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Undercover

Ist das Auto alternativlos bei Getränkekäufen?

Empfohlene Beiträge

YingYang
Am 17.9.2021 um 00:38 von Undercover:

Das ist doch grüner Schwachsinn der mich immer aufregt.  :(

Wenn ich ein paar Kisten Getränke brauche, wie sollte das mit dem Fahrrad gehen?

Das geht nicht ohne Auto.

 

[ausgegliedert aus dem Shell - Thread]

Doch. Nennt sich Lastenrad. Funktioniert einwandfrei.

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Gast231208

Oder mit Anhänger https://wellenliebe.de/lasten-fahrradanhaenger/?nowprocket=1 , den man abkoppeln und damit zur Not auch Kinder und Hunde (etwas räumliche Distanz ist bei beiden gut :-*) transportieren kann.

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Toni

Ein ähnlicher Schwachsinn sind diese neuartigen Papierstrohhalme....

Da hast Du dann Dein Getränk, trinkst mit diesem Ding und nach 2

Minuten ist es aufgeweicht und funktioniert nicht mehr...

 

:D

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dev
· bearbeitet von dev
vor 2 Minuten von Toni:

Ein ähnlicher Schwachsinn sind diese neuartigen Papierstrohhalme....

Da hast Du dann Dein Getränk, trinkst mit diesem Ding und nach 2

Minuten ist es aufgeweicht und funktioniert nicht mehr...

 

:D

Wir haben seit sehr vielen Jahren welche aus Metall. :-*

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vanity

Papierstrohhalme aus Metall? Das nenne ich deutsche Ingenieurskunst! :thumbsup: (oder kommen die aus Taiwan?)

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HalloAktie

Es geht doch gar nicht darum, ob "das Auto" alternativlos ist für Leute. Es geht darum, ob das eigene Auto alternativlos ist. Auf dem Land ohne irgendwelche Infrastruktur in der Nähe: wahrscheinlich ja. In der Stadt: nein. Dann nimmt man sich halt ein Carsharing-Auto für den Wocheneinkauf...

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YingYang
Gerade eben von vanity:

Papierstrohhalme aus Metall? Das nenne ich deutsche Ingenieurskunst! :thumbsup: (oder kommen die aus Taiwan?)

Warum heißen die Dinger eigentlich Strohhalme und nicht Plastikhalme?:-*

Alternativlos dieses Plastik.

Gibt auch Glashalme oder Silikonhalme. Aber wieso über Alternativen nachdenken, wenn man einfach sein Verhalten nicht ändern will.

 

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LBO1987
vor einer Stunde von pillendreher:

Wahre kluge Worte (oder doch nicht), weil wenn alle so denken, dann passiert folgendes

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-freyung-grafenau/grafenau/Nationalpark-warnt-Parkplaetze-am-Lusen-voellig-ueberfuellt-4004891.html

https://www.br.de/nachrichten/bayern/verstaerkte-polizei-kontrollen-an-ausflugszielen,SSg7Y9L

 

Besser „Geht doch zu Fuß auf den Berg“: Münchner mit kurioser Forderung an Frau aus Kreis Rosenheim

https://www.ovb-online.de/rosenheim/landkreis/ueberfuellte-parkplaetze-im-raum-rosenheim-muenchner-formuliert-kuriose-bitte-an-einheimische-90186316.html

 

Wer's nicht glaubt, soll mal am Wochenende von München an den Tegernsee fahren und das war auch schon vor Coronazeiten so.

 

PS Getränke lasse ich mir seit mehr als 20 Jahren regional liefern (bin i deppert und schlepp Kisten?) 

https://brauerei-hutthurm.de/heimdienst/ 

PPS Wasser in Trinkwasserqualität kommt bei mir schon immer aus der Leitung (ich mag kein Wasser mit Löchern).

 

 

Ich fahre einfach nicht zu Hotspots sondern dort hin wo keiner ist. In Brandenburg ist das noch möglich. 
 

