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Thomas_384

Zwischenstand mit 40 - Wie weitermachen? - Vorschläge für früheren Berufsausstieg / 75k in Cash für Invest

Empfohlene Beiträge

PapaPecunia

Ich würde den Edelmetall-Anteil deutlich aufstocken. Du bist in einem Bereich, in dem es zunehmend mehr um Absicherung geht. 

Auch ein kleiner Anteil sicherer Staatsanleihen rein mit Versicherungscharakter würde aus meiner (!) Perspektive Sinn machen.

Kryptos wenn überhaupt äußerst dosiert aufstocken. Aber was willst du mit P2P?

Und dann von den 75k auch einen Teil wirklich nutzen für etwas, das dir sofort Freude macht. 

 

An sich hast du eine bombastische Grundvoraussetzung um früher "zurückzuschrauben". Aber da ist noch einiges an Zeit hin.

Das Grund"problem" sind deine wirklich sehr hohen Mietkosten. Vorzeitiger Ruhestand ist da eigentlich mit Wohnortwechsel verbunden.

 

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UKFreund
vor 30 Minuten von morini:

Offenbar hat er mehr als 20.000 Euro pro Jahr vom Brutto in die bAV eingezahlt, sodass ab einem Alter von 62 auf jeden Fall eine hohe monatliche Summe rauskommen dürfte

Hm. Rechnen wir mit 10% wie in dem anderen Thread. 20000 Euro pro Jahr ergäben dann 2000 Euro pro Jahr Rente. Hier wäre das der Faktor 24, er müsste also 24 Jahre lang 20000 Euro eingezahlt haben. Ist das realistisch?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 17 Minuten von UKFreund:

Hm. Rechnen wir mit 10% wie in dem anderen Thread. 20000 Euro pro Jahr ergäben dann 2000 Euro pro Jahr Rente. Hier wäre das der Faktor 24, er müsste also 24 Jahre lang 20000 Euro eingezahlt haben. Ist das realistisch?

 

Er bekommt die bAV-Rente ja erst ab einem Alter von 62 Jahren in Form einer monatlichen Rente ausbezahlt, und vielleicht hat er damals hervorragende Konditionen erhalten.

 

Ich gehe nicht davon aus, dass der Threadstarter die Höhe seiner monatlichen bAV-Rente erfunden hat, und möglicherweise wird er sich an dieser Stelle nochmals dazu äußern.

 

Auf jeden Fall haben der Threadstarter und seine Eltern im Leben vieles richtig gemacht! Die finanzielle Situation könnte im Alter von gerade mal 40 Jahren kaum besser sein. Schade, dass er offenbar keine Kinder hat, die irgendwann das Erbe antreten können....

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Peter23
vor 6 Stunden von Nostradamus:

So wie ich das sehe, ist dein "spekulativer Anteil" sehr gering.

Der spekulative Anteil ist ca. 90%. Warum sollte das gering sein?

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chirlu
vor 10 Stunden von Thomas_384:

Damit müsste ich bis 51 Jahre einzahlen um ab 63 an die reduzierte GRV zu kommen

 

Für die Wartezeit von 35 Jahren zählen alle rentenrechtlichen Zeiten, u.a. also auch Zeiten freiwilliger Beiträge. Von daher kannst du auch mit 45 oder 50 aufhören, bis 51 freiwillig den Mindestbeitrag einzahlen und mit 63 in die Rente für langjährig Versicherte gehen.

 

vor 4 Stunden von Cepha:

Wenn er bis 52 arbeiten muss um in der GRV 35 Jahre angerechnet zu bekommen hat er mit 17 das Arbeiten begonnen (oder mit 20 und 3 Jahre Ausbildung). Oder ich hab nen Denkfehler.

 

Denkfehler. Für die Wartezeit von 35 Jahren zählen alle rentenrechtlichen Zeiten, u.a. also auch Zeiten der schulischen Ausbildung bis zu einer Höchstgrenze von acht Jahren. Es ist also vollkommen möglich, erst einmal bis 19 oder 20 auf dem Gymnasium gewesen zu sein, dann vielleicht noch ein Jahr Wehr-/Zivildienst gemacht zu haben, dann rund fünf Jahre studiert zu haben und erst dann das Arbeiten anzufangen, und dabei mit 52 Jahren die Wartezeit zu erfüllen.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Vielen Dank für eure Antworten. Dann lasse ich das Thema mit einer zusätzlichen Immo wirklich. Kein einziges "pro" hier dafür :-)

Für die Peer to Peers begeistert sich auch keiner so recht - also auch vom Tisch.

 

Ich gebe zu, die 75.000 z.B. jetzt komplett einzuzahlen ist mir irgendwie zu krass (und ja ich weiß die one time investments sind statistisch besser). In den letzten 10 Monaten wäre die Regel auf jeden Fall wieder korrekt gewesen. Etwas zu konsumieren ist auch eine Möglichkeit. Mein liebsten Ding war eigentlich immer wohin zu reisen. Nur das geht ja schlecht zur Zeit. 

