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Anfängerin1990

Mein erstes eigenes Depot – Zweifel

Empfohlene Beiträge

ProblemBär
· bearbeitet von ProblemBär
vor 2 Stunden von morini:

Das von dir Geschriebene zeigt einmal mehr, dass man niemals Freunde/Bekannte in Finanzangelegenheiten beraten sollte, da man nur Undank erntet, wenn die Märkte sich mal in die umgekehrte Richtung entwickeln sollten, was durchaus passieren kann.

+1 Das ist exakt das Problem. Läuft alles gut interessiert niemanden wie gut du geholfen hast, geht es bergab bist du der Bösewicht. Undank ist der Welten Lohn

 

Ist zwar eine merkwürdige Story, aber ich glaube wenn man Jura studiert hat und verbeamtet wurde sind 4k netto schon gut möglich (die zahlen halt keinen Arbeitslosenbeitrag, Rentenversicherung, Krankenkasse (außer teil der Beihilfe zu PKV?) und bekommen ggf. Ministerialzulage, Trennungsgeld etc). Das restliche Vermögen könnte ja Erbschaft sein. Aber ist schon reichlich wenig Input, daher keine Ahnung

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slowandsteady

  

vor 6 Minuten von ProblemBär:

Ist zwar eine merkwürdige Story, aber ich glaube wenn man Jura studiert hat und verbeamtet wurde sind 4k netto schon gut möglich (die zahlen halt keinen Arbeitslosenbeitrag, Rentenversicherung, Krankenkasse (außer teil der Beihilfe zu PKV?) und bekommen ggf. Ministerialzulage, Trennungsgeld etc). Das restliche Vermögen könnte ja Erbschaft sein. Aber ist schon reichlich wenig Input, daher keine Ahnung

18 Abi, 23 Jura fertig, 2 Jahre Referendar, danach dann Staatsanwalt/Richter mit den ca. 4k netto. Mit 32 hat man dann schon 8 Jahre Geld verdient. Das EFH könnte geerbt sein, wenn man da mietfrei wohnt -> bei sparsamen Lebensstil können locker 2500 / Monat gespart werden und man hat mit 32 schon 240k an Erspartem ohne jegliches Kurssteigerung. So unrealistisch finde ich das nicht ;) 

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Ryker
vor 4 Stunden von slowandsteady:

  

18 Abi, 23 Jura fertig, 2 Jahre Referendar, danach dann Staatsanwalt/Richter mit den ca. 4k netto. Mit 32 hat man dann schon 8 Jahre Geld verdient. Das EFH könnte geerbt sein, wenn man da mietfrei wohnt -> bei sparsamen Lebensstil können locker 2500 / Monat gespart werden und man hat mit 32 schon 240k an Erspartem ohne jegliches Kurssteigerung. So unrealistisch finde ich das nicht ;) 

Richter R1, Stufe 1, 2015 in Bayern, unverheiratet, keine Kinder: 3.942 € brutto, bei SK1 ohne Kirchensteuer 3.000 € netto vor PKV.

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slowandsteady
vor 19 Minuten von Ryker:

Richter R1, Stufe 1, 2015 in Bayern, unverheiratet, keine Kinder: 3.942 € brutto, bei SK1 ohne Kirchensteuer 3.000 € netto vor PKV.

Ich habe keine Ahnung von Beamtenbesoldungen oder ob es realistisch ist, dass ein Beamter 4k netto kriegt. Ich wollte auch nur sagen, dass man mit 4k netto mit 32 schon durchaus 300k selbst gespart haben KÖNNTE, zumindest wenn die Umstände gut sind und man zB mietfrei lebt.

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Schwachzocker

 

vor 41 Minuten von Ryker:
vor 4 Stunden von slowandsteady:

  

18 Abi, 23 Jura fertig, 2 Jahre Referendar, danach dann Staatsanwalt/Richter mit den ca. 4k netto. Mit 32 hat man dann schon 8 Jahre Geld verdient. Das EFH könnte geerbt sein, wenn man da mietfrei wohnt -> bei sparsamen Lebensstil können locker 2500 / Monat gespart werden und man hat mit 32 schon 240k an Erspartem ohne jegliches Kurssteigerung. So unrealistisch finde ich das nicht ;) 

Richter R1, Stufe 1, 2015 in Bayern, unverheiratet, keine Kinder: 3.942 € brutto, bei SK1 ohne Kirchensteuer 3.000 € netto vor PKV.

