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Greenhorn_Berlin

Weitere Lebensplanung in finanzieller Hinsicht

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"Die paar Leute" könnten bei einem Neustart in einem anderen Land aber genau der Schlüssel sein, sich schnell ein neues soziales Umfeld aufzubauen. Ein nicht zu unterschätzender Faktor. Und das mit den rund 50 Prozent ist ja nun mal ein Faktum, an dem wir nicht vorbeikommen.

 

Aber ich habe keine konkreten Auswanderungspläne, sondern immer noch die Hoffnung, dass sich die Situation wieder beruhigt. Allerdings bin ich kein Fan des Spruches "Drum lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen". Denn wir wissen ja: Dann lächelt man und ist froh - und es kommt schlimmer.

 

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hattifnatt
vor 9 Stunden von Badurad:

Du hältst 50% der Einwohner für Trump-Anhänger

Kann man das Wahlergebnis nicht als Indikator nehmen?

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cjdenver
vor 58 Minuten von hattifnatt:

Kann man das Wahlergebnis nicht als Indikator nehmen?

So wie 52% der Briten pro Brexit waren. Oder doch nur 34%?

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chirlu
vor 3 Stunden von cjdenver:

So wie 52% der Briten pro Brexit waren. Oder doch nur 34%?

 

65%, da sie nicht dagegen gestimmt haben. :-*

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Badurad
vor 5 Stunden von hattifnatt:

Kann man das Wahlergebnis nicht als Indikator nehmen?

Trump hat 2020 74 Mio. Stimmen erhalten, bei 330 Mio. Einwohnern. Zudem war vermutlich nicht jeder Trump-Wähler sein Anhänger, sondern z.B. einfach gegen Biden.

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chirlu
vor 33 Minuten von Badurad:

Zudem war vermutlich nicht jeder Trump-Wähler sein Anhänger

 

Ich weiß nicht, ob mich das beruhigt. :rolleyes: Genausowenig wie der hohe Anteil von Leuten, die gar nicht wählen.

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Chevprolet
vor 5 Stunden von Badurad:

Trump hat 2020 74 Mio. Stimmen erhalten, bei 330 Mio. Einwohnern. Zudem war vermutlich nicht jeder Trump-Wähler sein Anhänger, sondern z.B. einfach gegen Biden.

Aber er sagt ja selbst, dass ihm die Wiederwahl gestohlen wurde. Also kann das Ergebnis nicht stimmen.

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dev
vor 5 Stunden von chirlu:

 

Ich weiß nicht, ob mich das beruhigt. :rolleyes: Genausowenig wie der hohe Anteil von Leuten, die gar nicht wählen.

Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist keine Motivation oder welche der beiden Krankheiten würdest du wählen?

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chirlu
vor 1 Stunde von dev:

Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist keine Motivation oder welche der beiden Krankheiten würdest du wählen?

 

Eine Persönlichkeit wie Trump würde ich unter keinen Umständen wählen. Auch nicht, wenn sie vorgäbe, meine politischen Haltungen zu unterstützen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 14 Stunden von chirlu:

 

65%, da sie nicht dagegen gestimmt haben. :-*

 

Oder das. Kommt halt immer drauf an ;) 

 

vor 5 Stunden von chirlu:

Eine Persönlichkeit wie Trump würde ich unter keinen Umständen wählen. Auch nicht, wenn sie vorgäbe, meine politischen Haltungen zu unterstützen.

 

Die Frage war aber ja auch ob du stattdessen dann jemand anderen wählen würdest (den du auch nicht unterstützt, den du aber as das kleinere Übel ansiehst) oder stattdessen nicht lieber gar keinen wählst?

 

Die Frage hat sich mir z.B. bei der letzten UK-Wahl gestellt: Johnson oder Corbyn?

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slowandsteady
vor 15 Minuten von cjdenver:

Die Frage hat sich mir z.B. bei der letzten UK-Wahl gestellt: Johnson oder Corbyn?

Stan: "I learned that I'd better get used to having to pick between a douche and a turd sandwich because it's usually the choice I'll have." (Wers nicht kennt: South Park S08E08 "Vote or Die" von 2004)

vor 7 Stunden von dev:

Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist keine Motivation oder welche der beiden Krankheiten würdest du wählen?