Die Anregung in Summe mit etwas mehr Risiko zu fahren ist mir bisher noch nicht so gekommen. Könnte aber vieleicht eine Idee sein.

 

Ich versuche auf eure Fragen einzugehen.

 

vor 9 Stunden von Bassinus:

Ist den die tatsächliche Totalentnahme bis 0,- wirklich eine Option für dich oder nur Gedankenspiel?

 

Das ist ein Gedankenspiel um Kursschwankungen (insbesondere nach unten) und Inflation irgendwie in die Rechnung mit aufzunehmen. Deswegen nehme ich "einfach" den Netto-Depotwert nach Steuer und teile Ihn gegen meine momentanen Lebenshaltungskosten all in.

 

vor 9 Stunden von hattifnatt:

Schonmal eine Reduktion auf Teilzeit überlegt? Das kann ein guter Schritt zu besserer Work/Life-Balance sein, auch wenn die Arbeit noch viel Spaß macht. (Edit: ah ja, steht ja auch "Reduktion der Arbeitszeit").

 

 

Teilzeit ist bei meiner Position schwer. Das würde sofort einhergehen mit einem Wechsel der Position und damit auch Reduzierung des Gehaltes. Aber ab 45 z.B. kann das eine valide Möglichkeit sein.

 

vor 9 Stunden von UKFreund:

Sind die 4000 BaV brutto oder netto und ist das Geld sicher, d.h. wie solvent ist der Konzern (?) ? Wenn ihr aktuell mit einem Kind in einer Großstadt wohnt, würde ich nicht ausschließen, dass ihr da längerfristig wohnen bleibt und dann ist die Miete im Rentenalter nicht unerheblich. Mal eben aufs Land ziehen, das macht nicht jeder, zumal zumindest bei der DHH Baujahr 1970 eventuell ordentliche Renovierungen notwendig sein könnten.

Das ist Brutto. Wie solvent der AG ist ist natürlich immer schwierig für die Zukunft vorherzusagen. Die Firma ist bei der PSVaG mit dabei. Die Höchstsätze gehen da momentan bis 9.000 Euro / Monat was geddeckt ist. Wie wahrscheinlich eine Zahlung durch PSVaG ist wenn es massenweise Firmenpleiten gibt hingegen steht auf einem anderen Blatt.

 

Die Großsstadt nervt mich irgendwie nur noch. Seid Mitte 30 nutze ich das was es hier gibt de facto nicht mehr und die Attraktivität hat sehr abgenommen. Die Stadt wird immer voller. Die Vermieter gieriger. Und irgendwie ist hier auch alles sehr redundant. Das Kind hängt hauptsächlich vor dem Internet und wünscht sich auch mehr Wohnraum (können wir nicht in ein Haus ziehen?). Die DHH hätte ich tatsächlich zur Eigennutzung ausgesucht weil mit Garten und in Kleinstadt. Wurde 2005 mal renoviert (für den Kaufpreis). Aber klar, da müsste / könnte man natürlich noch mehr machen.

 

vor 4 Stunden von Badurad:

Hast Du den Anspruch von 4.000€/Monat jetzt schon oder wirst Du ihn bei planmäßigen Einzahlungen mit 62 Jahren haben? Erscheint mir doch sehr hoch.

Den Anspruch habe ich jetzt schon mit Zugriff ab 62.

 

 

vor 4 Stunden von Cepha:

Wenn er bis 52 arbeiten muss um in der GRV 35 Jahre angerechnet zu bekommen hat er mit 17 das Arbeiten begonnen (oder mit 20 und 3 Jahre Ausbildung). Oder ich hab nen Denkfehler.

Umso krasser der Verdienst. Aber möglich ist vieles.

 

Ich habe mit 24 angefangen zu arbeiten und davor Ausbildungszeiten, die mir angerechnet werden können (soweit ich dass nachgeschaut habe - evtl. habe ich hier auch einen Fehler?).

 

 

vor 3 Stunden von BarbarossaII:

Für die Liste Deiner Optionen:

2. kannst Du für die Schulzeit in die Gesetzliche Rente nachzahlen?

 

Wie zahlungsfähig sind Deine Schuldner?  (Einzahlungen als insolvenzgeschütztes Sondervermögen angelegt? Wird Dein Anspruch "nur" von Deinem Arbeitgeber garantiert?...)

 

Wenn Deine Freundin weniger als Du verdient, könntet Ihr die Mietanteile und alle sonstigen gemeinsamen Ausgaben nach Einkommen aufteilen. Damit würdest Du deinen Überschuss quasi in die Beziehung investieren.

Ja, für ein Jahr Schulzeit kann ich noch nachzahlen soweit ich das verstanden habe (von 16-17), das werde ich machen.

