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cp03525

Gold, physisch

Empfohlene Beiträge

slowandsteady

 

vor 23 Stunden von pillendreher:

Tipp: Fahre mal über die A3 bei Passau von Österreich nach Deutschland. :-*

Gilt auch für Zugfahrten, war neulich erst eine Woche in Wien und auf der Rückreise per Zug wurde in Passau der komplette ICE angehalten und jeder musste sich ausweisen. Nach Goldbarren wurde ich aber nicht gefragt, es war aber auch die Polizei und kein Zoll. Einfach nicht mehr als 10k dabei haben, dann muss man auch nichts befürchten. Ich hätte aber Angst, 10k in Gold bei mir in der Wohnung zu lagern, so unwahrscheinlich ist ein Einbruch nicht... Bei der Hausrat mitversichern oder im Bankschließfach lagern verbietet sich ja für Leute, die ihr Gold vor dem Zugriff vom Staat geschützt besitzen wollen, also bleibt dann nur die Methode "niemandem erzählen und irgendwo verbuddeln"...

 

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Sapine
vor einer Stunde von Bassinus:

Fahre sehr oft. Und in 95% der Fälle gibt es gar keinen Zoll der draußen steht auf deutscher Seite. Die Schweizer sind da deutlich fleißiger. Da wurde ich auch schon befragt. Aber nie durchsucht. 

Ne nix rumänischer Transporter sondern immer ordentliches Geschäftsauto. Ich war beruflich bedingt recht häufig in der Schweiz und Liechtenstein. Aber ansonsten hast Du recht, die Deutschen und Österreicher wurden nie aktiv. Die schweizerischen und liechtensteinischen Grenzbeamten dafür deutlich mehr (bei Einreise). Eine "echte" Durchsuchung, wo man also in alle Schlitze schaut war das nie. Aber mir sind Fälle von Schleierfahndung bekannt, wo ganz offensichtlich Autos ausgespäht wurden, bei denen die Fahrer zuvor bei einschlägigen Banken zu Besuch waren.

vor 44 Minuten von Solara:

Das war mir neu. Danke für den Tipp. In Salzburg oder Innsbruck bin ich in 2 Stunden.

Dito - wobei ein Ausflug zum Bodensee auch nett ist (Dornbirn, Ögussa). 

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cp03525

Keine laufenden Lagerkosten bei 1% Spread? Wenn das stimmt, ist EUWAX II wieder attraktiv.

 

Nochmal Spread physisch:

1oz Krügerand: 4,3%

250g Barren 2,2 bis 2,6%

Schließfach bei mir 60€ pro Jahr (habe ich ohnehin für wichtige Dokumente). Versicherungssumme 2000€ darüber hinaus pro 1000€ 1,5€ Jede Bank hat andere Konditionen.

Man kann das natürlich senken indem man sich ein wenig unterversichert. Wie wahrscheinlich ist es heute, dass bei einem Banküberfall genau dein Schließfach aufgebrochen und ausgeräumt wird? Wann werden überhaupt Schließfächer aufgebrochen? Die Zeit fehlt einfach, dass letzte Mal das meines Wissens sowas in D passiert ist war in Berlin und die Stadt ist ein Thema für sich und nicht repräsentativ für die Sicherheit in "normal regierten deutschen Städten".

Ein Panzerschrank ist eine einmalige sinnvolle Anschaffung und der Inhalt dann meist ohne Aufpreis über die Hausrat versichert.

Von Verstecken zu Hause halte ich nichts. Abgesehen von verzweifelten Drogenabhängigen begehen fast ausschließlich rumänische, bulgarische, polnische Banden Tageswohnungseinbrüche. Die machen das eben hauptberuflich und kennen bereits alle Verstecke die man selber super kreativ findet....

 

Anonymität bei Tafelgeschäften: Als Bürger bin ich gegen die Bekämpfung von Bargeld und anonymisierten Tafelgeschäften. Als Investor ist es zumindest kein Nachteil im Vergleich zu "digitalem Gold". Sollte irgendwann eine Nachweispflicht über die Haltedauer kommen, ist die Erfassung sogar von Vorteil um steuerfrei verkaufen zu können.

 

Ich dachte, dass Spread oder Lagerkosten bei "digitalem Gold" schlechter wären.

Bliebe nur noch der Vorteil von physischem Gold, dass man weis wo es ist und jederzeit darauf zugreifen kann, während man sich bei "digitalem" darauf verlassen muss, dass es irgendwo gelagert ist und der Anbieter nicht mehr Gold verkauft als tatsächlich im Lager vorhanden ist....

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CorMaguire
vor 11 Minuten von cp03525:

... Abgesehen von verzweifelten Drogenabhängigen begehen fast ausschließlich rumänische, bulgarische, polnische Banden Tageswohnungseinbrüche...

Quelle?

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 20 Minuten von cp03525:

1oz Krügerand: 4,3%

Stimmt, siehe zB hier (zufälliges Angebot bei Google Suche): Maple Leaf 1 Unze Goldmünze 2022 - günstiger Tagespreis- (silber-corner.de) Kauf 1820, Verkauf 1897 ist ziemlich genau 4.2% Spread.

