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Buy_and_hold

Das Depot von Buy_and_hold

Empfohlene Beiträge

Bigwigster
vor 50 Minuten von pillendreher:
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

Welche z.B.?

- keine Steuern zahlen

- mehr Steuern zahlen / Dividenden kassieren ;)

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Buy_and_hold
vor 11 Stunden von Sapine:

Durch die Mischung von ETFs und Einzelaktien kann man Akzente in ganz unterschiedliche Richtungen setzen im Depot. Das Ziel muss nicht unbedingt Maximierung der Rendite sein, mögliche Ziele sind auch Reduktion eines hohen Drawdowns in schweren Krisen und viele andere Ziele mehr. Hast Du Dir Gedanken gemacht, welches Ziel Du mit den Einzelaktien verfolgst?


Danke für deinen Beitrag. Ich möchte durch die ETF Beimischung eine gewisse erwartete stabile Entwicklung haben, während ich mit der Selektion der qualitativ hochwertigen Einzeltitel an deren erwarteten  -besseren als ETF All World -Entwicklung teilhaben möchte. Durch die Dividendentitel, die ich habe, möchte ich stabil steigende Cashflows generieren. Und das alles bei in meinen Augen überschaubaren Drawdown-Risiko im Vergleich zu Investitionen in Zukunfts-High-Flyer-Aktien, von denen ich die Finger lasse, da sie nicht meine Kriterien erfüllen.


@Schwachzocker: Leider kenne ich aus dem Forum deine Art und Weise nur zu gut - wer nicht stur eine ETF-Strategie verfolgt wird von dir von oben herab belächelt. Schade. 
 

vor 9 Stunden von Ryker:

Der entscheidende Punkt ist, dass Du das Ziel Vermögensmehrung mit dem Ziel "Spaß an Aktien" vermengst. Du unterwirfst demnach Wohl und Wehe deines Vermögens dem kurzfristigen Lustgewinn. Zur Rechtfertigung redest Du dir ein, dass Du mittels Stock Picking den Markt schlagen könntest, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein wird.

 

Kann man alles machen, hat nur nichts mit rationaler Anlagestrategie zu tun.

Danke für deinen konstruktiven Beitrag. Ich kann deine Argumente grundsätzlich nachvollziehen. Es mag sein, dass ich „Spass an Aktien“ mit vermenge, aber erfolglos/irrational muss diese Strategie ja trotzdem nicht sein, oder?

 

Gehe ich Recht in der Annahme, dass die für dich einzig rationale Anlagestrategie eine 1-x ETF Sparplan Strategie ist? Oder ist es eine andere?

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge

Herzlichen Glückwunsch und danke für das Einstellen des Depots. Ich freue mich immer, Einzelaktien zu sehen - viele davon habe ich auch selbst.

Mich stört darum auch die geringe Beimischung des Allworld nicht.

Das kann man immermal mit aufbauen.

Habe selbst ca. 20% in ETF/Fonds und 80% in Aktien und fahre da ganz gut mit.

Und erfrischend finde ich, dass dein Depot unter 100K noch im Aufbau ist und noch viele gute Werte mit der Zeit finden kann. Schau dir mal den kanadischen Markt an, der wohl sehr viel Chancen in einem sicheren Marktumfeld bietet.

Ich habe ihn zu spät für mich entdeckt.

Viel Erfolg und ich freue mich auf Updates!

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Schwachzocker
vor 8 Stunden von Buy_and_hold:



@Schwachzocker: Leider kenne ich aus dem Forum deine Art und Weise nur zu gut - wer nicht stur eine ETF-Strategie verfolgt wird von dir von oben herab belächelt. Schade. 

Ich kann damit gut schlafen.

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kleinsparer

Verstehe den Ansatz generell auch nicht so, weil:

 

Am 2.8.2022 um 13:05 von hattifnatt:

Einen Vorteil von Einzelaktien (und womit man eine potentielle Underperformance gegenüber dem Markt ausgleichen kann) sehe ich im antizyklischen Handeln, d.h. verstärkt solche Aktien nachzukaufen, die wegen aktueller Entwicklungen gerade vergleichsweise günstig sind

 

 

Und:

 

Am 2.8.2022 um 21:13 von Winston_Smith:

Einzeltitel ins Depot die mehr oder weniger alle in deinem All World drin sind.

 

Wenn man generell Abneigung gegen ETFs hat würde ich es noch verstehen, aber das ist ja auch nicht der Fall.

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Schwachzocker
vor 17 Minuten von kleinsparer:

Verstehe den Ansatz generell auch nicht so, weil:....

