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Thatsme

Was bringt es, in Aktien zu investieren?

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morini
· bearbeitet von morini
vor 5 Stunden von stargate:

Ich würde liebend gerne mehr in Konsum stecken, allerdings bekommt es unser lieber Staat nicht hin eine gescheite Rente umzusetzen. Daher muss ich große Teile meines frei verfügbaren Kapitals am Aktienmarkt investieren um meine riesige Rentenlücke zu schließen. Diese Vorgehensweise ist leider alternativlos außer man will später im Alter auf der Straße sitzen.

 

Unser Staat lässt glücklicherweise im Alter niemanden auf der Straße sitzen, vorausgesetzt natürlich, man ist bereit, staatliche Unterstützungsleistungen, die einem Mittellosen zustehen, auch zu beantragen.

 

Es gibt übrigens auch Leute, die überhaupt kein Geld fürs Alter zurücklegen und sich stattdessen ein schöneres Leben gönnen, weil sie wissen, dass der Staat keinen wirklich hängen lässt.

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Dandy
vor 12 Stunden von stagflation:

 

Im langfristigen Mittel sind es 5% p.a. nach Inflationsbereinigung.

 

Dr. Gerd Kommer schreibt:

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Quelle: https://www.gerd-kommer-invest.de/wp-content/uploads/2017-Kommer-BV-VZ-Präsentation-V12.pdf

 

Vielleicht solltest Du erst einmal recherchieren, bevor Du in die Tasten haust. :angry:

Davon gehen dann noch Steuern und Kosten weg und die Wenigsten halten 100% ihres Vermögens in Aktien. Zumal die Inflationsbereinigung bzw. reale Renditen länderspezifisch sind (genauer gesagt ist es eigentlich komplizierter, da die Unternehmen meist nicht in Landeswährung wirtschaften).

 

Wenn man von 2% Inflation p.a. ausgeht, dann kann man bei einer 50/50 Aufteilung gerade mal hoffen, real und nach allen Kosten, keinen Verlust zu machen. Viel mehr ist bei passiver Anlage nicht zu erwarten, auch wenn die letzten Jahre deutlich besser liefen. Eher sollte das die eigenen Erwartungen stutzen, denn irgendwann normalisiert sich das auch wieder (siehe Nuller-Jahre). Wer jetzt die Aktienquote erhöht, um eine bessere (bzw. überhaupt eine) reale Rendite nach Kosten zu erwarten, könnte ein böses Erwachen erleben.

 

Die Gewinnerwartungen der Aktienanlage werden derzeit gewaltig überschätzt, was man an den übertrieben hohen Faktoren sehen kann.  Wird derzeit eigentlich nur von den Krypto-Lemmings geschlagen, die hier schreiben, dass sie sich nicht mit mickrigen 8% p.a. zufrieden geben und die lieber in das erste endlos funktionierende Schneballsystem dieses Planeten "investieren" ^_^

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Quailman
vor 14 Stunden von Thatsme:

Theoretisch macht man durch Aktien zwar voll viel Rendite und so - in der Praxis aber nur 4% vor Inflation.

Woher kommen eigentlich deine 4%? 

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joinventure12
vor 1 Stunde von Dandy:

Wer jetzt die Aktienquote erhöht, um eine bessere (bzw. überhaupt eine) reale Rendite nach Kosten zu erwarten, könnte ein böses Erwachen erleben.

.. und wenn sie nicht gestorben sind, stehen sie bis heute an der Seitenlinie. "time in the market beats timing the market"

 

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oktavian
vor 15 Minuten von Quailman:
vor 14 Stunden von Thatsme:

Theoretisch macht man durch Aktien zwar voll viel Rendite und so - in der Praxis aber nur 4% vor Inflation.

Woher kommen eigentlich deine 4%? 

Er schreib in der Praxis. das sieht nach massiver underperformance im eigenen Portfolio aus oder er meint nominal 4% nach Steuern oder so. Üblich waren in der Vergangenheit eher 5% real (nach amtlicher Inflation) vor Steuern.

