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de.Miner

PKV sinnvoll oder nicht?

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de.Miner

Hi ich bin zur Zeit privat versichert. Nächstes Jahr reicht aber mein Eikommen wahrscheinlich nicht mehr und ich muss mich entscheiden ob ich zurück in die GKV gehe oder ob ich mich von der GKV befreien lasse und in der PKV bleibe. Normalerweise wäre es keine gute Idee, aber meine Frau ist Beamtin aufs Lebenszeit. Falls mein Einkommen unter 20 000 per Jahr wird, übernimmt ihr Arbeitsgeber 70%. Zur Zeit bezahle ich 500 PKV und GKV wäre halt die kanpp 950 EUR. 

 

Was denkt ihr?

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B2BFighter
· bearbeitet von B2BFighter
vor 16 Minuten von de.Miner:

Hi ich bin zur Zeit privat versichert. Nächstes Jahr reicht aber mein Eikommen wahrscheinlich nicht mehr und ich muss mich entscheiden ob ich zurück in die GKV gehe oder ob ich mich von der GKV befreien lasse und in der PKV bleibe. Normalerweise wäre es keine gute Idee, aber meine Frau ist Beamtin aufs Lebenszeit. Falls mein Einkommen unter 20 000 per Jahr wird, übernimmt ihr Arbeitsgeber 70%. Zur Zeit bezahle ich 500 PKV und GKV wäre halt die kanpp 950 EUR. 

 

Was denkt ihr?

Wenn dein Gehalt unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze sinkt, greift die Pflichtversicherung. Eine Befreiung würde ich keinesfalls nutzen, wenn dein Gehalt sogar auf 20.000€ fällt. Dann eher eine Anwartschaft,  sofern dü überhaupt jemals zurück in die PKV willst.

 

Um Übrigen zahlst du als Arbeitnehmer in der GKV keine 950€ , sondern ca. 15,9% deines Bruttos, wovon 50% dein Arbeitgeber übernimmt. Der Höchstbeitrag nach der Beitragsbemessungsgrenze in der GKV liegt für Arbeitnehmer bei 384,58 € mtl. in 2022.

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de.Miner
vor 1 Minute von B2BFighter:

Wenn dein Gehalt unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze sinkt, greift die Pflichtversicherung. Eine Befreiung würde ich keinesfalls nutzen, wenn dein Gehalt sogar auf 20.000€ fällt. Dann eher eine Anwartschaft,  sofern dü überhaupt jemals zurück in die PKV willst.

 

Um Übrigen zahlst du als Arbeitnehmer in der GKV keine 950€ , sondern ca. 15,9% deines Bruttos, wovon 50% dein Arbeitgeber übernimmt. Der Höchstbeitrag nach der Beitragsbemessungsgrenze in der GKV liegt für Arbeitnehmer bei 384,58 € mtl. in 2022.

Ja und nein, zu dem 384,58 kommt noch die Pflegeversicherung. das ist noch ca. 90 EUR also zusammen ich und mein Arbeitsgeber ist es ca 950 EUR. Ich hatte schon das Problem früher, mein Gehalt hat nicht gereicht und mein AG hat mir extra 200 EURO gegeben weil es noch immer für alle günstiger war. Ok wir können aber 450 gegen 250 rechnen. Da kriege ich ca. 200 EUR mehr auf die Hand. Wenn ich die Arbeit verliere dann sollte die Beihilfe einspringen. und ich bezahle wahrscheinlich erst nach dem das AL Geld weg ist ca. 150 EUR.

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Chevprolet

Da mich das Thema momentan auch beschäftigt (wie ich aus der PKV wieder raus kommen könnte....<_< ) empfehele ich dir, mal über die Kosten der PKV im Ruhestand in deinem Fall zu recherchieren und das in deiner Bewertung mit zu betrachten.

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oktavian
vor 13 Stunden von de.Miner:

Falls mein Einkommen unter 20 000 per Jahr wird, übernimmt ihr Arbeitsgeber 70%.

