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BWL0815

Neue Öl-Heizung - Buderus Brennwert

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Ich möchte etwaigen Verboten bzw. übertriebenen Auflagen zuvorkommen und überlege eine etwa 30 Jahre alte Viessmann Ölheizung noch rechtzeitig durch eine moderne Ölbrennwertheizung zu ersetzen, sagen wir 2024.

 

Hat jemand Erfahrung mit der Viessmann Vitoladens 300-C oder Buderus Logano plus GB125? Außer Viessmann oder Buderus kommen keine andere Marken in Frage.

 


Edit:

 

Durch den Verkauf von Viessman in die USA, ist nur noch Buderus im Rennen.

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Holgerli

Da wir eine Wärmepumpe wollen, hatte ich den Installateur nach der zu empfehlenden Marke gefragt. Antwort war: Von der Technik her sind beide (Vissmann & Buderus) gleich (jetzt bezogen auf die WP). Vom Service her, wäre Vissmann aber immer schlechter geworden. U.a. erzählte er davon, dass selbst er als Installateur stundenlang in der Warteschlage der Vissmann-Hotline hängt und ein Kunde (es ging um eine Kirche) 3 Wochen auf den Techniker von Vissmann direkt hätte warten müssen.  Deswegen könne er Vissmann nicht mehr guten gewissens empfehlen und man sei jetzt auf Buderus gewechselt.

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Es sind beide angesehene Firmen. Ich würde mir mehrere Angebote einholen lassen, da die meisten Handwerks-Firmen wahrscheinlich nur auf einen der Hersteller setzen. 

 

Nur für mein Verständnis: Warum machst du kein iSFP (Eigenanteil ca. 200-500€, entsprechend des Hauses) und schaust, ob doch eine energetische Anlage eine tatsächliche Alternative wäre? Immerin gibt es 5% noch einmal zusätzlich zur Förderung mit dem iSFP zu den bestehenden Förderungen dazu. Also z.B. anstatt 35% gibt es 40% Förderung für eine Wärmpepumpe (und wenn ich es richtig verstehe, sogar noch einmal +10%, wenn du eine Ölheizung dadurch ersetzt usw.). Gilt übrigens für alle Projekte, welche du in den nächsten 15 Jahren durchführen lässt.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Egal. Keine Wärmepumpe ergänzen ersheint mir aber dumm.

 

Bis 2024 wird sich eh noch einiges tun.

 

So aus Neugierde: Wo ist beim Heizölpreis eigentlich Deine Schmerzgrenze?

 

In 20 Jahren musst Du preislich mit Flugzeugen, dem Militär und Sonderfahrzeugen wie Oldtimern um die letzten flüssigen Kohlenwasserstoffe konkurrueren. Die zahlen notfalls auch 3-5€ den Liter. Du auch?

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Hansolol
vor 10 Stunden von BWL0815:

Ich möchte etwaigen Verboten bzw. übertriebenen Auflagen zuvorkommen

Welche übertrieben Auflagen befürchtest du denn? 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 2 Stunden von Cepha:

Egal. Keine Wärmepumpe ergänzen ersheint mir aber dumm.

+1

 

Der Ölpreis mag vielleicht aktuell hoch sein und in Zukunft aufgrund von weniger Nachfrage nicht weiter steigen, aber was du nicht auf dem Radar hast:

image.thumb.png.7a223f41d80587d975f582d319fdbf24.png

 

 

Von mir aus bau dir eine Ölheizung ein, dann schreie aber nicht nach dem Staat, wenn du sie in 5 Jahren wieder tauschen musst, weil der Heizölpreis bei 2€ pro Liter liegt und einmal Öltank vollmachen mit 6000€ das gleiche kostet wie der Einbau einer (kleinen) Splitwärmepumpe.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 18 Minuten von slowandsteady:

Beschluss des Bundeskabinetts: Wie funktioniert die Entlastung bei den Heizkosten? | tagesschau.de
Mit Öl darfst du in Zukunft bis zu 90% der Heizkosten deiner Mieter mitzahlen :narr:

Das hängt nicht von Öl oder Gas ab, sondern von der CO2-Menge. Allerdings:

Zitat

Bei der Verbrennung von einem Kubikmeter Erdgas entstehen rund zwei Kilogramm CO2, bei einem Liter leichtem Heizöl rund 2,9 Kilogramm.

