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salmei

Ist der ARERO sicherer als ein MSCI World ETF?

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salmei
vor 4 Stunden von stagflation:

 

Beispiel:

  • Wir haben gesehen, dass die 600.000 € zu Entnahmen von ungefähr 2.000 € / Monat monatlich führen (zzgl. Inflationsausgleich)
  • 15.800 € Einzahlung in den GRV führen zu 67 € Rente im Monat (zzgl. Inflationsausgleich). Bei 600.000 € Einzahlung (nicht möglich, nur zum Vergleich) würde man also eine Rente von 2.500 € /Monat bekommen (zzgl. Inflationsausgleich). Außerdem könnte man jetzt Steuern sparen, müsste die Rente dann aber versteuern. Das kann finanziell attraktiv sein - und auch für die Psyche ist eine feste, garantierte Rente vorteilhaft.

ich hab das mal überschlagen und wenn ich keinen Denkfehler drin hab könnten wir noch 14 Jahreshöchstbeiträge nachzahlen. Wäre eine Summe von 220000, dafür gäb es zusammen im Monat 1000.- Zusatzrente, insgesamt dann 1700.- zzgl. Inflationsausgleich, was für mich der springende Punkt wäre.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
Am 21.4.2022 um 12:24 von myrtle:

Gegen Augenwischerei finde ich - wenn man den engeren Punkt des Kapitalverzehrs darin etwas erweitert - den letzten Artikel von Kommer hilfreich. Bei 450 TEU Kapitalstock wuerde ich die 150 TEU TG aus zwei Gruenden abschmelzen: 1) Das Verhaeltnis totliegendes Kapital zu den Wertpapieren ist generell zu hoch. Und v.a.D. 2) die 450000 sind noch zu wenig, m.E. gibt es dahingehend noch Handlungesbedarf und der ist ohne Risiko nicht - mehr - gewinnbringend umsetzbar.

 

Ich würde das nicht tun, denn ich halte 75% Aktienanteil schon für ziemlich riskant (oder besser: volatil)

 

Sollte sich für die 25% RK1 irgendwann/demnächst wieder was besser verzinstes finden als Tagesgeld, kann man das ja so umschichten.

 

 

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salmei
Am 21.4.2022 um 14:53 von stagflation:

 

 

Beispiel:

  • Wir haben gesehen, dass die 600.000 € zu Entnahmen von ungefähr 2.000 € / Monat monatlich führen (zzgl. Inflationsausgleich)
  • 15.800 € Einzahlung in den GRV führen zu 67 € Rente im Monat (zzgl. Inflationsausgleich). Bei 600.000 € Einzahlung (nicht möglich, nur zum Vergleich) würde man also eine Rente von 2.500 € /Monat bekommen (zzgl. Inflationsausgleich). Außerdem könnte man jetzt Steuern sparen, müsste die Rente dann aber versteuern. Das kann finanziell attraktiv sein - und auch für die Psyche ist eine feste, garantierte Rente vorteilhaft.

wie kommst du eigentlich auf 67 Euro? Bei der DRV steht:

Höchstbeitrag (1 311,30 Euro × 12 = 15 735,60 Euro) 74,36 Euro monatlicher Anspruch

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chirlu

Es gibt keine feste Verknüpfung; in die Rechnung geht noch das Durchschnittsentgelt ein, das in den meisten Fällen erst im nachhinein feststeht. Von daher kann man, gerade für die Zukunft, nur Pi mal Daumen rechnen.

 

Übrigens noch den KV-Zuschuß bzw. -Beitragsanteil bedenken, der kommt auf die eigentliche Rente oben drauf.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Meine Rechnung ist eine Überschlagsrechnung. Ich bin ausgegangen vom Höchstbeitrag 15 735,60 €. Dieser ergibt ungefähr 2 Rentenpunkte. Der Rentenwert ist aktuell 33,47 € Ost und 34,19 € West. Ergibt also 67 € bzw. 68 €.

 

In dieser Broschüre der DRV habe ich jetzt auch die von Dir angegebenen 74,36 € gesehen - also etwas höher. Leider wird nicht erklärt, wie sie diesen Betrag berechnet haben.

 

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chirlu
vor 2 Minuten von stagflation:

Leider wird nicht erklärt, wie sie diesen Betrag berechnet haben.

 

Höchstbeitrag 15735,60, entspricht bei Beitragssatz 18,6% einem Verdienst von 84600; beim vorläufigen Durchschnittsentgelt für 2022 von 38901 entspricht das 2,1748 Entgeltpunkten; beim aktuellen Rentenwert West von 34,19 ergeben sich 74,36 monatliche Rente. Paßt.

 

Wird aber, wie gesagt, nicht genau so sein.

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salmei

ich danke euch ! In Anbetracht der Risikoverringerung und des Inflationsausgleiches hab ich nun die Anträge gestellt, mal sehen wie schnell sowas bearbeitet wird. Die Summe von 220000 wird zu gleichen Teilen vom Depot und TG abgebaut.

Für uns die beste Lösung so und man schläft etwas ruhiger...

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PKW
vor 7 Minuten von salmei:

ich danke euch ! In Anbetracht der Risikoverringerung und des Inflationsausgleiches hab ich nun die Anträge gestellt, mal sehen wie schnell sowas bearbeitet wird. Die Summe von 220000 wird zu gleichen Teilen vom Depot und TG abgebaut.