...es nichts zu verstehen gibt. Es geht um Gefühle.

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dev
Am 3.8.2022 um 11:19 von Ryker:

Ausgehend von der Prämisse, dass das Ziel rationalen Investierens die Mehrung / der Erhalt von Vermögen ist, ist eine Strategie entweder gut oder schlecht. Gut ist eine Strategie, wenn sie geeignet ist, dieses Ziel effizient umzusetzen. Die Einschränkung "für dich" ergibt daher keinen Sinn. Wenn deine Strategie für dich gut wäre, dann wäre sie es auch für alle anderen.

 

Der entscheidende Punkt ist, dass Du das Ziel Vermögensmehrung mit dem Ziel "Spaß an Aktien" vermengst. Du unterwirfst demnach Wohl und Wehe deines Vermögens dem kurzfristigen Lustgewinn. Zur Rechtfertigung redest Du dir ein, dass Du mittels Stock Picking den Markt schlagen könntest, was mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht der Fall sein wird.

 

Kann man alles machen, hat nur nichts mit rationaler Anlagestrategie zu tun.

Was ist wichtiger als eine gute Strategie?

 

Man muß diese durchhalten können und nur dann ist diese Strategie am Ende erfolgreich.

Deswegen ist "für mich" die beste Strategie genau der Punkt.

 

Die meisten von euch versuchen ihre Strategie anderen aufzuquatschen und als einzige richtige Strategie zu verkaufen. :myop:

 

Da kann ich mit meiner nur drüber schmunzeln. :P

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kleinsparer
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

...es nichts zu verstehen gibt. Es geht um Gefühle.

Das mit den Gefühlen muss ja auch nichts Schlechtes sein. Die Frage ist ob man die gleichen Gefühle nicht mit weniger Aufwand bekommen kann?

 

Bspw mit nem Dividenden ETF neben dem Standard All World.

 

Vorteil (gefühlsmäßig und oder renditemäßig) von Einzelaktien ist ja eben dass man fokussiert (Branchen/Regionen/Unternehmen abseits der ETFs was auch immer) und antizyklisch (häufig branchenabhängig) investieren kann oder eben investieren bei Aversion gegen ETFs.

 

Wenns dann aber zusätzlich nur um den stetigen Cashflow geht, reicht dann nicht als Zusatz ein Dividenden ETF?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von kleinsparer:

Wenns dann aber zusätzlich nur um den stetigen Cashflow geht, reicht dann nicht als Zusatz ein Dividenden ETF?

Oder aber ein monatlicher Dauerauftrag auf das Girokonto. ;)

 

Man kann das Spielchen noch perfektionieren indem man z.B. 3000€ im Kreis laufen läst, z.B. 

Monatlicher Auszahlplan von ING zur Sparkasse, von dort Dauerauftrag auf das comdirect-Girokonto, von dort zur NIBC und schließlich wieder zur ING.

Im nächsten Monat startet der Überweisungsmarathon von neuem.

Warum? Gute Gefühle wachsen dabei exponentiell, obwohl es rein rational ein Nullsummenspiel ist, und das ist schon mal viel besser, als mit Dividenden.

(Ich hoffe ihr versteht, was ich meine).

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Ryker
vor 17 Stunden von Buy_and_hold:


Danke für deinen konstruktiven Beitrag. Ich kann deine Argumente grundsätzlich nachvollziehen. Es mag sein, dass ich „Spass an Aktien“ mit vermenge, aber erfolglos/irrational muss diese Strategie ja trotzdem nicht sein, oder?

Irrational heißt nicht zwingend erfolglos. Eine schlechte Strategie kann Erfolge bringen, es ist nur weniger wahrscheinlich. Stock Picking erbringt im breiten Durchschnitt eine schlechtere Rendite als prognosefreies, diversifiziertes Anlegen. Trotzdem stehen einzelne Stockpicker besser da als der Marktschnitt. In erster Linie aufgrund des Faktors Zufall, seltener aufgrund von Insiderkenntnissen, sehr selten aufgrund von Genialität.

 

Deine Strategie ist aus zwei Gründen irrational:

 

a) Du gehst von der höchstwahrscheinlich falschen Prämisse aus, dass dir Stock Picking Vorteile bringt.

b) Ich unterstelle, dass dein leitendes Motiv für die Geldanlage die Vermögensvermehrung ist. Wenn Du hier Zielkonflikte einbaust (Argument: 'Stockpicking macht mir aber Spaß'), behinderst Du dich in der Zielerreichung. Wenn meine Prämisse falsch sein sollte und 'Spaßhaben' für dich ein (mindestens) gleichwertiges Ziel ist, für das Du gerne Geld opferst, ist meine Schlussfolgerung falsch und Du machst alles richtig.

