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Markus5790

Wie sollten Eltern geerbtes Geld anlegen?

Empfohlene Beiträge

west263
· bearbeitet von west263
vor 14 Minuten von Markus5790:

Wäre hier ein Honorarberater eine Alternative?

Füsse stillhalten, nein keine Alternative, kein Stress es eilt doch nicht.

vor 14 Minuten von Markus5790:

Von der Sparkasse und Unternehmensanleihe werde ich Ihnen gleich abraten ehe sie noch diesem Rat folgen.

hoffentlich, und mit Nachdruck. 

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chirlu
vor einer Stunde von pillendreher:

Cui bono - oder was hätte die Sparkasse von so einem Deal?

 

Sie wäre das Geld auf dem Konto los, für das sie womöglich Negativzinsen zahlen muß …

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odensee
vor 22 Minuten von Markus5790:

Es besteht schon das Bewusstsein, dass das Geld nicht einfach auf dem Girokonto liegen sollte. Allerdings werden meine Eltern sich wohl kaum in einem Forum wie diesem anmelden und nach Rat fragen. 

Vergiss meinen Satz, der war nicht für dich. :rolleyes: Ging darum, dass Boomer nicht wissen, wie man Geld anlegt.

 

vor 22 Minuten von Markus5790:

Wäre hier ein Honorarberater eine Alternative?

Nein, das sehe ich nicht aktuell nicht.  Das Forum hier brauchen deine Eltern nicht, Youtube-Videos sind wahrscheinlich auch nicht ihr Ding. Ob sie sich mittels eines Buches (muss nichts großes sein) in das Thema einarbeiten wollen und können, kannst du ja wahrscheinlich abschätzen. Aber schon den Kommer halte ich für übertrieben.

 

vor 22 Minuten von Markus5790:

Muss dann noch die passende Lektüreempfehlung finden.

Ja, und da habe ich keine Idee. Du kannst wahrscheinlich ahnen, wieviel Nerv deine Eltern sich haben in das Thema einzulesen.

Vielleicht ist so etwas hilfreich: https://www.amazon.de/Geldanlage-für-Anfänger-Handgriffen-vermehren/dp/3747102239/

kannst bei Amazon ja mal die Vorschau nutzen.

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

Vorweg, ich kenne das Buch nicht, aber: Evtl. "Anlegen mit ETF" der Stiftung Warentest/Finanztest besorgen. Sollte lesbar sein und seriös wirken und auch sein.

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Sonjaf86
· bearbeitet von Sonjaf86

Eventuell koennte das Buch von Sebastian Tonn interessant sein: "1 x Rente bitte! Die große Portion!: Heute richtig vorsorgen – anschaulich und einfach erklärt"

Unter 100 Seiten. 

 

Ich bin nur über sein YT Kanal durch Zufall auf sein Buch gestoßen. Muss aber dazu sagen, dass ich es nicht gelesen habe, da es wohl unter "leichte Anfänger"-Kost fällt und mich dies nicht angesprochen hatte.

Aber sowohl in seinen YT Kanal als auch in den Rezessionen erklärt er es gut und dies wird auch darin bestätigt.

 

Hat denn vielleicht jemand dies gelesen? Eventuell wäre das für deine Eltern etwas, da im Endeffekt dann auf ETFs eingegangen wird. 

 

LG 

 

 

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Nostradamus
vor 39 Minuten von Markus5790:

Es besteht schon das Bewusstsein, dass das Geld nicht einfach auf dem Girokonto liegen sollte. Allerdings werden meine Eltern sich wohl kaum in einem Forum wie diesem anmelden und nach Rat fragen. 

Wäre hier ein Honorarberater eine Alternative?

