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B2BFighter

Wird die GKV für Beamte geöffnet...

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 45 Minuten von Pfennigfuchser:

Wie das erst ist, wenn man ernsthaft erkrankt ist und dann auch noch klären muss, ob sie überhaupt zahlen, mag ich mir gar nicht ausmalen....

Kann ich absolut bestätigen und das in mehreren Fällen aus dem Verwandten- u. Bekanntenkreis.

 

vor 22 Minuten von yuser:

Kann ich überhaupt nicht bestätigen, wie weiter vorne schon mal geschrieben. Beihilfesatz war 70%, mehrere hunderttausend Euro „einfach abgerechnet“.

Du siehst also, dass es unterschiedliche Erfahrungen gibt. Aber allein schon die Tatsache, dass es doch auch vermehrt negative Erfahrungen gibt, ist eigentlich ein kleiner Skandal an sich.

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Pfennigfuchser

Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich musste leider andere machen.

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Schimmelprinz

Gehöre da auch zum Club der "mental PKV-Geschädigten".

Fand den Abrechnungskram nach dem Einschlag einfach nervig/belastend. 

Zum Glück war ich noch jung genug, dass ich nur auf Teilzeit "musste", um wieder unter die BBG zu passen. 

Seitdem "alles gut". 

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yuser
vor 48 Minuten von Pfennigfuchser:

Tja, so unterschiedlich sind die Erfahrungen. Ich musste leider andere machen.

Je nach Bundesland, Beihilfestelle etc. gibt es sicher die ganze Bandbreite. 
Hier lief es schon fast verdächtig problemlos durch… bei einer Rechnung mit 50 Seiten über 100.000€ ist man aber tatsächlich nicht mehr so entspannt, gebe ich zu. Aber das ist auch der Unterschied zu ein paar Euro hin und her bei. „alltäglichen“ Sachen

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Nachdenklich
vor 2 Stunden von Pfennigfuchser:

Wie das erst ist, wenn man ernsthaft erkrankt ist und dann auch noch klären muss, ob sie überhaupt zahlen, mag ich mir gar nicht ausmalen....

Ich muß sagen, daß ich die Abrechnungen auch bei ernsthafter Erkrankung (Krebs - sechsstellige Kosten) absolut unproblematisch abwickeln konnte.

 

Ich bleibe gerne dabei.

 

 

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DancingWombat
vor 4 Stunden von Nachdenklich:

Ich muß sagen, daß ich die Abrechnungen auch bei ernsthafter Erkrankung (Krebs - sechsstellige Kosten) absolut unproblematisch abwickeln konnte.

 

Ich bleibe gerne dabei.

 

 

Es gibt halt solche und solche Erfahrungen, in beiden Welten. Bei der PKV streitet man ggf. um die Erstattung der Rechnung, in der GKV darum, dass man eine Leistung bekommt. Die Frage ist was einem lieber ist.

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Schimmelprinz
vor 5 Minuten von DancingWombat:

Es gibt halt solche und solche Erfahrungen, in beiden Welten. Bei der PKV streitet man ggf. um die Erstattung der Rechnung, in der GKV darum, dass man eine Leistung bekommt. Die Frage ist was einem lieber ist.

So schaut es wohl aus.

 

Anders formuliert:

In der PKV bekommst, was möglich ist.

In der GKV bekommst, was nötig ist.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 15 Minuten von Schimmelprinz:

In der GKV bekommst, was nötig ist.

1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.

 

Viele Grüße aus dem SGB V vom § 12 :welcome:

 

Ausreichend war in der Schule 4.0.

 

(P.S.: mit einem Upgrade/Kostenerstattung in der GKV kann man sich da auch bislang rauskaufen - also aus der Budgetierung und dem „ausreichend“.. hab ich z.B. ja so gemacht).

Ich mache nichts schlecht, das ist nur das was gesetzlich geregelt ist.

 

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B2BFighter

Nur das das Schulnoten "Ausreichend" überhaupt nichts mit dem ausreichend des SGB V zu tun hat.