Nun ja, wie zahlungsfähig - siehe oben die Antwort bzgl. PSVaG.

Die private RV über 280 Euro ist von der Allianz. K.a. obs die noch länger schafft (Überschussbeteiligungen gibts in dem Ding schon seid ewigen Zeiten keine mehr).

Meine Freundin verdient mehr als ich.

 

vor 50 Minuten von Peter23:

Der spekulative Anteil ist ca. 90%. Warum sollte das gering sein?

Momentan bin ich zu 75% investiert. Notgroschen und freies Cash komme ich auf 25%.

 

vor 26 Minuten von chirlu:

 

Für die Wartezeit von 35 Jahren zählen alle rentenrechtlichen Zeiten, u.a. also auch Zeiten freiwilliger Beiträge. Von daher kannst du auch mit 45 oder 50 aufhören, bis 51 freiwillig den Mindestbeitrag einzahlen und mit 63 in die Rente für langjährig Versicherte gehen.

 

Denkfehler. Für die Wartezeit von 35 Jahren zählen alle rentenrechtlichen Zeiten, u.a. also auch Zeiten der schulischen Ausbildung bis zu einer Höchstgrenze von acht Jahren. Es ist also vollkommen möglich, erst einmal bis 19 oder 20 auf dem Gymnasium gewesen zu sein, dann vielleicht noch ein Jahr Wehr-/Zivildienst gemacht zu haben, dann rund fünf Jahre studiert zu haben und erst dann das Arbeiten anzufangen, und dabei mit 52 Jahren die Wartezeit zu erfüllen.

Vielen Dank für die Hinweise zur freiwilligen Einzahlung ab potentiellem Ausstieg - das hatte ich nicht auf dem Schirm.

 

Danke an alle soweit - Es sind viele interessante Denkansätze dabei, die mir so in meinem eigenen Muff nicht eingefallen sind....

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Peter23
vor 31 Minuten von Thomas_384:

Momentan bin ich zu 75% investiert. Notgroschen und freies Cash komme ich auf 25%.

Ich habe die Immobilien mit zum spekulativen Teil des Portfolios gezählt.

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Nostradamus
vor 29 Minuten von Peter23:

Ich habe die Immobilien mit zum spekulativen Teil des Portfolios gezählt.

Und ich hätte von den aufgezählten Dingen nur die 0,5 % Kryptos als spekulativ (meinetwegen auch "hoch spekulativ") eingestuft.

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StefanBpunkt

Ich würde an Deiner Stelle für die 75k ein Segelboot kaufen. (Beispiel)

 

Das widerspricht möglicherweise Deinen bisherigen Denkstrukturen bezüglich Geldausgeben - hier hast Du ja eher auf Investment/Rente anstatt Kosten/Konsum abgestellt.

 

Dein schöner Plan funktionierte, ergibt allerdings nur Sinn wenn Du ihn jetzt auch nutzt. Die ganze Kohle bringt ein Gefühl von Sicherheit. Mehr nicht. Weiterer Nutzen kann für Dich mEn nur durch Konsum geschaffen werden, nicht durch weitere Investitionen. Neuer Blickwinkel von außen:  

  1. Du hast Einkommen, Vermögen und Rentenansprüchen im oberen Perzentil.
  2. Dir gefällt M/HH/S/F (vermute ich mal) zum Leben nicht
  3. Einem weiteren Drittel Deiner Familie gefällt die aktuell gemietete Wohnmmobilie nicht
  4. Du, Kind und Deine Freundin nutzen die Angebote Eurer Stadt nicht, zahlen dafür aber den Preis über die Kaltmiete

Das könnte eine Außenwirkung erzeugen iSv: “Der größte Looser ist der, der nicht mal merkt wenn er gewonnen hat.”

 

Impulsfragen:

  • Möchte ich in dieser Stadt bleiben?
  • Möchte ich in dieser Wohnung bleiben?
  • Möchte ich weiteres Wohneigentum zur Selbstnutzung erwerben? Wo? Warum?
  • Möchte ich mich bis an mein Lebensende um die Bestandsimmobilien kümmern?
  • Möchte ich beruflich kürzer treten und in eine Stabsstelle / Beraterfunktion / Externer Projektmitarbeiter wechseln?
  • Möchte ich in einer Selbstständigkeit ggfs. eigenständig über meine Arbeitszeit, Prioritäten, Regeln, Kunden, Bürokratie, Genehmigungsstrukturen und Strategie entscheiden?
  • Möchte/Kann ich als freiberuflicher Mitarbeiter mit weniger Verantwortung ähnlich interessante Tätigkeiten ausführen?
  • Möchte ich diese Fragen mit meiner Familie besprechen?

