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Aussteiger1960

Anlage größere Summe nach Unternehmensverkauf

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Aussteiger1960

Liebe Forenmitglieder,

hoffe auf zahlreiche Rückmeldung und dass ich von eurem geballten Wissen profitieren kann.

 

Hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt, die Summe in eine gute Private Banking Abteilung zu übergeben, jedoch wollte ich da nicht so blind rangehen und mich ,,über den Tisch ziehen lassen"

 

Über meine Person

Bin Anfang 60 und verheiratet, 2 Kinder (stehen ohne Probleme auf eigenen Beinen)

Nun werde ich Ende des Jahres mein Unternehmen verkaufen und wollte eure Meinung zur weiteren Vorgehensweise hören.

Habe 2 abbezahlte EFHs (eins selbst bewohnt, Wert ca 700k je Haus) sowie 3 kleine Mietwohnungen (ca 15000 Nettokaltmiete im Jahr)

Rentenanwartschaft liegt bei etwa 6000-7000 Netto (mit meiner Frau zusammen)

in 2 Jahren nochmals etwa 300K aus Lebensversicherungen.

Zusätzlich etwa 800K auf Tagesgeldkonten

 

Pflichtangaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Eigentlich der klassische ,,deutsche" Anleger, das heisst lange kaum Aktien und Co. sondern immer Fest-/ Tagesgeld

Vor etwa 10 Jahren mal Vermögensverwaltung der LBBW über 250T Euro.

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Fondsdepot bei der Hausvolksbank mit aktuell etwa 300T Euro, vorwiegend Mischfonds, etwas Gold und Immofonds

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Möchte mich ehrlich gesagt so wenig wie möglich damit beschäftigen, maximal 3-4x im Jahr. Dennoch möchte ich bei dieser Summe nicht komplett unwissend darüber sein was gemacht wird.

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Verluste sollten nicht über 20% liegen, im Endeffekt geht es um Vermögenserhalt und ggf. leicht positive Rendite nach Inflation

 

Optionale Angaben:

 

 

1.Alter: ca 60

2. Berufliche Situation: Bald in Rente/Privatier

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? ja

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht: sowohl als auch; wenn sinnvoll auch Vermögensverwaltung durch Banken oder ähnliche Einrichtungen --> falls ihr das als sinnvoll erachtet!

 

Über meine Fondsanlage

 

Pflichtangaben:

 

1. Anlagehorizont

Wie lange wollt ihr euer Geld anlegen?

Längerfristig, 15 Jahre +

 

2. Zweck der Anlage

Werterhalt bzw leichte Zuwächse, vor allem als Weitergabe an meine beiden Kinder gedacht

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Sowohl als auch

 

4. Anlagekapital:

5-6 Millionen Euro

 

Liebe Grüße und vielen Dank im Vorraus

 

Euer Aussteiger

 

 

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hattifnatt
vor 15 Minuten von Aussteiger1960:

Nun werde ich Ende des Jahres mein Unternehmen verkaufen und wollte eure Meinung zur weiteren Vorgehensweise hören.

Ein Wort: Steuerberater ;)

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Ramstein

Alternativen und Kosten

  1. Geld in ETFs stopfen 0%
  2. Geld in einen Roboter-Advisor stopfen 0,4 - 0,6%
  3. Geld z.B. bei der QuirinPrivatbank mit pers. Beratung anlegen; bei der Summe solltest du die Kosten auf 1% drücken können
  4. Großbank mir Vermögensverwaltung 1,5 - 2,5%

 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Werterhalt/leichte Zuwächse; in dem Alter macht ein defensiveres Portfolio aus meiner Sicht (!) Sinn.

 

Schau dir mal die Vanguard LS (bei dir vielleicht eine Mischung der 20/80; 40/60 thesaurierend ?) oder ähnliche Modelle an.

 

Eine Vermögensverwaltung führt wie @Ramstein dargelegt hat zwangsläufig zu einem offensiverem Portfolio. Denn die Kosten müssen ja auch noch bezahlt werden. 

 

Du könntest noch das Buch von Kommer lesen "Souverän investieren vor und im Ruhestand". Vielleicht findest du dort etwas passendes.

 

 

Wie sieht es denn mit altersgerechten Investitionen in die Immobilie bzw. Rücklagen dafür aus? 

