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Von Karl

Gedanken zu den Märkten

Empfohlene Beiträge

Flaschenpfand

Dauert schon etwas, bis man genug Drei-Zeiler aus anderen Texten zu einem mehrseitigen "eigenen"

Dokument zusammen kopiert hat.

 

Und dann noch die ganzen lustigen Charts und Comics einbauen. In Originalgrösse und unkomprimiert,

damit das PDF auch auf 18MB kommt.

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dagobertduck2204
vor 17 Stunden von Von Karl:

Werde mich erst wieder am 14.01.2024 melden, weil ich mich bereits auf das Anlagejahr 2024 vorbereite.

 

Also von jetzt an bis zum 14.01.2024 bereitest du dich auf das Jahr 2024 vor? Und wie sieht deine Vorbereitung konkret aus?

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Schwachzocker
Am 13.11.2023 um 08:33 von dagobertduck2204:

...Und wie sieht deine Vorbereitung konkret aus?

Rastlose Heimarbeit!

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Von Karl

Gedanken zu den Märkten

Zuallererst sende ich allen meine herzlichsten Neujahrsgrüße und wünsche Ihnen allen ein fantastisches Jahr voller Gesundheit, Liebe und Wohlstand.

 

Sehr wichtig Gesundheit. Ich persönlich war wieder einmal 3 – 4 Wochen krank, eine schmerzhafte chronische Bindehautentzündung

und wahrscheinlich Corona haben mich teilweise in das Bett gezwungen.

 

Zum Wohlstand kann ich nur sagen, 2023 war für mich 2023 ein sehr lehrreiches Jahr.

Mein Anlageerfolg an den Börsen war bescheiden (Anm. in Bezug auf passives Investieren wie ETF SP 500).

 

Während der ETF SP 500 eine Jahresperformance in USD von 24,2 % in 2023 erzielte, kam ich auf eine Jahresperformance von nur 10,3% die

sich auf die Anlageklassen wie folgt aufteilt: 5% Krypto; 4 % Zinsen; 1,3 % Aktien.

 

Diversifikation kann tatsächlich das potenzielle Aufwärtspotenzial begrenzen, der Hauptvorteil besteht jedoch darin,

dass die Diversifikation Abwärtsrisiken verringert.

 

Ja, die Auswahl der Gewinner ist außerordentlich schwierig.

 

Anleger, die sich auf die wachstumsstärksten Aktien konzentrierten, konnten noch höhere Erträge erzielen.

 

Die Handelsdynamik hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Die KI-Roboter sind deutlich ausgefeilter geworden.

 

Wahrscheinlich kann man mit den Maschinen (Algos) nicht mithalten.

 

So muss man halt akzeptieren dass man nicht alles kann.

 

Zu lernen, gehört zur Reifung als Anleger.

 

Nun zu den Märkten - Sind die Dinge jetzt fast zu gut

 

- Der US Markt (S&P 500) drängt auf neue Allzeithochs

 

- Die Arbeitslosenrate USA bleibt historisch niedrig

 

- Die US Verbraucher treiben das Wirtschaftswachstum weiterhin an

 

- Eine Rezession in USA scheint vermieden zu sein

 

- Die Inflation USA sinkt

 

- Die Löhne in USA steigen

 

- Viele Anlageklassen funktionierten in 2023

 

- Sogar Bargeld in USA bringt 5%

 

- Viele Anlegerdepots haben großartige Zuwächse in 2023 erzielt

 

Ja, es gibt einige negative Punkte. Aber sie verblassen im Vergleich zu all den guten Nachrichten.

 

Es läuft so viel richtig, dass man sich wirklich fragt: Ist es fast zu gut?

 

Wird es in 2024 einfach so weitergehen?

 

Aber als Anleger wissen wir, dass das nicht realistisch ist.

 

Was könnte diesen reibungslosen Weg im Jahr 2024 möglicherweise zum Scheitern bringen?

 

Nachfolgend eine Umfrage unter Anlegern in USA, worüber sie sich in den nächsten 12 Monaten Sorgen machen.

 

Umfrage.png.bbf75e21eefe5bef20d57a731c206ef8.png

 

Meine Gedanken zu den Märkten  2024 in den nachfolgenden Dateien

 

Gedanken zu den Märkten Ausblick 2024

 

Beilage A Trendüberwachung

 

Beilage B Magnificent Seven

 

Werde mich dann wieder am 18.02. 2024 melden.