 

Da bleibt dann nur die auf den Mieter umlegbare energetische Sanierung, sofern sich das lohnt:

 

Zitat

Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox müssten Mieter einer 100-Quadratmeter-Wohnung in der effizientesten Kategorie des Stufenmodells Kosten von rund 33 Euro pro Jahr alleine tragen. In einer ebenso großen Wohnung der am wenigsten effizienten Stufe, so mit besonders hohem Energieverbrauch, würden Mieter rund 16 Euro pro Jahr und Vermieter rund 140 Euro zahlen.

Da würde ich als Vermieter erst mal versuchen, die Miete um 15 Euro zu  erhöhen. Falls der Mieter sich sperrt, kann man immer noch die umlegbaren Kosten der Sanierung vorrechnen.  :-*

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BWL0815

Ich bin noch skeptisch was Wärmepumpen angeht, gerade wenn die Ölpreise stark steigen würde ja eine sparsamere Brennwertheizung Sinn machen. Aber wie heißt es so schön, never touch a running system, ich werde dann denke ich die alte Heizung noch weiter betreiben so lange es geht, selbst Lebensdauern über 40 Jahre sind wohl realistisch.

 

Erfahrungen zu den beiden erwähnten Heizungen trotzdem gerne, bitte keine Grundsatzdiskussion.

 

 

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IndexP

Und warum fällt eine Pellets Heizung raus?

 

Nach meinem (beschränkten) Kenntnis-Stand:

- Rohstoffpreise lagen/liegen eigentlich immer unterhalb von Öl

- ist im Gegensatz zu Öl/Gas BAFA-förderfähig

. ist vom Betrieb her einer Ölheizung recht ähnlich (regelmäßige Anlieferungen, Vorrats-Haltung, Thema Vorlauf-Temperatur, usw.)

 

Preisvergleich der Anlagen selbst habe ich natürlich nicht zur Hand...

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BWL0815

Ich weiß nicht ob ein Pelletlager in den Heizraum passt, Heizraum und Tankraum sind verschiedene Räume. Pelletheizungen sollen allgemein auch nicht so zuverlässig wie Ölheizungen sein, ich bin einfach vom Prinzip Ölheizung überzeugt und möchte im Grunde auch nichts anderes - deswegen die Frage, nichts tun und die alte Heizung hält nochmal 10 bis 15 Jahre oder für die nächsten 20 Jahre nochmal eine neue Ölheizung anschaffen, so lange das noch weitgehend unkompliziert geht.

 

Und nun doch etwas Grundsätzliches, mit Holz zu Heizen ist mit Blick auf den Klimawandel wohl das Dümmste überhaupt, Holz wächst auch nur in der Theorie nach und so viele Holzabfälle kann es garnicht geben wenn in Zukunft vermehrt mit Pellets geheizt werden sollte (und davon kann man ausgehen), insofern erwarte ich bei Pellets eine höhere Preissteigerung als bei Öl, vor allem wenn man irgendwann mal genau hinschaut, dass es bei den Pellets auch wirklich Abfälle sind. Öl ist im Grunde auch nichts anderes als verottetes Holz.

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Anleger Klein
vor 5 Stunden von BWL0815:

Ich bin noch skeptisch was Wärmepumpen angeht, gerade wenn die Ölpreise stark steigen würde ja eine sparsamere Brennwertheizung Sinn machen. Aber wie heißt es so schön, never touch a running system, ich werde dann denke ich die alte Heizung noch weiter betreiben so lange es geht, selbst Lebensdauern über 40 Jahre sind wohl realistisch.

Erfahrungen zu den beiden erwähnten Heizungen trotzdem gerne, bitte keine Grundsatzdiskussion.

Ohne Grundsatzdiskussion: Warum bist du bei Wärmepumpen skeptisch? Mehr als "weil ich skeptisch bin" oder "von Prinzip XY überzeugt" sollte es schon sein, ansonsten verpasst du vielleicht eine Chance. Wenn die Ölpreise stark steigen, dann macht eine Brennwertheizung vielleicht Sinn, mehr Sinn macht allerdings etwas, das auf einen anderen und billigeren Energieträger bei höherer Effizienz setzt. Muss keine Wärmepumpe sein, aber was mit Öl sicher auch nicht. Du solltest den Hinweis von Ramstein bzgl. CO2 bedenken, da kann es irgendwann teurer sein den Liter Öl zu verbrennen als ihn einzukaufen. 