No offense at all - just my two cents.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Du reist gerne? Bietet deine Firma dir an, einen Sabbatical zu nehmen? Wenn ja, dann wäre das eine schöne Option um mal richtig auf Reisen zu gehen (nach Ende der Pandemie natürlich erst). Freundin und ihr Kind müssen da natürlich mitspielen (oder man wartet noch, bis das Kind aus dem Haus ist). Die 75k wären jedenfalls ein gutes Polster dafür und das ist eventuell etwas, was man im Alter auch nicht mehr so leicht machen kann.

 

Ein neues Auto wäre vielleicht auch mal was (sag ich mit meinem 14 Jahre alten Bock).

 

Du siehst, die Empfehlungen gehen hier eher Richtung Konsum und "leb dein Leben". Denke das ist das Problem von vielen Leuten hier (mich eingeschlossen). Wir haben ausgesorgt, sitzen auf einem Berg von Geld und Vorsorgeprodukten und fragen uns ständig, wie wir unser Geld noch besser anlegen können. Ist vermutlich auch Teil der Gründe dafür, warum wir das Geld noch besitzen und nicht schon längst wieder ausgegeben haben. So eine Charaktersache halt (wertfrei).

 

Ich habe mal von einem Großvater gelesen, der seinem Enkel erzählt hat, dass sie ins Kriegsgefangenenlager alle mit nichts gekommen sind, also mit gleichen Voraussetzungen, aber schon nach zwei Wochen gab es dann Leute, die dort relativ (sehr relativ) reich geworden sind und solche, die immer arm geblieben sind.

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Bolanger

zum Konsum: Der TE könnte sich auch überlegen, wie viel er seinen Erben hinterlassen möchte und demenstprechend planen. Nur auf einem haufen Geld zu sitzen kann unglücklich machen. Alles zu verprassen und seinen Kindern keinen finanziellen Anschub zu geben kann auch ungklücklich machen.

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Moneycruncher
Am 6.2.2021 um 13:09 von Thomas_384:

Zeit für Finanzthemen (nicht Immos): Beschäftige mich sehr gerne mit Börse etc. / ist ein Hobby Thema deswegen kein Problem 5-10 Stunden pro Woche reinzustecken

Zu deiner komfortablen Situation ist schon alles gesagt. Zu den 5-10 Stunden pro Woche: Wenn Du im WPF aktiv bleibst, wirst Du bald deutlich weniger Zeit für Finanzen aufbringen müssen. Es läuft nämlich auf ein sehr schlankes und einfaches Depot hinaus, was ein weiterer Vorteil des WPF ist: man gewinnt nicht nur Geld, sondern Lebenszeit.:thumbsup:

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HaRaS1983

Bei deinen Werten sehe ich nur, wie arm ich bin. Junge genießt dein Leben. Es kann nix mehr schief gehen, außer du verschenkst alles.

 

Wahnsinn.

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Laser12

Moin,

 

ich bringe das jetzt mal ein bisschen "bösartig" pointiert:

Am 6.2.2021 um 13:09 von Thomas_384:

 

  • Früherer Ausstieg aus Berufsleben (oder zumindest die Option darauf)
    • Ich denke es wäre wichtig die 35 Beitragsjahre für die GRV voll zu bekommen um mit 63 an die GRV zu kommen

 

Du willst noch 11 Jahre arbeiten, damit Du 550,- € pro Monat mehr Rente bekommst, die Du nicht bauchst?

 

Aus meiner Sicht ist eine EXCEL-Tabelle fällig mit Einnahmen und Ausgaben in Jahresscheiben für die nächsten 60 Jahre und folgenden Annahmen

- Kapitalverzehr, bis Du 100 Jahre bist

- Nießbrauch-Ende, wenn Deine Eltern beide 100 Jahre alt sind

- Du gibst Deinen Job morgen auf.

Mit dieser Tabelle spielst Du ein bisschen rum, um ein Gefühl zu bekommen.

Ausgaben hoch, runter, z. B. Miete auf dem Land, mehr reisen usw.

Verzinsung hoch, runter.

Berufsausstieg einige Jahre später.

Dann mal schauen, wie sicht das auf das Endkapital auswirkt. Du wirst ein gewisses Gefühl entwickeln und ein Gespräch mit Deiner Freundin führen, was sie sich so vorstellt.

 

Wenn diese Hausaufgabe erledigt ist, wirst Du auf den Trichter kommen, dass es erforderlich ist, die 75k als Tagesgeld für 0% anzulegen.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384
Am 30.3.2021 um 23:50 von StefanBpunkt:

Ich würde an Deiner Stelle für die 75k ein Segelboot kaufen. (Beispiel)

 

Das widerspricht möglicherweise Deinen bisherigen Denkstrukturen bezüglich Geldausgeben - hier hast Du ja eher auf Investment/Rente anstatt Kosten/Konsum abgestellt.

