Ist das Auto alternativlos bei Getränkekäufen?

[Undercover]

Am 17.9.2021 um 00:07 von jgobond:

Was aber leider bedeutet,  daß die Leute (weiter) verstärkt mit dem Auto statt mit dem Fahrrad einkaufen fahren.

Das ist doch grüner Schwachsinn der mich immer aufregt. 

Wenn ich ein paar Kisten Getränke brauche, wie sollte das mit dem Fahrrad gehen?

Das geht nicht ohne Auto.

 

[ausgegliedert aus dem Shell - Thread]

[CorMaguire]

vor 4 Stunden von Undercover:

...

Wenn ich ein paar Kisten Getränke brauche, wie sollte das mit dem Fahrrad gehen?

Das geht nicht ohne Auto.

Ich habe Gerüchte von Getränkehändlern gehört die nach Hause liefern ....

[Wegerich]

vor 38 Minuten von CorMaguire:

Ich habe Gerüchte von Getränkehändlern gehört die nach Hause liefern ....

das haben sie bei uns vor 20 Jahren abgeschafft...

[Reinsch]

vor 6 Stunden von Undercover:

Das ist doch grüner Schwachsinn der mich immer aufregt. 

Wenn ich ein paar Kisten Getränke brauche, wie sollte das mit dem Fahrrad gehen?

Das geht nicht ohne Auto.

 

Komisch, die Zeit in der nicht jeder ganz selbstverständlich ein Auto hatte ist noch gar nicht lange her. Es ging trotzdem.

Und gerade in Städten leben inzwischen wieder viele Menschen ohne Auto, weil es den Wert als Statussymbol langsam verliert. Auch da geht es.

 

Man muss sich halt etwas anpassen und entsprechend organisieren.

Und klar kannst du dann immer wieder ein Extrembeispiel aus dem Hut ziehen, wo es ohne Auto natürlich niemals nicht geht. Aber wie oft kommt das vor? Und wenn dann lässt es sich auch lösen - notfalls mit Carsharing...

[kurzules]

vor 8 Stunden von Undercover:

Das ist doch grüner Schwachsinn der mich immer aufregt. 

Wenn ich ein paar Kisten Getränke brauche, wie sollte das mit dem Fahrrad gehen?

Das geht nicht ohne Auto.

Das ist doch Käse. Wir leben seit ca. 6 Jahren ohne eigenes Auto und erledigen alles mit dem Fahrrad. Die Wocheneinkäufe für drei Personen (2x Erwachsene + 1x Kleinkind) lassen sich einfach per Rucksack + Fahrradkorb o.Ä. erledigen und auch größere Dinge sind kein Thema. Wir haben im Laufe der Zeit einen Fahrradanhänger gekauft, welcher zwar primär für das Kind gedacht war, aber jetzt auch gut für größere Dinge genutzt werden kann. Da gehen zwei Getränkekisten nebeneinander rein und selbst ein Großeinkauf im Supermarkt ist damit einfach gemacht. Wenn es doch mal mehr wird, dann teilt man den Einkauf eben auf mehrere Tage auf und nimmt auf dem Heimweg aus dem Büro immer was vom Supermarkt/Getränkemarkt mit. Auch ein Lastenfahrrad steht bei uns immer mal wieder zur Diskussion, aber bisher konnten wir uns noch nicht dazu durchringen uns so ein Ding zu kaufen ... damit würde es dann wohl nochmal einfacher werden. 

 

Generell zu sagen "geht nicht" halte ich in Großstädten für Quatsch (auf dem Land mag das anders aussehen). Es ist eine Frage der Bequemlichkeit und der Bereitschaft seine Gewohnheiten auf die Gegebenheiten anzupassen.  

 

 

 

  

[jgobond]

vor 9 Stunden von Undercover:

Wenn ich ein paar Kisten Getränke brauche, wie sollte das mit dem Fahrrad gehen?

Das geht nicht ohne Auto.

Erstens bin ich kein Grüner und zweitens geht das sehr wohl. Ich krieg in meinen Hänger 4 Kisten Bier rein. Das ist alles eine Frage des Willens. Tatsächlich sind´s dann aber eine Kiste Bier, eine Stiege Milch oder Apfelsaft und ein großer Einkaufskorb. Wasser kommt ausm Hahn. Zugegeben alles ebenerdig. Wer den Hang rauf muß, nimmt ein E-Bike, allemal umweltschonender als ne dicke Brumme.

 

vor 41 Minuten von kurzules:

Auch ein Lastenfahrrad steht bei uns immer mal wieder zur Diskussion, aber bisher konnten wir uns noch nicht dazu durchringen

Die Dinger sind unfelxibel, schwer, teuer und nehmen Platz weg. Wenn Du letztlich zig mal mit nem schweren E-bike Leerfahrten machst ist auch nix gewonnen. einfache Lastenanhänger gib´ts für unter 100,-

[reckoner]

Hallo,

 

Zitat

Ich habe Gerüchte von Getränkehändlern gehört die nach Hause liefern ....