 

Deine Aussagen zu den Zusammenhängen bei Holz/Klimawandel/nachwachsen/Öl=verrottetes Holz sind leider alle vollkommener Unsinn. Nicht mal das mit dem Öl stimmt...Erdöl entstand vor allem aus Plankton und Algen in Schelfmeeren. Bäume sind da eher selten. 

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PKW
vor 30 Minuten von Anleger Klein:

Warum bist du bei Wärmepumpen skeptisch?

Legionellenfreies Warmwasser wäre ein mögliches Bedenken. 
Da kann/muss man wahrscheinlich die WP umgehen und das über direkte elektrische Erwärmung regeln.

Das Denken des Eigenheimbesitzers: man möchte von anderen möglichst unabhängig sein (Fernwärme, Gasnetz, Stromnetz). Mit einem Tank Heizöl kommt man auf jeden Fall übern Winter. Wenn man es ganz sicher haben will, dann hat man auch einen Diesel(Heizöl)generator für Stromausfälle.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.

Legionellenfreies Warmwasser ist garkein Problem.
Du musst den Wasserspeicher nur 1 mal im pro Woche auf über 60°C erwärmen um ihn zu desinfizieren.
Da reichen wenige Sekunden über 60°C und alle Legionellen sind tot. Falls überhaupt welche da sind.
Viele Heizungen machen das automatisch oder es ist einprogrammierbar.

Habe vor 2 Jahren eine Gasbrennwerttherme ersetzen lassen und einen Holzkamin ausgebaut.
Selbst im Nachhinein denke ich es war eine gute Idee. Der Dreck und Geruch von dem Kamin war nicht schön.
Auch wenn viele das aus nostalgischen Gründen toll finden und die Wärme viel "besser" ist als von einem Heizkörper.
Ich mag Geruch und Dreck nicht in meiner Wohnung haben.
Dazu kommt das wir hier jetzt Abgas-Filter hätten einbauen müssen um ihn hier weiter betreiben zu können.

Wärmepumpe hatte ich auch drüber nachgedacht. War vor 2 Jahren aber Preislich uninteressant.
Hätte in der Anschaffung mehr gekostet als ich für Gas in 20 Jahren bezahle.
Habe bei der Renovierung aber gedämmt. Hoffe das ich dadurch evtl. 20-30% Gas einspare.
Jetzt wird noch die Temperatur runtergedreht und Pullover angezogen.
Damit werd ich wohl über den Winter kommen.

Im Zuge des Ukrainekriegs jetzt eine Neue Heizung zu ersetzen is Quatsch! Niemand weiß ob nächstes Jahr die Situation nicht genau andersherum ist.
Momentan bauen alle Pelletheizungen und Holzheizungen ein. Das Holz reicht schon jetzt nichtmehr. Es wird (habe ich letztens gelesen) angeblich teilweise irgendwo in Nationalwäldern in Rumänien illegal abgeholzt.
Kann sein, das das heizen mit Holz schon diesen Winter teurer wird als Öl oder Gas.

 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS
vor 22 Minuten von Sascha.:

Das Holz reicht schon jetzt nichtmehr. Es wird (habe ich letztens gelesen) angeblich teilweise irgendwo in Nationalwäldern in Rumänien illegal abgeholzt.
Kann sein, das das heizen mit Holz schon diesen Winter teurer wird als Öl oder Gas.

Was hast du für eine Quelle? 

 

Im letzten Workshop der Verbrauchzentrale zu energetischen Energien war die Aussage, dass aus Deutschland aktuell mehr ins Ausland exportiert als verbraucht wird. 

 

Wenn man die Google Suchmaschine anwirft, kommen auch hier diverse Statistiken raus.

 

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Bonny

Bei Öl-Brennwert würde ich mich genau erkundigen, ob das Abgaskondensat Probleme macht. Es war jedenfalls mal eine Sache, wegen der Säure.

Ob es zu den versprochenen Einsparungen ggü der Altanlage kommt, würde ich anzweifeln und lieber den Weiterbetrieb der Altanlage durch Einlagern von Ersatzteilen ausdehnen, bis Öl irgendwann verboten wird.

