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teufelsche91@web

Altersvorsorge

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teufelsche91@web
vor 23 Stunden von Feranda:

So, ich hoffe das war @teufelsche91@web verständlich genug und @odensee segnet das Ganze ab.

Vielen Dank für deine Erklärung :)

Ich werde mich in manchen Bereich mal etwas tiefer einlesen und erkundigen. 

 

Da ich in der Zwischenzeit schon 3 mal von besagtem Berater gefragt wurde, wann wir uns zum Vertragsabschluss zusammen setzen können, habe ich abgesagt. 

 

Aufdringlichen kann ich so garnicht leiden. 

 

vor 23 Stunden von Feranda:

Das wäre dann definitiv ein Fall für die Vermögensschadenshaftpflicht nach Falschberatung

Ebenfalls werde ich nicht blind in irgend etwas investieren das mir nichts sagt und von dem ich keine Ahnung habe. 

Lehrgeld für blindes Vertrauen habe ich schon gezahlt. Möchte ich nicht nochmal. 

 

Ich danke für die rege Anteilnahme und vorallem schnellen Antworten. 

 

Ach, ehe ich es vergesse....

Am 12.10.2021 um 18:19 von west263:

Ich glaube nicht, das die Verkäufer im Mediamarkt/Saturn prozentual an seinen Verkäufen verdienen.

Das solltest Du mal belegen, wenn Du sowas behauptest.

...doch das tun Sie bei größeren Anschaffungen. Es gibt eine Art Provision für Kaufverträge ab einem gewissen Betrag. Das sind dann immer solche Käufe die vorher von einem Mitarbeiter bearbeitet wurden und an der Kasse nur bezahlt werden. Auf den Papieren wird meist fals das nicht automatisch drauf steht die Mitarbeiter Nummer handschriftlich vermerkt. ;)

 

Wird nur sehr selten zugegeben. Der Nachgeschmack etwas angedreht zu bekommen soll ja nicht aufkommen.

 

Das ist keine Vermutung sondern Wissen aus erster Hand!

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor einer Stunde von teufelsche91@web:

Ich werde mich in manchen Bereich mal etwas tiefer einlesen und erkundigen. 

Wenn du wirklich einen Riestervertrag abschließen willst, dann solltest du das in der Tat noch dieses Jahr. Und das dann auch nicht überstürzt, sondern in Ruhe. Du hast zwei Kinder, und das Jahr ist bald zu Ende, Also lese dich zunächst nicht in "manche Bereiche" ein, sondern kümmere dich um:

1) Riestern: ja oder nein

2) Riestern: welcher Versicherer? Nettotarif? Wer vermittelt so etwas?

3) Ggf Vertrag abschließen. Oder eben nicht.

 

Dann ist auch schon bald Weihnachten

 

Zitat

Da ich in der Zwischenzeit schon 3 mal von besagtem Berater gefragt wurde, wann wir uns zum Vertragsabschluss zusammen setzen können, habe ich abgesagt. 

Ohne den "Berater" zu kennen und ohne die Produkte der DVAG zu kennen: eine weise Idee. Wer Druck macht, ist kein guter Ratgeber.

 

Zitat

Ebenfalls werde ich nicht blind in irgend etwas investieren das mir nichts sagt und von dem ich keine Ahnung habe.

Lesetipp: "Investieren für Einsteiger" (hier im Forum)

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chocobo

Zum Kleingedruckten bei Riester:
 

Praktisch, wenn der Anbieter auch künftige Beitragsanpassungen zu den Rechnungsgrundlagen aus 2021 garantiert. 
Sonst passiert so was wie im Debeka Thread. Erhöhungsbeiträge werden zu den dann gültigen Konditionen durchgeführt. 

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fisherman81
· bearbeitet von fisherman81

Hallo zusammen,

 

interessanter Thread - dankeschön! Auch an @Feranda für die ausführliche Beschreibung.

