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Greenhorn_Berlin

Weitere Lebensplanung in finanzieller Hinsicht

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chirlu
vor 12 Minuten von beijing84:

ob Australien dann alle aufnehmen will, sei mal mehr als dahingestellt.

 

Australien will ja jetzt schon niemanden aufnehmen. Das wird sich bestimmt gerade im Fall eines dritten Weltkriegs nicht ändern.

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Tatsächlich
Am 26.1.2022 um 17:32 von Greenhorn_Berlin:

Ich wohne am Rande Berlins

 

vor 2 Stunden von Greenhorn_Berlin:

Wenn er also tatsächlich die baltischen Staaten angreift, haben wir den NATO-Bündnisfall. Das dürfte dann schlichtweg in den dritten Weltkrieg münden, und der wird dann wohl mit Atomwaffen geführt.

 

Wie seht ihr das?

 

vor 10 Minuten von Greenhorn_Berlin:

Ich wäre für jede Beruhigung dankbar.

Es ist zwar nur der Rand von Berlin, ich kann Dich aber dennoch beruhigen:

Bei einem atomaren Weltkrieg wird Dir die Gnade eines schnellen Todes zuteil, wofür Du dankbar sein solltest.

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Greenhorn_Berlin

Das wäre aber nicht unbedingt die von mir bevorzugte Lebensplanung...

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beijing84

Nun, das wird wohl sehr sehr viele Menschen so ähnlich sehen.

 

Aber abgesehen davon ist es schwierig dir konkret zu raten, denn die von dir beschriebene Situation tritt erst in  xx Jahren ein. Und wie sich bis dahin der Wert des elterlichen Grundstücks, der Wert des Waldes und die Immobiliensituation allgemein entwickelt, ist  schlecht vorsehbar. Vielleicht werden in 15 Jahren Grundstücke in Potsdam für einen Bruchteil des heutigen Wertes angeboten -niemand kann das seriös vorhersagen.

Die grundsätzliche Entscheidung für dich ist doch: willst du in der Gegend bleiben oder nicht? Da du ein Haus auf dem Grundstück deiner Eltern gebaut hast, hattest du doch zumindest zu dem Zeitpunkt die Absicht, dort länger zu bleiben. Was hat sich jetzt geändert?

 

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Greenhorn_Berlin

Naja, das ist über 20 Jahre her. Bisher hat das ja auch prima funktioniert, und im Idealfall funktioniert das auch weiterhin, aber ich finde die augenblickliche Situation schon sehr bedrohlich...

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hattifnatt
vor 44 Minuten von Greenhorn_Berlin:

Oder sehe ich das viel zu schwarz? Ihr könnt mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Ich wäre für jede Beruhigung dankbar.

M.E. ja. Vielleicht mal weniger Nachrichten schauen, stattdessen Musik oder ein gutes Buch, raus in die Natur ...?

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Sapine

Natürlich kann alles noch viel schlimmer kommen als man denkt. Du scheinst Dich aber gerade eher mit einem Schreckgespenst zu beschäftigen als mit Realitäten. 

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Bassinus
Am 26.2.2022 um 14:34 von Greenhorn_Berlin:

aber ich finde die augenblickliche Situation schon sehr bedrohlich...

Darfst du auch so empfinden. Das ist nicht schlimm. Wichtig ist sich dem aber nur dosiert zu stellen und sein Leben weiter zu gestalten. Mach öfter mal das Handy und die Nachrichten aus. Buch, Sport oder Spaziergang wirken Wunder. Auch andere Hobbys sind gern gesehen. 

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phlp112
Am 26.2.2022 um 14:34 von Greenhorn_Berlin:

Naja, das ist über 20 Jahre her. Bisher hat das ja auch prima funktioniert, und im Idealfall funktioniert das auch weiterhin, aber ich finde die augenblickliche Situation schon sehr bedrohlich...

Vielleicht hilft dieser Artikel dir weiter:

https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=smh-003:2011:91::293#135
 

Es wurde ja schon einiges zum Reduzieren von Nachrichtenkonsum geschrieben. 

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cjdenver
vor 6 Stunden von phlp112:

Vielleicht hilft dieser Artikel dir weiter:

https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=smh-003:2011:91::293#135
 

Es wurde ja schon einiges zum Reduzieren von Nachrichtenkonsum geschrieben. 