 

Dein schöner Plan funktionierte, ergibt allerdings nur Sinn wenn Du ihn jetzt auch nutzt. Die ganze Kohle bringt ein Gefühl von Sicherheit. Mehr nicht. Weiterer Nutzen kann für Dich mEn nur durch Konsum geschaffen werden, nicht durch weitere Investitionen. Neuer Blickwinkel von außen:  

  1. Du hast Einkommen, Vermögen und Rentenansprüchen im oberen Perzentil.
  2. Dir gefällt M/HH/S/F (vermute ich mal) zum Leben nicht
  3. Einem weiteren Drittel Deiner Familie gefällt die aktuell gemietete Wohnmmobilie nicht
  4. Du, Kind und Deine Freundin nutzen die Angebote Eurer Stadt nicht, zahlen dafür aber den Preis über die Kaltmiete

Das könnte eine Außenwirkung erzeugen iSv: “Der größte Looser ist der, der nicht mal merkt wenn er gewonnen hat.”

 

Impulsfragen:

  • Möchte ich in dieser Stadt bleiben?
  • Möchte ich in dieser Wohnung bleiben?
  • Möchte ich weiteres Wohneigentum zur Selbstnutzung erwerben? Wo? Warum?
  • Möchte ich mich bis an mein Lebensende um die Bestandsimmobilien kümmern?
  • Möchte ich beruflich kürzer treten und in eine Stabsstelle / Beraterfunktion / Externer Projektmitarbeiter wechseln?
  • Möchte ich in einer Selbstständigkeit ggfs. eigenständig über meine Arbeitszeit, Prioritäten, Regeln, Kunden, Bürokratie, Genehmigungsstrukturen und Strategie entscheiden?
  • Möchte/Kann ich als freiberuflicher Mitarbeiter mit weniger Verantwortung ähnlich interessante Tätigkeiten ausführen?
  • Möchte ich diese Fragen mit meiner Familie besprechen?

No offense at all - just my two cents.

 

Vielen Dank für den Kommentar und den Blickwinkel von außen.

 

Es stimmt tatsächlich, dass "Konsum hoch" meinen bisherigen Denkmustern widerspricht. Ich habe zwar bisher auf nichts wirklich verzichtet (Urlaub, etc.) aber alles schon immer "im Rahmen" und Bedacht (Beispiel: Auch "teure" Reisen wie 2 Wochen Japan oder 3 Wochen Kalifornien immer "all in" 2.000 Euro inkl. Flug), Auto immer sehr alt. Wohnung immer "angemessen" keine teuren Neubaus, etc.

Das Geld als solches entfaltet so tatsächlich wenig nutzen für mich - außer das es halt da ist. 

Wir leben in einer der genannten Städte.

 

Zitat

Möchte ich in dieser Stadt bleiben?

 

Tatsächlich ist in den letzten Wochen die Überlegung bei uns dreien gereift eine der Immobilien (DHH - 100km von Arbeitsort weg - ca. 1 Stunde 15 Minuten einfach zum Fahren in die Arbeit) selbst zu nutzen. Ist zwar nicht die größte DHH aber zumindest 4 Zimmer, Keller, EG und 1. Stock - dazu noch ein Garten. 

Ich habe 2-3 Tage Home Office (auch nach Corona) und meine Freundin kann 100 Prozent remote arbeiten.

 

Zitat

Möchte ich in dieser Wohnung bleiben?

 

Nein, wir wollen in ein Haus ziehen, mit Corona nervt das Wohnungsleben nur noch. Stadtleben auch.

 

Zitat

Möchte ich weiteres Wohneigentum zur Selbstnutzung erwerben? Wo? Warum?

 

Zur Selbstnutzung? Nein, Plan ist eine der beiden Immobilien selbst zu nutzen. Die DHH ist in der alten Heimat und die Gegend kenne ich, da kann man durchaus gut leben. Würde tatsächlich der Wunsch nach einer anderen eigenen Immobilie kommen, würde ich eine der bestehenden verkaufen.

 

Zitat

Möchte ich mich bis an mein Lebensende um die Bestandsimmobilien kümmern?

 

Bei der vermieteten Wohnung sehe ich das unkritischer, da Hausverwaltung, Hausmeisterdienst, etc. und macht deswegen weniger Arbeit.

Bei der DHH ist es anders, da machen meine Eltern momentan noch alle Reparaturen selbst - das wäre nichts für mich (insbesondere in dem Falle, dass ich da bleibe wo ich jetzt wohne, da bin ich dann 100km weg und muss dann remote die Handwerker, etc. managen) - wenn ich da selbst einziehe, dann habe ich zumindest das Problem wenn was nicht funktioniert.

 

Zitat

Möchte ich beruflich kürzer treten und in eine Stabsstelle / Beraterfunktion / Externer Projektmitarbeiter wechseln?

 

Wenn ich beruflich kürzer Trete ist es der Todesstoß für die Karriere.

