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FloG

1-, 2- oder 3-ETF-Lösung bei 1.500€ Sparplan

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Quasan
vor 3 Stunden von FloG:

Das Argument kapiere ich noch immer noch. Sorry :-S

Ich betrachte die 2 Positionen als Einheit

Vielleicht haben wir ein unterschiedliches Verständnis von "Vereinfachung". Für mich ist eine Vereinfachung die Anzahl der unterschiedlichen ETFs im Portfolio zu reduzieren.

 

Das erreichst du in meinen Augen so nicht. Du schmeißt kurzfristig einen ETF raus (Small Caps) und nimmst einen anderen rein (ACWI IMI). Damit hast du nach meinem Verständnis keine Vereinfachung erreicht.

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FloG
· bearbeitet von FloG

 

vor einer Stunde von Quasan:

Vielleicht haben wir ein unterschiedliches Verständnis von "Vereinfachung". 

Jap.

 

vor 4 Stunden von Theobuy:

Man kann den Broker und dann das Produkt wählen. Man könnte - und meiner Überzeugung nach sollte man - es exakt anders herum machen (unabhängig von der Frage, ob nun SC ja oder nein). Es drängt sich ein wenig der Verdacht auf, dass nicht du über dein Depot und seine Struktur bestimmst, sondern dich von vergangenen Entwicklungen (drei Jahre sind hier nicht ansatzweise repräsentativ) leiten lässt und aus sonstigen Gründen deinen Broker auswählst. Die Kaufkosten sind in der Regel zu vernachlässigen und in jedem Fall der allerletzte Schritt bei einer Optimierung.

Besser ist folgende Reihenfolge: erst Ziele formulieren (zumindest feststellen, dass man lange genug das Geld definitiv nicht braucht, um in Aktien zu investieren), dann Risikotragfähigkeit bestimmen (z.B. durch risikoreich:risikoarm Aufteilung), dann Asset-Allokation (mit welchem Produkt decke ich den  risikoreichen, mit welchem decke ich den risikoarmen Teil ab; ggf. auch jeweils mehrere) festlegen, dann konkrete Produkte (z.B. ETFs im risikoreichen Teil) auswählen und erst dann einen Vertrag mit einem Broker abschließen.

 

Verstehe mich nicht falsch - es spielt für die Wahrscheinlichkeit deines langfristigens Erfolgs keine Rolle, ob du SC nimmst/fortführst oder nicht. Ob man Small Caps und/oder Emerging Markets dazu nimmt ist eine grundsätzliche Frage, wie man den Markt definiert, dann technisch mit welchen Produkten abdeckt und welchen Aufwand (Rebelancing; manuelle Zukäufe, Sparpläne etc.) man dabei betreiben will. Bei einem Marktkapitalisierungsansatz reicht ein ETF auf einen Index mit/ohne EM/SC, bei einer Abweichung davon (inkl. thematischer Übergewichtung und anderen Wetten) braucht man ggf. mehrere ETFs. Was besser sein wird, wissen wir nicht. Wie man den Markt definiert, ob man etwas untergewichtet (USA ist mir zu hochgewichtet) oder was anderes weglässt (SC zu teuer) - das ist eine Glaubensfrage. Mit einer Aufteilung zwischen Marktkapitalisierung und BIP hat man gute Leitlinien, wo man sich sehr gut überlegen sollte, wenn man davon abweicht. Das ist m.E. die entscheidende Frage.

 

Ich würde mir jedenfalls detailliert aufschreiben, warum du dich für den Umbau und gegen die bisherige Portfoliostruktur entschieden hast. Das hilft, falls du in einigen Jahren wieder umbauen willst.

Ich hatte doch einige Gründe dargelegt (teurer SC, kostengünstiger, Länderüberschneidungen, Vereinfachung, ...).

Und natürlich habe ich "meine" ETFs vor dem Broker-Wechsel geprüft (Alternative gibt es ja auch).

 

Du unterstellst mir weiterhin, dass meine Entscheidung darauf basiert: "vergangenen Performance für die Zukunft".

Ich sehe das nicht (Portfolio "alt" vs. "neu")...

image.thumb.png.85f78b0844b2d71b78d5e66773246116.png 

Der SC-Anteil (insgesamt) verändert sich durch den "Umbau" von 10,82% auf 5,27% (World: 9,8% -> 4,6%)

Daher sehe ich für mich persönlich -aus den genannten Gründen- die SC-Position nicht weiter zu halten (und habe sie steuerneutral aufgelöst). 

 

Und vielleicht treffe ich in 3 Jahre erneut eine Entscheidung und bespare nur noch den MSCI ACWI IMI. Who knows!

Daher hatte ich auch immer einen AW als Hauptposition (und kein World).

 

Wichtig ist doch, dass die persönlich definierte Sparrate konsequent und dauerhaft in ein breit diversifiziertes Portfolio läuft. 

 

Schönen Abend ::beer::

 

Gruß

  flo

 

 

 

 

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Wuppi
vor 4 Stunden von FloG:

Wichtig ist doch, dass die persönlich definierte Sparrate konsequent und dauerhaft in ein breit diversifiziertes Portfolio läuft. 

Na dann können sich alle Beteiligten hier ja jetzt wieder um andere Dinge kümmern.

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