 

Super Artikel, interessant zu lesen, vielen Dank :)

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phlp112
vor 8 Stunden von cjdenver:

 

Super Artikel, interessant zu lesen, vielen Dank :)

Gerne. Es ist so viel ruhiger im Kopf auf diese Art und weise, wenn man das ungute Gefühl, ggfs. Etwas zu verpassen, hinter sich hat 

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Greenhorn_Berlin

Ich habe mir das auch durchgelesen. Im Prinzip kann ich dieser Denkweise ja durchaus etwas abgewinnen. Da ich aber beruflich sowieso immer mit der Nachrichtenlage zu tun habe, ist das für mich schlichtweg keine funktionierende Option. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, bin ich mir wirklich nicht sicher, ob es so klug und weise wäre, sich der Kenntnis der Nachrichtenlage zu entziehen. Im Extremfall wundert man sich dann irgendwann, warum alle flüchten, aber keiner bei einem klingelt und Bescheid sagt...

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 26.2.2022 um 11:40 von Greenhorn_Berlin:

Allerdings frage ich mich: Wohin sollte man dann flüchten, wenn der Fall eintritt?

Hier ist dein Denkfehler. Aus der Ukraine dürftest du aktuell gar nicht mehr ausreisen, da du wehrpflichtig bist. Also bleiben dir zwei Optionen: Erstens, du lebst weiter wie bisher in Deutschland und hoffst, dass der Fall nie eintritt oder zweitens du wanderst JETZT aus, bevor alle anderen das wollen. Es gibt aber auch keine Garantie, dass nicht morgen in zB Australien ein Bürgerkrieg ausbricht.

 

Es reicht ein normaler Krieg (ohne "Atom"), dann ist dir dein Vermögen so oder so egal und Auswandern ist dann auch nicht mehr. Wir sind dann wieder in der Steinzeit. Selbst wenn deine Immobilien eine Bombardierung "unbeschadet" überstehen (weniger wahrscheinlich, wenn in der Nähe von Berlin), dann wirst du sie spätestens im nächsten Winter zerstören, weil du deine Möbel/Dachstuhl verbrennst um zu heizen.

 

Geld ist dann auch vollkommen egal, was im Kriegsfall wirklich zählt sind 1) handwerkliche Fähigkeiten und 2) nicht Einzelkämpfer, sondern eine Gruppe/Familie zu sein und 3) möglichst viel Vorräte zu haben, von denen niemand weiß. Hier ein lesenswertes Dokument, wie es im Bosnienkrieg war: "One Year in Hell" (darauf basiert auch das  Antikriegs-Spiel "This War Of Mine", leider sehr aktuell geworden gerade).

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phlp112
vor 1 Stunde von Greenhorn_Berlin:

Ich habe mir das auch durchgelesen. Im Prinzip kann ich dieser Denkweise ja durchaus etwas abgewinnen. Da ich aber beruflich sowieso immer mit der Nachrichtenlage zu tun habe, ist das für mich schlichtweg keine funktionierende Option. Und selbst wenn das nicht der Fall wäre, bin ich mir wirklich nicht sicher, ob es so klug und weise wäre, sich der Kenntnis der Nachrichtenlage zu entziehen. Im Extremfall wundert man sich dann irgendwann, warum alle flüchten, aber keiner bei einem klingelt und Bescheid sagt...

Solange du dich nicht persönlich isolierst, bekommst du alles mit — keine Sorge. Ich hatte bislang kein Mal das Gefühl, zu wenig zu wissen, wenn andere sich unterhalten haben. Wenn ich mehr wissen wollte, lese ich gezielt Artikel in seriösen Zeitungen oder Fachzeitungen. 
 

Und sein wir mal ganz ehrlich, bei täglichen Diskussionen über Corona und die Entwicklung der Inzidenzen war ich ganz froh, dass ich keine Dopaminsucht in diesem Bereich mehr hatte, alles nachschlagen und mitbekommen zu müssen. Mir war es völlig egal und wenn sich andere Menschen in großen Teilen ihres Tages mit dem Thema befassen, habe ich für mich interessantere/wichtige Dinge getan oder einfach ein Buch gelesen, etc. 

