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cjdenver

Alte Leipziger, Condor, Europa & co. - ETF-Depot im Rentenversicherungsmantel

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chirlu
vor 5 Minuten von cjdenver:

das ist ja dann so ein Murks wie bei Riester wo im schlimmsten Fall so gut wie garnix von meinem Kapital investiert sondern alles in die Beitragssicherung gesteckt wird?

 

Nein, so schlimm ist es bei weitem nicht, weil die „Beitragsgarantie“ eben nur im Todesfall (während der Ansparphase) greift.

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stagflation
vor einer Stunde von chirlu:

Die grundsätzliche Aufteilung beschließe ich auf Ebene des Gesamtvermögens. Bei der konkreten Verteilung werde ich dann versuchen, so viel Wachstumsträchtiges wie möglich in die steuerbegünstigten Versicherungsmäntel zu stecken; andere Anlageklassen dementsprechend tendenziell außerhalb.

 

Theoretisch könnte ich mir also vorstellen, 100% Aktienquote in der Versicherung zu haben. Praktisch wird es ein bißchen anders sein: Zum einen habe ich schon viel Aktien außerhalb, zum anderen gibt es innerhalb der Versicherungen nicht alles (es gibt etwa weder bei der Europa noch bei der LV1871 einen Fonds für EM-Staatsanleihen in Hartwährung).

 

Ich sehe es auch so, dass man die Asset-Allocation des Gesamtvermögens im Blick behalten sollte. Für die Versicherungslösung kann man ein etwas höheres Risiko fahren - und bei den anderen Anlagen ein etwas geringeres Risiko. 

 

Andererseits sollte man das Risiko bei der Versicherungslösung auch nicht zu hoch wählen. Denn das erhöht das Risiko eines schlechten Abschneidens.

 

Hier ist auch ein Unterschied zwischen monatlichen Beiträgen und einem Einmalbeitrag. Bei monatlichen Beiträgen kann man am Anfang ruhig 100% ins Risiko gehen. Wenn es crasht: um so besser - dann kann man eine Zeit lang Anteile sehr preiswert kaufen. Bei einem Einmalbeitrag wäre es bei einem Crash natürlich gut, wenn man noch etwas zum Rebalancen in der Hinterhand hat.

 

Zitat

Da ich eine (für mich) große Einmalsumme neu anlege, mache ich auch einen gestuften Einstieg: Erst einmal etwa die Hälfte in Anleihen, dann bis zum Sommer in drei oder vier Schritten umschichten.

 

Bei einem Einmalbeitrag kann ein gestaffelter Einstieg sinnvoll sein. Allerdings würde ich für den gestaffelten Einstieg bei der Europa-Versicherung eher den Geldmarktfonds, als einen die beiden Anleihe-ETFs empfehlen. Die Anleihen haben eine mittlere Duration um 8 Jahre. Falls die EZB die Zinsen anheben sollte, würden die Kurse der Anleihe-ETFs schon ein Stück nach unten gehen.

 

Für mich wäre ein gestaffelter Einstieg nicht ganz so wichtig. Ich würde vielleicht mit 60:40 reingehen. Wenn der MSCI World steigt, wäre ich automatisch nach einiger Zeit bei 70:30 - und müsste gar nichts tun. Wenn der MSCI World fällt oder gleich bleibt, würde ich auf 70:30 rebalancen.

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Salagne
Am 23.12.2021 um 21:32 von chirlu:

Ich habe übrigens noch festgestellt, daß der iShares Core MSCI World wählbar ist, aber gar nicht in der Fondsliste steht. Spricht erneut dafür, daß das mit den ETFs mit heißer Nadel gestrickt wurde.

Ich habe im Laufe des Threads den Überblick verloren, @chirlu. Auf welchen Fondsanbieter beziehst du dich bei dem iShares Core MSCI World, auf Condor oder Europa? Ich meine nämlich, dass bei der Europa vor ein paar Tagen, als ich in die ETF-Liste für Rürup-Verträge mit Einmalzahlung geschaut habe, der iShares Core noch nicht drin stand und der Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C als einziger MSCI World zur Auswahl stand. Jetzt habe ich nochmal nachgeschaut - und der iShares ist auch drin. Könnte wetten, dass das vorher nicht der Fall gewesen ist, aber vielleicht habe ich mich auch verguckt. Das iShares-Dickschiff wäre jedenfalls ein Grund mehr, warum ich am Montag geneigt sein dürfte, kurz vor Fristende noch die Europa E-FBR mit Einmalzahlung abzuschließen. Für meine konkrete Fallkonstellation (61% Steuererstattung nur dieses Jahr dank Abfindung/Fünftelregelung, danach auf ewig beitragsfrei setzen) scheint das wirklich die bestmögliche Kombi aus Fondsanbieter und ETF zu sein. Danke fürs aufmerksam machen!