 

Aber @hattifnatt hat schon recht mit dem Steuerberater. Auch im Hinblick mit Freigrenzen bei Schenkungen, da ja die Kinder langfristig bedacht werden sollen 

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 18 Minuten von Ramstein:

2. Geld in einen Roboter-Advisor stopfen 0,4 - 0,6%

Oder beim Forengott Kommer so ca. 0,55% ;)

https://www.gerd-kommer-invest.de/vermoegensverwaltung/

Der macht dann auch umfassende Beratung z.B. in Richtung Familienstiftung.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Nimm ne Bank und zahl die 1-2%. Ich bezweifle das man in den Bereichen bei 800k Tagesgeld ernsthaft erwarten kann, dass du den Bereich im hohen 7stelligen Bereich ohne zittrige Hände bewerkstelligen kannst. Was du dort potentiell als Lehrgeld liegen lassen könntest, dafür kannst du dir jahrelange Beratung erlauben. Und so würde ich mir die Kosten auch schönreden. Bezahl nen anderen dafür, dass auf deine Vorgaben geachtet wird. Persönlich individuelle Beratung/Vertrag und von eigenem Rechtsberater mit Schwerpunkt gegenchecken lassen.

 

Kümmere dich lieber um wichtige Themen wie Erbe und Stiftung, Spenden und Nachlass - wie soll man dich (euch) in Erinnerung behalten.

 

Das Geld wird doch nicht mehr ernsthaft benötigt bei nem Cashflow von über 4k pro Monat in abbezahlter Butze und anderen Einkunftsquellen sowie demnächst weiteren hohen Einmalbeträgen.

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Beamter48

Stimmt auch wieder :thumbsup:

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Aussteiger1960

Danke für eure schnelle Resonanz :)

 

habe auch ehrlich gesagt das Gefühl mich dabei wohler zu fühlen wenn ich es nicht selbst verwalte (wenn auch günstiger) 

 

ist ja nun auch für mich keine kleine Summe. 
 

werde zunächst wie von euch vorgeschlagen einen kundigen! Steuerberater konsultieren. 
 

Für den Falle einer Verwaltung durch eine Bank: was würdet ihr dort empfehlen? Durch eine Hausbank (sparkasse/voba) oder ist dies schon eine Summe wo spezialisierte (privat-) Banken in Frage kommen - und dies auch im Sinne einer echten auch etwas individuelleren Verwaltung - und nicht standardisierte fondsprodukte? 

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Noch_Neu_Hier

Sparkasse und VoBa sind in meinen Augen nicht erste Wahl.

 

Ramstein hatte schon geschrieben: Großbank mit Vermögensverwaltung

 

Ein weiterer guter Vorschlag: 

vor einer Stunde von hattifnatt:

Oder beim Forengott Kommer so ca. 0,55% ;)

https://www.gerd-kommer-invest.de/vermoegensverwaltung/

Der macht dann auch umfassende Beratung z.B. in Richtung Familienstiftung.

 

 

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Aussteiger1960

Großbanken heißt deutsche Bank, UBS&co? 
 

oder auch größtere Privatbanken ala berenberg, julius Bär oder Ähnliches? 

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 7 Minuten von Aussteiger1960:

größtere Privatbanken ala berenberg, julius Bär oder Ähnliches? 

:thumbsup:

 

Gern auch in die Schweiz schauen.

 

Aber tatsächlich halte ich die Gerd Kommer Variante auch für interessant. Zumindest ein Erstgespräch würde ich da mal versuchen.

 

In erster Linie ist aber im Bereich Wealth Management Vertrauen und die "selbe Sprache" ausschlaggebend - nachrangig zu den Kosten. Man muss dir in erster Linie zuhören und nichts verkaufen weil es grad besser passt. Voba, Spk hat da gar nichts im Portfolio was sie dir maßgeschneidert anbieten könnten.

 

Keine reichen Freunde die was empfehlen könnten bzw. Kontakte vermitteln?

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Undercover

Ja, würde ich auch empfehlen bei der Summe.

Wenn du wenig Arbeit haben willst sollte eine seriöse Beratung schon etwas wert sein.

Wobei ich bei den Banken immer Bedenken habe daß die lieber für ihren Nutzen arbeiten und nicht für meinen. :(

Eigentlich wäre mir ein unabhängiger Fachmann als Berater lieber den ich dann bezahle.

Wobei ich persönlich das selbst machen würde. Ich hätte die Zeit und die Kenntnisse um meine Ziele zu erreichen.

Jetzt mal abgesehen von Stiftungen und ähnlichen Tricks. Aber wenn man so etwas will gibt es dafür ja Fachleute.

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Bast
vor 11 Minuten von Aussteiger1960:

Großbanken heißt deutsche Bank, UBS&co? 
 

oder auch größtere Privatbanken ala berenberg, julius Bär oder Ähnliches? 

Du verkaufst ein Unternahmen mit hoch 7stellligem Wert? Echt jetzt?