 

Gedanken zu den Märkten Ausblick 2024.pdf Beilage A Trendüberwachung.pdf Beilage B Magnificent Seven MGF_7.pdf

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Birk

So langsam wird mir der Lauf, den die Börsen seit Anfang November haben, unheimlich. Auch heute haussiert es wieder, dass es eine Freude ist :smoke:

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson

Da brauchst du keine Angst haben.

Erst, wenn fast alle WPF-User in 100% Aktien sind, wird der Markt sozusagen antizyklisch reagieren und einen Crash hinlegen, den man so noch nicht gesehen hat :lol:.

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Der Heini
· bearbeitet von Der Heini
vor 22 Minuten von Birk:

So langsam wird mir der Lauf, den die Börsen seit Anfang November haben, unheimlich. Auch heute haussiert es wieder, dass es eine Freude ist :smoke:

Falsch, musst noch einiges lernen.

Wenn es haussiert -> Angst haben, daß das eine Blase ist und bald schon kollabiert bzw. in die andere Richtung geht, Bärenmarkt.

Wenn es abwärts geht -> siehste, hab ichs doch gewusst, es wird nie wieder aufwärtsgehen, der Crash ist fast da, 1929/1996/2008 wiederholt sich jetzt.

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cfbdsir
Am 14.1.2024 um 15:18 von Von Karl:

Die Handelsdynamik hat sich in den letzten Jahren erheblich weiterentwickelt. Die KI-Roboter sind deutlich ausgefeilter geworden.

 

Wahrscheinlich kann man mit den Maschinen (Algos) nicht mithalten.

Was können die denn? 

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mausone46
vor 13 Stunden von cfbdsir:

Was können die denn? 

Aktien nach oben pushen!

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finisher
· bearbeitet von finisher
Am 14.1.2024 um 15:18 von Von Karl:

Zu lernen, gehört zur Reifung als Anleger.

Ja, aber bitte lerne Du auch. :(
 

Am 14.1.2024 um 15:18 von Von Karl:

Nun zu den Märkten - Sind die Dinge jetzt fast zu gut

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

[Unwichtig]

 

Ja, es gibt einige negative Punkte. Aber sie verblassen im Vergleich zu all den guten Nachrichten.

 

Es läuft so viel richtig, dass man sich wirklich fragt: Ist es fast zu gut?

 

Wird es in 2024 einfach so weitergehen?

 

Aber als Anleger wissen wir, dass das nicht realistisch ist.

 

Was könnte diesen reibungslosen Weg im Jahr 2024 möglicherweise zum Scheitern bringen?

Wer sich ständig solche Fragen stellt, der sollte sich lieber selbst die Frage stellen, ob Börse das richtige für ihn ist.

“Far more money has been lost by investors trying to anticipate corrections, than lost in the corrections themselves.”

Peter Lynch

Um hier ein bisschen positive Gedanken zu den Märkten rein zu bringen, ein Link zu meinem Liebingsnewsletter. Vielleicht hilft es:
https://oncoursefp.com/images/Vectors Jan 24 final.pdf
 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 18.1.2024 um 17:13 von Birk:

So langsam wird mir der Lauf, den die Börsen seit Anfang November haben, unheimlich. Auch heute haussiert es wieder, dass es eine Freude ist :smoke:

Was genau macht Dir da Angst?

 

Der (Halb)Logarithmus ist Dein Freund, um Exponentialfunktionen auch für unsere Primatenhirne begreiflich zu machen. Hier der MSCI world Index:

 

image.png.4d9ef5d1bfef47a49cf557eeb362f958.png

Quelle: https://www.onvista.de/index/MSCI-WORLD-Index-3193857

 

und hier der MSCI ACWI Index:

 

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Quelle: https://www.onvista.de/index/MSCI-All-Countries-World-Index-ACWI-Index-1342039

 

Ich kann da nichts erkennen, was mir große Sorgen bereiten würde.

 

Aber oben wurde ja gezeigt, dass den Amis die inverse Zinskurve mehr Sorgen macht als der Klimawandel und die Wahl in einer Demokratie mehr Sorgen als Putins Krieg gegen Europa.