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Kezboard
vor 16 Stunden von Thatsme:

Weshalb investiert ihr in Aktien?

Ich mag die intellektuelle Herausforderung. Ansonsten könnte ich ja auch einfach ETFs kaufen (pun intended) :-*

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Dandy
vor 2 Stunden von joinventure12:

.. und wenn sie nicht gestorben sind, stehen sie bis heute an der Seitenlinie. "time in the market beats timing the market"

 

Bis auf die Zeiten der Überbewertung, in denen man besser draußen geblieben wäre. Übrigens stehe ich nicht an der Seitenlinie, absolut nicht, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der irgendwelche durchschnittlichen Renditezahlen auf die heutige Zeit angewendet werden ist halt naiv.

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The Statistician
vor 17 Stunden von Thatsme:

Weshalb investiert ihr in Aktien? 

Geht es hier nicht eigentlich um die Frage wieso man Vermögensaufbau betreibt? Die Art und Weise wie man das eigene Vermögen aufbaut, spielt da doch eine deutlich untergeordnete Rolle. Und nun ja...wieso sollte man kein Vermögen aufbauen? Weil der Staat einen zuverlässig absichert? :lol:

vor 17 Stunden von Thatsme:

Aber was bringt euch dazu, zu investieren statt für Konsum auszugeben?

Die Frage impliziert einen aktiven Verzicht auf Konsum, wodurch man dann überhaupt erst investieren kann. Das würde ich derart pauschal in Frage stellen. Besonders bei höheren Einkommen, welche bei den Usern hier im Forum wohl verstärkter vorliegen werden, muss man schon kräftig konsumieren, sodass kaum etwas für Investitionen übrig bleibt. Das Einkommen hat sich bei mir seit dem Studium beispielsweise erheblich stärker erhöht als die Ausgaben. Ein sonderlich großes Bedürfnis für eine erhebliche Erhöhung des Lebensstils gibt es ebenso nicht, wieso auch? Esse noch jeden Morgen meine Haferflocken, mache nach wie vor Meal Prep, gehe in ein Billig-Gym, fahre nur ÖPNV, nutze teils immer noch russische Seiten um diverse Papers lesen zu können usw. Lediglich für Restaurants, Urlaub, Café und Tagesausflüge haben sich die Kosten merklich gesteigert. 

 

Und was soll ich sagen, wer mag denn bitte kein Vermögen :P

vor 4 Stunden von Dandy:

Wer jetzt die Aktienquote erhöht, um eine bessere (bzw. überhaupt eine) reale Rendite nach Kosten zu erwarten, könnte ein böses Erwachen erleben.

 

Und was macht man mit dem Cash? TG mit 0% oder in spezifischen Fällen auch mit -0,5% o.Ä.? Oder Anleihen mit negativer Rendite oder leicht positiver Rendite zzgl. Währungsrisiko? Wenn sich die Alternativen nicht merklich bessern, sind Aktien mittel- bis langfristig nach wie vor die bessere Wahl, auch wenn man ggf. eine geringere Rendite erwarten kann als zu früheren Zeiten.

vor 29 Minuten von Dandy:

...aber diese Selbstverständlichkeit, mit der irgendwelche durchschnittlichen Renditezahlen auf die heutige Zeit angewendet werden ist halt naiv.

Dem würde ich jedoch allgemein zustimmen :thumbsup:

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stargate
vor 3 Stunden von oktavian:

Die Aktien müssen auch nicht steigen, sondern die Gewinne könnten auch ausgeschüttet werden, wenn man nicht mehr eine gute Rendite auf Wachstumsinvestitionen bekommt.

Gewinne macht man aber nur wenn andere Konsumieren..

Zitat

da viele Leute eben mehr konsumieren und selbst die Grünen sind nicht auf der Schiene des Konsumverzichts, sondern nur der Effizienzsteigerung (z.B. weniger CO2 / kWh) | Elektroauto statt weniger km fahren etc.).