Ich nehme die Cholera: https://pest-ausstellung.lwl.org/de/blog/pest-oder-cholera-wenn-redewendungen-uber-leben-und-tod-entscheiden-konnen/

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chirlu
vor 32 Minuten von cjdenver:

Die Frage hat sich mir z.B. bei der letzten UK-Wahl gestellt: Johnson oder Corbyn?

 

Njaa, die Frage hattest du nur vorliegen, wenn du Abgeordneter warst. Ansonsten hattest du die Wahl zwischen verschiedenen Kandidaten für den örtlichen Parlamentssitz. So wie ich bei der letzten Wahl mich auch nicht zwischen Laschet, Scholz und Baerbock entscheiden mußte, sondern für eine von sechs relevanten Parteien (von der Erststimme sehen wir mal ab, da sie in meinem Wahlkreis – wie meistens – eh keinen Unterschied gemacht hat).

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cjdenver
vor 5 Stunden von chirlu:

 

Njaa, die Frage hattest du nur vorliegen, wenn du Abgeordneter warst. Ansonsten hattest du die Wahl zwischen verschiedenen Kandidaten für den örtlichen Parlamentssitz. So wie ich bei der letzten Wahl mich auch nicht zwischen Laschet, Scholz und Baerbock entscheiden mußte, sondern für eine von sechs relevanten Parteien (von der Erststimme sehen wir mal ab, da sie in meinem Wahlkreis – wie meistens – eh keinen Unterschied gemacht hat).

 

Ja, theoretisch hast du natuerlich recht, aber zum einen ist es im britischen FPTP System noch viel haeufiger so dass es in bestimmten seats "wie meistens eh keinen Unterschied macht". Zum anderen sieht man ja dass trotz allem Boris von seinen Abgeordneten gewaehlt wurde, und gleiches haette sicherlich fuer Corbyn gegolten. Von daher ist diese Sichtweise etwas theoretisch ;)

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chirlu
vor 7 Minuten von cjdenver:

zum einen ist es im britischen FPTP System noch viel haeufiger so dass es in bestimmten seats "wie meistens eh keinen Unterschied macht".

 

Nein, im britischen System sitzt je nach Wahlergebnis im Bezirk entweder Person A oder Person B oder Person C im Parlament, und die jeweils anderen nicht; das ist ein Unterschied. Im deutschen System sitzen unabhängig vom Wahlergebnis häufig Person A und Person B (und ggf. auch noch Person C) im Parlament, weil beide oder sogar alle drei einen guten Listenplatz haben; das ist kein praktischer Unterschied. Also ist die Erststimme oft rein symbolisch.

 

vor 15 Minuten von cjdenver:

Zum anderen sieht man ja dass trotz allem Boris von seinen Abgeordneten gewaehlt wurde, und gleiches haette sicherlich fuer Corbyn gegolten. Von daher ist diese Sichtweise etwas theoretisch ;)

 

Ist eher ein Argument, allerdings ist auch während der Legislaturperiode eine Neuwahl des Premierministers/Kanzlers jederzeit möglich. Im Fall von Johnson wurde damit auch schon gedroht. Einen direkt gewählten Amtsinhaber dagegen kann man so gut wie nicht vor Ablauf seiner Amtszeit loswerden.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 21 Minuten von chirlu:

Nein, im britischen System sitzt je nach Wahlergebnis im Bezirk entweder Person A oder Person B oder Person C im Parlament, und die jeweils anderen nicht; das ist ein Unterschied. Im deutschen System sitzen unabhängig vom Wahlergebnis häufig Person A und Person B (und ggf. auch noch Person C) im Parlament, weil beide oder sogar alle drei einen guten Listenplatz haben; das ist kein praktischer Unterschied. Also ist die Erststimme oft rein symbolisch.

 

Ach okay, ich dachte du wolltest darauf hinaus dass du in einem safe seat in Deutschland wohnst, die gibts naemlich auch zur Genuege. Und die sind dann durchaus vergleichbar mit safe seats in UK. 

 

Zum Thema sichere Listenplaetze - sowas gibt es in UK indirekt auch (zumindest bisher noch). Wenn naemlich ein wichtiger Politiker seinen seat verliert und dennoch weiter mitspielen soll, wird er dann halt einfach nicht mehr als MP sondern als Peer in die Regierung geholt. 