 

Ich denke es kommt vor allem auf die Haltedauer an. Wenn man zB 5 Unzen Gold für 10 Jahre halten will, dann sind 4.2% einmalige Kosten deutlich weniger als die laufenden Kosten für EUWAX 2 und vermutlich auch billiger als die laufenden Kosten der meisten Bankschließfächer.

vor 20 Minuten von cp03525:

Sollte irgendwann eine Nachweispflicht über die Haltedauer kommen, ist die Erfassung sogar von Vorteil um steuerfrei verkaufen zu können.

Man bekommt auch beim anonymen Tafelgeschäft eine Papier-Rechnung/Kassenbon. Diese muss man dann halt zusammen mit der Münze aufheben und kann damit in Zukunft beim Verkauf immer noch die Haltedauer nachweisen.

vor 20 Minuten von cp03525:

Von Verstecken zu Hause halte ich nichts. Abgesehen von verzweifelten Drogenabhängigen begehen fast ausschließlich rumänische, bulgarische, polnische Banden Tageswohnungseinbrüche. Die machen das eben hauptberuflich und kennen bereits alle Verstecke die man selber super kreativ findet....

Es sind nur Verstecke sicher, bei denen man einfach lange braucht um wieder an das Gold zu kommen. Ein Einbrecher hat in der Regel nicht stundenlang Zeit, hinter den Schrank schauen wird er aber. Als Verstecke würde sich also alles anbieten, was stundenlangen Aufwand braucht um wieder ran zu kommen. Beispiele:

- 2 Meter tief im Garten vergraben

- Versenken in der Regenwasserzisterne, Heizöltank oder Klärgrube

- Einbetonieren

Spekulieren ist dann natürlich auch nicht mehr drin und am wichtigsten ist natürlich STFU ("Shut the F*** Up"). Mir ist das ja alles zu doof und daher besitze ich kein Gold ;) 

Bei einem Bankschließfach hätte ich aber auch wenig Sorgen dass da jemand einbrechen wird.

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cp03525
vor 11 Minuten von CorMaguire:

Quelle?

Könnte man in den Tiefen der jährlich vom BKA herausgegebenen polizeilichen Kriminalstatistik finden, falls wieder die Erfassung/Veröffentlchng der Staatsangehörigkeit von Tätern erlaubt wird. 

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/pks_node.html

Bei der Polizei ist allgemein bekannt, dass TWE meist arbeitsteilig von organisierten ´Banden begangen werden. Ein Teil beherbergt die Täter und betreibt Voraufklärung, die Täter selber nutzen die Reisefreiheit um für mehrere Tage bis wenige Wochen Serieneinbrüche zu begehen und dann ins Heimatland zurückzukehren. 

 

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CorMaguire
vor 1 Minute von cp03525:

Könnte man ...

Also keine.

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Imperceptus
· bearbeitet von Imperceptus
vor 37 Minuten von cp03525:

 

Bliebe nur noch der Vorteil von physischem Gold, dass man weis wo es ist und jederzeit darauf zugreifen kann, während man sich bei "digitalem" darauf verlassen muss, dass es irgendwo gelagert ist und der Anbieter nicht mehr Gold verkauft als tatsächlich im Lager vorhanden ist....

+ die Tatsache das "digitales gold" kein Sondervermögen, und damit dem Insolvenzrisiko des Emittenten ausgesetzt ist.

Bei einer Haltedauer von jahrzenten ein Risiko das man zumindest berücksichtigen sollte

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cp03525
vor 2 Minuten von CorMaguire:

Also keine.

Den Modus Operandi wirst du dort ohnehin nicht finden und wessen Staatsangehörigkeit derjenige hat, der dein Gold klaut, dürfte am Ende egal sein. Wollte mit diesem Hintergrund erklären, warum ich der Meinung bin, das Tageswohnungseinbrüche abgesehen von einem kleinen Anteil Beschaffungskriminalität hauptsächlich professionell begangen werden und ich persönlich daher nicht auf Verstecke bauen würde. Bei Tageswohnungseinbrüchen wird sehr schnell gearbeitet und sämtliche mögliche Verstecke "aufgerissen" das ist er Grund, dass die Sachschäden meist die Beute übersteigen. Wenn man weis das z.B. Bargeld hinter Türrahmen, Steckdosen, in hohlen Türen, in getarnten Lebensmittelbehältern in elekronischen Geräten etc. versteckt wird hat man das mit dem richtigen Werkzeug in Windeseile alles "überprüft" und genau das wird gemacht. 

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PKW
vor 49 Minuten von slowandsteady:

Ich denke es kommt vor allem auf die Haltedauer an. Wenn man zB 5 Unzen Gold für 10 Jahre halten will, dann sind 4.2% einmalige Kosten deutlich weniger als die laufenden Kosten für EUWAX 2

Grmpf.

"Für den Kauf und Verkauf von EUWAX Gold II fallen lediglich die börsenüblichen Transaktionskosten an, die von der jeweils depotführenden Bank berechnet werden. Jährliche Gebühren für die Verwahrung und Versicherung des hinterlegten Goldes fallen nicht an." https://www.euwax-gold.de/ewg2ld/#uspis
 

Bart.png

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WOVA1
vor 48 Minuten von slowandsteady:

Bei einem Bankschließfach hätte ich aber auch wenig Sorgen dass da jemand einbrechen wird.

