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Atrium

100.000€ anlegen - Bitte um Rat

Empfohlene Beiträge

slekcin
vor 5 Stunden von DST:

Eine sehr pragmatische Lösung wäre 50K in den ausschüttenden und 50K in den thesaurierenden All-World. Bei einer Ausschüttungsrendite von 1,43% [Vanguard, 2021] und einer steuerlichen Teilfreistellung von 30% kannst du so rund 500€ im Jahr mit dem Freibetrag abdecken und hast immer noch etwas Raum für weitere Kurssteigerungen. Nutzt du den Freibetrag direkt zu 100% aus musst du im Laufe weiterer Kurssteigerungen Steuern auf die Ausschüttungen bezahlen.

Nur eine kleine Anmerkung. Vanguard zeigt die Dividendenrendite immer "live" an und es fehlen noch Ausschüttungen dieses Jahr. Ich würde eher von 1,7% ausgehen. So steht es auch im Datenblatt unter Dokumente. 

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DST
vor 1 Minute von slekcin:
vor 5 Stunden von DST:

Eine sehr pragmatische Lösung wäre 50K in den ausschüttenden und 50K in den thesaurierenden All-World. Bei einer Ausschüttungsrendite von 1,43% [Vanguard, 2021] und einer steuerlichen Teilfreistellung von 30% kannst du so rund 500€ im Jahr mit dem Freibetrag abdecken und hast immer noch etwas Raum für weitere Kurssteigerungen. Nutzt du den Freibetrag direkt zu 100% aus musst du im Laufe weiterer Kurssteigerungen Steuern auf die Ausschüttungen bezahlen.

Nur eine kleine Anmerkung. Vanguard zeigt die Dividendenrendite immer "live" an und es fehlen noch Ausschüttungen dieses Jahr. Ich würde eher von 1,7% ausgehen. So steht es auch im Datenblatt unter Dokumente. 

:thumbsup:

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testaccount
vor 6 Stunden von DST:

Eine sehr pragmatische Lösung wäre 50K in den ausschüttenden und 50K in den thesaurierenden All-World. Bei einer Ausschüttungsrendite von 1,43% [Vanguard, 2021] und einer steuerlichen Teilfreistellung von 30% kannst du so rund 500€ im Jahr mit dem Freibetrag abdecken und hast immer noch etwas Raum für weitere Kurssteigerungen. Nutzt du den Freibetrag direkt zu 100% aus musst du im Laufe weiterer Kurssteigerungen Steuern auf die Ausschüttungen bezahlen.

Lieber nur in den Thesaurierer und jährlich manuell ein paar Anteile verkaufen.

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morini
vor 7 Stunden von DST:

Eine sehr pragmatische Lösung wäre 50K in den ausschüttenden und 50K in den thesaurierenden All-World. Bei einer Ausschüttungsrendite von 1,43% [Vanguard, 2021] und einer steuerlichen Teilfreistellung von 30% kannst du so rund 500€ im Jahr mit dem Freibetrag abdecken und hast immer noch etwas Raum für weitere Kurssteigerungen. Nutzt du den Freibetrag direkt zu 100% aus musst du im Laufe weiterer Kurssteigerungen Steuern auf die Ausschüttungen bezahlen.

 

Ich selber bin immer heilfroh, mit dem Freistellungsauftrag zum Jahresende das Maximum herausgeholt zu haben, da ich gut darauf verzichten kann, zuviel gezahlte Kapitalertragssteuer über die Steuererklärung zurückzuholen. Aus diesem Grund nutze ich den Freibetrag gerne direkt zu 100 % aus.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 4 Stunden von Atrium:

Wenn ich auf den "richtigen" Zeitpunkt warte, laufe ich dann nicht Gefahr, nie zu investieren?

Warum erwartet ihr einen Zinsanstieg in 2022, der stark genug ist, damit die ETF Kurse dann deutlich sinken?

1. Ja!

2. Meiner Einschätzung nach erwarten hier die meisten gar nicht, daß es 2022 zu einem signifikanten Zinsanstieg kommt.

    Es mag zwar einige Teilnehmer hier geben, die vor diesem Zinsanstieg warnen. Das halte ich aber nicht für repräsentativ.

 

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BigSpender09
vor 43 Minuten von morini:

 

Ich selber bin immer heilfroh, mit dem Freistellungsauftrag zum Jahresende das Maximum herausgeholt zu haben, da ich gut darauf verzichten kann, zuviel gezahlte Kapitalertragssteuer über die Steuererklärung zurückzuholen. Aus diesem Grund nutze ich den Freibetrag gerne direkt zu 100 % aus.