Zwar nicht für mich, aber in der Familie relevant würde ich gerne kurz eine Sache verstehen:

Ich kenne 2 Frauen, die aktuell keine Riesterprodukte nutzen, ich aber der Meinung bin, dass sie es sich unbedingt überlegen sollten:

Beide verheiratet und ohne eigenes Einkommen, bzw. mit sehr niedrigem ca. 900 € im Monat brutto.

Beide haben 3 bzw. 4 Kinder.

Wäre es nicht in jedem Falle vorteilhaft den o.g. 60 € Riester "mitzunehmen"?

Bei der Frau ohne eigenes Einkommen: werden hier die mindestens 4% auf das Einkommen des Mannes bezogen oder auf das eigene (ergo ergäbe sich auch hier nur der Mindestbeitrag von 5 € pro Monat)?

Danke für kurze Hinweise :)

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chirlu
vor 26 Minuten von fisherman81:

Bei der Frau ohne eigenes Einkommen

 

Wenn sie auch aus den Kindererziehungszeiten raus ist (drei Jahre pro Kind), braucht ihr Mann ebenfalls einen Riestervertrag. Dadurch wird es sich auf Gesamtsicht wenig lohnen. Während der Kindererziehungszeiten, auf jeden Fall.

 

vor 31 Minuten von fisherman81:

mit sehr niedrigem ca. 900 € im Monat brutto

 

Sollte sie auf jeden Fall machen. Zulagen von 1075 Euro oder 1375 Euro für 60 Euro Eigenbeitrag kann selbst ein schlechter Riestervertrag nicht unrentabel machen.

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fisherman81

Vielen Dank -  die Konstellation bei der "mittelbar" berechtigten Frau war mir nicht klar, aber dann bleibt m.E. immerhin noch für die geringverdienende Frau ein sinnvoller Riestervertrag übrig.

Ich muss mal schauen, wo es eine Übersicht der Produkte gibt. Ich habe selber noch einen alten Banksparplan, aber die Produkte sind ja sukzessive vom Markt genommen worden.

Gibt es irgendwo eine Übersicht für geeignete Verträge für genau solche Konstellationen?

Für die Rahmenbedingungen: Frau ist 41 Jahre alt, Kinder: 19, 16, 13, 10

 

 

 

 

 

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 1 Stunde von chirlu:

Sollte sie auf jeden Fall machen. Zulagen von 1075 Euro oder 1375 Euro für 60 Euro Eigenbeitrag kann selbst ein schlechter Riestervertrag nicht unrentabel machen.

 

Ich bin mir sicher DVAG & Consorten bekommen das trotzdem hin. @Feranda kennt da bestimmt ein paar gute Verträge :D 

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fisherman81

@cjdenver wie meinen? Von Insolvenz abgesehen: bei der beschriebenen Konstellation dürfte es doch zu keiner Situation kommen, in der die 60 € jährlich besser anderweitig investiert werden sollten, oder?

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chirlu
vor 18 Minuten von fisherman81:

wie meinen?

 

Ein Scherz. Aber man kann DVAG & Co. wirklich einiges zutrauen. ;)

 

vor 42 Minuten von fisherman81:

Kinder: 19, 16, 13, 10

 

Dann müssen die Kindererziehungszeiten rum sein.

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fisherman81

Sorry, jetzt muss ich nochmal fragen... Die Kindererziehungszeiten sind natürlich rum, die Frau arbeitet in mehreren Nebenjobs (sozialversicherungspflichtig), aber eben nur relativ wenig.

Insofern: solange ein no brainer, solange man mit niedrigem Eigenanteil die Förderungen mitnehmen kann, oder? Das dürfte ja - sofern das Einkommen nicht steigt - noch einige Jahre lohnend sein.

Dann neu orientieren und u.U. beitragfrei stellen wäre meine Idee.

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chirlu
vor 1 Stunde von fisherman81:

solange ein no brainer, solange man mit niedrigem Eigenanteil die Förderungen mitnehmen kann, oder? Das dürfte ja - sofern das Einkommen nicht steigt - noch einige Jahre lohnend sein.