In Schleswig-Holstein 2022; 4700 Brutto. Die niedrigste Stufe immer vorausgesetzt.

 

Im übrigen sind Richter keine Beamte, und ein Beamter im höheren Dienst würde sich diesbezüglich auch nicht irren.

4 k netto können schon sein, wenn es sehr gut gelaufen ist.

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beamter97
· bearbeitet von beamter97
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

4 k netto können schon sein, wenn es sehr gut gelaufen ist.

z.B.:

Mediziner bei der Bundeswehr, keine Sozialabzüge, keine Private KV da Heilfürsorge. Da während des Studiums bereits beamtet, nach 7 Jahren Studium + PJ Anfangsgehalt als Stabsarzt A13 Stufe 4 => 5.200 Brutto + Zulagen, nach 2 Jahren Regelbeförderung zum Oberstabsarzt A14

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Cai Shen

Vorschlag: wir warten ab, ob die Fragestellerin überhaupt nochmal antwortet?
Der Faden baut eine interessante Eigendynamik auf.

 

Ob beruflich Richter, Oberstaabsärztin mit Trennungsgeld oder doch nur verbeamtete Fluglotsin müsste sie doch am besten wissen.

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geldvermehrer
Am 11.7.2022 um 20:22 von Anfängerin1990:

Hallo zusammen,

 

ich habe wenig Ahnung von Geld, habe mich aber letztes Jahr mit einem Freund ausgetauscht, der wahrscheinlich Ahnung in dem Bereich hat. Wahrscheinlich ist aber auch die Frage… Zumindest dachte ich das… Leider haben wir uns gestritten, sodass ich nun plötzlich zweifle, ob er wirklich mir etwas Gutes empfohlen hat. 

 

Mit seiner Beratung habe ich mir im letzten Jahr folgendes Depot aufgebaut:

65 – Vanguard All World Acc

150 – ARERO der Weltfonds

40 – Vanguard Life Strategy 60 Acc

30 – Euwax Gold

 

Egal ob sich die Dame nochmal meldet, der Berater war :thumbsup:

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Anfängerin1990

Hallo zusammen,

 

ich finde es ehrlich gesagt ein wenig schade, dass hier über meine Glaubwürdigkeit spekuliert wird…

 

Trotzdem:

Ich bin eine Wirtschaftswissenschaftlerin, die nach dem Studium einige Zeit in der Beratung bei BCG gearbeitet hat und vor gut 2 Jahren in ein Bundesministerium gewechselt ist. Die Erfahrungszeit wird (zumindest bei meiner Behörde) angerechnet. Mein Nichtimmobilienvermögen habe ich selbst verdient, mein Haus schuldenfrei geerbt. 
 

Ich habe nach weiterem Lesen irgendwie das Gefühl, dass ich meinem Freund/Bekannten vielleicht zu Unrecht einen Vorwurf gemacht habe…

 

Ich habe ihn mit meinen Bedenken konfrontiert: seine Antwort: „dann verkaufe halt alles und leg es dir auf‘s Konto und frag mich nie wieder“. 
 

Da stehe ich nun. Viel Geld verloren….

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Sapine

Hast Du verkauft?

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Flaschenpfand
vor 3 Minuten von Anfängerin1990:

Da stehe ich nun. Viel Geld verloren….

Hast du die Antworten auf deine Frage wahrgenommen?

Die ziemlich einhellige Meinung ist, dass die Zusammensetzung für ein langsfristiges Depot ganz ok bis gut ist.

 

Auch gute Depots verlieren in schlechten Marktphasen.

 

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Gast231208
vor 11 Minuten von Anfängerin1990:

Ich bin eine Wirtschaftswissenschaftlerin, die nach dem Studium einige Zeit in der Beratung bei BCG gearbeitet hat und vor gut 2 Jahren in ein Bundesministerium gewechselt ist.