Gerade die grünen wollen durch Verzicht das leben der Menschen umkrempeln. Man soll z.B kein Fleisch mehr essen und die Mobilität wollen sie am liebsten auch fast vollständig abschaffen. Elektroautos sind nur der erste Schritt, aber am liebsten würden sie den Individualverkehr komplett verbannen bzw. nur den ÖPNV zulassen. Die Fliegerei ist den grünen ja auch ein Dorn im Auge obwohl sie sich selbst nicht dran halten..

vor 3 Stunden von morini:

Unser Staat lässt glücklicherweise im Alter niemanden auf der Straße sitzen, vorausgesetzt natürlich, man ist bereit, staatliche Unterstützungsleistungen, die einem Mittellosen zustehen, auch zu beantragen.

 

Es gibt übrigens auch Leute, die überhaupt kein Geld fürs Alter zurücklegen und sich stattdessen ein schöneres Leben gönnen, weil sie wissen, dass der Staat keinen wirklich hängen lässt.

War von mir vll etwas überspitzt ausgedrückt, aber letztendlich will ich im Alter auch nicht mit dem absoluten Minimum dahinvegetieren. Fakt ist, Deutschland hat ein sehr schlechtes Rentensystem.. wir sind laut der Allianz irgendwo abgeschlagen auf Platz 26 (https://www.capital.de/geld-versicherungen/deutsches-rentensystem-gefangen-im-mittelmass). Gerade mit einer aktienbasierten Rente und großzügigen Freibeträgen von mehreren 100k wäre es deutlich entspannten in Rente zu gehen…

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stagflation
vor 5 Stunden von Dandy:

Wenn man von 2% Inflation p.a. ausgeht, dann kann man bei einer 50/50 Aufteilung gerade mal hoffen, real und nach allen Kosten, keinen Verlust zu machen. Viel mehr ist bei passiver Anlage nicht zu erwarten

 

Genau das, was ich will! Ich möchte etwas Geld ins Rentenalter transportieren, um später davon leben zu können. Das Ziel ist Werterhalt - mehr will ich gar nicht. :)

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Mara Cash
vor 18 Stunden von Thatsme:

Um eines Tages nicht mehr arbeiten zu müssen?

Meine Einnahmen durch Wertpapiere übersteigen schon seit 20 Jahren das, was ich im Job verdiene.

Hätte ich alles für Konsum rausgehauen, hätte ich mehrfach hintereinander alle paar Jahre eine neue Karre kaufen können

und auf den extremen Wertverlust gehustet.

Gleiches für Möbel, Elektro, teure Urlaube....

 

Das wäre alles aus der Substanz bezahlt worden.

Heute könnte ich mir alles alleine aus der Erwirtschaftung meiner Gewinne erlauben ohne die Substanz anzugreifen.

Nebenbei bemerkt -ich gehöre zur ersten Nachkriegsgeneration- die wurde anders erzogen.

Sozusagen- Klimaneutraler.;)

Heute müßen Jugendliche ja erst Freitags auf die Straße gehen, um die nachgefolgten Generationen auf das Klima aufmerksam zu machen.

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oktavian
vor 44 Minuten von stargate:

Die Fliegerei ist den grünen ja auch ein Dorn im Auge obwohl sie sich selbst nicht dran halten..

Genau, die Grünen wollen den Konsumverzicht nur bei den anderen :wallbash: Summa Summarum also gar keinen Verzicht, da es nicht durchsetzbar und sie ein schlechtes Vorbild abgeben.

vor 45 Minuten von stargate:

Gewinne macht man aber nur wenn andere Konsumieren..

Genau, wenn du bewusstlos vom Krankenwagen eingesammelt wirst, hast du auch wieder einen Haufen im Gesundheitssystem konsumiert und der Krankenhausaktionär profitiert...

Generell meine ich eben unnützen / bzw. sehr umweltbelastenden Konsum braucht die Wirtschaft gar nicht (Einweggklamottem / Wegwerfartikel / sehr schlechte Qualität). Wenn du im Wald Pilze sammelst und die dann verspeist, hast du auch konsumiert, aber das ist dann nicht im Bruttoinlandsprodukt. Wie soll es denn ohne Konsum gehen? Speis+Trank brauche ich zumindest zum Überleben.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 17 Stunden von odensee:

Schon mal drüber nachgedacht, dass "Konsum" eine Voraussetzung dafür ist, dass Aktiengesellschaften Gewinne machen?