Für uns die beste Lösung so und man schläft etwas ruhiger...

Willst Du das in jährlichen Tranchen zahlen, damit das steuerlich angerechnet wird?

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salmei
Gerade eben von PKW:

Willst Du das in jährlichen Tranchen zahlen, damit das steuerlich angerechnet wird?

ich lass monatlich abbuchen, sollte steuerlich auch angerechnet werden

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PKW

Du hast als Lediger aber nur rund 25.000 pro Jahr, die bei der Steuer anerkannt werden. Eheleute das Doppelte.

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chirlu
vor 12 Minuten von PKW:

Du hast als Lediger aber nur rund 25.000 pro Jahr, die bei der Steuer anerkannt werden.

 

Du kannst auch nur

vor 3 Stunden von salmei:

Höchstbeitrag (1 311,30 Euro × 12 = 15 735,60 Euro)

einzahlen. Also kein Problem (solange du nicht noch große Summen in Rürup steckst oder so).

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PKW

Man kann über z.B. V0210 durchaus höhere Beträge einzahlen. Ich verstand salmei so, dass 220k in die DRV gepumpt werden sollen.

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salmei
· bearbeitet von salmei
vor 16 Minuten von PKW:

Man kann über z.B. V0210 durchaus höhere Beträge einzahlen. Ich verstand salmei so, dass 220k in die DRV gepumpt werden sollen.

meine Frau und ich können zusammen noch 14 Jahre Höchstbetrag einzahlen bis Renteneintritt. Mehr geht nicht, so hab ich das verstanden

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hilflos
vor 12 Minuten von PKW:

Man kann über z.B. V0210 durchaus höhere Beträge einzahlen. Ich verstand salmei so, dass 220k in die DRV gepumpt werden sollen.

Solange man Angestellt ist kann man bis zum Alter von 45 für überlange Schulzeiten nachzahlen und ab 55 um die theoretischen Rentenabschläge zu kompensieren. Die 220 t€ bekommt man nie und nimmer in die Rentenversicherung. Bei mir wären es 94000 gewesen, verteilt auf 8 Jahre

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 26 Minuten von PKW:

Man kann über z.B. V0210 durchaus höhere Beträge einzahlen. Ich verstand salmei so, dass 220k in die DRV gepumpt werden sollen.

 

Mit V0210 sind wohl Ausgleichszahlungen für Rentenabschläge gemeint. Der Themeneröffner hat jedoch geschrieben:

Am 21.4.2022 um 08:48 von salmei:

Alter: 61, Rentenbeginn in 5 Jahren, selbständig, Rentenanspruch 300 Euro, meine Frau 400 Euro

 

Das klingt nicht so, als ob 35 Jahre Mindestversicherungszeit zusammenkommen. Eine der Voraussetzungen für die Zahlung von Ausgleichszahlungen für Rentenabschläge ist jedoch:

Zitat

Zum Einzahlungszeitpunkt muss der Einzahlende zumindest theoretisch noch die 35-jährige Mindestversicherungszeit erfüllen können.

Quelle: https://www.rentenfuchs.info/rentenabschlaege-ausgleichen

 

@salmei: falls Du oder Deine Frau doch auf 35 Jahre Mindestversicherungszeit (theoretisch) kommen, wäre das eine Möglichkeit, um mehr als den Höchstbeitrag in die GRV einzuzahlen.

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salmei
vor 15 Minuten von stagflation:

 

 

@salmei: falls Du oder Deine Frau doch auf 35 Jahre Mindestversicherungszeit (theoretisch) kommen, wäre das eine Möglichkeit, um mehr als den Höchstbeitrag in die GRV einzuzahlen.

nein, ich hab 18 Jahre, meine Frau weniger. Daher ist das nicht möglich. Steuerlich dürfte es doch egal sein, ob ich die Zahlungen einmal jährlich oder monatlich vornehme. Und steuerlich hilft mir die Lösung auch.

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PKW
· bearbeitet von PKW

 

vor 19 Minuten von stagflation:

In diesem Fall unwahrscheinlich

Frau Salmei ist sicher viel jünger und kann die 35 Jahre noch schaffen. gerade gelesen: doch nicht
 

vor 23 Minuten von salmei:

meine Frau und ich können zusammen noch 14 Jahre Höchstbetrag einzahlen bis Renteneintritt. Mehr geht nicht, so hab ich das verstanden

Das ist sportlich, mit 61 noch weitere 14 Jahre in die Rentenkasse einzahlen ;)
Heißt wohl: Herr Salmei 6, Frau Salmei 8. Zusammen vierzehn mal jährlicher Höchstbetrag ergeben Richtung 220k

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salmei
vor 4 Minuten von PKW:

 

Frau Salmei ist sicher viel jünger und kann die 35 Jahre noch schaffen. gerade gelesen: doch nicht
 

Das ist sportlich, mit 61 noch weitere 14 Jahre in die Rentenkasse einzahlen ;)
Heißt wohl: Herr Salmei 6, Frau Salmei 8. Zusammen vierzehn mal jährlicher Höchstbetrag ergeben Richtung 220k

genau so :) oder ich sehe in meiner Glaskugel die Rentenreform und den Renteneintritt mit 75 :lol:

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chirlu

Man kann auch länger als bis zur Regelaltersgrenze laufende Beiträge zahlen. Wenn man die Rente später erst beantragt, wird sie auch höher (um 0,5% pro Monat später).

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