Zum Inhalt springen
rejoin14

Suche neues Hobby in Verbindung mit Firmenwagen

Empfohlene Beiträge

monstermania

Auf so eine Idee muß man erst mal kommen. 

Ich such mir doch nicht extra ein Hobby, weil ich jetzt 'kostenlos' Auto fahren kann.:dumb:

Entweder ich hab ein Hobby, das eine gewisse Mobilität erfordert oder eben nicht.

 

@all

Ich hatte auch mal einen Firmenwagen. Als leidenschaftlicher Motorradfahrer (auch auf der Renne) braucht man da natürlich ein Zugfahrzeug um das Geraffel von/zur Rennstrecke zu transportieren. Und wenn man einen verständnisvollen Chef hat, dann gibt es sogar einen VW Bulli (Califorina) vom Chef als FW! :D

Das war schon genial. Im Urlaub sind da dann schon mal 750€ Spritkosten (Diesel) angefallen.

Und bevor jetzt wieder die Öko-Keule kommt. Ja, jedes Hobby, dass Kraftstoff verbrennt ist schädlich für die Umwelt. Egal ob Motorradfahren, JetSki, Motorboot oder was weiß ich.

Vor einigen Wochen haben meine Partnerin und ich ein Hausboot gemietet. Das Teil verbraucht ca. 4l/Std. Die Teile sind komplett ausgebucht und dazu noch ohne Ende andere Motorboote usw. unterwegs. Das wäre auch nicht anders, wenn der Sprit jetzt 3€/l Kosten würde.

Alle diese Freizeitaktivitäten sind absolut unnötig und schädigen die Umwelt!

Aber es macht Spaß und lädt den eigenen Akku wieder auf!

vor 55 Minuten von HalloAktie:

, weil ich 10 Minuten Fußweg oder 3 Minuten per Fahrrad vom Arbeitgeber entfernt wohne.

Hab ich auch. Dafür habe ich beim Jobwechsel sogar auf etwas Gehalt verzichtet, spare aber min. 2 Std tägliche Pendelei und die Monatskarte für die Öffis.

Freizeit ist echt nicht mit Geld aufzuwiegen!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
WOVA1
vor einer Stunde von monstermania:

Auf so eine Idee muß man erst mal kommen. 

Ich such mir doch nicht extra ein Hobby, weil ich jetzt 'kostenlos' Auto fahren kann.:dumb:

Naja - bescheuerte Steuergesetze ( Pauschalbesteuerung von Dienstwagen ) bringen Leute auf bescheuerte Ideen.

 

So vor gut 20 Jahren arbeitete ich in einer IT-Beratungsfirma , wo man die Dienstwagenberechtigung ab der Stufe 'Abteilungsleiter' oder 'Leitender Berater' hatte.

Das Fußvolk ( was überwiegend beim Kunden arbeitete und damit beliebig lange Anfahrtswege hatte ) natürlich nicht.

 

Hatte zur Folge, dass viele Dienstwagenberechtigte einen Zweitwohnsitz in der Nähe des Firmensitzes hatten -

der Keller des betreffenden Mitarbeiters, der sein Häuschen so einen Kilometer entfernt hatte,  wäre überfüllt gewesen wie eine Unterkunft für bulgarische Schlachthofmitarbeiter ..

 

Und ein Abteilungsleiter kam normalerweise mit einem ziemlich abgewetzten Golf - der Dienstwagen (Mercedes-T-Klasse) wurde von der Frau eingesetzt, die ihn für ihr Geschäft mit Blumen-Arrangements für Hochzeiten u.ä brauchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Hansolol
vor 12 Stunden von eurofetischist:

Passendes Hobby, sich irgendwo in den Stau stellen mit dem neuen Firmenwagen

 

Im ernst, man nimmt die Autofahrt in kauf, wenn man irgendwo hin will. 

Aber einfach so will man sich doch die Fahrerei nicht antun, nur um des Fahrens willen

 

Herrlich. Genau so stelle ich mir den gewöhnlichen Wohnwagenfahrer vor. Mit der riesigen Plauze lässt sich dann auch wunderbar zuschlagen. 

vor 2 Stunden von smarttrader:

9 Euro Tickets sind eine Frechheit, dann sollten auch Firmenwagen für 3 Monate mit 9 Euro zu versteuern sein. Meine persönliche Meinung

 

Man will doch gerade den ÖPNV fördern, um dadurch die hohen Spritpreise zu kompensieren. Wieso sollte man also parallel eine Maßnahme ergreifen, die dieser Absicht diametral entgegen steht? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HalloAktie
vor 3 Stunden von Vette:

Das ist schon sehr viel Wert! Hätte ich auch gerne!

Diese Pendelei ist teilweise furchtbar.

Hat auch Nachteile. Der größte ist in der Tat, dass man auf (viel) Geld verzichten muss, weil in unmittelbarer Nähe der Wohnung nicht unbedingt die ertragreichste Tätigkeit angeboten wird (besonders für höher Qualifizierte [als mich]). Der zweite Nachteil ist, dass man chronisch schlecht erreichbar sein muss, um nicht dauernd herangerufen zu werden. Mit dem Mietvertrag habe ich trotz Innenstadtlage Glück gehabt, das könnte sonst ins Geld gehen.