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cjdenver
Am 23.12.2021 um 23:28 von chirlu:

Nein, so schlimm ist es bei weitem nicht, weil die „Beitragsgarantie“ eben nur im Todesfall (während der Ansparphase) greift.

 

Kommt drauf an - welches Risiko ist fuer eine Versicherung schwerer kalkulierbar?

 

Dass ein VN (von dem man nur das Alter und den Wohnort kennt) zum festgelegten Renteneintrittsalter seine Beitraege zurueck bekommt (Riester)

 

oder

 

dass ein VN zu einem beliebigen Zeitpunkt vor Renteneintrittsalter aus beliebigem Grund verstirbt und man dann den Hinterbliebenen die Beitraege zurueck zahlen muss (Europa)? 

 

Ich sehe ersteres als einfacher zu kalkulieren an. Solange ich nicht weiss wie die Europa das ganze bewerkstelligt sehe ich hier die grosse Gefahr dass effektiv deutlich weniger investiert wird als eingezahlt wurde um die Beitragsgarantie zu sichern.

 

Das ist ein signifikanter Unterschied zu Condor, Alte Leipziger und LV1861 da dies eine Pflichtoption zu sein scheint (?) - damit ist die Europa fuer mich (erstmal) raus. 

 

@Feranda du hattest das Ding ja originaer vorgeschlagen, wie siehst du das? 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 3 Stunden von cjdenver:

Ich sehe ersteres als einfacher zu kalkulieren an.

 

Mag sein oder auch nicht, der Aufwand spielt aber keine Rolle. Jedenfalls ist das zweite Risiko viel geringer und daher billiger. Als Abschätzung nach oben kann man von einer Risikolebensversicherung ausgehen, die bei der Europa für 100000 Euro (Mindestbetrag) und 20 Jahre Laufzeit bei Eintrittsalter 42 pro Monat 13,89 Euro kostet. Das Riester-Risiko kann man entsprechend mit einem 20jährigen Sparplan zum Garantiezins (0,9%) mit einer Endsumme von 100000 Euro abschätzen, für den man 380,30 Euro pro Monat aufbringen muß (Berechnung). Das ist also ein Unterschied um den Faktor 27.

 

Tatsächlich ist das Risiko natürlich geringer, da immer noch das Vertragsguthaben zur Verfügung steht, um ggf. einen (Groß-)Teil der Garantiesumme zu finanzieren.

 

Die Condor erläutert ihr Vorgehen bei einer (optionalen) Beitragsrückgewähr in Abschnitt 6.4 der Bedingungen. Das würde ich mir bei der Europa auch so wünschen, aber man kann nicht alles haben. :(

 

vor 11 Stunden von Salagne:

Auf welchen Fondsanbieter beziehst du dich bei dem iShares Core MSCI World, auf Condor oder Europa?

 

Ich bezog mich auf Europa, wo der Fonds in der PDF-Fondsliste nicht aufgeführt ist.

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cjdenver
vor 9 Stunden von chirlu:

Mag sein oder auch nicht, der Aufwand spielt aber keine Rolle. Jedenfalls ist das zweite Risiko viel geringer und daher billiger.

 

Billiger mag sein (aber dazu unten), aber umsonst ist es dennoch nicht. Fuer eine mir ungewollt aufgezwungene "Option" (so es denn so ist) sollten diese Kosten dann aber in den Vergleich mit anderen Anbietern wo es eine solche Verpflichtung nicht gibt, mit einbezogen werden. 

 

vor 9 Stunden von chirlu:

Als Abschätzung nach oben kann man von einer Risikolebensversicherung ausgehen, die bei der Europa für 100000 Euro (Mindestbetrag) und 20 Jahre Laufzeit bei Eintrittsalter 42 pro Monat 13,89 Euro kostet.

 

Ok also sind das angenommene €150 Extrakosten im Jahr bei €100k Anlagesumme. Oder (bei unterstellter Linearisierung pro rata) im Beispiel oben (€20k) dann €30 pro Jahr. Oder bei Annahme dass die zu deckenden Verluste max. 50% betragen, dann €15 pro Jahr. Ok ist jetzt nicht viel. 

 

vor 9 Stunden von chirlu:

Das Riester-Risiko kann man entsprechend mit einem 20jährigen Sparplan zum Garantiezins (0,9%) mit einer Endsumme von 100000 Euro abschätzen, für den man 380,30 Euro pro Monat aufbringen muß (Berechnung). Das ist also ein Unterschied um den Faktor 27.