Unternehmen können auch Gewinne damit machen, die Energieversorgung der Welt umzubauen, Trinkwasser und Strom und Nahrung für alle bereit zustellen, in den Weltraum zu fliegen, Impfstoffe entwicklen, Krebs heilen...

 

Gutes tun...

 

Nicht jede wirtschaftliche Aktivität ist schädlich.

vor 9 Stunden von morini:

 

Unser Staat lässt glücklicherweise im Alter niemanden auf der Straße sitzen, vorausgesetzt natürlich, man ist bereit, staatliche Unterstützungsleistungen, die einem Mittellosen zustehen, auch zu beantragen.

 

Es gibt übrigens auch Leute, die überhaupt kein Geld fürs Alter zurücklegen und sich stattdessen ein schöneres Leben gönnen, weil sie wissen, dass der Staat keinen wirklich hängen lässt.

Wenn man sein Alter damit verbringen möchte, um Grundsicherung betteln zu müssen.

 

Also ich will das nicht.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 2 Stunden von stargate:

Gewinne macht man aber nur wenn andere Konsumieren..

Gerade die grünen wollen durch Verzicht das leben der Menschen umkrempeln. Man soll z.B kein Fleisch mehr essen und die Mobilität wollen sie am liebsten auch fast vollständig abschaffen. Elektroautos sind nur der erste Schritt, aber am liebsten würden sie den Individualverkehr komplett verbannen bzw. nur den ÖPNV zulassen. Die Fliegerei ist den grünen ja auch ein Dorn im Auge obwohl sie sich selbst nicht dran halten..

 

Die Grünwähler*innen gehören allerdings eher zum oberen Einkommenssegment und der Konsum ist entsprechend hochpreisig: Altbauwohnung im Prenzlauer Berg, Ferienhäuschen in der Toscana, Elektroauto, Edelitaliener, Einkäufe bei Alnatura, Waldorfschule für die Kids, etc, etc - das ist schon ein recht kommoder "Verzicht"...

 

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Thatsme
vor 4 Stunden von stagflation:

 

Genau das, was ich will! Ich möchte etwas Geld ins Rentenalter transportieren, um später davon leben zu können. Das Ziel ist Werterhalt - mehr will ich gar nicht. :)

Werf mal nen Blick aufs Allweather Portfolio. 

 

Könnte dir gefallen :)

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Cepha
vor 2 Stunden von sedativ:

 

Die Grünwähler*innen gehören allerdings eher zum oberen Einkommenssegment und der Konsum ist entsprechend hochpreisig: Altbauwohnung im Prenzlauer Berg, Ferienhäuschen in der Toscana, Elektroauto, Edelitaliener, Einkäufe bei Alnatura, Waldorfschule für die Kids, etc, etc - das ist schon ein recht kommoder "Verzicht"...

 

Es ist deutlich leichter als Wohlhabender Klimaschutz zu betreiben als als armer.

 

Voraussetzung dafür ist, dass es die richtige Technologie gibt und die richtigen Rahmenbedingungen.

 

Man muss eben kerosin so teuer machen, dass die Flugzeuge mit Wasserstoff fliegen. Das ist die Vision der Grünen(wähler).

 

Die Vision der Gegner ist es so lange Kerosin zu verfeuern bis der Planet weitgehend unbewohnbar sein wird und die ungenutzte Zeit verbringt man vor allem damit, einerseits mit dem Finger auf andere zu zeigen und andererseits darüber zu jammern, dass man sich dann selber was nicht leisten kann, was für wohlhabendere scheinbar problemlos möglich ist. Und das darf natürlich nicht sein. Klimaschutz sind doch immer nur die anderen.

 

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Solara
Am 11.8.2021 um 18:57 von Thatsme:

 

Weshalb investiert ihr in Aktien? 