 

Ausreichend bedeutet: Die Leistungen müssen dem Einzelfall angepasst sein, dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen und den medizinischen Fortschritt berücksichtigen.

 

Zweckmäßig bedeutet: Die Leistung ist für das Behandlungsziel dienlich.

 

Wirtschaftlich bedeutet:

angestrebte therapeutische oder diagnostische Ziele müssen durch die Leistung effektiv und effizient zu erreichen sein.

 

In Schulnoten ist das eine gute 2.

‐----------------

P.s. Die Note 1 wäre die Formulierung der gesetzlichen Unfallversicherung zu übernehmen:

 

Dort heißt es im SGB VII

 

... nach Eintritt von Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten ist die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit der Versicherten mit allen geeigneten Mitteln wiederherzustellen und sie oder ihre Hinterbliebenen durch Geldleistungen zu entschädigen.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 7 Minuten von B2BFighter:

Ausreichend bedeutet: Die Leistungen müssen dem Einzelfall angepasst sein, dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen und den medizinischen Fortschritt berücksichtigen.

 

Zweckmäßig bedeutet: Die Leistung ist für das Behandlungsziel dienlich.

 

Wirtschaftlich bedeutet:

angestrebte therapeutische oder diagnostische Ziele müssen durch die Leistung effektiv und effizient zu erreichen sein.

...und genau diese Punkte treffen bei PKV-Arzt-Abrechnungen sehr oft nicht zu, sondern sind oft völlig :dumb:

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DancingWombat
vor 6 Stunden von Madame_Q:

...und genau diese Punkte treffen bei PKV-Arzt-Abrechnungen sehr oft nicht zu, sondern sind oft völlig :dumb:

Muss es auch nicht. Das ist ja der Punkt. Die PKV muss auch eine teure Behandlung bezahlen, solange sie medizinisch notwendig ist. 

Das teilweise zu viel Behandelt wird kann schon sein. Im Zweifel wäre mir das so aber lieber. 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Wobei bei einem Heil- und Kostenplan die PKV da schon die vom Arzt angegebenen Ziffern montieren kann.;)

Manche Ärzte nutzen da schon alles was gehen könnte :rolleyes:. Und der Faktor ist in der Bandbreite manchmal echt übel; 2,3 bis 5.

Alleine bei einer professionellen Zahnreinigung wird mit einem Faktor 3,5 argumentiert, weil es teilweise schwierig war :P. Der andere Arzt lässt da 2,3 laufen und gut ist. Und wirklich schwierig war da nämlich nichts

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DancingWombat
vor 57 Minuten von Beamter48:

Wobei bei einem Heil- und Kostenplan die PKV da schon die vom Arzt angegebenen Ziffern montieren kann.;)

Manche Ärzte nutzen da schon alles was gehen könnte :rolleyes:. Und der Faktor ist in der Bandbreite manchmal echt übel; 2,3 bis 5.

Alleine bei einer professionellen Zahnreinigung wird mit einem Faktor 3,5 argumentiert, weil es teilweise schwierig war :P. Der andere Arzt lässt da 2,3 laufen und gut ist. Und wirklich schwierig war da nämlich nichts

Da gebe ich dir recht. Eine Zahnreinigung kostet aber auch als GKVler unterschiedlich viel. 

Aber ja, die Begründungen sind manchmal abenteuerlich. 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 2 Stunden von DancingWombat:

Muss es auch nicht. Das ist ja der Punkt. Die PKV muss auch eine teure Behandlung bezahlen, solange sie medizinisch notwendig ist. 

Das teilweise zu viel Behandelt wird kann schon sein. Im Zweifel wäre mir das so aber lieber. 

Ich rede nicht von irgendwelchen Sonderleistungen.

Ich rede davon, dass jeder normale Mist mit 2,3-3,5fachem Satz abgerechnet wird, wodurch z.B. für 10 Min Zahnarzt- oder Augenarztvorsorge Rechnungen von 300 Euro zusammenkommen.

Das ist nur noch irre.

