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Einlagensicherung oberhalb von 100k - Pro und Contra

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vanity

Kosten geringer als Verwahrentgelt ist doch kein Problem (z. B. ETFL12 oder ETFL18 mit TER 0,15%, kleiner als die um sich greifenden 0,5% VWE). Von Rendite ist ja keine Rede, braucht man im schwankungsarmen Teil doch nicht.

 

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migieger
· bearbeitet von migieger

Ich haette eher z.B. "iShares € Ultrashort Bond UCITS ETF" (ISIN IE00BCRY6557) oder iShares eb.rexx® Government Germany 0-1yr UCITS ETF (ISIN DE000A0Q4RZ9) genannt, weil das chte Kurzlaeufer (Geldmarkt) sind.
Die beiden von Dir genannten, sind soweit ich das auf die Schnelle uebersehe 1-3 Jahres Anleihen-ETFs und haben damit ein hoeheres Duration Risiko als Geldmarktfonds, oder?
 

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Cai Shen
vor 21 Minuten von migieger:

iShares eb.rexx® Government Germany 0-1yr UCITS ETF (ISIN DE000A0Q4RZ9)

Minus 0,8% im Jahresschnitt seit 2018 sind jetzt aber nicht die versprochene (bessere) Alternative zum Verwahrentgelt auf einlagengeicherten Konten.

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Bassinus
vor 8 Stunden von Cai Shen:

Minus 0,8% im Jahresschnitt seit 2018 sind jetzt aber nicht die versprochene (bessere) Alternative zum Verwahrentgelt auf einlagengeicherten Konten.

Ja doch. Besser ne freiwillige "Steuerspende" als Banken zu unterstützen ;)

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Belgien

Ein Aspekt, der bei einem Vergleich der (negativen) Rendite von Kurzläufer-ETFs und einem Verwahrentgelt bislang nicht betrachtet wurde, ist - zumindest für in D steuerpflichtige Anleger - die steuerliche Seite. Verwahrentgelte sind „Privatvergnügen“ und haben keinerlei steuerliche Auswirkungen, Verluste aus ETFs können mit Gewinnen verrechnet werden. Der „Breakeven“ für einen aus Anlegersicht identischen Verlust nach Steuern ist beim ETF somit erst bei -0,691% p.a. erreicht.

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migieger

Die Effektivverzinsung der beiden Kurzlaeufer liegt lt. iShares per 25.08. bei -0,32 % bzw. -0,61 %. Mit dem interessanten Steueraspekt, den @Belgien ins Spiel gebracht hat, waeren beide noch "guenstiger" als -0,5 % Verwahrentgelt...

Weiss jemand aus eigener Erfahrung, ob Verluste aus Anleihen-ETFs mit Gewinnen aus Aktien-ETFs steuerlich verrechnet werden?
 

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odensee
vor 2 Minuten von migieger:

Weiss jemand aus eigener Erfahrung, ob Verluste aus Anleihen-ETFs mit Gewinnen aus Aktien-ETFs steuerlich verrechnet werden?

Nicht aus Erfahrung. Aber "Allgemeinwissen": Ja.

 

Zitat

Verkaufst Du Anlagen (außer Aktien und Termingeschäfte) mit Verlust, kannst Du diesen mit anderen Kapitalerträgen verrechnen – auch mit einem Gewinn aus dem Verkauf von Aktien.

https://www.finanztip.de/verlustausgleich-verlustabzug/

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vanity

Auch ohne eigene Erfahrung: selbstverständlich können die Anleihen-ETF-Verluste gegen andere Kapitaleinkünfte verrechnet werden.

 

Wenn ich das Problem hätte und es auf diese Art lösen sollte, würde ich mir allerdings die Kurzläufer direkt kaufen und mir die TER sparen.

 

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migieger

@odensee und @vanity, danke euch beiden...
 

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paradox82
· bearbeitet von paradox82
vor 2 Stunden von vanity:

Wenn ich das Problem hätte und es auf diese Art lösen sollte, würde ich mir allerdings die Kurzläufer direkt kaufen und mir die TER sparen.

Würde man wirklich sparen?

 

iShares eb.rexx® Government Germany 0-1yr UCITS ETF (ISIN DE000A0Q4RZ9)

 

Derzeit -0,61 endfällig. TER 0,13. Man muss nicht jährlich umschichten. 

 

110481 fällig 09/22 gibt -0,73.

 

Bei 10.000 Stückelung via flatex kämen noch 6bp Kosten dazu. Ab 60k zu vernachlässigen.

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vanity
vor 9 Minuten von paradox82:

Derzeit -0,61 endfällig.

Ist mir nicht klar, wie iShares da rechnet, aber es gibt per Stand gestern keine einzige Gattung vom Bund mit Laufzeit kleiner ein Jahr, die eine Rendite von höher als -0,61% hat. Die liegen alle drunter (Spanne -0,76% bis -0,63%). Da iShares sicher auch nicht zaubern kann, bleibt, wie richtig angemerkt, der Vergleich zwischen TER (bzw. TD) für die Fondslösung gegenüber ggfs. weiteren Transaktionskosten durchs Rollen beim Auslaufen des Direktinvests. Ich gehe davon aus, dass es sich in Bezug auf das Threadthema nicht nur um ein paar 1000 € handeln wird, die in Sicherheit gebracht werden sollen, so dass diese Transaktionskosten in der Tat von untergeordneter Bedeutung sein könnten.

 

Ein Einfluss hat aber auch, ob die Taktik nur temporär angewendet werden soll oder als dauerhafte(re) Lösung gedacht ist, und ob die Beendigung zeitlich absehbar ist (z. B. Rücklage für Immobilienkauf, dann könnte man auch mit höherer Duration ohne Rollen operieren).

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