 

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Von Karl

Gedanken zu Märkten

Mit den Märkten geht es aufwärts, gesundheitlich geht es mir schlechter. Nach überstandener mehrwöchiger Krankheit habe ich jetzt ein Knieproblem (Riss im Innenmeniskus).
 

Vielleicht dreht sich das Ganze jetzt um, die Märkte korrigieren und ich werde endlich erfahren, wie es mit meinen Gesundheitsproblem (Operation ja/nein) weitergeht.

 

Zu den Märkten - Märkte vor Korrektur?

 

Die Rally an den US-Aktienmärkten verliert Tempo

 

Die Rally wird nur von wenigen Aktien getragen (Markbreite Gleichgewichtet vs Kapitalgewichtet)

 

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Die Kursbewegungen bei KI-Aktien haben den Boden unter den Füßen verloren.

 

Nvidia und Super Micro Computer liefern sich ein Rennen, welche Aktie noch höher steigen kann.

 

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Nasdaq 100 mit relativer Schwäche zu SP 500

 

Angst vor einem systemischen Kreditereignis unter Profi-Anlegern nimmt zu (Anm. US Gewerbeimmobilien und Immobilien in China sind
die wahrscheinlichsten Quellen für Kreditereignisse).

 

Die Dynamik zeigt noch  nach oben – wenn auch mit einer zunehmenden Anzahl gelber Ampeln und roter Flaggen.

 

Nicht unbedingt ein Grund zur Panik, aber es ist an der Zeit, das Gespür für das Risikomanagement zu schärfen.

 

Inflation steigt, Zinssenkungserwartungen sinken, Zweifel an Magnificent Seven.

 

Fazit: Anleger spüren das Unbehagen, möchten aber nichts verpassen. Dabeisein ist alles.

 

Meine Gedanken zu den Märkten finden sie in der beigefügten Datei.

 

Vorab ist mir etwas aufgefallen, vielleicht ist es wichtig.

 

Was ist mit Apple los?

 

Nachfolgend zwei Charts:

 

a) Apple, Performance in 2024 -5,19 %. Außerdem schloss Apple unter seinem gleitenden 200-Tage-Durchschnitt.

 

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b) Der Relativ-Chart Apple zu Nasdaq 100 sieht nicht gut aus. So etwas wie ein S-K-S Muster mit Durchbruch unter die Nackenlinie.

 

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Wenn man sieht, dass es hier Abweichungen von Apple gibt, gibt das durchaus Anlass zum Nachdenken und zu der Frage, was dem breiteren Markt bevorstehen wird.

 

c) Warren Buffetts Berkshire Hathaway reduziert seinen massiven Anteil an Apple

 

Buffett beginnt mit dem Verkauf von Apple. Wenn sie anfangen, machen sie normalerweise weiter.

Bei einem KGV von 30 (kein Wachstum und wenig Innovation) macht es für einen Value-Investor keinen Sinn Apple zu besitzen.

 

Fazit: All-In für Technologieaktien

 

Die Allokation in Technologieaktien ist die höchste seit August 2020.

 

Das Boot wird langsam voll.

 

Wenn dies geschieht, ist das normalerweise ein Zeichen dafür, dass man lieber auf die andere Seite des Bootes einsteigen möchte.

 

Dem Konsens zu folgen und mit der Masse zu gehen, ist normalerweise keine erfolgreiche Strategie.

 

Ist Apple ein Fingerzeig des „Smart Money“?

 

Werde mich dann wieder am 17.03.2024 melden.

Gedanken zu Märkten.pdf

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Von Karl

Gedanken zu den Märkten 

           

Der Kampf zwischen Bullen und Bären verschärft sich

 

Bären haben angesichts erheblicher Gegenwinde, darunter ein sich verlangsamendes Wirtschaftswachstum,
eine hartnäckige Inflation und geopolitische Spannungen auf dem höchsten Stand seit einem Jahrzehnt,
jede Menge Möglichkeiten, auf die sie zurückgreifen können.

 

Angesichts der Tatsache, dass die Zinssätze später in diesem Jahr gesenkt werden, die künstliche Intelligenz das Gewinnwachstum massiv ankurbelt
und der Arbeitsmarkt weiterhin solide ist, sind die Bullen jedoch immer noch umfassend tätig.