 

vor 17 Stunden von Buy_and_hold:

 

Gehe ich Recht in der Annahme, dass die für dich einzig rationale Anlagestrategie eine 1-x ETF Sparplan Strategie ist? Oder ist es eine andere?

Breit diversifiziertes, prognosefreies Anlegen ist für den Durchschnittsanleger, der mit der Investition in Wertpapiere langfristig möglichst viel Geld verdienen möchte, die einzig rationale Anlagestrategie. Der Durchschnittsanleger ist weder genial, noch hat er aufgrund von verwertbaren Insiderkenntnissen einen Informationsvorsprung gegenüber den anderen Marktteilnehmern.

 

Welches konkrete Vehikel dafür gewählt wird, ist nachrangig. Du kannst auch in 4.000 Einzelpapiere investieren oder in 15 ETFs.

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finisher
· bearbeitet von finisher
Am 31.7.2022 um 18:16 von Buy_and_hold:

Also wie sieht die Strategie aus?

 

1. Der Fokus liegt auf Unternehmen, die in meinen Augen "Qualitäts-Unternehmen" darstellen. Dies mache ich an KPIs wie EBIT- & EAT-Marge, ROE, ROIC, FCF-Yield, den aktuellen Forecasts und dem berühmten Burggraben fest.

2. Für diese Aktien bin ich bereit einen "fairen" Preis zu zahlen und nicht auf einen "Bargain" zu warten - denn dies kommt oft viele Jahre nicht oder gar nicht. Fair bedeutet für mich ungefähr im Schnitt der letzten Jahre bei stabiler Entwicklung.

3. Ich streue einige Dividendenstarke Titel ein, die nicht unbedingt o.g. Ansprüchen genügen - aber ich persönlich möchte einfach ein paar dieser Titel beigemischt haben.

4. Ich habe für mich erkannt, dass ich Market-Timing nicht beherrsche (wer kann das schon). Also investiere ich nach obigen Kriterien, wenn Geld da ist, auch wenn Inflation, Krieg und andere negative Faktoren vorhanden sind,

5. Ich bin mir dessen bewusst, dass das berühmte "Stock-Picking" durchaus scheitern kann und es auch oft tut vs. einer Benchmark - aber es macht mir einfach Spaß mich mit den Unternehmen auseinanderzusetzen und diese zu verfolgen. Nichtsdestotrotz bespare ich den Vanguard All World ETF, um mehr Stabilität ins Depot zu bekommen und ggf. Stock-Picking-Fehler teilweise auszubügeln.

6. So lange die Unternehmen in meinem Depot nicht nachhaltig Probleme in ihrem Core-Business haben betreibe ich - stumpf ist Trumpf und mein Name sagt es - Buy and Hold.

Ich kenne aus eigener Erfahrung, dass man manchmal erst alle Fehler selbst machen muss, damit man das Problem richtig versteht.

Es nützt nichts wenn man darüber gelesen hat oder andere einem davon abraten. 
Deswegen mach es einfach.

 

Nur eins ist dabei wichtig! Zeichne die Performance von Deinem Einzelaktien-Anteil richtig auf. Am besten mit Portfolio Performance und vergleiche sie jährlich mit einem All-World ETF.

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dev
· bearbeitet von dev

Als Stockpicker & Dividendenempfänger muß man im WPF ein dickes Fell mitbringen, weil die ganzen ETF-Anleger es alle besser wissen. :dumb:

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finisher
Gerade eben von dev:

Als Stockpicker & Dividendenempfänger muß man im WPF ein dickes Fell mitbringen, weil die ganzen ETF-Anleger alle besser wissen. :dumb:

Vielleicht wissen es manche ETF-Anleger besser, weil Sie früher Stockpicker & Dividendenempfänger waren und sich einfach weiterentwickelt haben.

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dev
vor 10 Minuten von finisher:

Nur eins ist dabei wichtig! Zeichne die Performance von Deinem Einzelaktien-Anteil richtig auf. Am besten mit Portfolio Performance und vergleiche sie jährlich mit einem All-World ETF.

Da würde mich eine WKN interessieren, möglichst sehr lange am Markt.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von dev:

Da würde mich eine WKN interessieren, möglichst sehr lange am Markt.

Du bist nicht in der Lage, das Wort "Allworld" in eine Suchmaschine einzugeben, glaubst aber als Investor überdurchschnittlich klug zu sein?