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Peter23
· bearbeitet von Peter23

Die Antwort lautet vermutlich Vanguard FTSE All-World, wobei ich ehrlich gesagt gar nicht so genau weiß, was eigentlich die Frage ist.

vor 3 Stunden von Aussteiger1960:

Fondsdepot bei der Hausvolksbank mit aktuell etwa 300T Euro, vorwiegend Mischfonds, etwas Gold und Immofonds

Das ist höchstwahrscheinlich größtenteils Mist. Verkaufen und in Vanguard FTSE All-World sowie Fest-/Tagesgeld umschichten.

vor 1 Stunde von Aussteiger1960:

Für den Falle einer Verwaltung durch eine Bank: was würdet ihr dort empfehlen? Durch eine Hausbank (sparkasse/voba) oder ist dies schon eine Summe wo spezialisierte (privat-) Banken in Frage kommen - und dies auch im Sinne einer echten auch etwas individuelleren Verwaltung - und nicht standardisierte fondsprodukte? 

Die richtige Bank zu finden wird vermutlich komplizierter und teurer als es selbst zu machen. Du brauchst eigentlich nur: *Trommelwirbel* Vanguard FTSE All-World und Tages-/Festgeld. Das ist voraussichtlich besser (insbesondere günstiger) als jeder Mischfonds und dann musst Du nur noch entscheiden, wieviel in Aktien und wieviel in Tagesgeld. Das ist alles.

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Aussteiger1960
vor 15 Minuten von Bast:

Du verkaufst ein Unternahmen mit hoch 7stellligem Wert? Echt jetzt?

Wieso?

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Undercover
vor 10 Minuten von Peter23:

Die Antwort lautet vermutlich Vanguard FTSE All-World, wobei ich ehrlich gesagt gar nicht so genau weiß, was eigentlich die Frage ist.

Ich denke du machst es dir etwas zu einfach.

Die Hauptarbeit ist doch zunächst die Analyse welche Ziele der TO hat und welches Risiko er dafür eingehen will.

Klar braucht man für die Performance Aktien - die aber auch mal fallen können. Rohstoffe, Gold, Cash, vielleicht etwas Krypto.

Wenn man die Ziele kennt ist eine entsprechende Allokation nicht mehr schwierig.

 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 14 Minuten von Undercover:

Die Hauptarbeit ist doch zunächst die Analyse welche Ziele der TO hat und welches Risiko er dafür eingehen will.

Das wird die Bank aber nicht machen.

vor 14 Minuten von Undercover:

Rohstoffe, Gold, Cash,

Das wird die Bank sicherlich alles reinmischen und zwar über teure Mischfonds. Daran wird dann hauptsächlich die Bank verdienen.

vor 14 Minuten von Undercover:

Wenn man die Ziele kennt ist eine entsprechende Allokation nicht mehr schwierig.

Die Bank wird sich für Ziele interessieren, aber bestimmt nicht seine.

 

Mein Vorschlag für ein Anlagevermögen von ca. 6 Mio:

- Immobilien: 2 Mio -> schon vorhanden

- Aktien: 2 Mio -> Vanguard FTSE World

- Gold: 1 Mio -> Xetra Gold

- Tagesgeld: 1 Mio -> klar, oder?

 

Wenn Du es noch einfacher haben willst, dann 3 Mio ARERO + 1 Mio Tagesgeld.

 

Ich wette, dass alles was bei der Bank raus kommt objektiv gesehen nicht besser ist und gleichzeitig aber ca. 2% mehr Gebühren kosten wird. Es wird fast unmöglich sein damit zum Schluss besser zu fahren.

 

@Aussteiger1960 Wenn Du unbedingt professionelle Beratung haben willst, dann gehe zu einem Honorarberater.

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pete1
· bearbeitet von pete1
vor 4 Stunden von Ramstein:

Großbank mir Vermögensverwaltung 1,5 - 2,5%

Die großen VV in DE verlangen heutzutage tlw. weit weniger. Die Konkurrenz ist groß und die Kunden werden ungeachtet von deren Herkunft deutschlandweit akquiriert. 

vor 5 Stunden von Aussteiger1960:

,,über den Tisch ziehen lassen"

Ich würde dir als Brancheninsider Dinge empfehlen. 

 

1. Gehe auf verschiedene große Verwalter in DE zu und äußere deine Wünsche. Eine seriöse Plattform ist der Verband deutscher Vermögensverwalter. 

2. Lass dich nicht in aktiv gemanagte Fonds drängen. Nutz VV, die auf ETF Strukturen nutzen oder tatsächlich Ihre bevorzugten Werte in dein Kundenportfolio hineinkaufen.

3. Zahl auf gar keinen Fall nur 0,001% Ausgabeausschlag. Deine Kosten sollen verdient werden. Vereinbare immer eine Kostenpauschale für alles all in und nutze alles bis ans Limit aus. 