Ich weiß, die Frage ist etwas provokant. Aber was bringt euch dazu, zu investieren statt für Konsum auszugeben?

Ich wollte immer schon reich werden. Mit 16 habe ich gedacht, Gold wäre der richtige Weg dazu. Also habe ich als Schülerin gejobbt und Goldmünzen gekauft. Meine Eltern haben gesagt, eine eigene Immobilie wäre der richtige Weg. Also habe ich mit 23 Jahren eine ETW gekauft, auf Kredit natürlich, als Beamtenanwärterin ging das und Eigenkapital hatte ich durchs Jobben und Sparen ja schon. Mit 33 Jahren, nach einer Scheidung, immer noch mit Immobilienschulden dachte ich mir, so wird das nix mit dem reich werden. Also habe ich in Aktien investiert, weiter gespart und ein paar mutige Finanzentscheidungen getroffen.

 

Ich bin 2019 mit mit 56 Jahren offiziell reich geworden, das Depot wurde 7-stellig. Nun bin ich auf die nächste Herausforderung neugierig. Um wie viele Jahre ist der Weg zur 2. Million kürzer?  Seit Corona und bis heute sieht es sehr danach aus, als würde die 2. Million deutlich schneller gehen. Mit dem Konsum habe ich mich über viele Jahre zurückgehalten. Mittlerweile kann ich mir alles leisten, was ich will. Man braucht halt Geduld.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 4 Stunden von Thatsme:

Werf mal nen Blick aufs Allweather Portfolio. 

 

Könnte dir gefallen :)

 

Du meinst das "All Weather" Portfolio nach Ray Dalio?

 

Ja, so ähnlich mache ich das auch. 30% Aktien, 60% Anleihen (wobei ich statt der amerikanischen Anleihen europäische und Global Aggregate Anleihen sowie Tages-/ und Festgeld nehme), eine Prise Rohstoffe und Gold... Passt schon! :)

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hattifnatt
vor 17 Minuten von Solara:

Also habe ich in Aktien investiert, weiter gespart und ein paar mutige Finanzentscheidungen getroffen.

Respekt! Jetzt würde man natürlich gern erfahren, was diese mutigen Entscheidungen waren? Nur durch Sparen und mit Immobilienschulden stelle ich mir das tatsächlich nicht so leicht vor. 

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Bauernlümmel
vor 1 Stunde von Solara:

Ich wollte immer schon reich werden. Mit 16 habe ich gedacht, Gold wäre der richtige Weg dazu. Also habe ich als Schülerin gejobbt und Goldmünzen gekauft. Meine Eltern haben gesagt, eine eigene Immobilie wäre der richtige Weg. Also habe ich mit 23 Jahren eine ETW gekauft, auf Kredit natürlich, als Beamtenanwärterin ging das und Eigenkapital hatte ich durchs Jobben und Sparen ja schon. Mit 33 Jahren, nach einer Scheidung, immer noch mit Immobilienschulden dachte ich mir, so wird das nix mit dem reich werden. Also habe ich in Aktien investiert, weiter gespart und ein paar mutige Finanzentscheidungen getroffen.

 

Ich bin 2019 mit mit 56 Jahren offiziell reich geworden, das Depot wurde 7-stellig. Nun bin ich auf die nächste Herausforderung neugierig. Um wie viele Jahre ist der Weg zur 2. Million kürzer?  Seit Corona und bis heute sieht es sehr danach aus, als würde die 2. Million deutlich schneller gehen. Mit dem Konsum habe ich mich über viele Jahre zurückgehalten. Mittlerweile kann ich mir alles leisten, was ich will. Man braucht halt Geduld.

Gratulation zur 1. Million! Es scheint als ob sich bei dir allles zum positiven entwickelt hat. :thumbsup:

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stagflation
vor 12 Minuten von Bauernlümmel:

Gratulation zur 1. Million! Es scheint als ob sich bei dir allles zum positiven entwickelt hat. :thumbsup:

 

Der Gratulation möchte ich mich anschließen!!! Du hast offenbar alles richtig gemacht! :thumbsup:

 

vor 2 Stunden von Solara:

Nun bin ich auf die nächste Herausforderung neugierig. Um wie viele Jahre ist der Weg zur 2. Million kürzer?  Seit Corona und bis heute sieht es sehr danach aus, als würde die 2. Million deutlich schneller gehen.