Ich sehe oft Anlagen, die viel zu groß sind und einen Warmwasserkessel haben.

Ich habe von Ölkessel auf Gasbrennwerttherme für ein großes Haus umgerüstet, gegen den Rat des Heizungsbauers, der das als grenzwertig ansah.

Es geht nun schon seit einigen Jahren vollkommen zufriedenstellend und ohne Komforteinbußen.

Kesselverluste gibt es nun gar keine mehr und über Legionellen brauche ich auch nicht nachdenken.

Raumgewinn und Geruchsfreiheit sind echte Pluspunkte. Man merkt es erst, wenn der Öldunst nach einiger Zeit nachlässt, den man früher schon gar nicht mehr gerochen hat.

 

Holzpellets sind hier derzeit nicht zu bekommen. Lieferanten beliefern nur Bestandskunden. Der Preis lag kürzlich bei 320€/t von 230€ kommend.

Scheitholz für den Kaminofen habe ich auch nicht in Wunschmenge bekommen können, trotz der waldreichen Gegend in der Nähe.

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magicw

oh man - da fragt man nach Vergleich Ölheizung Viessmann vs. Buderus und landet in einem Umerziehungsthread.

 

@BWL0815  mein Tipp: Stell die Frage auf https://www.haustechnikdialog.de/

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hattifnatt
vor 1 Minute von magicw:

oh man - da fragt man nach Vergleich Ölheizung Viessmann vs. Buderus und landet in einem Umerziehungsthread.

Es wird eine wirtschaftliche Gesamtbetrachtung und Risikobewertung gemacht - was sonst würde man von einem Wertpapierforum erwarten? :P

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magicw

War halt auch nicht die Ausgangsfrage

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 24 Minuten von PeterS:

Was hast du für eine Quelle?

Mein Schornsteinfeger ;) und mein Bauchgefühl.

Der fährt momentan angeblich fast nurnoch in die Runde und misst neue Kamine, Holzöfen und Pellettheizungen durch.
 

Wenn ich im Internet schaue, und durchrechne, wieviel ich zahle, wenn ich mit Gas heize und mit Pellets.....
Gaspreis 0,3€/m³. Bei 23.000m³ zahle ich 6900€/Jahr für Gas.
Pelletts mit gleichem Energiegehalt währen etwa 10.810 kg. momentan kosten die Pellets bei uns mit Lieferung 723€/Tonne = 7815€/Jahr für Pellets mit gleicher Heizleistung.
Gas ist momentan bei uns günstiger als Pellets.

 

Welche Heizung? Ich würd Buderus nehmen. Ist meine Gasheizung auch. Die vorher wars auch. Nie Probleme mit gehabt.

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Holgerli
vor 6 Minuten von Sascha.:

Welche Heizung? Ich würd Buderus nehmen. Ist meine Gasheizung auch. Die vorher wars auch. Nie Probleme mit gehabt.

Wir haben eine Vissmann Vitola 100. Ist jetzt 20 Jahre alt. Nie Probleme mit gehabt. Lief immer. Die davor war auch auch eine Vissmann. Hat auch 25 Jahre gehalten. Kann sogar sein, dass wir die nur ausgewechselt haben, weil sie zuviel verbraucht hatte. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
21 minutes ago, magicw said:

oh man - da fragt man nach Vergleich Ölheizung Viessmann vs. Buderus und landet in einem Umerziehungsthread.

 

@BWL0815  mein Tipp: Stell die Frage auf https://www.haustechnikdialog.de/

Habe dort gelesen, aber scheint mir sehr speziell zu sein.

 

Dachte hier sei ein guter Ort ideologiefrei zu fragen, hier werden ja viele Hausbesitzer schreiben und Viessmann und Buderus sind nunmal die gängigsten Fabrikate. Rein vom Handwerker würde ich Viessmann bevorzugen, gibt hier in der Gegend auch wesentlich mehr Viessmann als Buderus Partner, mein Bauchgefühl tendiert aber eher zu Buderus.