Also mit diesen qualitativen Voraussetzungen, sollte man in der Lage sein, die von dir anfangs gestellte Frage selbst zu beantworten - und zwar deutlich besser als in einem anonymen Forum

Am 11.7.2022 um 20:22 von Anfängerin1990:

ich habe wenig Ahnung von Geld, habe mich aber letztes Jahr mit einem Freund ausgetauscht, der wahrscheinlich Ahnung in dem Bereich hat. Wahrscheinlich ist aber auch die Frage… Zumindest dachte ich das… Leider haben wir uns gestritten, sodass ich nun plötzlich zweifle, ob er wirklich mir etwas Gutes empfohlen hat. 

 

Mit seiner Beratung habe ich mir im letzten Jahr folgendes Depot aufgebaut:

65 – Vanguard All World Acc

150 – ARERO der Weltfonds

40 – Vanguard Life Strategy 60 Acc

30 – Euwax Gold


Daneben habe ich ein EFH und 50 auf meinem Konto. 

Habe ich dem Falschen vertraut?

Wenn du dazu nicht in der Lage bist: woran liegt's?

 

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vanity
vor 26 Minuten von Anfängerin1990:

ich finde es ehrlich gesagt ein wenig schade, dass hier über meine Glaubwürdigkeit spekuliert wird…

Das ist Alleinstellungsmerkmal vom Forum. Keine Institution sonst ist so gut im Anfänger(innen) vergraulen. Der Threadverlauf ist ziemlich typisch: ein paar Beiträge beziehen sich auf die Fragestellung, der große Rest gefällt sich drin, die Ernsthaftigkeit in Frage zu stellen und Mutmaßungen zu treffen. Das aber mit einer Gründlichkeit, die ihresgleichen sucht.

 

Erstaunlich, dass noch keiner verlangt hat, dass eine Verdienstbescheinigung hochgeladen wird (anonymisiert natürlich).

 

PS: anscheinend besteht hier obendrein die naive Vorstellung, dass sich die Wirtschaftswissenschaften vornehmlich mit Geldanlage und Vermögensbildung beschäftigen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 21 Minuten von vanity:

PS: anscheinend besteht hier obendrein die naive Vorstellung, dass sich die Wirtschaftswissenschaften vornehmlich mit Geldanlage und Vermögensbildung beschäftigen.

Habe ich so nicht geschrieben, oder?

vor 22 Minuten von pillendreher:

Also mit diesen qualitativen Voraussetzungen, sollte man in der Lage sein, die von dir anfangs gestellte Frage selbst zu beantworten - und zwar deutlich besser als in einem anonymen Forum

Wenn du dazu nicht in der Lage bist: woran liegt's?

PS 

Ist mir aber eh egal, daher ziehe ich meine Frage zurück, weil:

Ich habe wenig Ahnung von Wirtschafswissenschaften, habe mich aber letztes Jahr mit einer Freundin ausgetauscht, die wahrscheinlich Ahnung in dem Bereich hat. Wahrscheinlich ist aber auch die Frage… Zumindest dachte ich das… Leider haben wir uns gestritten, sodass ich nun plötzlich zweifle, ob sie wirklich mir etwas Gutes empfohlen hat. 

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 51 Minuten von Anfängerin1990:

Ich habe nach weiterem Lesen irgendwie das Gefühl, dass ich meinem Freund/Bekannten vielleicht zu Unrecht einen Vorwurf gemacht habe…

Wir wäre es denn, wenn du dich über das, was du gekauft hast, erstmal gründlich informierst? Ist das vielleicht ein erster Ansatz? Infos dazu wirst du doch selbst zuhauf finden.

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Gast230219
· bearbeitet von Chris611
vor 3 Minuten von Nostradamus:

Wir wäre es denn, wenn du dich über das, was du gekauft hast, erstmal gründlich informierst? Ist das vielleicht ein erster Ansatz?

Ich frag auch immer nur einen Freund bevor ich 300k investiere. Bei der Summe muss man sich nicht allzu verrückt machen. :)

 

Selbst wenn das alles stimmt, es ist schon sehr naiv als Wirtschaftswissenschaftlerin bei BCG & Ministerium so viel Geld einfach blind einem Freund anzuvertrauen.

Regel Nummer 1: Bei Geld hört die Freundschaft auf. Kann mich daher den Vorredner/n nur anschließen.

 

Könnte aber auch erklären, warum manche Ministerien so mit unserem Steuergeld umgehen. :narr:

 

Und wenn du uns jetzt noch erzählst, dass du deine Positionen alle verkauft hast, dann können wir den Thread definitiv schließen.

