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The Statistician

Aktuelles Marktgeschehen (ex Atomstrom, ex Atomwaffen)

Empfohlene Beiträge

pete1
vor 43 Minuten von Richie_Rich:

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Gute Übersicht. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es uns noch bis -30% herunterhaut. Für mehr fehlt mir die Fantasie, da die FED schnell wieder reinspringen wird. 

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Cepha

Ich halte die Grafik für interessant, aber irreführend.

 

weitaus interessanter wäre sie gewesen, wenn die zeitachse längere wäre, nämlich bis zu dem Punkt, an dem das ursprüngliche Maximum erneut erreicht wurde.

 

Der schlimmste Crash war bei -55% noch garnicht vorbei.

 

Die Annahme weitere -30% (ausgehend von -18% bedeutet schlussendlich -42%) wäre in der Darstellung hier scheinbar ein außergewöhnliches Ereignis, das in über 100 Jahren so bisher nur 1x übertroffen worden wäre. Das ist aber überhaupt nicht richtig. Einige der hier eingetragenen Crashs waren eben auf dieser Darstellung noch lange nicht am Tiefpunkt angelangt, geschweige denn vorbei.

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Drengist
vor 2 Stunden von Richie_Rich:

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Sehr spannende Übersicht. Hast du den Link dazu?

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Sapine

Ein paar aktuelle Werte zum Shiller PE für verschiedene Regionen und Anlageschwerpunkte 

https://www.yardeni.com/pub/mscipe.pdf

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The Statistician
vor einer Stunde von Sapine:

Ein paar aktuelle Werte zum Shiller PE für verschiedene Regionen und Anlageschwerpunkte 

https://www.yardeni.com/pub/mscipe.pdf

:thumbsup:

 

Generell eine sehr schöne Quelle. Und die  Bewertungen finde ich abseits USA (und da primär auch nur LC) gar nicht mal so “problematisch”. EM sieht da auch recht schmackhaft aus, zumal die schon wegen China länger verprügelt wurden.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 16 Minuten von The Statistician:

:thumbsup:

 

Generell eine sehr schöne Quelle. Und die  Bewertungen finde ich abseits USA (und da primär auch nur LC) gar nicht mal so “problematisch”. EM sieht da auch recht schmackhaft aus, zumal die schon wegen China länger verprügelt wurden.

Wobei Forward PEs ca. 30% höher sind (als diejenigen die nachher wirklich rauskommen) und sich z.B. im CAPE realisieren. Das sollte man berücksichtigen. Wenn man so will ist es also ein Mogel-PE.:3rd:  ... ebenso berücksichtigen sollte man den alles andere überlagernden USA-Anteil in MSCI / FTSE Market Caps Indizees. Geschichte wiederholt sich.o:) Woran lag es nochmal gleich, dass MCs praktisch immer schlechter laufen wie alle anderen Mixe. Ist mir grad entfallen. :-*

 

Aber wenigstens Russland hat wirklich ne ausreichende Margin of safety.:1st:

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Sapine

Meinst Du höher oder niedriger? 

 

Auffällig hoch ist auch Neuseeland und Indien finde ich. 

 

Preiswert dagegen Österreich aber natürlich noch günstiger die Türkei oder Russland. 

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Bärenbulle
vor 11 Minuten von Sapine:

Meinst Du höher oder niedriger?

Natürlich niedriger, wenn ich höher sage.:thumbsup:

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The Statistician
vor 10 Minuten von Bärenbulle:

Wobei Forward PEs ca. 30% höher sind (als diejenigen die nachher wirklich rauskommen) und sich z.B. im CAPE realisieren. Das sollte man berücksichtigen. Wenn man so will ist es also ein Mogel-PE.:3rd: 

Man hat natürlich eine Ungewissheit durch die Erwartungen drin, aber dennoch eine nette Orientierung. Aber dürfte das forward PE nicht eigentlich pessimistischer werden, wenn die Stimmung verstärkt bearish ist? 

vor 10 Minuten von Bärenbulle:

... ebenso berücksichtigen sollte man den alles andere überlagernden USA-Anteil in MSCI / FTSE Market Caps Indizees. Geschichte wiederholt sich.o:)

Und Value nicht vergessen :lol:

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Bärenbulle
vor 46 Minuten von Sapine:

Preiswert dagegen Österreich aber natürlich noch günstiger die Türkei oder Russland. 

Sehe ich übrigens auch so. ATX habe ich im Portfolio.

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Matunus
vor 10 Stunden von herbert_21:

Ausnahmslos schlecht sind auch Deine Postings, lieber @Schwachzocker und du bist ein Troll (und vermutlich auch noch stolz drauf).

