgeblich entscheidend in dem Geschäft, aber genau hier verpassen die Foundries ihren Kunden enge Maulkörbe.

vor 4 Minuten von No.Skill:

@Idontcare ah gut :thumbsup: kannst ja mal melden, wenn es dort signifikant weiter geht.

Ehemaliger Kamerad von mir hat damals dort in der AMD FAB gearbeitet,

schön für die Region, wenn da wieder mehr kommt.

Definitiv. Dresden ist inzwischen der Halbleiterstandort Europas. Eine der wenigen Erfolgsgeschichten aus der DDR-Industrie. Im internationalen Vergleich ist Dresden zwar immer noch ein kleines Licht, aber sehr stark in spezialisierten Halbleiterprozessen aufgestellt. Da ist TSMC bisher nicht so stark. Möglicherweise mit ein Grund für sie, warum sie überhaupt in Dresden investieren und auf die Partnerschaft mit anderen aus der Industrie gepocht haben. Die wollen davon profitieren und werden es auch.

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