Solange der Freistellungsauftrag bei der Bank in voller Höhe erteilt ist, musst du über die Steuererklärung auch nichts zurückholen.

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morini
vor 52 Minuten von BigSpender09:

Solange der Freistellungsauftrag bei der Bank in voller Höhe erteilt ist, musst du über die Steuererklärung auch nichts zurückholen.

 

Wenn man lediglich Ausschüttungen in Höhe von rund 500 € im Jahr mit dem Freibetrag abdeckt und außerdem keine ETF-Anteile verkauft, kommt man doch erst gar nicht auf den maximalen Freibetrag, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

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west263
vor 2 Stunden von testaccount:

Lieber nur in den Thesaurierer und jährlich manuell ein paar Anteile verkaufen.

und wenn der Thesaurierer mal wieder im Minus steht, schaust Du mit deinem nicht genutzten FSA blöd aus der Wäsche.

Die sicherste Möglichkeit ist nun mal immer noch ein ausschüttender ETF.

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Fondsanleger1966
vor 6 Stunden von Atrium:

Wenn ich auf den "richtigen" Zeitpunkt warte, laufe ich dann nicht Gefahr, nie zu investieren? Warum erwartet ihr einen Zinsanstieg in 2022, der stark genug ist, damit die ETF Kurse dann deutlich sinken?

Und: trivialisiert sich das nicht über die Laufzeit?

Siehe

und weitere Beiträge im Thread.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 39 Minuten von morini:

 

Wenn man lediglich Ausschüttungen in Höhe von rund 500 € im Jahr mit dem Freibetrag abdeckt und außerdem keine ETF-Anteile verkauft, kommt man doch erst gar nicht auf den maximalen Freibetrag, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Das ist korrekt. 

 

Aber Der von dir erwähnte Fall, dass man zu viel Kapitalertragsteuer zahlt, die man sich hinterher über die Steuererklärung zurück holen muss, kommt nur zustande, wenn man einen niedrigeren Freistellungsauftrag hat als tatsächliche Kapitalerträge.

Darum im Zweifel einfach den vollen Betrag von 801€ bzw. 1602€ freistellen lassen.

Dann tritt der Fall auch nicht ein.

 

 

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Atrium
vor 21 Minuten von Fondsanleger1966:

Siehe

und weitere Beiträge im Thread.

 

Die Sache mit erwartetem Zinsanstieg und Abwertung von ETF in 2022 wurde dort nicht thematisiert. Oder ich habe es übersehen. Da das hier aber auch nur von 2 Leuten angerissen wurde und nicht weiter vertieft wurde, nehm ich an dass es sich da einfach um persönliche Mutmaßungen handelte. Wolltest du mit dem Verweis darauf hinaus, dass die Frage des richtigen Zeitpunkts keiner beantworten kann? Und man es folglich für sich selbst entscheiden muss, ob man lieber mit dem Gesamtbetrag direkt reingeht oder im Zeitverlauf streckt? 

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Fondsanleger1966
vor 2 Stunden von Atrium:

man es folglich für sich selbst entscheiden muss, ob man lieber mit dem Gesamtbetrag direkt reingeht oder im Zeitverlauf streckt? 

Das Stellen dieser Frage in einem Forum könnte darauf hindeuten, dass man die Investition vielleicht besser über die Zeit strecken sollte. Wer sich gut auskennt - auch mit den Risiken der Aktienanlage (siehe den Link im Link) - wird eher nicht fragen.

 

Auf jeden Fall sollte man sich vorher die Fragen beantwortet haben:

- Wie viel Prozent meines Geldes bin ich bereit, dauerhaft zu verlieren?

- Und wie lange darf es dauern, bis nach einem Kurseinbruch das alte Niveau wieder erreicht ist? Oder ersatzweise: ".... der ursprünglich angelegte Betrag wieder erreicht ist?"

 

vor 2 Stunden von Atrium:

Die Sache mit erwartetem Zinsanstieg und Abwertung von ETF in 2022 wurde dort nicht thematisiert. Oder ich habe es übersehen.

Im Link: Punkt 9, 4. Spiegelstrich (nicht auf die Zinsen bezogen, sondern den historischen 7-Jahres-Zyklus)

 

vor 2 Stunden von Atrium:

Da das hier aber auch nur von 2 Leuten angerissen wurde und nicht weiter vertieft wurde, nehm ich an dass es sich da einfach um persönliche Mutmaßungen handelte.

100% Eintrittswahrscheinlichkeit in den vergangenen 7 Zyklen.