Meine Dienste fangen teilweise um 03:00 Uhr nachts an. Wer glaubt das Auto aus der Innenstadt zu verbannen oder so teuer zu machen das es sich nur noch Top Verdiener leisten können hat halt Pech, dann fährt die erste Bahn eben auch nicht. Das Personal muss halt irgendwie auch auf Arbeit. Daher ist das Auto unverzichtbar. Und das sind selbst um 0300-0400 Uhr sehr viele. Wie sollen die auf Arbeit kommen? Ein Nachtbus voller Suffis ist keine Lösung. Fahrrad bei Schnee/Regen ohne Umkleidekabinen auch nicht möglich. Genauso nachts mit den Öffis unterwegs zu sein ist eine Tourtur mit grölenden Suffis. Da hat man dann nach 12 Stunden echt keinen Nerv mehr für. Es bleibt daher nur das Auto. 

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dev
Gerade eben von HalloAktie:

Dann nimmt man sich halt ein Carsharing-Auto für den Wocheneinkauf...

In Berlin, gibt es diese Carsharing-PKWs nicht mal in 50% der Stadt, hoffe ja schon sehr lange auf Carsharing im Kiez.

 

vor 3 Minuten von YingYang:

Warum heißen die Dinger eigentlich Strohhalme und nicht Plastikhalme?:-*

Weil sie mal aus Stroh waren.

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dippi
10 hours ago, vanity said:

auf die Behauptung, dass bei Verbrennung CO2 entstehe (ein Molekül, wohlgemerkt). Und ja, das Molekül CO2entsteht tatsächlich, weil es vor der Verbrennung eben nicht da war. Dass die zugehörigen Atome bei einer Verbrennung nicht entstehen, sondern bereits da und jetzt nur anders kombiniert sind, ist im Gesamtzusammenhang völlig uninteressant (und da Basiswissen keiner Rede wert), weil das Molekül und nicht das Atom die unangenehmen Eigenschaften in Bezug auf Klimawirksamkeit aufweist.

Ich frage nochmal, hast du den Verlauf (scheinbar wurde ein Teil aus dem Ursprungsthread ausgelagert, gelesen? Ich hätte vielleicht mehr zitieren sollen, aber es ging um die Aussage, dass mit solchen regenerativen Kraftstoffen quasi "greenwashing" oder wie man es auch immer nennen möchte betrieben wird und der Umwelt letztlich nichts bring. Mir sind die technischen Zusammenhänge durchaus bewusst, das "es entsteht nicht neues" war auf Atomebene bezogen. Nochmal, ich wollte damit sagen, dass es letztlich ein Kreislauf ist und eben ein riesen Unterschied macht ob man CO2 vorher aus der Luft entnimmt oder eben knuffige Dinos verbrennt. Siehe unten auch nochmal meine Definition für Umwelt in diesem Fall.

 

Siehe folgendes:

On 9/16/2021 at 3:54 PM, Undercover said:

Schön für das Marken-Image und hoffentlich auch für den Kurs.

Für die Umwelt bringt das gar nichts wenn man den Diesel weiter verbrennt.

Was sollen kohlenstoffarme Treibstoffe sein? Ethanol?

Das führt dann nur zu höherem Verbrauch.

 

10 hours ago, wpf-leser said:

(Und schärft hoffentlich den Blick für zwei mögliche Dimensionen der "Umwelt" im Disput.)

Zur Definition: in meinem Fall habe ich "Umwelt" als allumfassend definiert, nicht als lokale Umwelt. Diese kann dadurch in der tat negativ beeinflusst werden (da lokal emissionen entstehen). Da es in der Definition (zumindest nach meiner Ansicht) eher um das Klima geht, das spielt sich nunmal nicht Lokal ab.

Und ja, es ist richtig, dass es da durchaus einen unterschied zur lokalen Umwelt gibt.

 

Mich nervt es nur, das jegliche grüne bemühungen immer direkt als "schlecht" und pseudo-bemühungen hingestellt werden obwohl die durchaus (Klimatechnisch) einen riesigen Unterschied machen...

 

btw: wie funktioniert das hier mit dem hoch/tiefstellen?

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 20 Minuten von dippi:

wie funktioniert das hier mit dem hoch/tiefstellen?

 

Ganzprima funktioniert das. ;)

 

CO[sub]2[/sub] mit [sup]14[/sup]C

 

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Reinsch
vor 55 Minuten von dippi:

[...]  Ich hätte vielleicht mehr zitieren sollen, aber es ging um die Aussage, dass mit solchen regenerativen Kraftstoffen quasi "greenwashing" oder wie man es auch immer nennen möchte betrieben wird und der Umwelt letztlich nichts bring. Mir sind die technischen Zusammenhänge durchaus bewusst, das "es entsteht nicht neues" war auf Atomebene bezogen.