Ich bin großer Fan vom Finanzwesir. Habe sogar überlegt, mal an einem seiner Seminare teilzunehmen, einfach weil ich den Typ cool finde (auch wenn ich das meiste inzwischen durch seine Seite, seine Bücher und seine Videos kennen dürfte). Er bietet auch einzelne Beratung an. Den Eltern einfach ein Buch auf den Nachttisch zu legen, wird nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis führen. Hier der Vorgeschmack eines Videos, auch um zu zeigen, in welche Richtung das evtl. auch laufen könnte:

 

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odensee
· bearbeitet von odensee

Zum Thema "ETF" nochmal, weil das jetzt zweimal wieder erwähnt wurde. Bei deinen Eltern sehe ich NICHT das Problem "Welchen ETF nehme ich?" (und schon gar nicht: "welche TD ist ok und BIP oder MK und thesaurierend oder ausschüttend" oder was sonst alles noch gerne hier im Forum diskutiert wird).

 

Die entscheidende Frage ist mMn vielmehr: "welchen Anteil legen wir in ETF an und wieviel bleibt auf Tagesgeld/Festgeld/Festgeldleiter" und erst wenn das geklärt ist, wählt ihr einen ETF aus. Nach meiner bescheidenen Boomer-Meinung ist es völlig egal, ob es ein MSCI World, oder ACWI oder ACWI IMI oder gar was von Ratiopharm Vanguard ist.

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Nikwalla
vor einer Stunde von Markus5790:

Muss dann noch die passende Lektüreempfehlung finden.

Hallo,

wie wäre es mit "Das kleine Handbuch des vernünftigen Investierens" von John Boogle und / oder "Einfach genial entscheiden in Geld- und Finanzfragen" von Walz?

Diese finde ich sehr gut, weil einfach, gut erklärend geschrieben und deutlich besser als

"Souverän investieren" von Kommer.

Der hauptsächlich, jedenfalls erschien es mir so,  immer auf seine anderen Bücher verweist und eine sehr schlechte Konkordanz im Anhang hat und mit "Fachbegriffen" um sich wirft ohne diese erklärt / erläutert zu haben.

 

Den Vorschlag eine kleinere Summe in einen ETF zu packen und sich damit selbst zu beobachten (auch ein gewisses Interesse an der Börse zu entwickeln) finde ich persönlich ebenfalls gut und empfehlenswert.

Mit freundlichen Grüßen

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 3 Stunden von Markus5790:

Es besteht schon das Bewusstsein, dass das Geld nicht einfach auf dem Girokonto liegen sollte.

Warum? Hat die Sparkasse bereits Negativzinsen angekündigt?

(Falls deine Eltern denken, auf dem Sparbuch Tagesgeldkonto gäbe es risikolos höhere positive Zinsen, dann irren sie sich.)

 

Der Sparkassenverkäufer sieht natürlich jede Menge Möglichkeiten der Provisionsgenerierung.

 

vor 3 Stunden von Markus5790:

Wäre hier ein Honorarberater eine Alternative?

Den Rat können sich deine Eltern hier auch kostenfrei abholen:

Gebt das Geld aus, solange ihr noch etwas davon habt!

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jgobond

Mein aktueller Plan ist später die Rente mit Dividenden aufzupeppen und den Kapitalstock möglichst zu erhalten. Dazu stecke ich das Geld jetzt bereits teilweise in verlässliche Dividendenzahler und HiDiv ETF. Später soll der Anteil dann erhöht werden. Als zweite Sicherheitsstufe wird die Dividende 2-3 Jahre im vorraus entnommen und entweder aufs Tagesgeld geschoben oder in entsprechend kurz laufende Anleihen gesteckt. Als drittes werden die Ausgaben budgetiert. Darin sind auch Neuanschaffungen enthalten,  die angespart werden.Das mache ich bereits heute so seit ich vor ein paar Jahren mit nem Haushaltsbuch angefangen habe. Es ist erstaunlich, wie planbar das Leben ist. Der Entnahmeplan sollte möglichst unter der zu erwartenden Dividende liegen. So lässt sich sogar was nachkaufen. 