 

Andererseits müsste ich wenn ich noch weiter hochkommen will mich bedeutend stärker im bestehenden Job positionieren um mich für den nächsten Rang und ggü. der Konkurrenz zu positionieren. Wenn kürzer treten dann würde ich beim jetzigen Arbeitgeber bleiben oder gleich ganz woanders hingehen (ins Ausland und anderer AG) um die Erfahrung noch mitzumachen - z.B. letztens hatte mich ein Headhunter aus Asien kontaktiert für einen Job wo ich wie "Arsch auf Eimer" gepasst hätte - das wäre dann nochmal ein schönes Abenteuer).

 

Zitat

Möchte ich in einer Selbstständigkeit ggfs. eigenständig über meine Arbeitszeit, Prioritäten, Regeln, Kunden, Bürokratie, Genehmigungsstrukturen und Strategie entscheiden?

Nein, Selbstständigkeit ist für mich kein Thema.

 

Zitat

Möchte/Kann ich als freiberuflicher Mitarbeiter mit weniger Verantwortung ähnlich interessante Tätigkeiten ausführen?

s.o.

 

Zitat

Möchte ich diese Fragen mit meiner Familie besprechen?

Klar - die gehören dazu :)

 

Bzgl. "Employability" denke ich, sollte es ganz OK für mich sein - arbeite in einem recht gesuchten Bereich, der auch die nächsten 2-3 Jahrzehnte noch existieren solle.

 

Am 31.3.2021 um 08:47 von Dandy:

Du reist gerne? Bietet deine Firma dir an, einen Sabbatical zu nehmen? Wenn ja, dann wäre das eine schöne Option um mal richtig auf Reisen zu gehen (nach Ende der Pandemie natürlich erst). Freundin und ihr Kind müssen da natürlich mitspielen (oder man wartet noch, bis das Kind aus dem Haus ist). Die 75k wären jedenfalls ein gutes Polster dafür und das ist eventuell etwas, was man im Alter auch nicht mehr so leicht machen kann.

 

Ein neues Auto wäre vielleicht auch mal was (sag ich mit meinem 14 Jahre alten Bock).

 

Tatsächlich ist der Traum von mir 1 Jahr zu reisen - das ist mein "großer" Konsumwunsch.

 

Bin zwar schon recht extensiv rumgekommen aber habe nochmal einige Orte, die ich abklappern wollen würde.

Hatte das mit dem Sabbatical sogar mal angedacht - der Arbeitgeber bietet das an. Konsequenz kann sein (halte ich für recht wahrscheinlich) sein, dass ich nach der Rückkehr auf eine andere Stelle gesetzt werde und meinen Status als Führungskraft innerhalb der Firma verliere, da eine andere Rolle. Ich schreibe bewusst Status, da das Gehalt als solches glaube ich nicht so einfach unbegrenzt gekürzt werden kann - aber hier gibts dann andere Wege, dass zu verringern (variabler Anteil immer unter 100%).

 

Sabbaticals beißen sich mit den erwarteten Leistungen und Mindset auf meinem Level - d.h. wenn ich das mache bin ich "raus aus dem Game".

 

Auto würde ich mir wenn dann eines über die Firma holen (Dienstwagen, nutze ich momentan nicht). Da kosten selbst sehr teure Autos mit 80.000 BLP dann 500 Euro netto (all in, inkl. Tankkarte). Verzichte ich momentan darauf, da ich es nicht brauche (das gesparte Autobudget wird leider nicht ausgezahlt ;-) ) - außerdem kann man mit den großen Autos eh nirgends Parken hier in der Stadt.

 

vor 16 Stunden von Bolanger:

zum Konsum: Der TE könnte sich auch überlegen, wie viel er seinen Erben hinterlassen möchte und demenstprechend planen. Nur auf einem haufen Geld zu sitzen kann unglücklich machen. Alles zu verprassen und seinen Kindern keinen finanziellen Anschub zu geben kann auch ungklücklich machen.

Die Immos.

 

vor 2 Stunden von Laser12:

Moin,

 

ich bringe das jetzt mal ein bisschen "bösartig" pointiert:

Du willst noch 11 Jahre arbeiten, damit Du 550,- € pro Monat mehr Rente bekommst, die Du nicht bauchst?

 

Aus meiner Sicht ist eine EXCEL-Tabelle fällig mit Einnahmen und Ausgaben in Jahresscheiben für die nächsten 60 Jahre und folgenden Annahmen

- Kapitalverzehr, bis Du 100 Jahre bist

- Nießbrauch-Ende, wenn Deine Eltern beide 100 Jahre alt sind

- Du gibst Deinen Job morgen auf.

Mit dieser Tabelle spielst Du ein bisschen rum, um ein Gefühl zu bekommen.

Ausgaben hoch, runter, z. B. Miete auf dem Land, mehr reisen usw.

Verzinsung hoch, runter.

Berufsausstieg einige Jahre später.