 

Und als grundsätzliche Überlegung (nicht nur für Dich, sondern für viele der Einsteiger hier): Geld mag ja für jeden unterschiedlich viel wert sein. Aber ich finde es schon erstaunlich, wie viele Leute hier im Forum aufschlagen, die mit erkennbar ausbaufähiger Erfahrung und Sachkunde mal so eben 50.000 oder 100.000 Euro oder noch mehr in einem Schlag investieren wollen.

 

Wenn ich eine gute Pizzeria suche und einen Tipp in einem Forum von Leuten bekomme, die ich nicht kenne, habe ich kein Problem, diesen einfach mal auszuprobieren. Schlimmstenfalls ist ein Abend nicht optimal gelaufen und ein zweistelliger Betrag fehlinvestiert.

 

Wenn ich 80% meines Vermögens investiere, würde ich mich aber nicht auf Tipps aus einem Forum verlassen, sondern mich so gut einarbeiten, dass ich mich auf mein eigenes Knowhow verlassen kann.

 

Und da ein guter Teil dieses Lernprozesses on the job passiert und damit Lehrgeld kosten kann, skaliere ich meine Investments so, dass ich das Lehrgeld gut tragen kann.

 

Gutes Gelingen!

 

 

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Atrium
· bearbeitet von Atrium
Nachtrag

 

vor einer Stunde von Fondsanleger1966:

Wenn ich 80% meines Vermögens investiere, würde ich mich aber nicht auf Tipps aus einem Forum verlassen, sondern mich so gut einarbeiten, dass ich mich auf mein eigenes Knowhow verlassen kann.

 

Ikarus hat sich auch auf sein Knowhow verlassen, hätte vielleicht auch mal besser in einem Forum die Idee erst zur Diskussion gestellt...

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden von BigSpender09:

Das ist korrekt. 

 

Aber Der von dir erwähnte Fall, dass man zu viel Kapitalertragsteuer zahlt, die man sich hinterher über die Steuererklärung zurück holen muss, kommt nur zustande, wenn man einen niedrigeren Freistellungsauftrag hat als tatsächliche Kapitalerträge.

Darum im Zweifel einfach den vollen Betrag von 801€ bzw. 1602€ freistellen lassen.

Dann tritt der Fall auch nicht ein.

 

Außerdem muss man darauf achten, dass auch wirklich genügend Ausschüttungen (Kapitalerträge) anfallen, um den vollen Freibetrag ausschöpfen zu können.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 2 Stunden von morini:

 

Außerdem muss man darauf achten, dass auch wirklich genügend Ausschüttungen (Kapitalerträge) anfallen, um den vollen Freibetrag ausschöpfen zu können.

Nein. Dem ist nicht so.

Und genau deswegen hatte mich dein erster Post auf den ich geantwortet habe,auch irritiert.

 

Wenn man den Freibetrag nicht ausschöpft passiert gar nichts. Wie denn auch? Nicht vorhandene Erträge können auch nicht (zu hoch) besteuert werden. 

Da scheint bei dir irgendwo ein grundlegender Gedanke fehlerhaft zu sein.

Durch den Freistellungsauftrag verhindert man, dass die Bank KapESt für die Erträge (bis 801€ / 1.602€) an das Finanzamt abführt.

Wenn die Erträge geringer oder gleich dem Freistellugnsauftrag sind, wird keine Steuer abgeführt.

Wenn sie höher sind, dann führt die Bank nur für die Erträge, die den Freistellungsauftrag übersteigen, KapESt ans Finanzamt ab.

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morini
· bearbeitet von morini
vor einer Stunde von BigSpender09:

Nein. Dem ist nicht so.

Und genau deswegen hatte mich dein erster Post auf den ich geantwortet habe,auch irritiert.

 

Wenn man den Freibetrag nicht ausschöpft passiert gar nichts. Wie denn auch? Nicht vorhandene Erträge können auch nicht (zu hoch) besteuert werden. 

Da scheint bei dir irgendwo ein grundlegender Gedanke fehlerhaft zu sein.

Durch den Freistellungsauftrag verhindert man, dass die Bank KapESt für die Erträge (bis 801€ / 1.602€) an das Finanzamt abführt.

Wenn die Erträge geringer oder gleich dem Freistellugnsauftrag sind, wird keine Steuer abgeführt.

Wenn sie höher sind, dann führt die Bank nur für die Erträge, die den Freistellungsauftrag übersteigen, KapESt ans Finanzamt ab.