 

Das verstehe ich als Vergleich nicht so ganz. Du gehst hier davon aus dass €0 an Anfangskapital vorliegen, waehrend in der Realitaet aber €100k vorlagen. Statt also eine Vollabschreibung am Tag 0  vorauszusetzen muesste der Versicherer jeden Tag schauen was das aktuelle Delta ist und (so es existiert) nur das dann versichern. Denn im Unterschied zum ersten Fall (ploetzliches Ableben) ist hier sicher, wann genau die Betraege wieder zugesichert werden muessen - naemlich erst zum Renteneintrittsdatum. Die Kosten hierfuer duerften erheblich niedriger sein. 

 

vor 9 Stunden von chirlu:

Tatsächlich ist das Risiko natürlich geringer, da immer noch das Vertragsguthaben zur Verfügung steht, um ggf. einen (Groß-)Teil der Garantiesumme zu finanzieren.

 

Ja - bei beiden. 

 

vor 9 Stunden von chirlu:

Die Condor erläutert ihr Vorgehen bei einer (optionalen) Beitragsrückgewähr in Abschnitt 6.4 der Bedingungen. Das würde ich mir bei der Europa auch so wünschen, aber man kann nicht alles haben. :(

 

Schau ich mir mal an. Man kann aber schon erwarten von solchen "Pflicht-Optionen" verschont zu werden, oder? ;)

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stagflation
vor 12 Minuten von cjdenver:

Man kann aber schon erwarten von solchen "Pflicht-Optionen" verschont zu werden, oder? ;)

 

Nach Deinen letzten Posts habe ich das Gefühl, dass Du mit einem normalen Wertpapier-Depot bei einem Broker viel besser fahren würdest! Warum willst Du unbedingt einen Versicherungsmantel?

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chirlu
vor 24 Minuten von cjdenver:

Ja - bei beiden.

 

Ja, natürlich. Es war (bei beiden) eine Abschätzung der maximalen Kosten, wenn kein Fondsguthaben zur Verfügung steht. (Was die Anbieter bei Garantieprodukten wie Riester aktiv zu verhindern versuchen, indem sie dem Anleger keine freie Hand bei der Anlage geben.)

 

vor 29 Minuten von cjdenver:

Man kann aber schon erwarten von solchen "Pflicht-Optionen" verschont zu werden, oder? ;)

 

So selten ist sie leider nicht. Unter den sieben Nettotarif-Anbietern, die ich mir näher angeschaut hatte, ist es bei Münchener Verein, Volkswohlbund und Standard Life auch nicht möglich, im Todesfall nur die Auszahlung des Vertragsguthabens zu bekommen. (Beim Volkswohlbund gibt es außer „Vertragsguthaben, aber mindestens Beitragsrückgewähr“ noch die Möglichkeiten „nur Beitragsrückgewähr“ und „keine Leistung“.)

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 13 Stunden von stagflation:

Nach Deinen letzten Posts habe ich das Gefühl, dass Du mit einem normalen Wertpapier-Depot bei einem Broker viel besser fahren würdest! Warum willst Du unbedingt einen Versicherungsmantel?

 

Wenn du den Thread hier (ich hatte ihn uebrigens urspruenglich gestartet) gelesen hast dann weisst du dass ich bereits eine FRV bei der Condor abgeschlossen habe.

 

Denn ich sehe ein paar Vorteile des ETF-Depots im Versicherungsmantel die die Nachteile ueberwiegen. Zumindest bei einigen wenigen Anbietern (ich wuerde zum Beispiel nie auf die Idee kommen einen Brutto-Tarif mit hohen Kosten oder einen Tarif mit unattraktiver Verrentungsoption zu waehlen). 

 

Nun kam das Europa-Angebot als Nachzuegler und es klang kostenmaessig sehr interessant (zumindest in der Einmalzahlungsvariante), ist aber im Gegenzug leider sehr unflexibel (sprich teurer als andere Anbieter wenn man Nachzahlungen moechte) und die Kapitalrueckzahlungspflicht im Todesfall in der Ansparphase (wenn es denn eine Pflicht ist) macht das Produkt nochmal ein bisschen unattraktiver. Es kann aber durchaus eine gewisse Nische fuellen - wenn die Rentenfaktoren (die man komischerweise selbst dann nicht erfaehrt wenn man das Produkt abschliesst) denn gut genug sind. Ich bin gespannt was kommen wird und wenns passt dann nehm ich das zusaetzlich nur Condor, anderenfalls nicht. 