Echt? Zeig' mal (aber natürlich mit dem Fahrrad, darum ging es ja).

 

Zitat

Und klar kannst du dann immer wieder ein Extrembeispiel aus dem Hut ziehen, wo es ohne Auto natürlich niemals nicht geht.

Bei mir bei jeder Fahrt.

 

Stefan

 

[CorMaguire]

vor 13 Minuten von reckoner:

...

Echt? Zeig' mal (aber natürlich mit dem Fahrrad, darum ging es ja)....

 

--> https://www.babboe.de/getraenkespezialist-ton-overmars

[aercura]

vor 16 Minuten von CorMaguire:

--> https://www.babboe.de/getraenkespezialist-ton-overmars

Das ist ein Wein- und Spirituosenhändler, hieruzulande sind Getränkemärkte eher auf Getränke (Bier, Wasser usw.) in Kisten spezialisiert, d.h. wenig Umsatz je Kilogramm.

Das schaut bei Weinhändlern ganz anders aus, da mag sich die Lieferung lohnen.

[reckoner]

Hallo,

 

Zitat

--> https://www.babboe.de/getraenkespezialist-ton-overmars 

Da steht aber nichts zum Preis.

Klar, wenn man 20 Euro für einen Kasten Bier bezahlt, dann findet sich auch ein Dummer der - mit einem Lastenfahrrad - nach hause liefert (eigentlich ist man dann aber selbst der Dumme).

 

Zitat

[mod]Kurze Erinnerung daran, dass es hier um Shell und nicht um Lastenfahrräder gehen soll![/mod]

Oh, willst du jetzt hier zensieren? Das geht aber gar nicht.

Wenn Lastenfahrräder eine ernsthafte Konkurrenz für Autos wären (was sie nicht sind), dann wäre das natürlich auch relevant für Shell.

 

Stefan

 

[Desinfect]

vor 8 Minuten von reckoner:

Hallo,

 

Da steht aber nichts zum Preis.

Klar, wenn man 20 Euro für einen Kasten Bier bezahlt, dann findet sich auch ein Dummer der - mit einem Lastenfahrrad - nach hause liefert (eigentlich ist man dann aber selbst der Dumme).

 

Oh, willst du jetzt hier zensieren? Das geht aber gar nicht.

Wenn Lastenfahrräder eine ernsthafte Konkurrenz für Autos wären (was sie nicht sind), dann wäre das natürlich auch relevant für Shell.

 

Stefan

 

Hoffentlich hast du heute morgen auch brav deinen Aluhut aufgezogen - bei all der grünen Propaganda und dieser unsäglichen Zensur hier im Forum und überall weiß man ja nie… 

[Reinsch]

Ich hatte jetzt eher Satire vermutet, aber manchmal ist der schmale Grat nicht leicht zu erkennen...

[dippi]

22 hours ago, Undercover said:

Das ist doch alles nur Populismus.

Wenn ich Kraftstoff verbrenne dann entsteht CO2.

Egal wie der hergestellt wurde.

Das ist eine Lösung wenn das Rohöl mal knapp wird.

Der Umwelt hilft das nur marginal.

Das ist doch bullshit den du da erzählst. Es ist völlig egal, dass bei der Verbrennung CO2 freigesetzt wird ("entstehen" gibt es nicht, Grundkurs Chemie/Physik!). Das raffen nur die meisten einfach nicht.

 

Das eigentliche Problem ist, dass bei fossilen Kraftstoffen der Kohlenstoff vorher in gebundener Form tief in der Erde gelagert hat.

Im Gegensatz dazu wird der Kohlenstoff bei regenerativen Energien vorher aus der Umgebung entzogen, das was dann bei der Verbrennung freigesetzt wird ist genau die Menge, die vorher aus der umgebung entzogen wurde. Es wird nichts zusätzliches freigesetzt / in diesen Kreislauf gegeben (und das ist das eigentlich entscheidende).

 

[reko]

vor 3 Stunden von reckoner:

Wenn Lastenfahrräder eine ernsthafte Konkurrenz für Autos wären (was sie nicht sind), dann wäre das natürlich auch relevant für Shell.

Shell verkauft aber auch Energy Drinks

[frogger321]

Leute, diese Umwelt Diskussion und Missionierung ist doch echt etwas unnötig.

Ich denke wer aufs Auto verzichten kann oder aufs Fahrrad umsteigen möchte, wird nicht unbedingt hier im WPF davon überzeugt werden.