@Schwachzocker mag manche Trollmethode verwenden, spielt m.E. aber eher die tragische Rolle der WPF-Kassandra. Gerade die Leute, die von den Einwürfen und kritischen Rückfragen am meisten profitieren könnten, schenken ihnen keinerlei Gehör und tun sie vorschnell als Getrolle ab.

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

vor 14 Stunden von dev:

Wenn du das so siehst, wieso kaufst du jetzt schon?

 

Börsenweisheit: Sell in May and go away but remember to come back in September

schaue Dir die Statistik mal gezielt für die Jahre an, in denen es am Jahresanfang per Saldo deutliche Rückgänge gab. Womöglich kommst Du dann zu einen anderen Ergebnis.

 

 

vor 13 Stunden von smarttrader:

Ne nicht Tech Only, ein Blick auf Vonovia offenbart das es auch richtig runter gehen kann im Grundbedarfsmarkt.

Sobald im Depot die -20% gerissen werden wird alles verkauft, die Limitorder sind bereits eingerichtet. Ich denke jetzt schon immer, das im Spitzenzeiten das Depot wirklich Wert hatte und das Gewinnmitnahmen nicht verkehrt gewesen wären. Aber Verluste begrenze ist wichtig.

Da muss ich Dir beipflichten. Solche Verkäufe sind sehr wichtig. Sonst könnte ich mit bis zu 80% Rabatt seit dem AllTimeHigh keine Aktien kaufen. Das fände ich sehr bedauerlich.

 

 

vor 11 Stunden von Shottie:

Puh die aktuellen Kurseinbrüche tun schon weh, auch wenn ich breit gestreut habe, so bin ich doch im Moment ziemlich beunruhigt. Auch wenn viele Firmen gute Zahlen vorgelegt haben, ist der Markt doch in einer Eigendynamik verfallen die Richtung Panik geht. 

Die Unruhe könnte ein Hinweis darauf sein, dass Deine Aktienquote zu hoch ist.

Panik an den Märkten drückt sich in der Regel durch mangelnde Differenzierung zwischen einzelnen Aktien und höhere Umsätze bei fallenden Kursen aus. Beides ist nicht gegeben.

 

 

vor 9 Stunden von Nachdenklich:

Aber man kann doch dennoch feststellen, daß die Notenbank(en) mal wieder zu spät reagieren und daher nun heftiger reagieren müssen.  Das Muster gab es früher auch schon.

Die Geldschwemme in Krisensituationen war sicher nicht verkehrt. Eine gaaanz langsame Rückkehr zur Normalität hätte aber schon viel früher geschehen können und wäre vermutlich verträglicher gewesen.

Und eine solche Feststellung ist auch kein sinnloses Gejammere sondern einfach nur eine Beschreibung der Realität.

Jedenfalls verkraftet der Aktienmarkt die Ankündigungen deutlich besser als 2018.

 

 

vor 9 Stunden von Sapine:

Von blanken Nerven sind wir noch ein Stück entfernt. Ab morgen wird das Depot dann wieder zweistellig im Minus sein. 

Bei institutionellen Anlegern erkenne ich auch noch keine blanken Nerven.

Bei diversen Privatanlegern im Forum ist dagegen wie bei jedem größeren Kursrückgang offensichtlich, dass ihre "Strategien" keine Hinweise darauf enthalten, was bei Kursrückgängen zu tun ist.

Hektische "Strategieanpassungen" und Aktionismus sind häufig die Folge. Da liegen schon einige Nerven blank.

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bestox
Am 16.5.2022 um 11:15 von bmi:

Deflation ist nur dann ein Problem, wenn man es aus einem Geldsystem betrachtet, dass ohne Inflation nicht funktioniert.

 

Kann die Doku "Oeconomia" von Carmen Losmann jedem empfehlen:

https://www.zdf.de/filme/dokumentarfilm-in-3sat/oeconomia-104.html

Gute gemachte Doku, tolle Interviewpartner.

Wer über das Schlussbild oder die Diskussion der Runde am Tisch in der Zeil weiter nachdenken möchte, dem empfehle ich von Christoph Türcke: Mehr! Philosophie des Geldes

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dev
vor 7 Stunden von Laser12:

schaue Dir die Statistik mal gezielt für die Jahre an, in denen es am Jahresanfang per Saldo deutliche Rückgänge gab. Womöglich kommst Du dann zu einen anderen Ergebnis.

Das mag sein, aber er geht gleichzeitig von neuen Tiefständen aus, wenn ich diese vermute und der Trend in die Richtung geht, würde ich im Mai nicht kaufen.