Dann mal schauen, wie sicht das auf das Endkapital auswirkt. Du wirst ein gewisses Gefühl entwickeln und ein Gespräch mit Deiner Freundin führen, was sie sich so vorstellt.

 

Wenn diese Hausaufgabe erledigt ist, wirst Du auf den Trichter kommen, dass es erforderlich ist, die 75k als Tagesgeld für 0% anzulegen.

 

Vielen Dank für die Pointierung - es ging mir hauptsächlich um den Zugriff auf die Rente ab 63 um die Beitragsjahre voll zu bekommen deswegen weiterarbeiten bis 51.

Oben hatte jemand gepostet, dass man auch weiterhin freiwillig in die GRV einzahlen kann um die Beitragsjahre voll zu bekommen was ich so noch nicht wusste und was dann eine Möglichkeit ab 45 z.B. wäre den Minimalbetrag selbst einzuzahlen (oder halt irgendwo Teilzeit etc. was zu machen, was mich fachlich einigermaßen ausfüllt - dann würde mir auch die GKV bezahlt und ich müsste die nicht selbst schultern - habe nur etwas Schwierigkeiten wie man so Jobs in meiner Domäne in Teilzeit machen kann).

 

Das Excel existiert - Nach meinen Berechnungen wäre mit 45 bei Kapitalverzehr bei mir ein Ausstieg möglich (bei Wegzug aus der sehr teuren Stadt und mietfreiem Wohnen - was wir ja vorhaben - siehe oben - die Mieteinnahmen von Immo 2 (Nießbrauch endet mit Alter 100 der Eltern) habe ich hierbei nicht groß berücksichtigt) ohne meinen bisherigen Lebensstil einzuschränken (Kosten weiterhin so wie im Durchschnitt über die letzten 5 Jahre).

 

An dieser Stelle als Zwischenstand einmal - Vielen Dank an alle Poster bisher!).

Ich weiß eure Zeit und Inputs zu schätzen, da ich tatsächlich so gut wie niemanden habe mit dem ich "fachlich angemessen" ;-) über dieses Thema einen Austausch führen kann. Das hilft. Freue mich über jeden Post hier.

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Laser12

Moin,

 

vor einer Stunde von Thomas_384:

Oben hatte jemand gepostet, dass man auch weiterhin freiwillig in die GRV einzahlen kann um die Beitragsjahre voll zu bekommen

mir gegenüber wurde von der Rentenversicherung gesagt, das ginge bei mir nicht sondern nur bis zu einem  älteren Jahrgang.

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herbert_21

Hi,

 

Wurde schon alles gesagt:

75.000€ ins Taggeld und 365 Tage vereisen.

 

Du bist jetzt jung und gesund. Das kann sich ändern.

 

Gruß, herbert_21

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Bolanger
vor 5 Stunden von Thomas_384:

 

vor 22 Stunden von Bolanger:

zum Konsum: Der TE könnte sich auch überlegen, wie viel er seinen Erben hinterlassen möchte und demenstprechend planen. Nur auf einem haufen Geld zu sitzen kann unglücklich machen. Alles zu verprassen und seinen Kindern keinen finanziellen Anschub zu geben kann auch ungklücklich machen.

Die Immos.

planst Du auch entsprechende Instandhaltungsrücklagen ein, damit Deine Kinder in einigen jahren auch etwas werthaltiges bekommen und nicht nur Bauschutt, der noch aufeinandergestapelt ist?

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Nostradamus
vor 6 Stunden von Thomas_384:

Es stimmt tatsächlich, dass "Konsum hoch" meinen bisherigen Denkmustern widerspricht. Ich habe zwar bisher auf nichts wirklich verzichtet (Urlaub, etc.) aber alles schon immer "im Rahmen" und Bedacht (Beispiel: Auch "teure" Reisen wie 2 Wochen Japan oder 3 Wochen Kalifornien immer "all in" 2.000 Euro inkl. Flug), Auto immer sehr alt. Wohnung immer "angemessen" keine teuren Neubaus, etc.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass sich so eine grundsätzliche Einstellung ändert. Entweder man konsumiert mit vollen Händen oder man lebt quasi unter seinen Verhältnissen. Aber erst lange unter seinen Verhältnissen zu leben um dann irgendwann später hart konsumieren zu können - ich glaube, sowas macht keiner...

 

vor 6 Stunden von Thomas_384:

Tatsächlich ist der Traum von mir 1 Jahr zu reisen - das ist mein "großer" Konsumwunsch.

 

Bin zwar schon recht extensiv rumgekommen aber habe nochmal einige Orte, die ich abklappern wollen würde.

Hatte das mit dem Sabbatical sogar mal angedacht - der Arbeitgeber bietet das an. Konsequenz kann sein (halte ich für recht wahrscheinlich) sein, dass ich nach der Rückkehr auf eine andere Stelle gesetzt werde und meinen Status als Führungskraft innerhalb der Firma verliere, da eine andere Rolle. Ich schreibe bewusst Status, da das Gehalt als solches glaube ich nicht so einfach unbegrenzt gekürzt werden kann - aber hier gibts dann andere Wege, dass zu verringern (variabler Anteil immer unter 100%).