 

Wer den Freibetrag nicht in voller Höhe ausschöpft, weil er im laufenden Jahr die Kursgewinne (Buchgewinne) nicht durch einen Verkauf realisiert, verschenkt ganz einfach Geld.

Wenn die aufgelaufenen Kursgewinne in einem späteren Jahr beim Verkauf der ETFs versteuert werden, bringt einem der frühere Freibetrag leider gar nichts mehr.

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BigSpender09
Gerade eben von morini:

Wer den Freibetrag nicht in voller Höhe ausschöpft, weil er im laufenden Jahr die Kursgewinne (Buchgewinne) nicht durch einen Verkauf realisiert, verschenkt ganz einfach Geld.

Wenn die aufgelaufenen Kursgewinne in einem späteren Jahr beim Verkauf der ETFs versteuert werden, bringt einem der frühere Freibetrag leider gar nichts mehr.

Genau so ist es. Zumindest auf das entsprechende Jahr bezogen.

 

Nur hat das nichts mit

vor 11 Stunden von morini:

mit dem Freistellungsauftrag zum Jahresende das Maximum herausgeholt zu haben, da ich gut darauf verzichten kann, zuviel gezahlte Kapitalertragssteuer über die Steuererklärung zurückzuholen

zu tun.

Aber wir sind jetzt sehr offtopic.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 20 Minuten von BigSpender09:

Genau so ist es. Zumindest auf das entsprechende Jahr bezogen.

 

Nur hat das nichts mit

zu tun.

Aber wir sind jetzt sehr offtopic.

 

Der Threadstarter sollte unbedingt darauf achten, dass er in jedem Jahr Erträge (Ausschüttungen oder realisierte Kursgewinne) in Höhe des Freibetrages hat, weil er andernfalls Geld verschenkt. Darum ist es mir gegangen. Bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro sollte das in der Regel problemlos möglich sein, und Thesaurier bringen ihn dabei nicht unbedingt weiter.

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BigSpender09
vor 20 Minuten von morini:

Der Threadstarter sollte unbedingt darauf achten, dass er in jedem Jahr Erträge (Ausschüttungen oder realisierte Kursgewinne) in Höhe des Freibetrages hat, weil er andernfalls Geld verschenkt. Darum ist es mir gegangen. Bei einer Anlagesumme von 100.000 Euro sollte das in der Regel möglich sein, und Thesaurier bringen ihn dabei nicht unbedingt weiter.

Dann war nur die Begründung falsch. Darum ging es mir.  ;)

 

Ansonsten ist es die große Ausschütter vs. Thesaurierer Frage.

Auf der einen Seite verschenkt man bis zu 200€ pro Jahr, wenn man keine / zu geringe Eträge hat, auf der anderen Seite kann man die gezahlte Steuer auf nicht steuerfreie Erträge (also Erträge über dem Freibetrag) nicht mehr für sich arbeiten lassen.

 

grafik.png.cf2ca76f033dc0cb00a22b645b44b632.png

 

grafik.png.047d3e6b87af4fef2277d4835dffe321.png

 

Ich denke mit der Variante von @DST wird man einen guten Mittelweg haben.

 

Da mittlerweile ja viele Youtube Videos hier gepostet werden: da gibt es mittlerweile auch ein Video von Finanztip zu.

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=video&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiVz4SKpKjyAhWmsKQKHS1UBtIQtwJ6BAgHEAM&url=https%3A%2F%2Fwww.youtube.com%2Fwatch%3Fv%3DeAY6iZ6mlyw&usg=AOvVaw22gaDV1sLDNN3xL8LZ6tLX

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testaccount

Sind wir ehrlich: letztlich wird hier wieder mal wegen maximal 200€ Steuerersparnis pro Jahr herumgesch..., das geht in dieselbe Richtung wie Leute die wegen einer plötzlich 0,1%P niedrigeren TD den ETF wechseln.

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Madame_Q
vor 10 Stunden von Fondsanleger1966:

Und als grundsätzliche Überlegung (nicht nur für Dich, sondern für viele der Einsteiger hier): Geld mag ja für jeden unterschiedlich viel wert sein. Aber ich finde es schon erstaunlich, wie viele Leute hier im Forum aufschlagen, die mit erkennbar ausbaufähiger Erfahrung und Sachkunde mal so eben 50.000 oder 100.000 Euro oder noch mehr in einem Schlag investieren wollen.

 

Wenn ich eine gute Pizzeria suche und einen Tipp in einem Forum von Leuten bekomme, die ich nicht kenne, habe ich kein Problem, diesen einfach mal auszuprobieren. Schlimmstenfalls ist ein Abend nicht optimal gelaufen und ein zweistelliger Betrag fehlinvestiert.