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HalloAktie
vor 8 Stunden von Matunus:

@Schwachzocker mag manche Trollmethode verwenden, spielt m.E. aber eher die tragische Rolle der WPF-Kassandra. Gerade die Leute, die von den Einwürfen und kritischen Rückfragen am meisten profitieren könnten, schenken ihnen keinerlei Gehör und tun sie vorschnell als Getrolle ab.

Würde ich im Ansatz zustimmen. Wenn man im Netz kein Sozialverhalten an den Tag legt, muss man allerdings damit leben, dass die Leute einem nicht zuhören mögen. Ich bin neulich ausgestiegen, als er eine Nutzerin runtergemacht hat, weil sie offenbar keinen Hochschulabschluss hat. Wer mal eine Uni von innen gesehen hat, weiß, was für Gestalten sich da durchschleppen können neben den guten Leuten.

 

Wenn die US-Korrektur ausgestanden ist, könnte die Frage lauten, die Rolle der jeweiligen Zentralbanken (expansiv/restriktiv) nicht mit irgendeinem Faktor bei der Asset-Allokation berücksichtigt werden sollte, anstatt einfach stur nach Marketweight zu gehen. Vielleicht gibt es dazu mal einen produktiven Beitrag aus dem öffentlichen Dienst...

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smarttrader

Ich hatte eigentlich nur die Ukraine als Kursbremse auf dem Schirm.

 

Inflation gab es schon immer, wer dachte das es ein Corona Sondereffekt ist der einmalig und ganz kurz auftritt? Das Corona 5 Jahre Spuren hinterlässt war damals schon bekannt.

 

Zinsen bzw. die Anleihekäufe haben alles künstlich gepusht, ging wirklich jeder davon aus das die FED, EZB etc. ihre Programme endlos fortsetzen? Ging wirklich jeder davon aus, das wir die nächsten 10 Jahre 0% bzw -0,5% Zins haben werden?

 

Corona wurde als es aufkam, hier im Forum mit maximal 6 Monate Auswirkung von einigen angepriesen (würde auch rückblickend zum Flashcrash passen).

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Chips
vor 9 Stunden von Sapine:

 

Auffällig hoch ist auch Neuseeland und Indien finde ich. 

 

Preiswert dagegen Österreich aber natürlich noch günstiger die Türkei oder Russland. 

Und welche Information bezieht man nun daraus? Dass unterschiedliche Sektoren unterschiedlich bewertet sind?

IT bietet viel Wachstum, Gesundheit viel Sicherheit und Finanzen keines von Beiden. 

 

Msci Austria: 30% Finanzen, 3% IT/Health

MSCI Neuseeland: 0% Finanzen, 26% IT/Health:

USA: 10% Finanzen*, 42% IT/Health*

 

Und Deutschland? Die liegen KGV- mäßig so dazwischen. Wie ist deren Sektor Verteilung bzgl. Finanzen/IT/Health. Ja Bingo, auch so dazwischen. 

Finanzen 16%, IT/Health 25%

 

Man sagt also "Oh Österreich, reiches Land, konservativer Nachbar, schöne Berge. Niedriges KGV. Das kauf ich" (Austria ETF) , aber nicht "Oh Banken, Versicherungen, kaum Eigenkapital, kaum Wachstum. Niedriges KGV. Das kauf ich" (Sektor ETF) 

 

* wobei Sektoren alleine nicht alles sind. JP Morgan ist keine Deutsche Bank. Der Amerikanische Bankensektor scheint besser aufgestellt als der Europäische. Deswegen ist deren KGV auch nicht gleich. Und das ist auch ok. Wieviele WPFler hier haben Wells Fargo als Einelaktie im Portfolio. Wieviele die Commerzbank? 

** man sollte auch nicht unterschätzen, welches Gewicht so manche Einzelaktien haben. Ich meinte mal berechnet zu haben, wenn Tesla und Amazon ihren Hauptsitz nach Luxemburg verlegten, dass das KGV des Sp500 um mehrere Punkte niedriger wäre. 

 

 

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Cornwallis
vor 6 Minuten von smarttrader:

Ging wirklich jeder davon aus, das wir die nächsten 10 Jahre 0% bzw -0,5% Zins haben werden?

Die Märkte haben 100jährige Anleihen monatelang mit einer Rendite von ~1 % p. a. bepreist. Fremdkapitalmärkte sind tiefe und professionelle Märkte.

Wer nicht davon ausging, stellt(e) damit dann effiziente Märkte in Frage; das gilt ja hier/rational/wissenschaftlich als verpöhnt. Ich habe dennoch als Absicherung für meine Immobiliendarlehen ein ganz wunderbares Produkt gekauft: Bausparvertrag.