 

Was die Wärmepumpe angeht. Ich traue der Technik im Bestand ganz grundsätzlich nicht und möchte nunmal keine einwandfreie Heizung gegen eine Wundertüte tauschen wo ich dann im ungünstigsten Fall so viel für Strom wie heute Heizöl bezahle und dafür mehrere zehntausend Euro vebrannt habe - nicht vergessen, Strom wird auch teurer werden und eine PV Anlage hilft in der Heizperiode am Ende auch nicht.

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Sascha.
· bearbeitet von Sascha.
vor 13 Minuten von Holgerli:

Wir haben eine Vissmann Vitola 100. Ist jetzt 20 Jahre alt. Nie Probleme mit gehabt. Lief immer. Die davor war auch auch eine Vissmann. Hat auch 25 Jahre gehalten. Kann sogar sein, dass wir die nur ausgewechselt haben, weil sie zuviel verbraucht hatte. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

Ich hab das Haus meiner Eltern übernommen und musste deshalb die über 30 Jahre alte Gasheizung tauschen. Da ich ohnehin komplett Renoviert habe war das aber auch kein Problem.
Habe Anfang des Jahres das Haus von innen gedämmt und die Heizkörper ausgetauscht. Werde jetzt erstmal nichts ändern und nur abwarten wie sich alles entwickelt.

Der Pelletpreis geht grad nach oben. https://www.heizpellets24.de/pelletpreis
Da sind bis zum Winter auch 1000€ pro Tonne möglich. Je nachdem wie groß die Panik wird und wie viele sich Pelletöfen einbauen lassen.

Unabhängiger von russischem Gas ist man damir allerdings wirklich. Nur ob das wirklich das entscheidende Kriterium der Wahl ist weiß man erst hinterher.

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user0089
vor einer Stunde von BWL0815:

Was die Wärmepumpe angeht. Ich traue der Technik im Bestand ganz grundsätzlich nicht und möchte nunmal keine einwandfreie Heizung gegen eine Wundertüte tauschen wo ich dann im ungünstigsten Fall so viel für Strom wie heute Heizöl bezahle und dafür mehrere zehntausend Euro vebrannt habe - nicht vergessen, Strom wird auch teurer werden und eine PV Anlage hilft in der Heizperiode am Ende auch nicht.

Wir haben seit mehreren Jahren eine Wärmepumpe im Einsatz. Reiheneckhaus, Baujahr 1983, 125 qm Wohnfläche, normale Heizkörper, für 5 Personen Warmwasser. Jetzt etwa 7.000 KWh Stromverbrauch, vorher knapp 3.000 Liter Heizöl.

Wärmepumpe ist von Höcker aus Erlangen. Läuft stabil mit Vorlauf von knapp 60° auch im tiefsten Winter ohne Heizstab.

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IndexP
· bearbeitet von IndexP
vor 1 Stunde von Sascha.:

Wenn ich im Internet schaue, und durchrechne, wieviel ich zahle, wenn ich mit Gas heize und mit Pellets.....

Gaspreis 0,3€/m³. Bei 23.000m³ zahle ich 6900€/Jahr für Gas.
Pelletts mit gleichem Energiegehalt währen etwa 10.810 kg. momentan kosten die Pellets bei uns mit Lieferung 723€/Tonne = 7815€/Jahr für Pellets mit gleicher Heizleistung.
Gas ist momentan bei uns günstiger als Pellets.

 

Und Deine Rechnung und die Einheiten stimmen auch?

 

Gaspreis... - 30 Cent pro Kubikmeter oder pro kWh?

Gasverbrauch... - 23.000 Kubikmeter und 23.000 kWh?

 

Da ich eher von 2.300 Kubikmetern Gasverbrauch ausgehe - ich kenne da eher die Faustformel: 1000 Liter Heizöl entsprechen ungefähr 1000 Kubikmeter Gas  - und die wiederum 2 Tonnen Pellets.

Dann komme ich auch auf andere Pellets-Preise in Deinem Beispiel.

(wobei 30 Ct für die kWh Gas auch teuer angesetzt wären in meinen Augen...)

 

Aber trotzdem:

Die aktuelle Entwicklung auch der Pellets-Preise ist schon übel - https://www.heizpellets24.de/pelletpreis

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BWL0815

Ein Stück weit liebäugle ich auch mit einer Öl/Wärmepumpe Hybridheizung, das läuft dann aber auch wieder auf die eigentliche Frage hinaus: Viessmann oder Buderus?

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