 

Was das alles aber mit deiner Mutmassung zu tun haben soll, musst du mir erzaehlen :D

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cjdenver
vor 22 Stunden von chirlu:

So selten ist sie leider nicht. Unter den sieben Nettotarif-Anbietern, die ich mir näher angeschaut hatte, ist es bei Münchener Verein, Volkswohlbund und Standard Life auch nicht möglich, im Todesfall nur die Auszahlung des Vertragsguthabens zu bekommen.

 

Find ich verwunderlich, warum macht man das als Versicherer verpflichtend? Damit man intern eine Risiko-LV mehr verkauft hat?

 

Ich kannte das bisher nur von der Conti, was aber ja nicht wundert, gehört die Europa ja zur Conti.

 

Zitat

(Beim Volkswohlbund gibt es außer „Vertragsguthaben, aber mindestens Beitragsrückgewähr“ noch die Möglichkeiten „nur Beitragsrückgewähr“ und „keine Leistung“.)

 

Keine Leistung, echt? :w00t: Da schenkt man dem Versichertenkollektiv dann also den Gesamtwert? Wow. Gibt‘s dafür was im Gegenzug? Besseren Rentenfaktor? Gratis-Einäscherung? :D 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 42 Minuten von cjdenver:

Keine Leistung, echt? :w00t: Da schenkt man dem Versichertenkollektiv dann also den Gesamtwert? Wow.

 

Wie immer ist „das Versichertenkollektiv“ man selbst …

 

vor 42 Minuten von cjdenver:

Gibt‘s dafür was im Gegenzug?

 

Sicher – das Geld, das die Verstorbenen zurücklassen, fließt den Überlebenden zu (Prinzip der Tontine), natürlich nur den Versicherten, die ebenfalls „keine Todesfallleistung“ gewählt haben. Leider schweigen sich die Bedingungen des Volkswohlbunds zum genauen Vorgehen aus, mutmaßlich erfolgt die Zahlung als Überschußzuteilung. Bei der Rürup-Rente der Europa ist es so geregelt (J 3.5):

Zitat

Erlebensfallgutschriften

 

Ist während der Ansparphase keine Todesfall-Leistung vereinbart, wird dem Versicherungsvertrag monatlich eine Erlebensfallgutschrift zugeführt. Diese wird nach anerkannten Regeln der Versicherungsmathematik (…) berechnet.

 

Ein Problem ist, daß bei einer Versicherung ohne Todesfallleistung auch zu Lebzeiten keine Entnahme von Geld möglich ist. Deshalb für mich nicht interessant. – Die Option bietet u.a. auch die LV 1871.

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Salagne

Kleiner Service-Hinweis für alle, die es interessiert, wie z.B. @cjdenver: Ich habe eben mit der Fachabteilung der Europa telefoniert und ein paar wissenswerte Infos zum fondsgebundenen Rürup-Tarif E-FBR für Einmalzahler bekommen (die vermutlich auch für die Nicht-Rürup-Variante gelten).

 

1. Sonderzahlungen werden wie Einmalzahlungen behandelt, kosten also 1% + 0,2% = 1,2%, also nicht 5%, wie es hier mal geheißen hatte.

 

2. Es gibt keine Kapitalrückzahlungspflicht im Todesfall in der Ansparphase. Man kann diese Option (sie nennt sich bei der Europa "Todesfall-Leistung vor Rentenbeginn") komplett abwählen und bekommt dafür eine etwas höhere Rendite. Weniger Hinterbliebenenschutz geht nicht, das ist also insbesondere für kinderlose Singles interessant.

 

3. Viele hier, wie auch ich, wünschen sich eine Möglichkeit, bei Rentenbeginn nicht alles aus dem ETF in in risikoärmere festverzinsliche Anlagen umschichten zu müssen und weiter von der Entwicklung an den Aktienmärkten zu profitieren. Ein solches Produkt steht laut der Europa-Fachabteilung in den Startlöchern und soll kommen. Es wird also die Möglichkeit geben, das angesparte Vermögen (anteilig) im ETF zu belassen und so zu mehren.

 

4. Ab nächstem Jahr soll zudem auch automatisches Rebalancing angeboten werden (bislang nur manuell möglich).

 

5. Der iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) ist Ihnen bei der Erstellung der Fondsliste im Herbst versehentlich rausgerutscht, wird in der aktualisierten Fassung ab Januar aber ganz normal auftauchen und ist auch schon jetzt wählbar.