Kapitalerträge zählen da meines Wissens auch dazu. Die Rente wird auch halbwegs mit steigenden Löhnen angepasst. Bist du sicher, dass Du  dauerhaft unter 20.000 p.a. bleibst?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 14 Stunden von de.Miner:

Was denkt ihr?

Bist du selbstständig oder angestellt? Das geht nicht so recht aus deinem Beitrag hervor, ist aber immens wichtig. Aus dem zweiten Beitrag lese ich aber heraus, dass du angestellt bist.

Zudem müssen wir wissen, wie alt du bist, insb. ob über 55.

vor 13 Stunden von B2BFighter:

Zur Zeit bezahle ich 500 PKV und GKV wäre halt die kanpp 950 EUR. 

Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich den Krankenkassenbeitrag normalerweise. Du würdest also nur nur (950-500)/2=225 an Mehrkosten haben. Aktuell zahlst du 500/Monat, aber dein AG überweist dir 250€ mehr als dir eigentlich zusteht.

Von der aktuellen "Einsparung" 500€ statt 950€ bekommst du also nur 225€, die andere Hälfte spart sich dein AG. Das ist aber nicht sinnvoll, wenn du langjährig in PKV bleiben willst/musst, denn im Ruhestand gibt es keinen Arbeitgeber mehr und du musst beide Teile zahlen, siehe nächster Abschnitt.

vor 5 Stunden von Chevprolet:

Da mich das Thema momentan auch beschäftigt (wie ich aus der PKV wieder raus kommen könnte....<_< ) empfehele ich dir, mal über die Kosten der PKV im Ruhestand in deinem Fall zu recherchieren und das in deiner Bewertung mit zu betrachten.

Wenn er dauerhaft in der PKV bleiben will, dann sollte er jetzt dringend mehr als 500€/Monat einzahlen, am besten ebenfalls 950€/Monat. Der AG zahlt nämlich die Hälfte bis zu den 950€. So kann er jetzt 450€/Monat mehr zurücklegen, muss aber selbst nur 225€ mehr bezahlen. Bei der Allianz nennt sich das Vorsorgekomponente V, man erhöht jetzt seinen PKV-Beitrag künstlich, um später in der Rente (in der der AG nicht mehr die Hälfte zahlt) weniger zahlen zu müssen. 100% Rendite auf die 225€ extra gibt es nirgendwo sonst.

(Disclaimer: Ich mache das aktuell absichtlich nicht, bin aber erst Anfang 30 und will in 1-2 Jahren für immer aus der PKV raus. Bei mir ist es leicht, weil ich nur knapp über JAEG bin und wenn wir Nachwuchs bekommen, reduziere ich einfach ein wenig die Stunden).  

  

vor 14 Stunden von de.Miner:

oder ob ich mich von der GKV befreien lasse und in der PKV bleibe. Normalerweise wäre es keine gute Idee, aber meine Frau ist Beamtin aufs Lebenszeit.

Ich halte das generell für keine gute Idee. Wenn du unter der JAEG verdienen sollst und sogar mit Einkommen von nur 20.000€ rechnest, dann wird die PKV sehr schnell deutlich teurer als es die GKV wäre.

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Ju24

Noch ein ganz anderer Aspekt zum Mitentscheidung:

Je nach Vertrag den Du hast fährst Du gut mit einer PKV.

Ich will das ganz kurz an einigen Leistungen meiner Kasse für mich festmachen:

Jährliche Kosten einer Gleitsichtbrille ca. 1500.- -- das wären 3 Monatsbeiträge bei Dir, bei mir nur 2,2.

Ich benötige viele nicht rezeptpflichtige Medikamente, mtl. ca. 200 - 400.- differiert etwas, alle werden aufgrund meines Vertrags erstattet.

Keine Zuzahlungen bei rez.pflichtigen Medikamenten, Krankengymnastik und Massagen.