Vorsicht : aktuell schliessfachraub-bei-sparda-bank-in-mainz-wer-haftet . (Leider hinter dem Paywall). 

 

Ein Schließfach  mit 24/7 - Service - läuft wohl so, dass sich die Schließfachinhaber mit Chip-Karte und PIN ihre Schließfach aus dem Tresor anfordern können und das dann automatisch in einem Raum der Bank zur Verfügung gestellt wird.

Ist nur leider wohl gehackt worden..  

 

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Solara
vor einer Stunde von slowandsteady:

Bei einem Bankschließfach hätte ich aber auch wenig Sorgen dass da jemand einbrechen wird.

Guckst du hier: 1600 Schließfächer geplündert.

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tretmine
· bearbeitet von tretmine

Ich hab zwei Schließfächer in D (aber ohne Gold drin) und kann nur jedem raten: Neue rein digitale Technologien, wie hier bei der Sparda-Bank, sind ganz toll. Nur brauche ich nicht der sein, der die Kinderkrankheiten ausmerzt. Meine beiden Schließfächer in der VoBa sind mit Karte, Pin und einem guten alten Tresorschlüssel gesichert. Die Karte und der Pin lösen nur einen von zwei Schließzylindern. Der zweite Schließzylinder lässt sich nur mit dem Tresorschlüssel öffnen. Da kann man hacken und skimmen was man will. Ohne den Schlüssel hilft nur die Bohrmaschine und Stemmeisen.

 

Zum Berliner Einbruch sei gesagt, dass das wohl nur in dieser Filiale möglich war, weil sehr fahrlässig gehandelt wurde. Körperschallsensoren sind eigentlich sehr zuverlässige Bauteile.

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Tatsächlich
vor 8 Minuten von Solara:

Richtig wäre: "294 - 309 von 1600 Schließfächern geplündert"

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Undercover

Den Spread von 1% muß man auch nicht freiwillig bezahlen.

Tagsüber ist das oft auch deutlich weniger und dann stellt man sein Limit zu der Gegenseite.

Aktuell sehe ich

Bid  59,50 EUR 1.467 Stück

Ask 59,56 EUR 400 Stück

Das ist doch nun sehr günstig.

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chirlu
vor 3 Stunden von cp03525:

Die Zeit fehlt einfach, dass letzte Mal das meines Wissens sowas in D passiert ist war in Berlin und die Stadt ist ein Thema für sich und nicht repräsentativ für die Sicherheit in "normal regierten deutschen Städten".

 

München, Mainz, Anger, Balve, Norderstedt.

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tretmine
vor 31 Minuten von chirlu:

leider nicht ganz korrekt.

 

Mindestens Balve und Anger sind keine Tresoranlagen gewesen. Ich weiß, das steht da anders. Aber die Journalie ist eben nur die Journalie und lässt sich durch Zeitdruck, Sensationslust und manchmal auch mangelndem Wissen gerne mal zu einer solchen Überschrift verführen.

 

Ich weiß nicht wie alt ihr seid und ob ihr es noch kennt? Früher, als das Sparbuch noch das Mittel der Wahl war, gab es in den Vorräumen der Bank sogenannte Sparbuchschließfächer. Das sind einfache Schließfächer die man mit einem Brecheisen praktisch in Sekunden auf hat. Sie haben auch keine Schutzklasse. In diese Sparbuchschließfächer ist eben nur das rein zu legen, was der Name schon sagt: Die Sparbücher der Familie, Enkelkinder, usw. Mehr nicht! Denn diese sind im Falle eines früh erkannten Einbruchs durchaus zu sperren und wertlos.

 

Leider interessiert das die Medien nur selten. Da ist dann eben ein aufgebrochenes Sparbuchschließfach im Vorraum gleich der Tresor. Vermutlich hätten sie auch geschrieben, wenn der Überweisungs-Briefkasten der Bank aufgebrochen worden wäre, die Bank gehackt worden ist. Was macht man nicht alles für Klicks und Reichweite?

 

 

Ja, es gibt Einbrüche in Schließfächer. Ja, diese sind aber relativ leicht versicherbar. Nein, man braucht keinen Anwalt um das durchzusetzen (was z.B. Anwalt.de behauptet). Ich hab das Geschäft früher mal viele Jahre gemacht. Ich weiß etwas wovon ich rede.

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slowandsteady

Ich bin mir sicher, dass es Sicherheitsklassen bzw. "Zertifizierungsstufen" gibt für Schließfächer. Ein paar besseren "Briefkästen" im Vorraum der Bank würde ich auch nicht vertrauen, da kann ich auch gleich mein Kellerabteil als "Schließfach" bezeichnen. Noch sicherer als quasi alle Bankschließfächer dürften heutzutage Rechenzentren sein. Also einfach Colocation im Rechenzentrum buchen, ein abschließbares Rack reinstellen und dann dort die Goldmünzen einlagern? :P 

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