 

vor 4 Stunden von kleinsparer:

Die Frage ist ob man die gleichen Gefühle nicht mit weniger Aufwand bekommen kann?

z.B. mit Aktivitäten, die der Fortpflanzung dienen. Die zutreffende Bezeichnung dafür lässt die Forensoftware leider nicht zu.

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Ryker
vor 19 Minuten von dev:

Als Stockpicker & Dividendenempfänger muß man im WPF ein dickes Fell mitbringen, weil die ganzen ETF-Anleger es alle besser wissen. :dumb:

Alternative zum dicken Fell: Auf gute Argumente hören, die eigenen Fehler reflektieren und den Blödsinn sein lassen. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 16 Minuten von Schwachzocker:

Du bist nicht in der Lage, das Wort "Allworld" in eine Suchmaschine einzugeben, glaubst aber als Investor überdurchschnittlich klug zu sein?

Ich würde mir wahrscheinlich den falschen picken.

 

Nein das denke ich nicht, ich denke nur das ich lange aushalten kann und das dies meine beste Eigenschaft als Investor ist.

vor 4 Minuten von Ryker:

Alternative zum dicken Fell: Auf gute Argumente hören, die eigenen Fehler reflektieren und den Blödsinn sein lassen. 

Meine langfristige Rendite ist höher ( :teach:, trotz diverser Fehler ), deshalb macht es für mich keinen Sinn auf Empfehlungen von "Minderrenditen" zu hören.

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Schwachzocker

 

vor einer Stunde von dev:
vor einer Stunde von Schwachzocker:

Du bist nicht in der Lage, das Wort "Allworld" in eine Suchmaschine einzugeben, glaubst aber als Investor überdurchschnittlich klug zu sein?

Ich würde mir wahrscheinlich den falschen picken.

Dann wärest Du wahrscheinlich der erste, der das hinbekommt. Vorstellen kann ich mir das durchaus.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor einer Stunde von dev:

Nein das denke ich nicht, ich denke nur das ich lange aushalten kann und das dies meine beste Eigenschaft als Investor ist.

 

vor einer Stunde von dev:

Meine langfristige Rendite ist höher ( :teach:, trotz diverser Fehler ), deshalb macht es für mich keinen Sinn auf Empfehlungen von "Minderrenditen" zu hören.

 

Gähn, warum geht es jetzt um Dich und Deine Rendite? Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es an der Börse nichts nützt irgendeinen Einzelfall zu betrachten und daraus eine Erkenntnis zu gewinnen?
Oder mal anders gefragt. Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass andere Leute überhaupt nicht von ihrer Rendite reden und das obwohl diese besser als der Marktdurchschnitt ist. Woran könnte das Deiner Meinung liegen? Kleiner Tipp: Dass diese Leute nicht so ein großes Geltungsbedürfnis haben ist nur einer der Gründe.

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 21 Minuten von finisher:

Gähn, warum geht es jetzt um Dich und Deine Rendite?

Hab deine Antwort auf mich bezogen, Sorry.

vor 1 Stunde von Ryker:

Alternative zum dicken Fell: Auf gute Argumente hören, die eigenen Fehler reflektieren und den Blödsinn sein lassen. 

 

vor 21 Minuten von finisher:

 Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es an der Börse nichts nützt irgendeinen Einzelfall zu betrachten und daraus eine Erkenntnis zu gewinnen?

Woher willst du wissen, das ich der einzige bin der ohne ETFs eine Rendite hinbekommt?

Zitat

Oder mal anders gefragt. Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass andere Leute überhaupt nicht von ihrer Rendite reden und das obwohl diese besser als der Marktdurchschnitt ist. Woran könnte das Deiner Meinung liegen? Kleiner Tipp: Dass diese Leute nicht so ein großes Geltungsbedürfnis haben ist nur einer der Gründe.

Ich habe kein Geltungsbedürfnis, ich hab nur immer ein Problem damit, wenn jemand etwas Dividende aus Aktien möchte, fallen die ganzen ETF-Junkies ein und behaupten es ginge nicht mehr zu "erwirtschaften" als sie sich selbst zutrauen.

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Buy_and_hold

Hallo zusammen,

 

danke für euer Feedback.

 

@Ryker: Das Ziel ist, wie von dir richtig vermutet, Vermögensmehrung. Und ja, Freude an Stock-Picking und Einzeltiteln ist für mich dabei - auch wenn es dadurch etwas weniger Rendite geben sollte. Das nehme ich (noch) in Kauf.