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satgar
vor 36 Minuten von Salagne:

Kleiner Service-Hinweis für alle, die es interessiert, wie z.B. @cjdenver: Ich habe eben mit der Fachabteilung der Europa telefoniert und ein paar wissenswerte Infos zum fondsgebundenen Rürup-Tarif E-FBR für Einmalzahler bekommen (die vermutlich auch für die Nicht-Rürup-Variante gelten).

 

1. Sonderzahlungen werden wie Einmalzahlungen behandelt, kosten also 1% + 0,2% = 1,2%, also nicht 5%, wie es hier mal geheißen hatte.

 

2. Es gibt keine Kapitalrückzahlungspflicht im Todesfall in der Ansparphase. Man kann diese Option (sie nennt sich bei der Europa "Todesfall-Leistung vor Rentenbeginn") komplett abwählen und bekommt dafür eine etwas höhere Rendite. Weniger Hinterbliebenenschutz geht nicht, das ist also insbesondere für kinderlose Singles interessant.

 

3. Viele hier, wie auch ich, wünschen sich eine Möglichkeit, bei Rentenbeginn nicht alles aus dem ETF in in risikoärmere festverzinsliche Anlagen umschichten zu müssen und weiter von der Entwicklung an den Aktienmärkten zu profitieren. Ein solches Produkt steht laut der Europa-Fachabteilung in den Startlöchern und soll kommen. Es wird also die Möglichkeit geben, das angesparte Vermögen (anteilig) im ETF zu belassen und so zu mehren.

 

4. Ab nächstem Jahr soll zudem auch automatisches Rebalancing angeboten werden (bislang nur manuell möglich).

 

5. Der iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) ist Ihnen bei der Erstellung der Fondsliste im Herbst versehentlich rausgerutscht, wird in der aktualisierten Fassung ab Januar aber ganz normal auftauchen und ist auch schon jetzt wählbar.

Du hast Infos zur Basisrente bekommen. Diese sind NICHT identisch mit der Privatrente, um die es hier geht. Daher helfen deine Angaben nicht weiter und verwirren leider maximal ;-)

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chirlu
vor 41 Minuten von Salagne:

Ich habe eben mit der Fachabteilung der Europa telefoniert und ein paar wissenswerte Infos zum fondsgebundenen Rürup-Tarif E-FBR für Einmalzahler bekommen (die vermutlich auch für die Nicht-Rürup-Variante gelten).

 

Danke für die Informationen. Aber das in der Klammer kann ich nicht bestätigen, die Tarife sind schon recht unterschiedlich.

 

vor 42 Minuten von Salagne:

1. Sonderzahlungen werden wie Einmalzahlungen behandelt, kosten also 1% + 0,2% = 1,2%, also nicht 5%, wie es hier mal geheißen hatte.

 

Klarer Fall von Unterschied – in E-FR sind es eindeutig 2,5%+2,5%. Weiter oben findest du ein Bild der Kostenaufstellung.

 

vor 45 Minuten von Salagne:

2. Es gibt keine Kapitalrückzahlungspflicht im Todesfall in der Ansparphase. Man kann diese Option (sie nennt sich bei der Europa "Todesfall-Leistung vor Rentenbeginn") komplett abwählen

 

Auch Unterschied. Wahrscheinlich deswegen, weil bei Rürup ja überhaupt nur bestimmte Personen in Betracht kommen als Empfänger.

 

vor 47 Minuten von Salagne:

3. Viele hier, wie auch ich, wünschen sich eine Möglichkeit, bei Rentenbeginn nicht alles aus dem ETF in in risikoärmere festverzinsliche Anlagen umschichten zu müssen und weiter von der Entwicklung an den Aktienmärkten zu profitieren. Ein solches Produkt steht laut der Europa-Fachabteilung in den Startlöchern und soll kommen.

 

Ich vermute mal, das ist (wie bei der Continentalen schon) nur eine alternative Anlage für die Überschüsse während des Rentenbezugs. Das wäre meines Erachtens dann nicht so spannend. Bei E-FR ist das Problem weniger akut, weil man Teilrenten abrufen kann; der nicht abgerufene Rest liegt weiter in Fonds.

 

vor 50 Minuten von Salagne:

5. Der iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) ist Ihnen bei der Erstellung der Fondsliste im Herbst versehentlich rausgerutscht

 

Wie vermutet also. ;)

 

Falls du nochmal anrufen solltest: Rürup-bezogen würde mich interessieren, ob sie vorhaben, irgendwann eingehende Überträge anzunehmen.

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Salagne
vor 2 Stunden von chirlu:

Falls du nochmal anrufen solltest: Rürup-bezogen würde mich interessieren, ob sie vorhaben, irgendwann eingehende Überträge anzunehmen.