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stagflation

Na ja, "Garbage in, Garbage out", würde man als Software-Entwickler sagen.

 

Um ein Portfolio beurteilen zu können, sind unbedingt folgende Angaben erforderlich:

  1. Anlageziel, Anlagedauer, Anlagestrategie
  2. Persönliche Risikotragfähigkeit

Ohne diese Angaben kann ein Portfolio nicht beurteilt werden. Insofern kann man zu dem geposteten Portfolio nichts sagen.

 

Natürlich kann nicht jeder wissen, dass diese Angaben entscheidend sind.

 

Deshalb gibt's ja auch die "Richtlinien für die Themeneröffnung". Wenn man auch die nicht liest und befolgt - dann braucht man sich nicht zu wundern, dass ein Thread von der Bahn abkommt - und dass über Nebensächlichkeiten diskutiert wird.

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hattifnatt
vor 17 Minuten von pillendreher:

Habe ich so nicht geschrieben, oder?

Nope, das war ich in meinem (inzwischen gelöschten) Beitrag. Ich finde aber, das Niveau der OP passt immer noch nicht zu Wirtschaftswissenschaften, BCG und Bundesministerium - oder habe ich von unseren Ministerien evtl. ein zu rosiges Bild? :P

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Besitze nichts, von dem du nicht weißt, warum du es besitzt.

vor einer Stunde von Anfängerin1990:

Ich habe ihn mit meinen Bedenken konfrontiert: seine Antwort: „dann verkaufe halt alles und leg es dir auf‘s Konto und frag mich nie wieder“.

Von daher halte ich seinen Ratschlag für konsequent. Wer sich so unwohl mit einer Anlage fühlt und erhebliche Zweifel hat, wird dieser Anlageform in schwierigen Zeiten niemals treu bleiben können. Dann ist es aber von vornherein die falsche Anlageform gewesen.

 

Du musst allerdings verstehen, dass auch die Anlage auf dem Konto nichts anderes als eine Anlageentscheidung ist. Nominal gesehen erreichst du damit eine Null- oder minimal positive Rendite. Real nach Steuern und Inflation wird die Rendite während der meisten Zeit und insbesondere in der aktuellen Zeit (stark) negativ sein. Gegen die Inflation würdest du also nur noch mit deinem Einkommen ankämpfen, das bereits verdiente Geld wird kontinuierlich entwertet werden.

vor einer Stunde von Sapine:

Hast Du verkauft?

Das ist die entscheidende Frage. Vielleicht können wir dir hier im Forum erklären, warum du die gekauften Dinge besitzen solltest und dass du dich bei dieser Anlageform von kurzfristigen Wertschwankungen nicht beeindrucken lassen und langfristig denken solltest.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 58 Minuten von vanity:

Das ist Alleinstellungsmerkmal vom Forum. Keine Institution sonst ist so gut im Anfänger(innen) vergraulen. Der Threadverlauf ist ziemlich typisch:...

Naja, eine Wirtschaftswissenschaftlerin und ein promovierter Finanzwissenschaftler treffen zusammen. Wirtschaftswissenschaftlerin macht alles, wozu der Finanzwissenschaftler rät, ohne es zu verstehen. Finanzwissenschaftler vergisst aber, zu erwähnen, dass es an der Börse auch Verluste geben kann. Vermutlich hat er naiverweise gedacht, dass Wirtschaftswissenschaftlerin das bereits weiß.

Kein Wunder, dass es da zum Streit kommt. Was hier fehlte war der promovierte Psychologe.

 

Nun muss Wirtschaftswissenschaftlerin allein fertig werden und meint, wir können es besser als promovierte Finanzwissenschaftler. Das wird in der Tendenz eher nicht der Fall sein.

Wirtschaftswissenschaftlerin könnte die Stickys lesen und sich Wissen auf die gleiche Weise aneignen, wie es bisher auch geschafft hat. Dann wäre es doch gelacht, wenn man nicht mit ein wenig Unterstützung eine einigermaßen passende Geldanlage hinbekommen würde.

vor einer Stunde von Anfängerin1990:

Ich habe ihn mit meinen Bedenken konfrontiert: seine Antwort: „dann verkaufe halt alles und leg es dir auf‘s Konto und frag mich nie wieder“. 

Was konkret sind denn Deine Bedenken? 