 

Ruhe im Kopf ist unbezahlbar. 

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Greenhorn_Berlin
vor einer Stunde von slowandsteady:

Hier ist dein Denkfehler. Aus der Ukraine dürftest du aktuell gar nicht mehr ausreisen, da du wehrpflichtig bist. Also bleiben dir zwei Optionen: Erstens, du lebst weiter wie bisher in Deutschland und hoffst, dass der Fall nie eintritt oder zweitens du wanderst JETZT aus, bevor alle anderen das wollen.

Ja, genau so ist es. Wenn man das konsequent durchdenkt, muss man genau zu diesem Ergebnis kommen. Also nicht, dass man sofort auswandert, aber dass man sich genau zwischen diesen beiden Optionen entscheiden muss.

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Diogenes

Howdy:

 

Sofern man für den Kriegsfall seine Flucht vorbereiten will, muss man bereits im Vorwege alles für eine abrupte Abreise vorbereiten, d. h. man muss bereits über ein Flugzeug oder ein Boot verfügen sowie am besten über ein Haus und Geld außerhalb der NATO/EU. Ob Australien da so eine gute Wahl ist, weiß ich nicht. Die haben bereits in der jüngeren Vergangenheit kaum jemanden herein- oder herausgelassen. Dass Australien im Fall eines Krieges in Europa soviel großzügiger sein wird, wage ich zu bezweifeln, es sei denn Du hast einen australischen Pass. Schlussendlich muss man noch rechtzeitig den Absprung schaffen. Schließlich hoffen die meisten, wie auch in der aktuellen Situation, dass es nicht schlimmer, sondern besser wird und verpassen den Absprung. 

 

So long,

 

Diogenes

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slowandsteady
vor 5 Minuten von Diogenes:

Sofern man für den Kriegsfall seine Flucht vorbereiten will, muss man bereits im Vorwege alles für eine abrupte Abreise vorbereiten, d. h. man muss bereits über ein Flugzeug oder ein Boot verfügen sowie am besten über ein Haus und Geld außerhalb der NATO/EU.

Wenn in Mitteleuropa offener Krieg ausbricht, dann wird es zum dritten Weltkrieg. Realitätscheck: 1939-1945 gab es weniger als 8 Millionen Einwohner in Australien, die Hälfte davon dürften Frauen gewesen sein, also weniger als 4 Millionen Männer. Schauen wir mal, wie viele davon im zweiten Weltkrieg kämpfen mussten:

Zitat

Bis Kriegsende 1945 dienten fast eine Million Australier in den australischen Streitkräften, deren Einheiten hauptsächlich auf dem europäischen Festland, während des Afrikafeldzugs und im Befehlsbereich der Southwest Pacific Area eingesetzt wurden.

Also warum genau ist Australien im Kriegsfall nochmal sicherer als Deutschland? Was passiert, wenn das Ozonloch zurückkommt und Australien unbewohnbar macht?

 

Ich will damit sagen: Es gibt nun mal Ereignisse, die man als Individuum nicht sicher voraussagen und auch nicht beeinflussen kann. Ich kann jeden Tag davor Angst haben, dass ein großer Asteroid auf der Erde einschlägt und uns alle auslöscht. Verhindern kann ich es dadurch auch nicht, das einzige was ich damit erreiche, ist ein Leben in ständiger Angst.

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hattifnatt
vor 3 Stunden von Greenhorn_Berlin:

Da ich aber beruflich sowieso immer mit der Nachrichtenlage zu tun habe, ist das für mich schlichtweg keine funktionierende Option.

Dann müsstest du doch wissen, wie dieses Business funktioniert :P

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cjdenver
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Wenn in Mitteleuropa offener Krieg ausbricht, dann wird es zum dritten Weltkrieg. Realitätscheck: 1939-1945 gab es weniger als 8 Millionen Einwohner in Australien, die Hälfte davon dürften Frauen gewesen sein, also weniger als 4 Millionen Männer. Schauen wir mal, wie viele davon im zweiten Weltkrieg kämpfen mussten:

Also warum genau ist Australien im Kriegsfall nochmal sicherer als Deutschland?