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DancingWombat
vor 14 Minuten von Madame_Q:

Ich rede nicht von irgendwelchen Sonderleistungen.

Ich rede davon, dass jeder normale Mist mit 2,3-3,5fachem Satz abgerechnet wird, wodurch z.B. für 10 Min Zahnarzt- oder Augenarztvorsorge Rechnungen von 300 Euro zusammenkommen.

Das ist nur noch irre.

Der 2,3-fache Satz ist standard, das stimmt. Deine Beträge kann ich so aber nicht bestätigen.
Beispiele

Zahnvorsorge ca. 50€ (mit Füllung ca. 150)

Zahnreinigung 98€

Augenarzt Check-up ca. 150€ (zahlt die GKV gar nicht)

Umfänglicher Check-Up Urologe ca. 300€ (Privatpraxis)

 

 


 

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 3 Minuten von DancingWombat:

Der 2,3-fache Satz ist standard, das stimmt. Deine Beträge kann ich so aber nicht bestätigen.
Beispiele

Zahnvorsorge ca. 50€ (mit Füllung ca. 150)

Zahnreinigung 98€

Augenarzt Check-up ca. 150€ (zahlt die GKV gar nicht)

Umfänglicher Check-Up Urologe ca. 300€ (Privatpraxis)

Natürlich ist das nicht bei jeder Arztpraxis so. Allein die Möglichkeit, da aber viel "zu drehen", ist da und viele machen das auch.

 

Es gibt auch vernünftige Praxen, die dieses Gesundheitssystem nicht so egoistisch ausnutzen. 

Insgesamt ist es aber einfach ein Problem dieses Zwei-Klassen-Systems.

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DancingWombat
· bearbeitet von DancingWombat
vor 11 Minuten von Madame_Q:

Natürlich ist das nicht bei jeder Arztpraxis so. Allein die Möglichkeit, da aber viel "zu drehen", ist da und viele machen das auch.

Mag sein. Mehr als Faktor 3,5 geht aber nicht (bzw. nicht ohne separate Vereinbarung). In den oben genannten Beträgen sind auch einige Leistung mit Faktor 3,5 abgerechnet worden. Das fällt aber auch sofort auf und es liegt auch im Verantwortungsbereich des Patienten/Kunden liegt sowas zu monieren. Solange die Rechnung allerdings korrekt erstellt ist sollte es auch keine Probleme bei der Erstattung geben.

Auch hier gibt es aber in der GKV Möglichkeiten die Arzthonorare zu "optimieren". Das Problem hier ist, dass das eben im Normalfall nicht auffällt, da niemand die Abrechnung sieht. Man merkt es manchmal daran, dass auf einmal falsche Diagnosen abgerechnet werden.

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Schimmelprinz
vor 4 Minuten von DancingWombat:

Mag sein. Das fällt aber auch sofort auf und es liegt auch im Verantwortungsbereich des Patienten/Kunden liegt sowas zu monieren.

Anekdote dazu:

Bin mit meinem Einschlag, mehr oder weniger Bewusstlos im Krankenwagen liegend, von einem Krankenhaus zum nächsten gekarrt worden. 

 

Später gab es dann 2 Transportrechnungen. Unfallort zu Klinik 1 und Klinik 1 zu Klinik 2. 

 

Auf beiden Rechnungen (1 x 500 und 1 x 1.000 ungefähr) gab es auch ne Position: Beratung (auch telefonisch) 11 Euro irgendwas. 

Habe dann mal versucht herauszubekommen, wer mich da wohl beraten hat. 

 

4 Telefonate später und 7 Stunden in irgendwelchen Warteschleifen hab ich mich dann wieder auf die nächste OP vorbereitet und es eben Laufen lassen. 

 

So wie "die" es geplant haben und so wie es wohl nahezu immer laufen wird. 

 

Es ich sicher kein Zufall, dass in einem System wie dem "Gesundheitswesen" minimale Transparenz herrscht. Dafür ist da einfach zu viel Geld unterwegs. 