 

[...]

 

Mich nervt es nur, das jegliche grüne bemühungen immer direkt als "schlecht" und pseudo-bemühungen hingestellt werden obwohl die durchaus (Klimatechnisch) einen riesigen Unterschied machen...

 

Ja, was denn nu?

 

Einerseits sind alternative Kraftstoffe also Blödsinn, weil ja keine Materie entsteht oder vernichtet wird, und daher ja sowieso alles Wurst ist, Andererseits ist es nun doch ein Unterschied, ob ich Kraftstoff verbrenne der kurzfristig aus der Atmosphäre gebunden wurde im Gegensatz zu solchem, der Jahrmillionen in der Erde eingelagert war.

 

Bitte entscheiden Sie sich... 

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

"Alternative Kraftstoffe" ist totale Zukunftsmusik. Das wird auf absehbare Zeit keine sinnvolle Alternative für alltägliche Anwendungen sein, schon gar nicht im PKW-Bereich. Das heißt nicht, dass es irgendwann mal für bestimmte Verwendungen interessant werden könnte, z.B. im Flugverkehr. Aber auch das wird nicht so schnell gehen.

 

Ob das Auto alternativlos ist hängt vollkommen von den individuellen Umständen ab. Als Single in einer Großstadt oder als Großfamilie auf dem platten Land habe ich wahrscheinlich in der Regel total andere Ansprüche und vollkommen andere Möglichkeiten, z.B. was Bedarf, Einkaufsmöglichkeiten, Lieferdienste, Netzabdeckung, ÖPNV-Angebot usw. angeht. Der eine kommt gut ohne Auto klar .... die anderen können ggf. nur schwer auf einen fahrbaren Untersatz verzichten. Ist eben individuell ganz unterschiedlich. Da braucht man eigentlich nicht lange drüber zu diskutieren, oder?

 

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dippi
1 hour ago, Reinsch said:

Ja, was denn nu?

 

Einerseits sind alternative Kraftstoffe also Blödsinn, weil ja keine Materie entsteht oder vernichtet wird, und daher ja sowieso alles Wurst ist, Andererseits ist es nun doch ein Unterschied, ob ich Kraftstoff verbrenne der kurzfristig aus der Atmosphäre gebunden wurde im Gegensatz zu solchem, der Jahrmillionen in der Erde eingelagert war.

 

Bitte entscheiden Sie sich... 

Ich zitiere mich gerne nochmal selbst. Nichts mit "was denn nun", ich habe von Anfang an gesagt, dass es eben nicht das gleiche ist. Das war doch die intention meines ursprünglichen Beitrages.

On 9/17/2021 at 2:34 PM, dippi said:

Das eigentliche Problem ist, dass bei fossilen Kraftstoffen der Kohlenstoff vorher in gebundener Form tief in der Erde gelagert hat.

Im Gegensatz dazu wird der Kohlenstoff bei regenerativen Energien vorher aus der Umgebung entzogen, das was dann bei der Verbrennung freigesetzt wird ist genau die Menge, die vorher aus der umgebung entzogen wurde. Es wird nichts zusätzliches freigesetzt / in diesen Kreislauf gegeben (und das ist das eigentlich entscheidende).

 

@chirlu  Danke!

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Am 20.9.2021 um 10:57 von Reinsch:

 

Ja, was denn nu?

 

Einerseits sind alternative Kraftstoffe also Blödsinn, weil ja keine Materie entsteht oder vernichtet wird, und daher ja sowieso alles Wurst ist, Andererseits ist es nun doch ein Unterschied, ob ich Kraftstoff verbrenne der kurzfristig aus der Atmosphäre gebunden wurde im Gegensatz zu solchem, der Jahrmillionen in der Erde eingelagert war.

 

Bitte entscheiden Sie sich... 