 

Vielleicht weil die Aussies mittlerweile und im Gegensatz zu 1939 ein etwas anderes Verhältnis zum ehemaligen imperialen Besitzer haben? :rolleyes:

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Greenhorn_Berlin

Vermutlich würde es ja schon reichen, sich innerhalb Deutschlands etwas weiter weg von Berlin zu bewegen, aber wenn ich mir so die Bodenrichtwerte ansehe, sieht das echt finster aus. Ich kann ja nur mit dem Geld arbeiten, was ich flüssig habe. Mein Haus kann ich ja nicht zu Geld machen, weil es auf dem Grundstück meines Vaters steht, und er definitiv ausschließt, es zu verkaufen. Auch an den Ländereien in Brandenburg will er festhalten. Die Interessen eines knapp 80-jährigen sind eben andere als die eines knapp 50-jährigen. Wenn da vielleicht irgendwann alles verstrahlt ist, nützen einem diese Ländereien auch nichts mehr. Dann zahlt auch kein Landwirt mehr eine Pacht, und das Holz aus dem Wald will auch keiner mehr haben. Da wäre es schon besser, mobiles Vermögen zu haben, welches man weltweit verteilt. Finde ich jedenfalls.

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JS_01

Wenn irgendwann alles verstrahlt ist, was denkst du denn ist dein "mobiles Vermögen" dann noch wert? Glaubst du, du kannst dann von den Ausschüttungen deines MSCI World in Australien am Strand liegen und Cocktails trinken, während der Rest Europas / der restlichen Welt katastrophenfilmmässig vor sich hinvegetiert?

 

Du hast oben selbst schon erkannt, dass du nur zwei Optionen hast. Entweder raus aus Deutschland in einen nicht-westlichen Drittstaat oder bleiben und davon ausgehen, dass es nie so schlimm kommt wie gedacht ;) 

 

Aber dieses "Ich bleibe in Deutschland und im Ernstfall bin ich durch XY vorbereitet" funktioniert bei einem Atomkriegszenario nicht, nicht mal bei einem konventionellen Krieg. Diese ganzen Leute, die denken sie sind wahnsinnig clever und Konserven und Goldmünzen in Waldhütten verstecken, vergessen, dass im Fall der Fälle das Recht des Stärkeren zählt, und das ist sicherlich nicht der deutsche Kleinbürger. Das meine ich auch nicht negativ, da schließe ich mich mit ein. 

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Greenhorn_Berlin

Damit wirst Du natürlich vollkommen Recht haben, aber ich gehe ja auch eher von einem mittelschweren Szenario aus. Also dass beispielsweise aus Versehen ein AKW beschädigt wird oder dergleichen. Also in erster Linie mal ein ukrainisches AKW, oder wie man im Osten sagt, ein KKW. Deshalb finde ich ja auch Australien so interessant, weil die sowas nicht haben. An sich wären mir die USA viel näher, da würde ich wenigstens auch ein paar Leute kennen, aber da muss man ja damit rechnen, dass das Land zu 50 Prozent aus Trump-Anhängern besteht, und in so einem Land will man wohl eher nicht leben.

 

Und ob ich nun in einem Land leben möchte, in dem man vollkommen abgekoppelt von westlichen Werten ist, da habe ich grundlegende Zweifel. 

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Badurad
Am 6.3.2022 um 13:20 von Greenhorn_Berlin:

An sich wären mir die USA viel näher, da würde ich wenigstens auch ein paar Leute kennen, aber da muss man ja damit rechnen, dass das Land zu 50 Prozent aus Trump-Anhängern besteht, und in so einem Land will man wohl eher nicht leben.

:narr:

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Greenhorn_Berlin

Was ist daran jetzt so lustig?

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Badurad
vor 2 Stunden von Greenhorn_Berlin:

Was ist daran jetzt so lustig?

Deine Pro-/Contra-Abwägung hinsichtlich der USA. Du kennst ein paar Leute in einem Land mit 330 Mio. Einwohner, das ist für Dich ein Pro. Du hältst 50% der Einwohner für Trump-Anhänger, das ist für Dich ein Contra. Über einen derartigen Abwägungsprozess kann ich nur schmunzeln.

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