 

Bleibt das Haus. Der Klassiker ist,  dass bei Renteneintritt das letzte mal Geld reingesteckt wird weil da eben irgenwelche Gelder fällig wurden und dann beginnt ein Sanierungsstau. Manche verschandeln sich auch noch die Bude durch aufwendige pflegegerechte Umbauten nur um auf Deibel komm raus in der vertrauten Umgebung zu bleiben obwohl eh kein Besuch mehr kommt und man es auch nicht mehr in den Garten schafft.

 

Aber da ist jeder Fall individuell und Urteile und Ratschläge Immer schwierig. Selbst die eigene Gemütsverfassung ist ja auch schwer vorhersagbar. Ich habe auch schon genug Berater erlebt,  die mir erzählen wollten,  was ich zu wollen habe nur damit sie zu ihrem Abschluss kommen. 

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Chevprolet

Da aufgrund des Alters durchaus in mittelfristiger Zukunft auch ein Pflegeheim bezahlt werden können sollte (ich spreche aus eigener Erfahrung) sollte m.E. das Kapital mindestens zu 50% flüssig gehalten werden (TG), mit dem Rest vielleicht eine Festgeldleiter.  Jegliche Anlage in Wertpapiere würde ich mir da verkneifen.

 

Die Kosten für ein Pflegeheim liegen bei meinem alten Herrn bei rund 2300 pro Monat (Eigenleistung), zzgl. diverser Massnahmen und Medikamente die da nicht von abgedeckt sind. Nur so zur Info.

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oktavian

@jgobondDas ist mental accounting: Dividendenerträge anders zu behandeln als sonstige Erträge wie Kursgewinne. In Deutschland ist sogar der Steuersatz gleich. Durch Quellensteuern und sofortige besteuerung gegenüber Stundung bei unrealisierten Kursgewinnen sind Kursgewinne jedoch sogar besser. Zusätzlich wird dann noch meist die latente Steuer, welche beim Verkauf auf die Kursgewinne anfiele, nicht angesetzt und die Leute reden sich nur ein kein Kapital zu verzeheren. Auf Inflationsanapassung wird da auch gerne verzichtet. Will nur auf die Gefahr hinweisen naiv zu rechnen und dadurch schlechter zu diversifizieren (nur Dividendenwerte).

 

@bondholderSehe das auch so: Wenn es nützliche Sachen zum Kaufen gibt, sollten die das machen. Nicht jeder ist aber so ein Materialist. Ich wäre auch nicht glücklicher wenn man Smartphone >300 gekostet hätte oder ich ein eigenes Auto hätte. Das ist aber individuell. Manche finden es sogar schön etwas zu vererben und andere halten das für dämlich. Da braucht man die individuelle Nutzenfunktion. Erlebnisse wie Radtouren sind auch nicht immer teuer. Müssen die eben wissen was sie wollen. Wenn da ein Wunschtraum vorhanden ist, wie mal Stadt xyz angucken: warum nicht?

vor 8 Stunden von bondholder:

Den Rat können sich deine Eltern hier auch kostenfrei abholen:

Gebt das Geld aus, solange ihr noch etwas davon habt!

 

@NikwallaDas sind gute Vorschläge. Würde die Bücher dann noch um Glücksforschung/Verhaltenspsychologie ergänzen, um zu sehen wo der Nutzen des ausgegebenen Euros maximiert wird. Wobei Rentner sollten sich doch langsam auch selbst kennen.

 

@odensee Stimme da auch zu. Die asset allocation können wir aus der Ferne nicht bestimmen. Zudem wissen wir auch gar nicht, ob sich Konsumverzicht und Verschiebung in die Zukunft für die Eltern hier "rechnet". Wenn alles absehbar ausgegeben wird, würden sich Aktien erübrigen. Hängt auch von der Lebenserwartung ab (Gesundheitszustand etc.). Tagesgeld/Festgeld/Festgeldleiter klingt für mich wesentlich plausibler als US-Dollar Anleihe.

vor 10 Stunden von odensee:

Die entscheidende Frage ist mMn vielmehr: "welchen Anteil legen wir in ETF an und wieviel bleibt auf Tagesgeld/Festgeld/Festgeldleiter" und erst wenn das geklärt ist, wählt ihr einen ETF aus. Nach meiner bescheidenen Boomer-Meinung ist es völlig egal, ob es ein MSCI World, oder ACWI oder ACWI IMI oder gar was von Ratiopharm Vanguard ist.