 

Zitat

Ist eher ein Argument, allerdings ist auch während der Legislaturperiode eine Neuwahl des Premierministers/Kanzlers jederzeit möglich. Im Fall von Johnson wurde damit auch schon gedroht.

 

Gedroht wird oft mit vielem. 

 

Uebrigens gibt es erst seit kurzem ueberhaupt annaehernd sowas wie eine Legislaturperiode in UK ;)

 

Zitat

Einen direkt gewählten Amtsinhaber dagegen kann man so gut wie nicht vor Ablauf seiner Amtszeit loswerden.

 

Das ist mittlerweile in UK auch einfacher als gedacht. Siehe Recall of MPs Act 2015. 

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PKW
vor 35 Minuten von cjdenver:

Zum Thema sichere Listenplaetze - sowas gibt es in UK indirekt auch (zumindest bisher noch). Wenn naemlich ein wichtiger Politiker seinen seat verliert und dennoch weiter mitspielen soll, wird er dann halt einfach nicht mehr als MP sondern als Peer in die Regierung geholt.

Das hat aber nichts mit Listenplatz für Parlamentarier zu tun.
Auch in Deutschland brauchen Minister keine Abgeordneten zu sein. Der Kanzler kann einen Penner unter der Brücke rausziehen und zum Minister ernennen lassen, der ehemalige Brückenbewohner wird dadurch Regierungsmitglied, aber nicht Abgeordneter.

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chirlu
vor 4 Minuten von PKW:

Auch in Deutschland brauchen Minister keine Abgeordneten zu sein.

 

In Großbritannien müssen sie es dagegen sein, aber Oberhaus (= kein nennenswerter Einfluß als Abgeordneter, Ernennung statt Wahl) reicht. Im „eigentlichen“ Parlament, also dem Unterhaus, brauchen sie nicht zu sein.

 

vor 8 Minuten von PKW:

Der Kanzler kann einen Penner unter der Brücke rausziehen und zum Minister ernennen lassen, der ehemalige Brückenbewohner wird dadurch Regierungsmitglied, aber nicht Abgeordneter.

 

Auch Kanzler kann man übrigens ohne Abgeordnetenmandat werden. Sogar ein Ausländer, der also gar nicht in den Bundestag gewählt werden könnte, kann Kanzler werden, wenn die Mehrheit des Bundestags ihn wählt.

 

Damit gehen wir aber wohl etwas vom Thema ab …

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Cauchykriterium
vor 19 Minuten von chirlu:

Auch Kanzler kann man übrigens ohne Abgeordnetenmandat werden. Sogar ein Ausländer, der also gar nicht in den Bundestag gewählt werden könnte, kann Kanzler werden, wenn die Mehrheit des Bundestags ihn wählt.

Das sehen Juristen öfters etwas anders. Vergleiche dazu den entsprechenden Wikipedia-Artikel, https://de.wikipedia.org/wiki/Bundeskanzler_(Deutschland)#Wählbarkeit:

Zitat

Das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes stellen keine ausdrücklichen Voraussetzungen für die Wählbarkeit (passives Wahlrecht) zum Amt des Bundeskanzlers auf. In der verfassungsrechtlichen Literatur wird aber ganz überwiegend davon ausgegangen, dass hierfür die Regelungen zur Wählbarkeit zum Bundestag entsprechend gelten.[9] Damit würde gelten, dass zum Bundeskanzler nur gewählt werden kann, wer Deutscher im Sinne von Artikel 116 Grundgesetz ist, das 18. Lebensjahr vollendet hat, und dem nicht durch gerichtliches Urteil das Wahlrecht entzogen wurde;[10] auch Betreuung oder Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus würden disqualifizieren.[11]

 

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chirlu
vor 27 Minuten von Cauchykriterium:
vor 52 Minuten von chirlu:

Sogar ein Ausländer, der also gar nicht in den Bundestag gewählt werden könnte, kann Kanzler werden, wenn die Mehrheit des Bundestags ihn wählt.

Das sehen Juristen öfters etwas anders.