Sorry für die Vermengung der Infos zu Rürup- und Privatrente, das ist offensichtlich doch nicht ohne Weiteres vergleichbar.

 

Wegen deiner Frage zur Annahme von Überträgen habe ich mich gerade nochmal bei der Europa erkundigt. Die Frau am Telefon meinte, das sei weder derzeit möglich noch für die Zukunft geplant. Allerdings wirkte sie auf mich nicht 100%ig souverän - und was soll sie auch groß sagen? Das ist wahrscheinlich eine strategische Frage, über die zu gegebener Zeit (in einigen Jahren, wenn die Nachfrage nach Anbieterwechseln steigt) am oberen Ende der versicherungsinternen Nahrungskette entschieden wird. So gesehen kaum verwunderlich, dass sie sich da nicht aus dem Fenster lehnt. Die vorherige Auskunft ihres - ungleich kompetenter wirkenden Kollegen - zur bevorstehenden Einführung eines Wahlmodells bei Verrentung der E-FBR habe ich so auch nur bekommen, weil das alles schon fertig ausgearbeitet in den Startlöchern steht und es laut ihm bereits eine interne Schulung dazu gab.

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cjdenver
Am 26.12.2021 um 22:54 von chirlu:

Wie immer ist „das Versichertenkollektiv“ man selbst …

 

Was einem aber nur nützt wenn man selbst den Durchschnitt schlägt ;) 

 

Am 26.12.2021 um 22:54 von chirlu:

Sicher – das Geld, das die Verstorbenen zurücklassen, fließt den Überlebenden zu (Prinzip der Tontine), natürlich nur den Versicherten, die ebenfalls „keine Todesfallleistung“ gewählt haben. Leider schweigen sich die Bedingungen des Volkswohlbunds zum genauen Vorgehen aus, mutmaßlich erfolgt die Zahlung als Überschußzuteilung. Bei der Rürup-Rente der Europa ist es so geregelt (J 3.5):

 

Vielen Dank für den Verweis auf Tontines, das hat mich einen halben Abend im rabbit hole gekostet, war aber extrem interessant :D 

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Feranda
Am 25.12.2021 um 10:00 von cjdenver:

Das ist ein signifikanter Unterschied zu Condor, Alte Leipziger und LV1861 da dies eine Pflichtoption zu sein scheint (?) - damit ist die Europa fuer mich (erstmal) raus. 

 

@Feranda du hattest das Ding ja originaer vorgeschlagen, wie siehst du das? 

Sorry, erst jetzt gesehen, dass ich hier verlinkt wurde.

 

Grundsätzlich lass ich die Option raus, wenn es geht. Wenn es allerdings vom Kunden gewünscht ist, macht das in der prognostizierten Ablaufleistung bzw. Hochrechnungen der Gesellschaft im Prinzip nichts aus:

image.png.28295bfa54ee8359c67360f0061311e8.png Ohne Beitragsrückgewähr im Todesfall

image.png.2552ab830a2b67a5f90d33a5aac69987.png  Mit Beitragsrückgewähr im Todesfall

Beispiel hier ist die Continentale.

 

 

In den AVB der Europa sind ganz klar beide Optionen (Todesfallleistung Vertragsguthaben und Beitragsrückgewähr) erwähnt. Wenn man das nicht drin haben möchte & es manuell nicht abwählen kann, dann kann die Person, welche einem das Angebot geschickt hat, das sicherlich abändern. Oder erklären, warum wieso weshalb das so gewählt wurde bzw. wie die Europa das darstellt. Also, Telefonhörer in die Hand nehmen und durchklingeln.

image.png

image.png

Am 23.12.2021 um 23:28 von chirlu:

 

Nein, so schlimm ist es bei weitem nicht, weil die „Beitragsgarantie“ eben nur im Todesfall (während der Ansparphase) greift.

 

Am 25.12.2021 um 23:00 von cjdenver:

Billiger mag sein (aber dazu unten), aber umsonst ist es dennoch nicht. Fuer eine mir ungewollt aufgezwungene "Option" (so es denn so ist) sollten diese Kosten dann aber in den Vergleich mit anderen Anbietern wo es eine solche Verpflichtung nicht gibt, mit einbezogen werden. ;)

Wie kommt ihr überhaupt drauf, dass es gezwungenermaßen drin sein muss? :rolleyes: Nur weil man es manuell nicht abwählen kann?

In dem Tarif kann man wahrscheinlich noch deutlich mehr anpassen, als es der Rechner auf der Seite der Europa so hergibt.