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Okabe
· bearbeitet von Okabe
vor 42 Minuten von Schimmelprinz:

Anekdote dazu:

Bin mit meinem Einschlag, mehr oder weniger Bewusstlos im Krankenwagen liegend, von einem Krankenhaus zum nächsten gekarrt worden. 

 

Später gab es dann 2 Transportrechnungen. Unfallort zu Klinik 1 und Klinik 1 zu Klinik 2. 

 

Auf beiden Rechnungen (1 x 500 und 1 x 1.000 ungefähr) gab es auch ne Position: Beratung (auch telefonisch) 11 Euro irgendwas. 

Habe dann mal versucht herauszubekommen, wer mich da wohl beraten hat. 

 

4 Telefonate später und 7 Stunden in irgendwelchen Warteschleifen hab ich mich dann wieder auf die nächste OP vorbereitet und es eben Laufen lassen. 

Naja, man kann auch einfach ne E-Mail / Brief / Fax schreiben und sagen "Rechnung ist inkorrekt, es gab keine Telefonberatung, bitte korrigieren, sonst zahle ich nicht" und fertig. Der Rechnungssteller ist schließlich in der Pflicht die Leistung nachzuweisen. Stundenlang telefonieren ist da nun wirklich nicht notwendig - musste ich noch nie.

vor 42 Minuten von Schimmelprinz:

 

So wie "die" es geplant haben und so wie es wohl nahezu immer laufen wird. 

 

Es ich sicher kein Zufall, dass in einem System wie dem "Gesundheitswesen" minimale Transparenz herrscht. Dafür ist da einfach zu viel Geld unterwegs. 

Ansonsten stimme ich da voll zu. Das ist einer der Gründe, warum mir die PKV besser gefällt - da bevorzuge ich Tarife, die einen fixen Jahresselbstbehalt haben und dann auch einen prozentualen aber gedeckelten Jahresselbstbehalt.

 

Beispiel: die ersten 500 Euro im Jahr zahlt der Versicherte komplett selbst. Danach zahlt er noch 20% selbst bis 500 Euro überschritten würden (d.h. bis die Rechnungen im Jahr unter 2500 Euro bleiben).

 

Damit hat jeder Versicherte eine gewisse Eigenmotivation darauf zu achten, sich nicht unnötig behandeln zu lassen und auch mal auf die Rechnung zu gucken und zu monieren, denn es geht ja auch von der eigenen Tasche weg. Bei Schweren Krankheiten oder Unfällen wird der Versicherte dann aber nicht über Gebühr belastet.

 

Wäre auch in der GKV gut und tausend mal besser als eine starre "Praxisgebühr".

 

Natürlich geht das ganze nur, wenn man sich auch 1000 Euro Krankenkosten im Jahr leisten kann, was wahrscheinlich für einen Teil der GKV Versicherten gar nicht tragbar ist...

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Allesverwerter
vor einer Stunde von Schimmelprinz:

Anekdote dazu:

Bin mit meinem Einschlag, mehr oder weniger Bewusstlos im Krankenwagen liegend, von einem Krankenhaus zum nächsten gekarrt worden. 

 

Später gab es dann 2 Transportrechnungen. Unfallort zu Klinik 1 und Klinik 1 zu Klinik 2. 

 

Auf beiden Rechnungen (1 x 500 und 1 x 1.000 ungefähr) gab es auch ne Position: Beratung (auch telefonisch) 11 Euro irgendwas. 

Habe dann mal versucht herauszubekommen, wer mich da wohl beraten hat. 

 

4 Telefonate später und 7 Stunden in irgendwelchen Warteschleifen hab ich mich dann wieder auf die nächste OP vorbereitet und es eben Laufen lassen. 

 

So wie "die" es geplant haben und so wie es wohl nahezu immer laufen wird. 

 

Es ich sicher kein Zufall, dass in einem System wie dem "Gesundheitswesen" minimale Transparenz herrscht. Dafür ist da einfach zu viel Geld unterwegs. 