Sind die Bedenken überhaupt auf der Sachebene zu suchen. Warum sollte er Dich "verarschen"?

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Zasterbart

Empfehlungen von Guru X, Legende Y oder Großwesir Z taugen nur, wenn man die Begründung verstanden hat, die Prämissen bejaht und die Randbedingungen geprüft hat. Hat man all das getan, steht die Empfehlung unabhängig vom Empfehlenden da und kann hilfreich sein. Ob es der Empfehlende gut oder böse meint, ob er selbst nach seinen Grundsätzen handelt oder im übrigen ein lächerlicher Mensch ist, ist dann gegenstandslos.

 

Im Falle der Fragestellerin dagegen wurde nur geglaubt und der böse Zwilling des Glaubens ist eben der Zweifel.

 

 

 

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beamter97
vor 3 Stunden von Anfängerin1990:

seine Antwort: „dann verkaufe halt alles und leg es dir auf‘s Konto und frag mich nie wieder“. 

er hätte sagen sollen: Mach den Scholz!

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Gast240408
14 hours ago, Glory_Days said:

von kurzfristigen Wertschwankungen nicht beeindrucken lassen [...] solltest.

Und Stimmungsschwankungen.

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kr@utg
vor 15 Stunden von Anfängerin1990:

Hallo zusammen,

 

ich finde es ehrlich gesagt ein wenig schade, dass hier über meine Glaubwürdigkeit spekuliert wird…

 

Trotzdem:

Ich bin eine Wirtschaftswissenschaftlerin, die nach dem Studium einige Zeit in der Beratung bei BCG gearbeitet hat und vor gut 2 Jahren in ein Bundesministerium gewechselt ist. Die Erfahrungszeit wird (zumindest bei meiner Behörde) angerechnet. Mein Nichtimmobilienvermögen habe ich selbst verdient, mein Haus schuldenfrei geerbt. 
 

Ich habe nach weiterem Lesen irgendwie das Gefühl, dass ich meinem Freund/Bekannten vielleicht zu Unrecht einen Vorwurf gemacht habe…

 

Ich habe ihn mit meinen Bedenken konfrontiert: seine Antwort: „dann verkaufe halt alles und leg es dir auf‘s Konto und frag mich nie wieder“. 
 

Da stehe ich nun. Viel Geld verloren….

Hallo, 

du hattest 285k angelegt, mit kleinen Rundungsfehlern ergibt sich die Assetallokation:

  • ~30k ca. 11 % in Gold
  • ~179k ca. 63% in Aktien aus Arero 60%, Vanguard all World 100% und Vanguard 60 60%
  • ~22k ca. 8% in Rohstoffe aus Arero 15%
  • ~54k ca. 19% in Anleihen aus Arero 25% und Vanguard 60 40%

Das war ein sehr guter Vorschlag, falls deine Risikoneigung diese Assetallokation aushält und dein Anlagehorizont ca. 10+ Jahre ist.

Du musstest mit Schwankungen ca. 50% für Aktien ca. 10-15% für Anleihen und für Gold/Rohstoffe (eher wie Aktien) pro Jahr rechnen. 

Bitte lese die Fact Sheets der Fonds und die KIID Dokumente.

 

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chrile
· bearbeitet von chrile
vor 16 Stunden von Anfängerin1990:

Ich habe ihn mit meinen Bedenken konfrontiert: seine Antwort: „dann verkaufe halt alles und leg es dir auf‘s Konto und frag mich nie wieder“. 

 

Da stehe ich nun. Viel Geld verloren….

Und deswegen sag ich meinen Freunden höchstens wie ich es mache, empfehle aber nichts. Die Annahme ist naiv, dass es nur nach oben geht! Das hätte dir vorher klar sein müssen. Weder dein ehemaliger Freund, noch die Produkte sind Schuld. Du bist Erwachsen und in der Lage eigenverantwortlich zu handeln und vielleicht mal langfristiger zu denken als nur über die Entwicklung von ein paar Monaten. Sorry aber so etwas triggert mich.

 

Was lernt man eigentlich als studierte Wirtschaftswissenschaftlerin? Es wundert mich wirklich mit diesem akademischen Background ein fehlendes Verständnis vom Markt haben zu können... (Oder ich habe gerade einen Troll gefüttert)

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