 

Die Pendelei ist auch für mich nicht ganz ohne: Ich muss manchmal mit dem Fahrrad auf den Bürgersteig wechseln auf dem Arbeitsweg, wenn ein Müllwagen oder ein Lieferant eine Schlange verursacht. Dann brauche ich auch mal 25% länger zur Arbeit -ca 4 Minuten :-)

 

Aber im Ernst: Manche Dinge stehen nicht im Arbeitsvertrag und sind unbezahlbar: Z.B. muss ich meine Pause nicht während der Arbeit nehmen (Zeit dafür ist aber zu 95% genug am Schreibtisch- nur nicht zum längeren Weggehen wg. Erreichbarkeit), darf mir aber entsprechend länger aufschreiben- 45 Minuten pro Arbeitstag gespart. Da ist es mal Glück, keinen Betriebsrat zu haben. Und ich habe stundenmäßig eigentlich einen zu großen Vertrag, aber es kümmert sich seit 4 Jahren niemand um meine Minusstunden, die jeden Monat anfallen. Wenn ich das, das nette Kollegium, die gute Unterstützung während Corona und die gesparten Pendelkosten einpreise, ist der Stundenlohn nicht mehr so schrecklich. Das macht es auch schwieriger, den Arbeitgeber zu wechseln, was ich bisher alle 2 bis 3 Jahre getan habe- mir fehlen aktuell die Argumente. Mehr als 10 Minuten Arbeitsweg mit dem Fahrrad kann ich mir aktuell gar nicht mehr vorstellen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Diogenes
· bearbeitet von Diogenes
vor 20 Stunden von rejoin14:
  • Drohnen fliegen

Modellflug kann ich empfehlen, das hat jedenfalls mir immer sehr viel Spaß gemacht. Inzwischen braucht man allerdings einen "Führerschein" (theoretische Prüfung) und eine Versicherung (jedenfalls bei Überschreitung eines bestimmten Startgewichts (ich glaube 250 g)). Letztere ist bei Mitgliedschaften von Modellflugvereinen häufig enthalten. Da trifft man auch Gleichgesinnte. Die Vereinsmitgliedschaft ist auch zu empfehlen, da man abseits von Vereinen und Vereinsgeländen in D nur wenige Flächen finden wird, auf denen man ungestört fliegen kann. Schließlich benötigt man zum Starten und Landen richtiger Modellflugzeuge eine große gemähte Wiese ohne Bäume und Abstand von der übrigen Bevölkerung. Wenn das für Dich etwas sein könnte, würde ich jetzt, wo Du ohne Extrakosten Auto fahren kannst, empfehlen am Wochenende mal einen Modellflugplatz in der Nähe zu besuchen. Da wirst Du dann schon merken, ob Dich das interessiert oder nicht. Dort kann man Dir auch eine Empfehlung für ein erstes Anfängerflugzeug geben aber Vorsicht: Es besteht akute Suchtgefahr (die auch zu Verwerfungen mit der Familie führen kann :-)

 

Grüße Diogenes

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cauchykriterium
vor 49 Minuten von Diogenes:

Modellflug kann ich empfehlen, das hat jedenfalls mir immer sehr viel Spaß gemacht.

Kann man dabei tausende Kilometer im Dienstwagen sinnvoll zurücklegen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Diogenes
vor 25 Minuten von Cauchykriterium:

Kann man dabei tausende Kilometer im Dienstwagen sinnvoll zurücklegen?

Sicher nicht. Ein (geräumiges) Auto ist allerdings hilfreich, da sich Modellflugplätze regelmäßig am Rande der Zivilisation befinden, d. h. schlecht mit dem ÖPNV zu erreichen sind. Außerdem hat man üblicherweise einige Modellflugzeuge, Helis, Multikopter o.ä. (nebst Fernsteuerung, Lagdegeräte und Proviant) dabei, die man ohne Auto schlecht transportieren kann. Tausende Kilometer kann man erst fahren, wenn man regelmäßig zu Wettbewerben fährt. Das machen aber die wenigsten Modellflieger.  Die nehmen aus nahe liegenden Gründen allerdings gern auch WoMos.

 

So long, Diogenes

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
cjdenver
Am 29.6.2022 um 18:49 von Vette:

 hol dir ein Boot mit gleichem Kraftstoff wie das Zugfahrt :D damit kannst dann die Tankkarte ausnutzen.

 

Das waere nicht erlaubt und wuerde recht schnell zum Entzug des Benefits fuehren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cando
· bearbeitet von Cando
vor 11 Stunden von cjdenver:

 

Das waere nicht erlaubt und wuerde recht schnell zum Entzug des Benefits fuehren.

… sowie in aller Regel zum Entzug des Jobs und einer Strafanzeige. ;)
 

Aber ich habe den Beitrag als Ironie gelesen.

 

Zum Thema: Die Fragestellung zeigt die typische Vollkaskomentalität und Wohlstandsverwahrlosung, die Modelle, wie die deutsche Dienstwagenbesteuerung, erzeugen. Der Arbeitgeber wird hier offenbar als Mellkkuh betrachtet, aus der man schamlos das letzte Prozent rausquetschen muss. Ich bin selbst Dienstwagennutzer, aber es würde mich nicht wundern, wenn die Politik irgendwann auf solche Auswüchse reagiert und die 1% Besteuerung abschafft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...