 

Mit Millionen kenne ich mich nicht so aus....  Aber man sagt: "Die erste Million ist die schwerste"! Von daher könnte es jetzt tatsächlich einfacher werden! :)

 

Viel Erfolg!

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jgobond

Ich bin mit den Jahren zu zwei Erkenntnissen gelangt:

1. Es ist total sch...e keine Kohle zu haben und 

2. Es macht keinen Sinn, in einem kapitalistischen System zu leben ohne an dessen Vorzügen Teil zu haben. 

 

 

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odensee
vor 19 Stunden von Cepha:

Nicht jede wirtschaftliche Aktivität ist schädlich.

Hab ich auch nicht behauptet. Aber ohne Konsum keine kaum wirtschaftiche Aktivität.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 17 Stunden von Solara:

Ich bin 2019 mit mit 56 Jahren offiziell reich geworden, das Depot wurde 7-stellig. Nun bin ich auf die nächste Herausforderung neugierig. Um wie viele Jahre ist der Weg zur 2. Million kürzer?  Seit Corona und bis heute sieht es sehr danach aus, als würde die 2. Million deutlich schneller gehen. Mit dem Konsum habe ich mich über viele Jahre zurückgehalten. Mittlerweile kann ich mir alles leisten, was ich will. Man braucht halt Geduld.

Die wahre Herausforderung mit 56 ist, möglichst lange fit und gesund zu bleiben. Auch das geht idR nicht ohne einen gewissen Aufwand.

 

Das eine muss das andere natürlich nicht ausschließen, aber bzgl. Prioritäten solltte man/frau das ggf nicht vergessen.

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Solara
vor 18 Stunden von hattifnatt:

Respekt! Jetzt würde man natürlich gern erfahren, was diese mutigen Entscheidungen waren? Nur durch Sparen und mit Immobilienschulden stelle ich mir das tatsächlich nicht so leicht vor. 

Meine beste und riskanteste Entscheidung war den Hauskauf 1999 vollzufinanzieren und meine Aktien dafür zu verpfänden. Als der Kredit abgezahlt war, war das Depot bereits so groß, dass man das nicht mit Sparen hätte einholen können. Allerdings genehmigt das heute keine Bank mehr. Der Kreditvorschlag wurde damals noch per Hand auf einem DIN A 4 Blatt erstellt (habe ich extra aufgehoben), von Basel IV oder Risikolebensversicherung hat kein Mensch gesprochen und Sondertilgungen waren kostenlos!

 

Die zweitbeste Entscheidung war im Dezember 2008 das ganze Tagesgeldkonto zu plündern und alles in den Aktienmarkt zu pumpen. Zur Erinnerung, die Kurse sind damals bis 2009 täglich tiefer gefallen und es gab damals auf Festgeld noch 5 Prozent Zinsen. Es hat mich Überwindung gekostet, aber ich habs durchgezogen. Nun halte ich ca 40 Prozent meines Depots in abgeltungssteuerfreien Aktien, deren Steuervorteil auch noch vererbbar ist.

 

Seitdem bin ich abgehärtet, was Krisen angeht, denn selbst im Falle eines sehr unangenehmen Börsenverlusts von 40 – 50 Prozent, wäre ich immer noch wohlhabend.

vor 16 Stunden von stagflation:

Mit Millionen kenne ich mich nicht so aus....  Aber man sagt: "Die erste Million ist die schwerste"! Von daher könnte es jetzt tatsächlich einfacher werden! :)

Das ist so. Wir hatten bis dato ein sehr gutes Börsenjahr. Mein Kursgewinn ist sechsstellig. Wenn das so weitergeht (was ich nicht nicht glaube), könnte die nächste Million sehr schnell erreicht werden.

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