 

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Renditejunkie

Ich würde das Geld sicher anlegen (Tagesgeld, Festgeld oder Girokonto) und mir davon die kleine Rente aufstocken.

Bei 100.000 Anlagesumme und 2% jährlicher Rentensteigerung ergibt sich eine Zusatzrente von 343€ für die nächsten 20 Jahre.

Das sollte als Zeithorizont reichen. Eventuell bleibt noch etwas übrig zum Vererben.

 

Ich habe 0% Zinsen angenommen:

https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.php?paramid=b04bfhuteo

 

Du kannst ja selber mal mit dem Rechner spielen und Deinen Eltern zeigen.

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Rubberduck
vor 14 Stunden von Markus5790:

Meine Eltern haben eine kleine 6-stellige Summe geerbt und überlegen nun, was sie damit tun soll.

 

Zu GOtt beten und dann spenden.

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joinventure12
· bearbeitet von joinventure12
vor 13 Stunden von Markus5790:

Habe noch Geschwister und ernsthaft? Meine Eltern haben 3 Kinder großgezogen und immer überschaubar gehaushaltet. Renovierungen wenn was übrig war. Auto immer ne gebrauchte und günstige Möhre. Da ist es okay, wenn jetzt Mal so Dinge wie Fassadendämmung und neues Auto ermöglicht wurden. Wenn es Mal was zu geben gibt, freue ich mich natürlich,aber vielleicht kommen sie ja doch irgendwann auf die Idee sich ein paar Annehmlichkeiten zu gönnen.

Für dich scheint Geld ne ziemlich Emotionale Sache zu sein. Vielleicht wäre Tagesgeld und ohne Risiko dann doch wirklich das beste Medium.

In meiner Weltanschauung würde ich das Geld sofort vererben verschenken an meinen Nachwuchs, insbesondere dann wenn keine eigenen Ideen oder Anforderungen existieren. Geld = Optimierung der Lebenszeit.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man (begrenzten) Einfluss auf finanzielle Entscheidungen des Nachwuchses zu Lebzeiten nehmen kann. Am Ende bekommen sie dann sowieso alles auf einen Schlag - ohne jeglichen Filter.

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odensee
vor 4 Minuten von joinventure12:

Geld = Optimierung der Lebenszeit.

Je älter man wird, umso eher kommen mal (Un)gelegenheiten, Geld auszugeben. Erst klappt es mit dem Putzen nicht mehr: dann muss man Hilfe bezahlen, dann wird öfter "Essen auf Räder" bestellt etc. (alles erlebt). Zuletzt kommt dann die sogenannte Polin.

 

vor 12 Minuten von joinventure12:

Am Ende bekommen sie dann sowieso alles auf einen Schlag

... wenn was übrig ist...

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 12 Stunden von odensee:

Aber schon den Kommer halte ich für übertrieben. [...]

 

Kommer hat neben seinem Standardwerk ja jetzt ebenfalls ein Buch, welches möglicherweise exakt auf diese Zielgruppe passen könnte: Souverän investieren vor und im Ruhestand. (Ich habe es nicht gelesen, aber es ist wohl die Standard-Kommer-Theorie ergänzt um Themen die für Ruheständler interessant sind.) 

 

Im Endeffekt muss aber natürlich der OP wissen, ob das was für seine Eltern sein könnte. ;)

 

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joinventure12
· bearbeitet von joinventure12
vor 16 Stunden von odensee:

71jährige sind 1950 geboren. Das sind Prä-Boomer, keine Boomer. Soviel Rechenkenntnisse sollte auch Generation Z haben. :P

Kommt auf die Quelle an, Boomer beginnen in der Regel ab 1946. vgl. https://www.adigiconsult.ch/glossar/generation-silent-baby-boomer-x-y-me-millennials-z-alpha/. Gibt aber durchaus auch Definitionen ab 1950.