 

Infolgedessen wird immer heftiger darüber diskutiert, ob diese Rallye schon zu lange andauert oder ob noch mehr bevorsteht.
 

a) Was auffällt: Die Doji-Formation!
 

Der Doji-Candlestick ist eine Formation, die auftritt, wenn der Eröffnungs- und der Schlusskurs eines Marktes fast identisch sind (Zeichen für Unentschlossenheit).

 

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Doch während die letzten zwei wöchentlichen Kerzen eine gewisse Unentschlossenheit zeigen, ist die Stimmung der Anleger eindeutig optimistisch.

 

Aus Sicht der Anleger sieht alles gut aus.

 

Ich möchte aber noch einmal betonen, dass es immer noch genügend Grund zur Sorge gibt, da die Märkte mit erheblichem Gegenwind
konfrontiert sind und die Anleger sehr optimistische Szenarien einpreisen. Der Markt ist aufgeheizt und ich glaube, dass uns bald eine Korrektur bevorsteht.

 

Die Lücke nach dem Bericht der Nvidia Ergebnisse wird eine Linie im Sand im kurzfristigen Kampf zwischen Bullen und Bären sein.

 

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Die in den großen US-Indices gerissenen bedeutenden Aufwärtslücken warten darauf, geschlossen zu werden.

Die Zeichen stehen auf Erschöpfung des Bull-Runs seit November 2023.
 

Der Zeitraum Mitte März markiert oftmals Einschnitte an den Finanzmärkten. Vorhandene Trends finden ihr Ende.

Anleger sollten deshalb genau auf mögliche Trendwenden in dieser Periode achten.
 

Fazit: Dies ist ein Markt, auf dem Vermögen gemacht wurden. Werden wir bald in einen Markt eintreten, auf dem Vermögen verloren gehen?
 

b) Der Anleihemarkt hat drei wichtige Botschaften für Anleger, abgeleitet aus dem Optionsmarkt für Anleihen
 

Nr.1: 2024 keine Rezession
 

Nr.2: höhere Zinsen
 

Nr.3: Nur zwei Zinssenkungen in 2024
 

Die Inflation erweist sich als hartnäckiger als erwartet, und der Anleihenmarkt nimmt dies entsprechend zur Kenntnis.
 

Wenn die Volatilität an den Anleihenmärkten zurückkommt, wird dies auch der Aktienmarkt bemerken, das zeigt sich auch im Vergleich VIX zu Move.
 

Der VIX misst die implizite Volatilität von Optionen auf den S&P500-Index. Der MOVE misst die implizite Volatilität von Optionen auf US-Staatsanleihen.

Während der VIX auf das Vor-Covid-Niveau gesunken ist, ist MOVE seit 2022 hoch geblieben.

 

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Fazit: Die Divergenz zwischen VIX und MOVE war seit 2008 nicht mehr so groß. Wer hat Recht?
 

c) Magnificent Seven (Apple, Microsoft, Google, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla)
 

Apple, Tesla und Google sind zurückgefallen.
 

Fazit: Wir sind von Magnificent Seven zu Magnificent Four übergegangen – hier gibt es einen Trend!
 

Meine Gedanken zu den Märkten finden sie in den beigefügten Dateien:
 

Gedanken zu den Märkten
 

Beilage A zu Gedanken zu den Märkten (Update Magnificent Seven)
 

Ich werde mich dann wieder am 14.04.2024 wieder melden.

Beilage A Update Magnificent Seven.pdf Gedanken zu den Märkten.pdf

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Von Karl

Gedanken zu den Märkten    

                                                                                          

Eine außergewöhnlich gute Aktienmarktphase liegt hinter uns.

 

An den Märkten kommt Unsicherheit auf und lässt das Fundament der Rallye wackeln.

 

Es gibt geopolitische Risiken, die bekannt sind. Jetzt kommt der Konflikt Iran/Israel hinzu.

 

Dazu kommen die Risiken aus der bevorstehenden Berichtsaison.

 

Die Anleger haben zu lange die Wahrheit ignoriert.

 

Ein Beispiel sind die eingepreisten Zinssenkungen, die es nicht gibt, weil die
US Wirtschaft zu stark ist.