Das ist die "Gebühr", die doch immer bei einem Termin dabei ist. Hat keiner mit Dir während des Transportes gesprochen/versucht zu sprechen?

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Schimmelprinz
vor 12 Minuten von Allesverwerter:

Das ist die "Gebühr", die doch immer bei einem Termin dabei ist. Hat keiner mit Dir während des Transportes gesprochen/versucht zu sprechen?

Ja Moin,

 

verstehe die Ironie ?! deiner Frage wohl noch nicht so ganz. :-( 

 

Sorry. 

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

Och, wo wir schon bei Anekdoten sind: Bei der ersten Entbindung habe ich mich über das KKH geärgert (Chefarzt, tolles Zimmer usw abgerechnet, obwohl ich den nie gesehen habe und das Zimmer mit einer überforderten Zwillingsmutter teilen musste). Beim nächsten Mal habe ich die Chefarzt, Einzelbett, sonstwas Unterlagen nicht unterschrieben. Und auch nicht genutzt. Wurde trotzdem alles abgerechnet. Und noch einige andere Untersuchungen dazu, die alle (!) meine Frauenärztin gemacht hatte, nicht jedoch das KKH. Insgesamt mehrere 1.000€ falsch :o. Ich habe mehrere Schleifen gebraucht um sie zum Stellen einer korrekten Rechnung zu bringen.

 

Was ich mit großem Abstand am Unangenehmsten finde: mir war bei den Krankenhausaufenthalten nie klar, was die PKV zahlt und was nicht. Obwohl ich mich, da so eine Entbindungstermin ja im Gegensatz zu eine Autounfall recht planbar ist, vorher schlau gemacht hatte. Als GKVler ist das viel einfacher: da sagen sie einem, dass das IGEL ist, und man kann entscheiden. Genau das können sie für x verschiedene Beihilfen, PKVen usw aber nicht. Da kommen dann so Sachen, dass man 20 Jahre lang die gleich Vorsorgeuntersuchung macht und im 21. Jahr wird die nicht mehr gezahlt. Nur die Info hat man halt vorher nicht und bleibt dann drauf sitzen.

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Allesverwerter
vor 3 Stunden von Schimmelprinz:

Ja Moin,

 

verstehe die Ironie ?! deiner Frage wohl noch nicht so ganz. :-( 

 

Sorry. 

Keine Ironie. Das ist (nach meinem Verständnis) eine Leistungspauschale, die abgerechnet wird, wenn man Kontakt zu medizinischem Personal hat, egal, ob die "Beratung" 2 Stunden oder 2 Minuten geht. Und diese Schlüsselnummer ist bei fast jeder Rechnung dabei. Da hätte ich jetzt keine 7 Stunden Warteschleife investiert.

 

Die GKV zahlt vergleichbar, aber halt nur 1x im Quartal.

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Schimmelprinz
vor 5 Minuten von Allesverwerter:

Keine Ironie. Das ist (nach meinem Verständnis) eine Leistungspauschale, die abgerechnet wird, wenn man Kontakt zu medizinischem Personal hat, egal, ob die "Beratung" 2 Stunden oder 2 Minuten geht.

Wenn das mal keine Ironie ist ?! 

Für welche Leistung zahlt man da?

 

Nur, weil das auf quasi jeder Rechnung steht wird es doch dadurch nicht "richtiger".

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Allesverwerter
vor 1 Stunde von Schimmelprinz:

Für welche Leistung zahlt man da?

Nur, weil das auf quasi jeder Rechnung steht wird es doch dadurch nicht "richtiger".

Details hier:
Gebührenordnung für Ärzte

 

"Gespräch mit dem Patienten und/oder der Bezugsperson im Zusammenhang mit einer Erkrankung"

Wenn jemand mit Dir bei dem Transport gesprochen hat, zieht diese Leistungsziffer.

 

Aber diese Abrechnung hat aber nichts mit der PKV zu tun, bei der GKV arbeitet man auch mit Pauschalen. Anders geht das nicht mit 82 Mio 'Kunden'.

 

 

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