 

Darüberhinaus habe ich bis zur Stunde noch keine Zinserhöhung (durch die Zentralbank) in Euroland wahrgenommen. Die Volksvertreter in den Frankfurter Elfenbeintürmen dürfen erstmal liefern, den Worten auch Taten folgen lassen; dort scheinen teilweise andere Erwartungen zu dominieren.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 22 Stunden von smarttrader:

Ich weiss nicht, ich finde es ziemlich unschön, wenn bei einem kleine Depot, sagen wir 100k mal eben 40k verbrannt werden. Immerhin ist das mehr als das durchschnittliche Netto Jahreseinkommes einer Person in Deutschland.

 

Bei mir bewegen sich die Verluste mittlerweile in 6stelliger Höhe hätteich nicht im Februar etwas Gewinnsicherung betrieben.

Wenn ich für 7k Aktien kaufe, und am Ende des Tages das Depot tiefer steht als zu Beginn des Tages, dürfte das für Neueinsteiger ziemlich frustrierend sein.

 

vor 21 Stunden von Sapine:

Bei mir verfestigt sich der Eindruck, dass Du ein einziger Fake bist. 

 

Neben einigen Immobilien jetzt auch noch ein Depot im siebenstelligen Bereich und das ganz ohne Erbschaft mit überschaubarem Einkommen. Die Glaubwürdigkeit leidet. 

Da könnte echt was dran sein :-* - oder aber es hat sich in den letzten 5 Jahren sehr viel verändert im Leben von smarttrader.

Meiner Meinung nach (unabhängig von der wirklichen Anlagesumme), macht "smarti" noch immer die selben Anlagefehler, wie damals, daran hat sich zumindest nichts geändert.

 

Am 31.8.2017 um 15:10 von smarttrader:

Hallo,

nachdem ich im Jahre 2009-2012 schon einmal Aktien hatte, würde ich gerne nochmal "richtig" anfangen.

 

Damals kam irgendwie am Ende ein ganz leichtes Plus raus. Aber das war nich befriedigend und ich stieg komplett aus.

 

Meine damalige Ideen waren so wirr, das es nicht gut gehen konnte. Ich hatte immer Aktien nach starken Rücksetzern gekauft(ich weiss jetzt, grosser Fehler lieber auf steigende Kurse warten).

 

Hab Aktien nach Sympathie ausgesucht und war selbst von meiner Theorie, wenn etwas wichtiges anliegt, steigen die Kurse überzeugt(Microsoft paar Tage vor Vorstellung eines neuen Windows gekauft usw. ).

 

Hab bei guten Dividenden Werten kurz nach Dividenden Ausschüttung zu gelangt, was nicht immer gut ging.

 

Hab versucht zyklisch mit zu Traden und hatte auch rechtviele Knock Outs (Waves von X-Market) im Portfolio.

 

Jetzt habe ich 10 000 Euro die ich gerne wieder anlegen möchte.

 

Der erste Kauf war schon ein Flop, hatte die TDK Aktien gekauft, da diese ruckartig sank, und ich ja immer dachte, die erholen sich garantiert.

 

Sie sinkt immer weiter.

 

Jetzt habe ich mich seit 3 Wochen durch 7 Bücher gewälzt und einige Fehler erkannt.

 

Ich bin momentan recht unsicher, auf steigende Kurse zocken, Chart technisch Traden(Trends, Unterstützung, Signale) oder einfach schwankende Riesen kaufen? Daytrading fällt weg, hatte zwar damals am meisten Gewinn gebracht, aber non stop am Pc sitzen oder aufs Smartphone gucken geht wirklich nicht.

 

Dividenden zocken ist mir zu riskant, das lief damals nur in 30% der Fälle mit Gewinn.(1 Tag nach der Dividende kaufen und bis zur Gewinngrenze+2% halten).

 

Am 11.9.2017 um 10:19 von smarttrader:

Hallo,

mein letzter Thread ging ja ziemlich in die Hose.

 

Es gab genug Zeit meine Hausaufgaben zu erledigen, und es gab viele Ernüchterungen.

 

Zu mir

34, männlich

Hauskauf geplant(2-3 Jahre)

Kapital (freier Cashflow) 35k

 

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smarttrader
vor 7 Minuten von Cornwallis:

Die Märkte haben 100jährige Anleihen monatelang mit einer Rendite von ~1 % p. a. bepreist. Fremdkapitalmärkte sind tiefe und professionelle Märkte.