 

Es wird sich vermutlich so schnell keine Gelegenheit ergeben, das vom Bundesverfassungsgericht klären zu lassen. Mir erscheint es aber sehr fragwürdig, eine – nur einfachgesetzliche! – Bedingung für die Wählbarkeit von Abgeordneten ohne jeden Anhaltspunkt auf das Amt des Bundeskanzlers übertragen zu wollen. Für Abgeordnete enthält das GG zumindest die Ermächtigung „Das Nähere regelt ein Bundesgesetz“, für den Kanzler aber nicht.

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Cauchykriterium
vor 32 Minuten von chirlu:

Es wird sich vermutlich so schnell keine Gelegenheit ergeben, das vom Bundesverfassungsgericht klären zu lassen. Mir erscheint es aber sehr fragwürdig, eine – nur einfachgesetzliche! – Bedingung für die Wählbarkeit von Abgeordneten ohne jeden Anhaltspunkt auf das Amt des Bundeskanzlers übertragen zu wollen. Für Abgeordnete enthält das GG zumindest die Ermächtigung „Das Nähere regelt ein Bundesgesetz“, für den Kanzler aber nicht.

Die juristische Fachwelt wird sich über Deine Expertenmeinung freuen.

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chirlu
vor 2 Minuten von Cauchykriterium:

Die juristische Fachwelt wird sich über Deine Expertenmeinung freuen.

 

In der Rechtswissenschaft gibt es (meistens) kein eindeutiges Richtig und Falsch. Unterschiedliche Auffassungen und Auslegungen sind normal und ergeben sich aus unterschiedlich gewichteten Argumenten (wie Zweck der Regelung, Zusammenhang, Absicht des Gesetz- bzw. hier Verfassungsgebers). So auch der von dir zitierte Wikipedia-Artikel:

vor einer Stunde von Cauchykriterium:

In der verfassungsrechtlichen Literatur wird aber ganz überwiegend davon ausgegangen (…)

Die Mehrheitsmeinung („herrschende Meinung“) ist also so, aber es gibt auch eine andere Ansicht („Mindermeinung“).

 

Verbindlich würde, wie gesagt, das Bundesverfassungsgericht die Frage entscheiden. Dazu müßte aber erst einmal eine Bundestagsmehrheit einen Ausländer zum Kanzler wählen wollen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver

Frage: kann man eigentlich im Off topic thread auch OT sein? :D

 

Und wo wird das dann hinverschoben? 

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Cauchykriterium
vor 8 Stunden von chirlu:

In der Rechtswissenschaft gibt es (meistens) kein eindeutiges Richtig und Falsch. Unterschiedliche Auffassungen und Auslegungen sind normal und ergeben sich aus unterschiedlich gewichteten Argumenten (wie Zweck der Regelung, Zusammenhang, Absicht des Gesetz- bzw. hier Verfassungsgebers). So auch der von dir zitierte Wikipedia-Artikel:

vor 9 Stunden von Cauchykriterium:

In der verfassungsrechtlichen Literatur wird aber ganz überwiegend davon ausgegangen (…)

Die Mehrheitsmeinung („herrschende Meinung“) ist also so, aber es gibt auch eine andere Ansicht („Mindermeinung“).

 

Verbindlich würde, wie gesagt, das Bundesverfassungsgericht die Frage entscheiden. Dazu müßte aber erst einmal eine Bundestagsmehrheit einen Ausländer zum Kanzler wählen wollen.

Ja ja, das hättest Du auch als Klimawandelleugner sagen könnten. Perfekte erwärmte Luft. Gratuliere.

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chirlu
vor 10 Minuten von Cauchykriterium:

Ja ja, das hättest Du auch als Klimawandelleugner sagen könnten. Perfekte erwärmte Luft. Gratuliere.

 

Manchmal benimmst du dich schon ziemlich daneben.

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Bast
vor einer Stunde von chirlu:
vor 1 Stunde von Cauchykriterium:

Ja ja, das hättest Du auch als Klimawandelleugner sagen könnten. Perfekte erwärmte Luft. Gratuliere.

 

Manchmal benimmst du dich schon ziemlich daneben.

Wollt Ihr nicht zum Thema zurückkehren und @Greenhorn_Berlin Tips geben, wo er den nuklearen Winter am besten aussitzen kann?

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