Das sind halt keine Optionen, welche man einem Kunden, der eigenmächtig eine Rentenversicherung bei einem Direktversicherer abschließt, geben kann. Das verwirrt doch den Durchschnittskunden doch nur.

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chirlu
vor einer Stunde von Feranda:

macht das in der prognostizierten Ablaufleistung bzw. Hochrechnungen der Gesellschaft im Prinzip nichts aus

 

Die Hochrechnungen sind hier allerdings nicht sehr aussagekräftig, da sie von gleichmäßigem Wachstum (z.B. 3% p.a.) ausgehen. Der Vertrag ist also nur am Anfang – durch die Gebühren – für eine begrenzte Zeit unter Wasser, und nur so lange fallen zusätzliche Kosten (Risikobeiträge) an.

 

vor einer Stunde von Feranda:

Das sind halt keine Optionen, welche man einem Kunden, der eigenmächtig eine Rentenversicherung bei einem Direktversicherer abschließt, geben kann. Das verwirrt doch den Durchschnittskunden doch nur.

 

Na ja, für Todesfallleistungen nach Rentenbeginn trauen sie es den Kunden auch zu:

Ausschnitt Tarifrechner Europa mit den Optionen für die Todesfallleistung

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 1 Stunde von Feranda:

Sorry, erst jetzt gesehen, dass ich hier verlinkt wurde.

 

Grundsätzlich lass ich die Option raus, wenn es geht. Wenn es allerdings vom Kunden gewünscht ist, macht das in der prognostizierten Ablaufleistung bzw. Hochrechnungen der Gesellschaft im Prinzip nichts aus:

image.png.28295bfa54ee8359c67360f0061311e8.png Ohne Beitragsrückgewähr im Todesfall

image.png.2552ab830a2b67a5f90d33a5aac69987.png  Mit Beitragsrückgewähr im Todesfall

Beispiel hier ist die Continentale.

 

Vielen Dank, interessant. Wobei mir die gleiche Überlegung wie @chirlu kam.

 

Zitat

In den AVB der Europa sind ganz klar beide Optionen (Todesfallleistung Vertragsguthaben und Beitragsrückgewähr) erwähnt. Wenn man das nicht drin haben möchte & es manuell nicht abwählen kann, dann kann die Person, welche einem das Angebot geschickt hat, das sicherlich abändern. Oder erklären, warum wieso weshalb das so gewählt wurde bzw. wie die Europa das darstellt. Also, Telefonhörer in die Hand nehmen und durchklingeln.

 

Wie kommt ihr überhaupt drauf, dass es gezwungenermaßen drin sein muss? :rolleyes: Nur weil man es manuell nicht abwählen kann?

In dem Tarif kann man wahrscheinlich noch deutlich mehr anpassen, als es der Rechner auf der Seite der Europa so hergibt.

Das sind halt keine Optionen, welche man einem Kunden, der eigenmächtig eine Rentenversicherung bei einem Direktversicherer abschließt, geben kann.

 

Ja es verwundert schon ein bisschen dass man die Option bei Onlineabschluss überhaupt nicht auswählen kann, ich bin mal gespannt was im Versicherungsschein steht und werde dann definitiv mal anrufen. Mal schauen.

 

Zitat

Das verwirrt doch den Durchschnittskunden doch nur.

 

Haha kann sein, auf meinen Onlineabschluss hin erhielt ich eine Email in der gefragt wurde:

 

Sehr geehrter cjdenver,

 

vielen Dank für den eingereichten Neuantrag zur fondsgebundenen Rentenversicherung.

 

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass es sich bei dem beantragten Tarif um eine klassische Rentenversicherung

und nicht um eine Basis-Rentenversicherung (steuerlich gefördert) handelt.

 

Bitte teilen Sie uns mit, ob dies Ihrem Wunsch entspricht.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Also sonderlich viel scheinen die ihren Kunden wirklich nicht zuzutrauen - oder wenigstens mir :D 

 

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Feranda
vor 2 Stunden von chirlu:

Na ja, für Todesfallleistungen nach Rentenbeginn trauen sie es den Kunden auch zu:

Ausschnitt Tarifrechner Europa mit den Optionen für die Todesfallleistung

Hab ich auch nur so dahingesagt ;). Aber warum es nicht anwählbar ist obwohl es die AVB hergeben hab ich leider keine Idee. Das sollte man auf jeden Fall mit der Europa direkt klären können.

vor 1 Stunde von cjdenver:

Ja es verwundert schon ein bisschen dass man die Option bei Onlineabschluss überhaupt nicht auswählen kann, ich bin mal gespannt was im Versicherungsschein steht und werde dann definitiv mal anrufen. Mal schauen.