Wer nicht davon ausging, stellt(e) damit dann effiziente Märkte in Frage; das gilt ja hier/rational/wissenschaftlich als verpöhnt. Ich habe dennoch als Absicherung für meine Immobiliendarlehen ein ganz wunderbares Produkt gekauft: Bausparvertrag.

 

Darüberhinaus habe ich bis zur Stunde noch keine Zinserhöhung (durch die Zentralbank) in Euroland wahrgenommen. Die Volksvertreter in den Frankfurter Elfenbeintürmen dürfen erstmal liefern, den Worten auch Taten folgen lassen; dort scheinen teilweise andere Erwartungen zu dominieren.

Die Kosten würden ich schnell überdenken. Nur zur eigenen wohn wirtschaftlichen Nutzung, Abschlussgebühr 1%/1,6%, kein Guthabenzins, Kontoführungsgebühr in der Ansparphase und in 8 Jahren (oder wann auch immer zuteilungsreif) maximal 50k als Blankodarlehen möglich. Manche Bausparkassen wollen garkein Blankodarlehen und wollen immer ins Grundbuch. Jetzt hast du das Problem wenn die als Co Finanzierer nicht in den Nachrang gehen.

 

Und wenn es ganz blöd läuft, beschäftigt sich damit ein Anwalt, da die Bausparkasse nichts wissen will von damaligen Absprachen und Notizen vom Berater. Deine Bonusansprüche ablehnt und irgendwann einfach mal wieder dir 18k Euro zurück überweist. Da die Einzahlung über den Regelsparbetrag liegt.

 

Äusserst unschönes Konstrukt, würde ich nie wieder abschliessen.

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Chris75
vor 17 Stunden von pillendreher:

 

In diesem Sinne habe ich heute gekauft (3% vom Anlagekapital), natürlich den breiten Markt (= Vanguard FTSE All-World diesmal die thesaurierende Variante).

So - und jetzt kann es weiter runter gehen oder auch nicht.

 

PS @Germany  und @Chris75 - und ihr?

 

Nein, noch nicht. Panik flammt vielleicht den ein oder anderen Tag auf, aber Resignation ist noch nicht zu erkennen. Vielleicht erste Verunsicherung.

Ich seh hier noch viel Potential, da der Zinsanstieg kein einmaliges Event ist, das vom Markt schnell wieder verdaut wird, sondern sich noch über einige Monate hinziehen kann.

 

Ich hab erst vor einigen Tagen nochmal für mich die 60% Aktienquote als "lass ich es erst mal dabei" festgelegt.

 

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pete1
vor 34 Minuten von Cornwallis:

Die Volksvertreter in den Frankfurter Elfenbeintürmen dürfen erstmal liefern, den Worten auch Taten folgen lassen; dort scheinen teilweise andere Erwartungen zu dominieren.

Gut, sie werden müssen. Würde ja auch schon angekündigt, von daher.

vor 2 Minuten von Chris75:

Vielleicht erste Verunsicherung.

Über eine "erste Verunsicherung" sind wir schon wochen bzw. monatelang hinaus. Auch mehr als deutlich erkennbar. 

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Chris75
· bearbeitet von Chris75
vor 9 Minuten von pete1:

Über eine "erste Verunsicherung" sind wir schon wochen bzw. monatelang hinaus. Auch mehr als deutlich erkennbar. 

Ja, ok, "erste" weglassen.

Aber im Vergleich zu 2000 oder 2007/2008 war die Gefühlslage im Markt schon deutlich anders. Aber nur mein Eindruck, von daher bestimmt nicht representativ...

 

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pete1
vor 7 Minuten von Chris75:

Aber im Vergleich zu 2000 oder 2007/2008 war die Gefühlslage im Markt schon deutlich anders. Aber nur mein Eindruck, von daher bestimmt nicht representativ...

Unter der Oberfläche brodelt es schon gewaltig. Mehr als die Hälfte aller Titel im Nasdaq haben einen Drawdown von > 50%. Das ist weit weit mehr als Verunsicherung. Aber der Nasdaq ist da auch ein Extrembeispiel, denke ich. Der breite Markt ist bei -20%. Wird also langsam erst spannend. Im Bärenmarkt sind wir aber schon. 

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 25 Minuten von Chris75:

Ich hab erst vor einigen Tagen nochmal für mich die 60% Aktienquote als "lass ich es erst mal dabei" festgelegt.

:thumbsup: gute Entscheidung (bis auf das von mir gestrichene "erst mal").

Was ich machen würde: schon jetzt eine Rebalancing-Schwelle festlegen und sobald diese Schwelle erreicht wird, die 60% Aktienquote konsequent wieder herstellen, egal was dein Bauchgefühl dann sagt (schützt vor Markttimimg-versuchungen).

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