Die Liste ließe sich weiterführen, ist jedoch sehr stark vertragsabhängig.

Wenn ich jedoch sehe was meine ges. versicherte Frau (TKK) und ich erstattet bekommen sind das Welten die dazwischen liegen und je nach Kasse hat man auch keinen dauernden Ärger. Die DKV soll da etwas geizig sein, die Hallesche ist etwas großzügiger.

Und leider/zum Glück ist es immer noch so, dass ich einen Facharzt-Termin innerhalb einer Woche bekomme, meine Frau kann da schon mal 3 Monate warten...

Die anderen Aspekte sind oben ja bereits genannt worden.

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 4 Minuten von Ju24:

Ich will das ganz kurz an einigen Leistungen meiner Kasse für mich festmachen:

Mehr Leistungen kannst du auch mit der GKV im Rücken abbilden. 
Zusatzversicherungen: stationär sowieso und vor allem ambulant im Rahmen des Kostenerstattungsverfahrens (ich wiederhole mich jetzt nicht, dazu gibt es genügend Threads hier). 

 

Es kommt halt, wie immer, drauf an was das Ziel ist und was man will und dafür bereit ist zu bezahlen.

 

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de.Miner
vor 8 Stunden von Chevprolet:

Da mich das Thema momentan auch beschäftigt (wie ich aus der PKV wieder raus kommen könnte....<_< ) empfehele ich dir, mal über die Kosten der PKV im Ruhestand in deinem Fall zu recherchieren und das in deiner Bewertung mit zu betrachten.

Die Sache ist, ich weiß nicht wie weit sie steigen.

 

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DancingWombat
vor 2 Stunden von Ju24:

Noch ein ganz anderer Aspekt zum Mitentscheidung:

Je nach Vertrag den Du hast fährst Du gut mit einer PKV.

Ich will das ganz kurz an einigen Leistungen meiner Kasse für mich festmachen:

Jährliche Kosten einer Gleitsichtbrille ca. 1500.- -- das wären 3 Monatsbeiträge bei Dir, bei mir nur 2,2.

Ich benötige viele nicht rezeptpflichtige Medikamente, mtl. ca. 200 - 400.- differiert etwas, alle werden aufgrund meines Vertrags erstattet.

Keine Zuzahlungen bei rez.pflichtigen Medikamenten, Krankengymnastik und Massagen.

Die Liste ließe sich weiterführen, ist jedoch sehr stark vertragsabhängig.

Genau. Man muss natürlich auch einen gescheiten Vertrag abschließen der diese Dinge erstattet. Das kostet natürlich wieder Geld.

 

vor 2 Stunden von Ju24:

Wenn ich jedoch sehe was meine ges. versicherte Frau (TKK) und ich erstattet bekommen sind das Welten die dazwischen liegen und je nach Kasse hat man auch keinen dauernden Ärger. Die DKV soll da etwas geizig sein, die Hallesche ist etwas großzügiger.

Und leider/zum Glück ist es immer noch so, dass ich einen Facharzt-Termin innerhalb einer Woche bekomme, meine Frau kann da schon mal 3 Monate warten...

Die anderen Aspekte sind oben ja bereits genannt worden.

Das lässt sich so auch nicht vergleichen. Zuzahlungen und Termine sind das eine. Das andere sind aber die Behandlungsmethoden die man Erstattet bekommt. Die GKV zahlt vieles gar nicht oder nur mit hohen Zuzahlungen. Das gilt insbesondere beim Zahnarzt oder auch bei Fachärzten.

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de.Miner
vor 3 Stunden von slowandsteady:

Bist du selbstständig oder angestellt? Das geht nicht so recht aus deinem Beitrag hervor, ist aber immens wichtig. Aus dem zweiten Beitrag lese ich aber heraus, dass du angestellt bist.