Dann neu orientieren und u.U. beitragfrei stellen wäre meine Idee.

 

Ja. Bei drei Kindern kann man 27000 Euro brutto im Jahr verdienen, ohne über die 60 Euro hinauszukommen.

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beamter97
· bearbeitet von beamter97
Am 29.10.2021 um 20:24 von fisherman81:

Für die Rahmenbedingungen: Frau ist 41 Jahre alt, Kinder: 19, 16, 13, 10

Kinderzulagenanspruch besteht, solange Kindergeldanspruch besteht.

Kindergeldanspruch besteht bis zum Ende der ersten berufsqualifizierenden Ausbildung, max. 25. Lebensjahr.

 

Maximale Zulage:

6 Jahre á 1375 = 8250

3 Jahre á 1075 = 3225

3 Jahre á  775 =  2325

3 Jahre á  475 =  1425

Summe:             15225

Eigenbeitrag 15 x 60 = 900

 

anschließend beitragsfrei stellen und 11 Jahre bis zum Alter 67 warten: Renditeberechnung

 

Das Geld liegt auf der Strasse, man muss es nur aufheben.

 

Ich rechne jetzt nicht aus, wieviel die Frau liegengelassen hat.

 

 

 

 

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Bolanger
Am 29.10.2021 um 19:45 von chirlu:

Wenn sie auch aus den Kindererziehungszeiten raus ist (drei Jahre pro Kind), braucht ihr Mann ebenfalls einen Riestervertrag. Dadurch wird es sich auf Gesamtsicht wenig lohnen. Während der Kindererziehungszeiten, auf jeden Fall.

warum das? Dann muss der Hauptvberdiener eben auch einen Riestervertrag mit 60 EUR abschließen. dann zahlt man eben 120 EUR gesamt ein ujnd bekommt die Förderung für 4 Kinder. Das ist in meinen Augen ein no-brainer.

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chirlu
vor 1 Stunde von Bolanger:

Dann muss der Hauptvberdiener eben auch einen Riestervertrag mit 60 EUR abschließen.

 

Reicht halt nicht. Der Einzelverdiener muß je nach seinem Verdienst voll einzahlen, also bis ca. 1000 Euro.

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beamter97
vor 22 Stunden von Bolanger:

Dann muss der Hauptvberdiener eben auch einen Riestervertrag mit 60 EUR abschließen. dann zahlt man eben 120 EUR gesamt ein ujnd bekommt die Förderung für 4 Kinder

Genausogut könnte der Hauptverdiener die Kinderzulagen auf seinen Vertrag nehmen und so seine eigenen Einzahlungen reduzieren.

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Feranda
Am 1.11.2021 um 14:10 von beamter97:

Genausogut könnte der Hauptverdiener die Kinderzulagen auf seinen Vertrag nehmen und so seine eigenen Einzahlungen reduzieren.

Das wäre der korrekte Weg. Im Fall der Fälle die Kinderzulage unterwegs von Frau auf Mann wechseln.

 

Am 29.10.2021 um 20:24 von fisherman81:

Vielen Dank -  die Konstellation bei der "mittelbar" berechtigten Frau war mir nicht klar, aber dann bleibt m.E. immerhin noch für die geringverdienende Frau ein sinnvoller Riestervertrag übrig.

Ich muss mal schauen, wo es eine Übersicht der Produkte gibt. Ich habe selber noch einen alten Banksparplan, aber die Produkte sind ja sukzessive vom Markt genommen worden.

Gibt es irgendwo eine Übersicht für geeignete Verträge für genau solche Konstellationen?

Für die Rahmenbedingungen: Frau ist 41 Jahre alt, Kinder: 19, 16, 13, 10

Sorry für die späte Antwort. Bei genug Kindern gibt es IMMER eine Förderkonstellation, die irgendwie höchst lukrativ ist, solange nur mindestens einer Sozialversicherungspflichtig ist.

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