4. Belästige die Verwalter mit den Quellensteuer sämtlicher Länder, das willst du selbst nicht machen. Hier wieder der Verweis auf die Kostenpauschale. 

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Peter23
vor 34 Minuten von pete1:

Ich würde dir als Brancheninsider zwei Dinge empfehlen. 

Was ist mit den anderen zwei? :P

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Barqu
7 hours ago, Aussteiger1960 said:

Verluste sollten nicht über 20% liegen

Ist das gut überlegt? Falls ca. 30% auch tolerierbar wären: 100% Lifestrategy 60/40.

(Wahrscheinlich wird es nun einige Antworten geben, die das Risiko bei >>30% sehen. Ja, das ist theoretisch möglich, m. E. aber so unwahrscheinlich, dass es zu "sollte nicht" gut passt. Insbesondere falls nicht am Folgetag der Investition der schwarze Schwan kommt - wovon nicht auszugehen ist.)

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 10 Stunden von Aussteiger1960:

habe auch ehrlich gesagt das Gefühl mich dabei wohler zu fühlen wenn ich es nicht selbst verwalte (wenn auch günstiger) 

Ich persönlich würde folgendermaßen vorgehen:

1. Steuerberater konsultieren, der die Unternehmensbewertung macht, ggf. Herabsetzung des Steuersatzes beantragt, Freibeträge usw.

2. Noch einmal in Ruhe nachdenken, wie hoch die Schwankungen tatsächlich sein dürfen. Da ihr über einen längeren Zeitraum anlegt (>15 Jahre) wäre mir die (kurzzeitige) Votalität relativ egal. Laut Kommer gab es in der Vergangenheit bei einem breit diversifizierten Portfolio über 15 Jahre gesehen keinen Verlust. Kann sich ändern - da ihr das Geld aber sowieso nicht braucht, wäre es vermutlich auch kein Problem wenn der Zeitraum mal auf z.B. 20 Jahre steigt.

3. Geld selbst anlegen. Ohne Berater als Mittelsmann. Der kostet nur Geld und bringt keinen Mehrwert (unter der Voraussetzung, dass man bei Eigenverwaltung gut schlafen kann, auch wenn der risikoreiche Teil mal 40% nach unten geht) 

4. Asset Allocation überlegen (wie viel % risikoreich / risikoarm), mit der ihr ein gutes Gefühl habt

5. Risikoreich: In einen All-World ETF (A2PKXG) anlegen (ggf. 10-15% EM IMI wie z.B. A111X9 und 10-15% Europe ex UK wie z.B. A2PLBL dazu nehmen)

6. Risikoarm: Auf Tagesgeldkonten/Festgeldkonten verteilen (Negativzinsen möglichst vermeiden), in bestehenden Versicherungen lassen.

Ggf. EUWAXII-Gold zur Diversifikation, wenn ihr das möchtet (ich persönlich würde es weglassen).

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Aussteiger1960

In Ordnung, vielen lieben Dank euch! 
 

Bezüglich der Tagesgeldkonten:

 

so viele Banken Auswählen, dass quasi gesamte Einlage durch einlagensicherung geschützt ist (sprich pro Bank und Person 100k) oder auch vertretbar bei einer Bank das gesamte Tagesgeld zu lagern? 

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PrivateBanker

Ich schlage dir vor, zuerst mal mit einem Profi einen langfr. Finanzplan (20-25 Jahre) zu erstellen. Analysethemen: langfr. Einnahmen/Ausgaben, Asset Allocation; Rendite/Risiko; Nachfolgeplanung, sonst. Risikoanalyse. Der kostet ca. 5 T€ ist aber mMn für deine Situation das absolut richtige.

 

Über wieviel willst du mtl. verfügen nach Steuern und Kosten?

Von was lebst du bis Rentenbeginn (wann?)?

Kosten der Immobilien w/Sanierung und Erhaltung usw.

 

 

 

Erst danach mach dir Gedanken über die entsprechende Umsetzung.

Seriöse Finanzplaner weisen eine entsprechende Qualifikation nach und unterliegen einem Codex. Hier steht nicht das Produkt, sondern die allgemine Situation / Umsetzung im Vordergrund.

Dazu muss man nicht ins Ausland gehen. In D bist du am besten bei Geschäftsbanken beraten.

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Moneycruncher
vor 12 Stunden von Peter23:

Wenn Du es noch einfacher haben willst, dann 3 Mio ARERO + 1 Mio Tagesgeld.

Wäre auch mein Vorschlag! Immobilien sind bereits vorhanden, hinzu kommen die "zwei Zeilen" Arero und Tagesgeld. Einfach, gut, kostengünstig. Statt oder zusätzlich zum ARERO würden auch die Vanguard LS passen.

 

Steuerberater natürlich vorher konsultieren.

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