Zudem müssen wir wissen, wie alt du bist, insb. ob über 55.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer teilen sich den Krankenkassenbeitrag normalerweise. Du würdest also nur nur (950-500)/2=225 an Mehrkosten haben. Aktuell zahlst du 500/Monat, aber dein AG überweist dir 250€ mehr als dir eigentlich zusteht.

Von der aktuellen "Einsparung" 500€ statt 950€ bekommst du also nur 225€, die andere Hälfte spart sich dein AG. Das ist aber nicht sinnvoll, wenn du langjährig in PKV bleiben willst/musst, denn im Ruhestand gibt es keinen Arbeitgeber mehr und du musst beide Teile zahlen, siehe nächster Abschnitt.

Wenn er dauerhaft in der PKV bleiben will, dann sollte er jetzt dringend mehr als 500€/Monat einzahlen, am besten ebenfalls 950€/Monat. Der AG zahlt nämlich die Hälfte bis zu den 950€. So kann er jetzt 450€/Monat mehr zurücklegen, muss aber selbst nur 225€ mehr bezahlen. Bei der Allianz nennt sich das Vorsorgekomponente V, man erhöht jetzt seinen PKV-Beitrag künstlich, um später in der Rente (in der der AG nicht mehr die Hälfte zahlt) weniger zahlen zu müssen. 100% Rendite auf die 225€ extra gibt es nirgendwo sonst.

(Disclaimer: Ich mache das aktuell absichtlich nicht, bin aber erst Anfang 30 und will in 1-2 Jahren für immer aus der PKV raus. Bei mir ist es leicht, weil ich nur knapp über JAEG bin und wenn wir Nachwuchs bekommen, reduziere ich einfach ein wenig die Stunden).  

  

Ich halte das generell für keine gute Idee. Wenn du unter der JAEG verdienen sollst und sogar mit Einkommen von nur 20.000€ rechnest, dann wird die PKV sehr schnell deutlich teurer als es die GKV wäre.

Angestellt. 36 Jahre. ICh will aber in den nächsten 10 Jahren weniger arbeiten so das ich unter 20k bin. Diese Kalkulation ist mir klar zur Zeit hab ich 200 EUR extra von mienem AG da er 250 weniger bezahlt, das haben wir so abgestimmt. Also ca 100 mehr Netto noch dazu. also gute 300 EUR, die ich dann ins Aktien ETF investiere.

 

Bei mir macht es auch wahrscheinlich keinen Sinn jetzt mehr zu bezahlen um später weniger, da wie gesagt, übernimmt dann 70% die Beihilfe meiner Frau. Ich könnte natürlich auch zu GKV gehen die Frage ist, ob es nicht günstiger mit besseren Leistungen mit PKV wäre. Die frühere Termine merke ich schon jetzt und auch wen PKV etwas teuerer wird, dann kann es sich noch immer lohnen 50 EUR monatlich mehr bezahlen, dafür aber muss ich nicht 4 Monate auf eine OP warten.

Gibt es irgendwo ien Info wie teuer es später werden kann?

vor 4 Stunden von oktavian:

Kapitalerträge zählen da meines Wissens auch dazu. Die Rente wird auch halbwegs mit steigenden Löhnen angepasst. Bist du sicher, dass Du  dauerhaft unter 20.000 p.a. bleibst?

Das weiß ich. So weit ich es verstehe kann ich meine ETF meiner Frau schenken und sie kann es verkaufen und mir eine Semmel schenken. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 24 Minuten von de.Miner:

Die Sache ist, ich weiß nicht wie weit sie steigen.

Langfristig 3-5% p.a. - 2-3% sind eh Inflation und die die GKV steigt auch, mit jeder Lohnerhöhung, manchmal wird auch am Abgabesatz gedreht.