Wenn etwas im Versicherungsschein steht ist es aber zu spät (falls es nachträglich nicht bedingungsseitig geändert werden kann). Dann kannst du natürlich noch widerrufen, aber in der Regel sollte man solche Dinge vor dem setzen einer Unterschrift klären ^_^

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor einer Stunde von Feranda:

Wenn etwas im Versicherungsschein steht ist es aber zu spät (falls es nachträglich nicht bedingungsseitig geändert werden kann). Dann kannst du natürlich noch widerrufen, aber in der Regel sollte man solche Dinge vor dem setzen einer Unterschrift klären ^_^

 

Naja deswegen sollte man ja idealerweise erstmal ein fertiges Angebot erhalten was man dann abschliessen kann. Das funktionierte bei der Europa irgendwie nicht, drum hab ich auf Verdacht gleich mal direkt abgeschlossen. Waer man mal lieber zu nem Makler gegangen :D

 

Aber widerrufen kann man ja allemal. 

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stagflation
Am 23.12.2021 um 20:32 von chirlu:

Ich habe übrigens noch festgestellt, daß der iShares Core MSCI World wählbar ist, aber gar nicht in der Fondsliste steht. Spricht erneut dafür, daß das mit den ETFs mit heißer Nadel gestrickt wurde.

 

Die Liste der Fonds hat sich zum Jahreswechsel deutlich geändert! Aktive Fonds sind größtenteils verschwunden, dafür sind neue ETFs hinzugekommen. Die neue Fondsliste gibt es HIER.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 13 Stunden von stagflation:

Die Liste der Fonds hat sich zum Jahreswechsel deutlich geändert! Aktive Fonds sind größtenteils verschwunden, dafür sind neue ETFs hinzugekommen.

 

Ja, gilt aber natürlich nur für Neuabschlüsse im neuen Tarif E-RI. Für den alten Tarif E-FR ist die Fondsliste unverändert geblieben, soweit ich sehe; der iShares Core MSCI World ist nicht aufgeführt.

 

Leider ist der neue Tarif auch deutlich teurer geworden. Es sind (mit Einmalbeitrag) weiterhin 1,2% einmalig, aber jetzt laufend 12 Euro plus 0,18% p.a. Damit ist er immer noch günstig, aber von den Kosten in einer Liga mit den günstigen Nettotarifen von Condor oder LV 1871; kein Superschnäppchen mehr. Zumal Zuzahlungen weiterhin 5% kosten und die neue Fondsliste OK, aber nicht überwältigend gut ist.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu

Ansonsten sehe ich bei grober Durchsicht keine dramatischen Änderungen. Es gibt jetzt gestufte Umschichtungen zum Anfang und während der Vertragslaufzeit, zusätzlich zu am Ende; außerdem automatisches Rebalancing – natürlich nur, wenn jeweils gewünscht. Der spätestmögliche Rentenbeginn ist jetzt 87 statt 85. Das Mindestvolumen in einem Fonds beträgt 250000 Euro statt 100000 Euro (wenn das verfehlt wird, darf der Versicherer den Fonds rauswerfen).

 

Der Rechnungszins liegt bei 0,20%.

 

Überschüsse für ETFs sind schon nicht mehr vorgesehen.

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stagflation
vor 15 Stunden von chirlu:

Leider ist der neue Tarif auch deutlich teurer geworden. Es sind (mit Einmalbeitrag) weiterhin 1,2% einmalig, aber jetzt laufend 12 Euro plus 0,18% p.a. Damit ist er immer noch günstig, aber von den Kosten in einer Liga mit den günstigen Nettotarifen von Condor oder LV 1871; kein Superschnäppchen mehr. Zumal Zuzahlungen weiterhin 5% kosten und die neue Fondsliste OK, aber nicht überwältigend gut ist.

 

Ich interpretiere das so: die jährlichen Kosten von ungefähr 0,18% p.a. gab es bisher auch schon - nur wurden diese über Kickbacks finanziert und nicht extra ausgewiesen. Durch die Umstellung auf ETFs entfallen die Kickbacks von den aktiven Fonds. Deshalb werden jetzt die 0,18% p.a. extra berechnet.

 

Es könnte also sein, dass diejenigen, die noch vor dem 31.12. abgeschlossen haben und nur in ETFs investieren, ein Schnäppchen gemacht haben. Natürlich könnte es auch sein, dass diejenigen auf andere Art und Weise zur Kasse gebeten werden.

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