 

Dennoch hat man monatelang die Kurse auf Rekordstände getrieben, in der Hoffnung auf Zinssenkungen. Das war ein Fehler.

 

Die letzte Meldung über Inflationszahlen in USA, hat die lang erhofften Zinssenkungen verschoben (Anm. vielleicht September 2024?).

 

Diese Ausgangslage an den Börsen spricht für sinkende Kurse.

 

Die Märkte befinden sich nun in der überfälligen Korrektur.

 

Wahrscheinlich sehen wir eine mehrwöchige Konsolidierung, Zeitraum 3 – Wochen.

 

Entscheidend für eine weitere Aufwärtsbewegung wird sein, ob sich im Sentiment noch „wahre Angst“ ausbildet.

 

Was ist noch aufgefallen?

 

Das Thema Rohstoffe kommt nach langer Zeit wieder auf das „Radar“ der Anleger.

 

Da die Inflationsängste erneut zunehmen, ist es an der Zeit, den Rat des gelben Metalls und von „Dr. Kupfer“ einzuholen.

 

Gold überwacht die Marktemotionen, während Dr. Kupfer die Ergebnisse der Main Street verfolgt.

 

Der Anstieg der Energieaktien und auch des Industriemetalls Kupfer kann als Stimmungsimpuls klassifiziert werden.

 

Meine Gedanken zu den Märkten finden sie in den beigefügten Dateien.

 

Gedanken zu den Märkten

 

Beilage A Gedanken zu den Märkten (US Notenbank)

 

Beilage B Gedanken zu den Märkten (Bear Steepener)

 

Beilage C Gedanken zu den Märkten (Magnificent Seven; Nividia)

 

Ich werde mich dann am 12.05.2024 melden.

Es kann jedoch sein, dass der Termin verschoben wird, denn es stehen wichtige ärztliche Untersuchungen an.

Beilage A zu Gedanken zu den Märkten.pdf Beilage B zu Gedanken an den Märkten.pdf Beilage C zu Gedanken an den Märkten.pdf Gedanken zu den Märkten 14_04_2024.pdf

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cp03525

Eure Meinung zu folgendem Phänomen würde mich interessieren:

- Gold produziert nichts, es kann somit nicht wachsen, es bietet Inflationsschutz über sehr lange Zeiträume. Der "Wachstum" von Gold ist also eigentlich der Kaufkraftverlust der FIAT-Währungen.

- Der MSCI World hat Gold 16 Jahre lang geschlagen (1984 bis 2000), anschließend schlägt Gold den MSCI World, seit über 23 Jahren (2000 bis Heute).

Wenn Gold, das "nur" die Kaufkraft erhält schneller "wächst" als der MSCI World, müsste es bedeuten, dass der MSCI World inflationsbereinigt, nicht gewachsen ist. Das kann ich mir jedoch nicht vorstellen über einen so langen Zeitraum.

Mein Gedanke: entweder ist Gold stark überbewertet oder der MSCI World stark unterbewertet.... Hat jemand eine bessere Erklärung?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 21 Minuten von cp03525:

Mein Gedanke: entweder ist Gold stark überbewertet oder der MSCI World stark unterbewertet.... Hat jemand eine bessere Erklärung?

Gold war 2000 stark unterbewertet.

Der faire Goldpreis entspricht den Kosten um Gold in der benötigten Menge zu beschaffen. Dazu betrachtet man am besten die Cost-Curve.

Einen Inflationsausgleich erhält man nur wenn sowohl die benötigte Goldmenge alsauch die inflationsberinigte Cost-Curve sich nicht ändern. Das ist nur sehr kurzfristig erwartbar.

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Bigwigster
vor 13 Stunden von cp03525:

Mein Gedanke: entweder ist Gold stark überbewertet oder der MSCI World stark unterbewertet....

stark ist natürlich relativ, würde aber eher von alles im historischen Rahmen reden:

 

S&P 500 to Gold Ratio ab Januar 1975:

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Quelle

 

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oktavian

Geldmarkt/Tagesgeld bringt ~4% und erwartete Inflation liegt bei 2,x%. Ist das nicht eine extrem gute Situation für Sparer und daher haben wir gute Laune? Ich bin von 100% Aktien zumindest runter.

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