 

Gut das du die gesparte KV investiert, denn dieses Kapital dürfte 6-x% p.a. bringen, als 1-x% p.a. mehr und das über 30 Jahre, da kommt einiges zusammen.

vorsorgerechner.php?paramid=hzhauhlhr0

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de.Miner
vor einer Stunde von dev:

Langfristig 3-5% p.a. - 2-3% sind eh Inflation und die die GKV steigt auch, mit jeder Lohnerhöhung, manchmal wird auch am Abgabesatz gedreht.

 

Gut das du die gesparte KV investiert, denn dieses Kapital dürfte 6-x% p.a. bringen, als 1-x% p.a. mehr und das über 30 Jahre, da kommt einiges zusammen.

vorsorgerechner.php?paramid=hzhauhlhr0

ich rechne mit 3% p.a. + Inflation 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor einer Stunde von de.Miner:

ich rechne mit 3% p.a. + Inflation 

 

Der Höchstbeitrag in der GKV ist tatsächlich über die letzten 20 Jahre um 2,47% p.a. + Inflation gestiegen. (Nur zum Vergleich. Das hatte ich mal für einen anderen Thread berechnet.)

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B2BFighter
· bearbeitet von B2BFighter
vor 13 Minuten von s1lv3r:

 

Der Höchstbeitrag in der GKV ist tatsächlich über die letzten 20 Jahre um 2,47% p.a. + Inflation gestiegen. (Nur zum Vergleich. Das hatte ich mal für einen anderen Thread berechnet.)

Das ist richtig, die steigende BBG ist ja auch an die Lohnentwicklung gekoppelt. Sie entlastet dafür alle Versicherten, welche keine steigenden Löhne haben. Wenn der Fragesteller zukünftig weit unter der BBG verdienen wird, ist die GKV für ihn wesentlich günstiger. Der Beitrag zur GKV hat sich bei konstanten 20.000 € brutto in den letzten 10 Jahren nicht verteuert und das trotz steigender Inflation.

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chirlu
vor 2 Stunden von de.Miner:

wie gesagt, übernimmt dann 70% die Beihilfe meiner Frau.

 

Dann immer gut behandeln, eine Trennung wäre finanziell ungünstig. :-*

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DancingWombat
vor 24 Minuten von B2BFighter:

Das ist richtig, die steigende BBG ist ja auch an die Lohnentwicklung gekoppelt. Sie entlastet dafür alle Versicherten, welche keine steigenden Löhne haben. Wenn der Fragesteller zukünftig weit unter der BBG verdienen wird, ist die GKV für ihn wesentlich günstiger. Der Beitrag zur GKV hat sich bei konstanten 20.000 € brutto in den letzten 10 Jahren nicht verteuert und das trotz steigender Inflation.

Auch die Zusatzbeiträge sind gestiegen, wenn auch nicht im gleichen Maß. 

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s1lv3r
vor 1 Minute von DancingWombat:

Auch die Zusatzbeiträge sind gestiegen, wenn auch nicht im gleichen Maß. 

 

Das ist tatsächlich in den 2,47% schon drin:

Am 19.1.2022 um 11:33 von s1lv3r:

Gerade mal nachgerechnet: In den letzten 20 Jahren ist die BBG um 1,82% p.a. gestiegen (2002 40.500 € bis 2022 58.050 €). Seitdem wurde zusätzlich auch noch der allgemeine Beitragssatz von 14% auf 14,6% erhöht und der Zusatzbeitrag (derzeit durchschnittlich 1,3%) eingeführt.

 

Insgesamt eine Steigerung von 2,47% p.a. über 20 Jahre für den Höchstbeitrag der gesetzlichen Krankenversicherung (ohne Berücksichtigung der Pflegeversicherung).

 

Also der allgemeine Beitrag ist in diesem Zeitraum auch gestiegen, der Höchstbeitrag aber wesentlich stärker ...

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de.Miner
vor 57 Minuten von chirlu:

 

Dann immer gut behandeln, eine Trennung wäre finanziell ungünstig. :-*

das so wie so. in schlimmsten Fall kann ich noch immer in meine Heimat zurück. obwohl ich dass nicht gerade will.