Das Hauptproblem bei "alternativen Kraftstoffen" und auch bei Wasserstoff ist, dass bei der Produktion dieser Stoffe wesentlich mehr Primärenergie verbraucht wird als z.B. bei der entsprechenden Verwendung von Batterien zur Stromspeicherung benötigt wird. Daneben gibt es natürlich noch technische Herausforderungen bei der industriellen Produktion und Verteilung in großem Stil. Die Verwendung dieser Alternativen macht .... zumindest auf absehbare Zeit .... nur Sinn, wenn erstens die Verwendung von Batterien nicht möglich oder sinnvoll ist (z.B. in Flugzeugen oder bei schweren Lastwagen) oder wenn große Mengen an sonst ungenutzten regenerativen Energien anfallen, z.B. in Situationen, wenn Solar- und Windkraftwerke mehr Strom produzieren können als verbraucht wird. Dann könnten man z.B. sinnvoll Wasserstoff herstellen, selbst wenn das an sich nicht besonders effizient ist, der "Überschuss" aber ansonsten gar nicht genutzt würde. So könnte man ggf. evt. auch durch "Power to Gas" auch Speicherpotentiale schaffen, um die Winterzeit zu überbrücken, in der in unseren Breiten viel weniger Sonnenenergie ankommt. Aber so oder so bräuchten wir einen ganz erheblichen Ausbau der regenerativen Energien. Sonst sollte man lieber gleich Erdgas verbrennen .... Nordstream 2 ist ja jetzt fertig. ;)

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kurzules
Am 20.9.2021 um 06:16 von LBO1987:

Ich fahre auch gerne Fahrrad, aber bei minus 10 Grad mit Fahrrad fahren macht mir dann doch keinen Spaß mehr, da nehme ich dann das Auto. Es ist alternativlos.

Ist es nun alternativlos oder macht es einfach nur keinen Spaß? Ich vermute eher letzteres ...

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LBO1987
· bearbeitet von LBO1987

Tut mir leid, ich habe kein Büro wo ich meine Sachen verstauen kann. Alles was ich für das Fahrrad fahren benötige, bei Regen, Schnee und Kälte, muss ich bis zu 12 Stunden am Tag mit mir rumschleppen. Genauso müsste ich teilweise um 02:00 Uhr los, um mit Fahrrad rechtzeitig auf Arbeit zu sein. Ich sehe um diese Uhrzeit komischerweise keinen Fahrrad fahren wenn ich die Strecke mit Auto zurück lege.
Es tut mir leid, aber ein Auto ist für manche eben alternativlos. 

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Tatsächlich
vor 11 Stunden von kurzules:

Ist es nun alternativlos oder macht es einfach nur keinen Spaß? Ich vermute eher letzteres ...

Ich auch

vor 25 Minuten von LBO1987:

... kein Büro wo ich meine Sachen verstauen kann. ... Regen, Schnee und Kälte ... teilweise um 02:00 Uhr los ...

 

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niemals!

Interessante Ansichten. Wer fährt denn hier am Tag 4 Stunden mit dem Rad, damit er ohne Auto auf die Arbeit kommt?

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Bassinus

Gings hier nichtmal um Getränke holen?

 

Zitat

Ist das Auto alternativlos bei Getränkekäufen?

 

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Cai Shen
vor 16 Minuten von Bassinus:

Gings hier nichtmal um Getränke holen?

Ursprünglich ja Shell, lang ist's her. :lol:

 

Die Frage "wie lang muss eine Strecke sein, um das Autofahren zu rechtfertigen" halte ich durchaus für angebracht, eher ändert jemand den Threadtitel entsprechend ab als dass ich hier anfange zielführende Beiträge zu entsorgen.

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CorMaguire

Zählt eigentlich --> https://www.opel.de/fahrzeuge/rocks-e/uebersicht.html

als Auto?

 

Damit wir mal endgültig vom Thema weg sind :D

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YingYang
vor 7 Minuten von CorMaguire:

Zählt eigentlich --> https://www.opel.de/fahrzeuge/rocks-e/uebersicht.html

als Auto?

 

Damit wir mal endgültig vom Thema weg sind :D

Weiß ich nicht. Aber mit dem Teil transportierst du sicher weniger Kästen Wasser als mit den meisten Lastenrädern.

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CorMaguire
vor 1 Minute von YingYang:

Weiß ich nicht. Aber mit dem Teil transportierst du sicher weniger Kästen Wasser als mit den meisten Lastenrädern.

Aber bei Regen im Trockenen :)

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