[timk]

Am 17.9.2021 um 14:34 von dippi:

Das ist doch bullshit den du da erzählst. Es ist völlig egal, dass bei der Verbrennung CO2 freigesetzt wird ("entstehen" gibt es nicht, Grundkurs Chemie/Physik!). Das raffen nur die meisten einfach nicht.

 

Bei der chemischen Reaktion entstehen neue Moleküle. Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht CO2. Bei der Verbrennung von H2 und O2 entsteht Wasser. usw

[dippi]

11 hours ago, timk said:

Bei der chemischen Reaktion entstehen neue Moleküle. Bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen entsteht CO2. Bei der Verbrennung von H2 und O2 entsteht Wasser. usw

Es entstehen keine neuen Moleküle dabei keine neuen Atome. Es werden vorhandene Moleküle "umgebaut", das ist die chemische Reaktion bei der Energie freigesetzt wird.

Mal am beispiel von H2 und O2:

2 H2 + 1 O2 -> 2 H2O (und für die die es nicht wissen, H2O ist Wasser)

Entstehen tut da also gar nichts, das war alles vorher schon da. Im Fall von den genannten regenerativen Energieträgern hat man am Ende der Gleichung auch CO2 was wieder freigesetzt wird - das ist aber CO2 welcher im Vorwege durch die Pflanze (Photosynthese: 6 CO2 + 6 H2O => C6H12O6 + 6 O6) aus der Umgebung entnommen wird.

[timk]

vor einer Stunde von dippi:

Es entstehen keine neuen Moleküle. Es werden vorhandene Moleküle "umgebaut", das ist die chemische Reaktion bei der Energie freigesetzt wird.

 

Es entstehen keine zusätzlichen Atome wie in den Brennphasen von Sternen. Dennoch entstehen neue Moleküle/Stoffe.

 

Ansonsten betreibst du hier außerhalb wissenschaftlicher Konventionen eine Wortklauberei wie sie im Querdenker/AfD Spektrum zu Hause ist. Oder du hast deinen Chemie/Physik Grundkurs in Berlin absolviert.

[dippi]

9 hours ago, timk said:

Es entstehen keine zusätzlichen Atome wie in den Brennphasen von Sternen. Dennoch entstehen neue Moleküle/Stoffe.

 

Ansonsten betreibst du hier außerhalb wissenschaftlicher Konventionen eine Wortklauberei wie sie im Querdenker/AfD Spektrum zu Hause ist. Oder du hast deinen Chemie/Physik Grundkurs in Berlin absolviert.

Unglücklich formuliert, ich meine damit, dass die Atome die in den Molekülen eben nicht "neu" sind. Das war genau das was ich in dem Beitrag (den du zitiert hast) gesagt habe.

 

Aber bitte, klär mich auf was du mit deinem ursprünglichen Quote sagen wolltest bzw. was du daran auszusetzen hattest. Ich lass mich gerne korrigieren, ich hab auch kein Problem damit zuzugeben wenn ich irgendwo einen Fehler gemacht habe. Deine jetzige Aussage fasse ich aber ehrlich gesagt als Beleidigung auf.

 

Edit: falls es dir nicht klar ist, weil du gar nicht gelesen hast worauf ich mich in der ersten Aussage bezogen habe: es ging darum, dass regenerativer Kraftstoff und fossiler für die Umwelt angeblich keinen Unterschied machen.

[vanity]

Nun, der Ausgangspunkt war

Am 17.9.2021 um 14:34 von dippi:

Das ist doch bullshit den du da erzählst.

auf die Behauptung, dass bei Verbrennung CO₂ entstehe (ein Molekül, wohlgemerkt). Und ja, das Molekül CO₂entsteht tatsächlich, weil es vor der Verbrennung eben nicht da war. Dass die zugehörigen Atome bei einer Verbrennung nicht entstehen, sondern bereits da und jetzt nur anders kombiniert sind, ist im Gesamtzusammenhang völlig uninteressant (und da Basiswissen keiner Rede wert), weil das Molekül und nicht das Atom die unangenehmen Eigenschaften in Bezug auf Klimawirksamkeit aufweist.

 

Insofern war dein kritisierter Beitrag fachlich tatsächlich daneben. Und entweder nicht besser gewusst (dann aber bitte etwas Zurückhaltung bei der Formulierung) oder schlimmer, bewusst irreführend formuliert. Was wir jetzt aber nicht annehmen wollen, da der Rest der Argumentation durchaus stimmig und zutreffend war (bisher in organischen Verbindungen gebundener Kohlenstoff (gepresste Dinosaurier, klimaneutral) wird durch die Verbrennung als klimabeeinflussendes Kohlendioxid freigesetzt, während es bei regenerativen Brennstoffen zwar auch freigesetzt wird, aber zuvor der Atmosphäre durch Fotosynthese in gleichem Maße entnommen wurde).