Ein Sabbatical ist natürlich der Luxus schlechthin (finde ich). Da würde ich mal mit spitzem Bleistift kalkulieren, wieviel Geld einen das wirklich "kosten" würde - und damit meine ich, alle Parameter zu berücksichtigen: Vom Verdienstausfall über evtl. erhöhte Ausgaben/Lebenskosten bis hin zu niedrigeren Ansprüchen bei der Rente, BAV usw. Und mögliche zukünftige Opportunitätskosten kannst du auch mit reinbringen. Da kommt bestimmt ein schöner sechsstelliger Betrag zusammen und diesen Lebenstraum muss man sich dann auch wirklich leisten wollen.

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Dandy

Wenn er das nicht kann, kann es keiner. Aus meiner Sicht hat er überhaupt keinen Grund, private Einstriche wegen seiner Karriere vorzunehmen. Es ist eh meist so, dass man irgendwann oben anschlägt und es nur mit viel Glück (am richtigen Ort zur richtigen Zeit) und extremem Arbeitseinsatz noch höher geht. Können ist da weniger ausschlaggebend als viele meinen. Er hat den Luxus darauf pfeifen zu können und lieber seine Arbeit so zu machen, wie es ihm Spaß macht und eben auch eine Auszeit zu nehmen, wenn ihm danach ist. Es geht nicht darum, dass er irgendwie noch mehr Geld scheffeln könnte, sondern darum, dass er es nicht braucht. Ausrechnen braucht er da nichts. Der Sabbatical ist mehr als locker drin und das nicht nur mit Rucksack und per Anhalter. 75k wären ein schöner Anfang dafür.

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud
vor 8 Stunden von Laser12:

Moin,

 

mir gegenüber wurde von der Rentenversicherung gesagt, das ginge bei mir nicht sondern nur bis zu einem  älteren Jahrgang.

In die GRV kann man als Plichtversicherter keine freiwilligen Beiträge einfach so zahlen. 

Es geht nur, wenn man fehlende Beiträge ausgleichen will, wenn man z.B. statt mit 65 mit 63 (mit Abzügen) in Rente gehen will.

Steht in einem abrufbaren PDF der GRV

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chirlu
vor 58 Minuten von OceanCloud:

In die GRV kann man als Plichtversicherter keine freiwilligen Beiträge einfach so zahlen. 

 

Es geht hier um das Szenario, daß er aufhört zu arbeiten (und somit ab dann kein Pflichtversicherter mehr ist).

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OceanCloud
· bearbeitet von OceanCloud
vor 27 Minuten von chirlu:

 

Es geht hier um das Szenario, daß er aufhört zu arbeiten (und somit ab dann kein Pflichtversicherter mehr ist).

Danke, das war mir klar, aber ich hatte dann falsch gedacht. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 9 Stunden von herbert_21:

 

75.000€ ins Taggeld und 365 Tage vereisen.

Du bist jetzt jung und gesund. Das kann sich ändern.

 

Ersteres wird sich ändern, zweiteres kann sich ändern.

Nicht jeder will unbedingt länger verreisen - des einen Traum, des anderen Alptraum

 

vor 5 Stunden von Bolanger:

planst Du auch entsprechende Instandhaltungsrücklagen ein, damit Deine Kinder in einigen jahren auch etwas werthaltiges bekommen und nicht nur Bauschutt, der noch aufeinandergestapelt ist?

Kinder? (Siehe Eröffnungspost: "zusammen mit Freundin und deren Kind")

Und auch hier gilt: nicht jeder lebt (nur) für die Kinder, oder:

 "Was hat denn die Nachwelt für mich getan? Nichts! Gut, das nämliche tu ich für sie!"  Johann Nepomuk Nestroy

 

 

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el_Mare
vor 22 Stunden von Thomas_384:

Sabbaticals beißen sich mit den erwarteten Leistungen und Mindset auf meinem Level - d.h. wenn ich das mache bin ich "raus aus dem Game".

Ich war vor einiger Zeit in einer ähnlichen  Situation wie du und ganz genau aus diesem Grund habe ich es gemacht: um „raus aus dem Game“ zu sein. Ich bin dann auch nur minimal wieder eingestiegen.
 

In diesem Zusammenhang: von außen betrachtet ist die Karriereleiter ein Hamsterrad.

vor 22 Stunden von Thomas_384:

dann würde mir auch die GKV bezahlt

Das ist ein Punkt, den du absolut nicht aus den Augen verlieren darfst: du musst es irgendwie schaffen, in die Krankenversicherung der Rentner zu kommen. Wie das funktioniert kannst du mal googeln.

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