 

Wenn ich 80% meines Vermögens investiere, würde ich mich aber nicht auf Tipps aus einem Forum verlassen, sondern mich so gut einarbeiten, dass ich mich auf mein eigenes Knowhow verlassen kann.

:thumbsup:

 

vor 28 Minuten von testaccount:

Sind wir ehrlich: letztlich wird hier wieder mal wegen maximal 200€ Steuerersparnis pro Jahr herumgesch..., das geht in dieselbe Richtung wie Leute die wegen einer plötzlich 0,1%P niedrigeren TD den ETF wechseln.

:thumbsup:

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DonLuigi
· bearbeitet von DonLuigi
vor 11 Stunden von Fondsanleger1966:

Wenn ich eine gute Pizzeria suche und einen Tipp in einem Forum von Leuten bekomme, die ich nicht kenne, habe ich kein Problem, diesen einfach mal auszuprobieren. Schlimmstenfalls ist ein Abend nicht optimal gelaufen und ein zweistelliger Betrag fehlinvestiert.

 

Wenn ich 80% meines Vermögens investiere, würde ich mich aber nicht auf Tipps aus einem Forum verlassen, sondern mich so gut einarbeiten, dass ich mich auf mein eigenes Knowhow verlassen kann.

 

Und da ein guter Teil dieses Lernprozesses on the job passiert und damit Lehrgeld kosten kann, skaliere ich meine Investments so, dass ich das Lehrgeld gut tragen kann.

An sich stimm ich zu, allerdings finde ich es schon richtig, sich in einem Wertpapier-Forum mit anderen Anlegern auszutauschen und dann selbst in die Materie einzutauchen. Denn wer stattdessen extern nach einem "Profi" sucht, endet oft bei einem x-beliebigen Finanz-/Bank-Berater, der einem am Ende überteuerte Produkte andreht.

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Reinsch
vor einer Stunde von testaccount:

Sind wir ehrlich: letztlich wird hier wieder mal wegen maximal 200€ Steuerersparnis pro Jahr herumgesch..., das geht in dieselbe Richtung wie Leute die wegen einer plötzlich 0,1%P niedrigeren TD den ETF wechseln.

 

Dies.

 

Ich muss mich ja selbst schuldig bekennen, aus eben jenem Grund Thesaurierer und Ausschütter im Depot zu haben. Am Ende ist das aber Optimierung der zig-ten Nachkommastelle.

 

Bei 100.000€ Depotwert sind 200€ ganze 0,2%. Die Tagesschwankungen werden zumeist höher sein...

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morini
vor 5 Stunden von testaccount:

Sind wir ehrlich: letztlich wird hier wieder mal wegen maximal 200€ Steuerersparnis pro Jahr herumgesch..., das geht in dieselbe Richtung wie Leute die wegen einer plötzlich 0,1%P niedrigeren TD den ETF wechseln.

 

Es bleibt doch jedem selber überlassen, ob ihn 200 Euro interessieren oder nicht.

 

Für 200 Euro (netto) muss ich mehrere Stunden arbeiten, und über den Freistellungsauftrag bekomme ich das Geld geschenkt, was zumindest mir persönlich besser gefällt als Arbeiten.

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testaccount
vor 3 Minuten von morini:

 

Es bleibt doch jedem selber überlassen, ob ihn 200 Euro interessieren oder nicht.

 

Für 200 Euro (netto) muss ich mehrere Stunden arbeiten, und über den Freistellungsauftrag bekomme ich das Geld geschenkt, was zumindest mir persönlich besser gefällt als Arbeiten.

Der Punkt ist, dass hier über Feinheiten diskutiert werden die für den 0815 Anleger schlicht kaum relevant sind. Einmal öfter nach ner Gehaltserhöhung fragen, Krankenkasse/Stromanbieter/Gasanbieter wechseln, günstigere Wohnung suchen, Handy/Internet-Vertrag wechseln, 1 coffee to go weniger pro Woche, rauchen aufhören sind alles Themen die sich für diese 0815er leichter umsetzen lassen und einen größeren Effekt haben.

Ist mir schon klar dass die Community, die ein so langweiliges Produkt wie einen ETF bespart, sich an einem solchen Thema zu Tode diskutiert. Schlicht weil es denjenigen Spaß macht darüber zu diskutieren ob es vll. ne Katastrophe ist wenn man keine ETF-Anteile verkaufen kann um den Pausch auszuschöpfen wenn der Markt mal im Minus ist. Glaube der TE gehört einfach nicht zu diesem erlauchten Kreis.

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