[wpf-leser]

vor 39 Minuten von dippi:

Edit: falls es dir nicht klar ist, weil du gar nicht gelesen hast worauf ich mich in der ersten Aussage bezogen habe: es ging darum, dass regenerativer Kraftstoff und fossiler für die Umwelt angeblich keinen Unterschied machen.

Naja, die Geschichte hat eben mehrere Kapitel.

In der Gesamtbetrachtung (siehe auch vanitys Vorpost) passt das natürlich sehr gut.

Dass aber eine gehäufte Emission lokal zu schlechter Luft mit allerlei Nebeneffekten führen kann und es dabei wiederum herzlich egal ist, wo die Ressourcen für angenommene chemisch identische Kraftstoffe herkommen, liegt denke ich ebenso auf der Hand.

(Und schärft hoffentlich den Blick für zwei mögliche Dimensionen der "Umwelt" im Disput.)

[LBO1987]

Am 17.9.2021 um 09:04 von kurzules:

Das ist doch Käse. Wir leben seit ca. 6 Jahren ohne eigenes Auto und erledigen alles mit dem Fahrrad. Die Wocheneinkäufe für drei Personen (2x Erwachsene + 1x Kleinkind) lassen sich einfach per Rucksack + Fahrradkorb o.Ä. erledigen und auch größere Dinge sind kein Thema. Wir haben im Laufe der Zeit einen Fahrradanhänger gekauft, welcher zwar primär für das Kind gedacht war, aber jetzt auch gut für größere Dinge genutzt werden kann. Da gehen zwei Getränkekisten nebeneinander rein und selbst ein Großeinkauf im Supermarkt ist damit einfach gemacht. Wenn es doch mal mehr wird, dann teilt man den Einkauf eben auf mehrere Tage auf und nimmt auf dem Heimweg aus dem Büro immer was vom Supermarkt/Getränkemarkt mit. Auch ein Lastenfahrrad steht bei uns immer mal wieder zur Diskussion, aber bisher konnten wir uns noch nicht dazu durchringen uns so ein Ding zu kaufen ... damit würde es dann wohl nochmal einfacher werden. 

 

Generell zu sagen "geht nicht" halte ich in Großstädten für Quatsch (auf dem Land mag das anders aussehen). Es ist eine Frage der Bequemlichkeit und der Bereitschaft seine Gewohnheiten auf die Gegebenheiten anzupassen.  

 

 

 

  

Ich fahre auch gerne Fahrrad, aber bei minus 10 Grad mit Fahrrad fahren macht mir dann doch keinen Spaß mehr, da nehme ich dann das Auto. Es ist alternativlos. Auch wenn man aus der Stadt raus will aufs Land fahre ich lieber mit Auto, da ist es dann schön leer weil kein Regio Bahnhof in der Nähe ist. 

[Toni]

Geht doch: "BeerBag" !

 

https://www.gq-magazin.de/entertainment/artikel/die-hoehle-der-loewen-2021-beerbag-der-rucksack-fuer-bierkaesten

 

[Gast231208]

vor 2 Stunden von LBO1987:

 Auch wenn man aus der Stadt raus will aufs Land fahre ich lieber mit Auto, da ist es dann schön leer weil kein Regio Bahnhof in der Nähe ist. 

Wahre kluge Worte (oder doch nicht), weil wenn alle so denken, dann passiert folgendes

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-freyung-grafenau/grafenau/Nationalpark-warnt-Parkplaetze-am-Lusen-voellig-ueberfuellt-4004891.html

https://www.br.de/nachrichten/bayern/verstaerkte-polizei-kontrollen-an-ausflugszielen,SSg7Y9L

 

Besser „Geht doch zu Fuß auf den Berg“: Münchner mit kurioser Forderung an Frau aus Kreis Rosenheim

https://www.ovb-online.de/rosenheim/landkreis/ueberfuellte-parkplaetze-im-raum-rosenheim-muenchner-formuliert-kuriose-bitte-an-einheimische-90186316.html

 

Wer's nicht glaubt, soll mal am Wochenende von München an den Tegernsee fahren und das war auch schon vor Coronazeiten so.

 

PS Getränke lasse ich mir seit mehr als 20 Jahren regional liefern (bin i deppert und schlepp Kisten?) 

https://brauerei-hutthurm.de/heimdienst/ 

PPS Wasser in Trinkwasserqualität kommt bei mir schon immer aus der Leitung (ich mag kein Wasser mit Löchern).

 

 

[Hansolol]

Fakt ist leider, dass das Auto die Lebensqualität in den Städten massiv negativ beeinflusst. Man kann sich kaum irgendwo ungestört bewegen, da überall Autos auftauchen könnten. Zudem sind sie laut, verpesten die Luft und verstopfen Straßen.