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B2BFighter
vor 38 Minuten von DancingWombat:

Auch die Zusatzbeiträge sind gestiegen, wenn auch nicht im gleichen Maß. 

 

vor 32 Minuten von s1lv3r:

 

Das ist tatsächlich in den 2,47% schon drin:

 

Also der allgemeine Beitrag ist in diesem Zeitraum auch gestiegen, der Höchstbeitrag aber wesentlich stärker ...

 

Hier für alle zur Übersicht:

Im Jahr 2011 lag der Arbeitnehmerbeitrag bei 8,2% des Bruttogehaltes.

Im Jahr 2022 (wie 2021) liegt der Arbeitnehmeranteil bei 7,3% + 0,65% Zusatzbeitrag, sprich insgesamt 7,95%.

 

Wer 2011 und 2022 im Jahr 20.000 € verdiente zahlt nicht mehr, sondern sogar weniger GKV Beitrag, trotz steigender Inflation. 

 

beitragssaetze_arbeitgeber_versicherte_anteil.jpg.fb6936ed1a774ceae9f9502c83d45556.jpg

 

 

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 11 Minuten von B2BFighter:

Wer 2011 und 2022 im Jahr 20.000 € verdiente zahlt nicht mehr, sondern sogar weniger GKV Beitrag, trotz steigender Inflation.

 

Das ist ja eine Null-Aussage. Wenn du die Inflation mit hineinbringen willst, mußt du die 20000 Euro an die Preisentwicklung anpassen. Und selbst dann gewinnst du keine Erkenntnis damit.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 41 Minuten von B2BFighter:

Im Jahr 2022 (wie 2021) liegt der Arbeitnehmeranteil bei 7,3% + 0,65% Zusatzbeitrag, sprich insgesamt 7,95%.

 

Deine Rechnung funktioniert aber nur mit genau dem Zeitraum den du ausgewählt hast und auch nur mit genau der gesetzlichen Krankenkasse, die in deinem Diagramm enthalten ist. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag über alle Krankenkassen liegt schließlich aktuell bei 1,3% und nicht bei 0,65%. :narr:

 

Aber naja, ich will auch nicht kleinlich sein, da verliert man sich sonst zunehmend in den Details. :P

 

*EDIT* Ummm ... Fehler selber erkannt. :-*

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NewGuy
· bearbeitet von NewGuy
4 hours ago, de.Miner said:

übernimmt dann 70% die Beihilfe meiner Frau

Die Beihilfe übernimmt 70% der Krankheitskosten, nicht der Versicherungskosten. Du brauchst dann einen beihilfefähigen Tarif und Beihifeergänzungstarif, oder? Der wäre ggf. teuer wenn du den erst spät abschließt. 

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de.Miner
vor 21 Minuten von NewGuy:

Die Beihilfe übernimmt 70% der Krankheitskosten, nicht der Versicherungskosten. Du brauchst dann einen beihilfefähigen Tarif und Beihifeergänzungstarif, oder? Der wäre ggf. teuer wenn du den erst spät abschließt. 

den hab ich schon...

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B2BFighter
vor 1 Stunde von chirlu:

 

Das ist ja eine Null-Aussage. Wenn du die Inflation mit hineinbringen willst, mußt du die 20000 Euro an die Preisentwicklung anpassen. Und selbst dann gewinnst du keine Erkenntnis damit.

Doch ich gewinne die Erkenntnis,  dass die GKV im Gegensatz zur PKV nur teurer wird, wenn das Einkommen steigt. Das ist für den Fragesteller relevant,  wenn er dauerhaft nur ca. 20.000 € verdient. 

 

Zudem ist hierdurch erwiesen,  dass die Inflation und die steigenden Ausgaben in der GKV seit einem Jahrzehnt nur von Mitgliedern getragen wird, welche von einer steigenden BBG betroffen sind. 

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