Habe mich in meiner Masterarbeit in einem Kapitel mit Personalführung von Boomern vs GenX und GenY beschäftigt. Gibt sehr viele Vorurteile die verblüffend wahr sind. Insbesondere mich als GenY hat das sehr fasziniert und nachdenklich gemacht :lol:

 

Dass die ältere Generation gerne Beratern glaubt und sich passiv berieseln lässt, ist eines ihrer Merkmale. Gutes Buch, aus dem ich viele Zitate habe (für regnerische Tage) https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-8349-8506-4

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wpf-leser
vor 19 Stunden von pillendreher:

Überschaubar  bei der Kreissparkasse Köln:

Mag sein. Bei der Sparkasse KölnBonn sieht das dagegen in der Verwahrung anders aus (grob: 25€ p.a. Depot + max. 250€ (0,15% Girosammelverwahrung / 0,3% Wertpapierrechnung) p.a. je Position).

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turbohx

Also ins Unreine gedacht, so wären 2/3 der Gesamtsumme auf verschiedenen Konten/Banken Giro und Tagesgeld (vlt etwas Kündigungs-Festgeld) bei den üblichen Verdächtigen wie aktuell noch NIBC und den Autobanken (Bank11, PSA-Direktbank, FordMoney, RCi/Renault Bank direkt, ...) schon überlegenswert.

Ob man nun mit einem Rest zum Inflationsausgleich mit ETFs wie All-World oder Aggregate (€?) Bond oder gar REITs,... herumspielt und nicht zockt, das muss vom erwarteten "Nutzen" her gut abgewogen sein - vielleicht auch hier ...wem soll es nützen ?

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jgobond
· bearbeitet von jgobond
Grammatik
Am 26.5.2021 um 09:35 von oktavian:

Durch Quellensteuern und sofortige besteuerung gegenüber Stundung bei unrealisierten Kursgewinnen sind Kursgewinne jedoch sogar besser.

ich gebe Dir recht, insbesondere bei Franzosen und Italieren sollte man in dieser Hinsicht sehr genau prüfen. Bei US ist es aber wurscht sobald man den Freibetrag übersteigt und bei den Briten ist auch das egal. Aber guter Hinweis, danke.

 

Am 26.5.2021 um 09:35 von oktavian:

Zusätzlich wird dann noch meist die latente Steuer, welche beim Verkauf auf die Kursgewinne anfiele, nicht angesetzt und die Leute reden sich nur ein kein Kapital zu verzeheren.

Da versteh ich nicht was du meinst. Der Kapitalerhalt ist tatsächlich das Hauptargument. Kannst du das bitte näher ausführen?

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hattifnatt
vor 32 Minuten von jgobond:

Da versteh ich nicht was du meinst. Der Kapitalerhalt ist tatsächlich das Hauptargument. Kannst du das bitte näher ausführen?

Bei einer Dividendenausschüttung sinkt der Wert der Aktien um den entsprechenden Betrag. Das ist genauso, als würdest Du bei nicht-Dividendenzahlern einen entsprechenden Teil der Aktien verkaufen.

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jgobond

Ok, das ist mir bekannt und ändert meinen Standpunkt nicht. 

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Merol Rolod

@jgobond

Und in den Kursgewinnen sind bei nicht ausschüttenden Produkten latent mehr Steuern drin, welche das Vermögen höher erscheinen lassen, als es eigentlich ist. Das war die Aussage von @oktavian, die du nicht greifen konntest.

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odensee

@Markus5790 bist du, seid ihr weiter gekommen mit den Überlegungen? Lass dich durch die ausufernden Diskussion nicht beirren. Ist hier üblich, dass gefühlt jede Diskussion am Ende wahlweise beim Thema "Dividenden" oder beim Thema "Trackingdifferenzen" endet. :rolleyes:

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