 

Aber ich bin wirklich offen für deine Meinung: was wäre aus deiner Sicht nach vorne gerichtet die sinnvollste Strategie? Nur noch Sparplan in den All-World ETF und nicht mehr in Einzelaktien investieren? Oder alle Einzeltitel direkt verkaufen und alles direkt in den All-World ETF geben und dann Sparplan und fertig?

 

 

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Ryker
vor 2 Stunden von Buy_and_hold:

 

@Ryker: Das Ziel ist, wie von dir richtig vermutet, Vermögensmehrung. Und ja, Freude an Stock-Picking und Einzeltiteln ist für mich dabei - auch wenn es dadurch etwas weniger Rendite geben sollte. Das nehme ich (noch) in Kauf.

Du schaust an dieser Stelle allein auf die Renditeerwartung. Mich würde an deiner Stelle eine ganze Frage umtreiben: Wie viel zusätzliches Risiko hast Du aufgrund deines bewussten Verzichts auf Diversifikation in deinem Portfolio?

a) Klumpenrisiko?

b) Fehlende Risikominderung durch schwach korrelierende Aktien?

vor 2 Stunden von Buy_and_hold:

Aber ich bin wirklich offen für deine Meinung: was wäre aus deiner Sicht nach vorne gerichtet die sinnvollste Strategie? Nur noch Sparplan in den All-World ETF und nicht mehr in Einzelaktien investieren? Oder alle Einzeltitel direkt verkaufen und alles direkt in den All-World ETF geben und dann Sparplan und fertig?

Was ich für die sinnvollste Strategie halte, dürfte eigentlich klar sein, siehe oben.

 

Stellen wir die Frage doch mal anders. Wenn Du das Vermögen eines Menschen, der dir am Herzen liegt, treuhänderisch verwalten müsstest: Welche Anlageentscheidung würdest Du treffen und warum?

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Buy_and_hold
vor 20 Minuten von Ryker:

Stellen wir die Frage doch mal anders. Wenn Du das Vermögen eines Menschen, der dir am Herzen liegt, treuhänderisch verwalten müsstest: Welche Anlageentscheidung würdest Du treffen und warum?

Das wäre der Sparplan auf den All-World ETF, um möglichst breit diversifiziert zu sein, drawdown in Grenzen zu halten, mit dem Schnitt zu wachsen usw.


Aber einige Menschen, die mir am Herzen liegen, sind Risikoavers und halten die Börse für Teufelswerk, so dass das dies das höchste der Gefühle wäre. Da müsste ich aber auch nicht mit Aktie ABC kommen, die einen ROIC nördlich der 20% hat, wo das Wachstum intakt ist und grade bezogen auf KGV oder EBITDA Multiple günstig ist. Von daher würde ich da von Einzelaktien absehen.

 

vor 27 Minuten von Ryker:

Mich würde an deiner Stelle eine ganze Frage umtreiben: Wie viel zusätzliches Risiko hast Du aufgrund deines bewussten Verzichts auf Diversifikation in deinem Portfolio?

a) Klumpenrisiko?

b) Fehlende Risikominderung durch schwach korrelierende Aktien?

Eine gewisse Diversifikation würde ich in meinem Depot schon sehen.

Teilweise trifft a) zu: Zum Beispiel bei Alphabet und dem All-World. Aber die Übergewichtung von Alphabet habe ich ganz bewusst gewählt, da dieses Unternehmen in meinen Augen deutlich unterbewertet ist, von daher habe ich dies so für mich gewählt. Mir ist bewusst, dass Alphabet auch im All World ETF vertreten ist - das reicht mir aber in diesem Falle zB nicht.

 

Zu b) ist schwer zu sagen. Ich habe sowohl sensitive Zykliker, als auch solide Titel im Depot, die nicht so stark schwanken sollten. Aber nur meine Meinung dazu.

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Ryker
vor 13 Minuten von Buy_and_hold:

Aber einige Menschen, die mir am Herzen liegen, sind Risikoavers und halten die Börse für Teufelswerk, so dass das dies das höchste der Gefühle wäre. Da müsste ich aber auch nicht mit Aktie ABC kommen, die einen ROIC nördlich der 20% hat, wo das Wachstum intakt ist und grade bezogen auf KGV oder EBITDA Multiple günstig ist. Von daher würde ich da von Einzelaktien absehen.

Du verwaltest treuhänderisch nach bestem Wissen und Gewissen. Die Überzeugung des Inhabers kann da zwangsläufig keine Rolle spielen, sonst müsstest Du nicht verwalten. Nimm dein minderjähriges Kind, das geerbt hat. Das Kind weiß nichts vom Aktienmarkt. Du weißt, dass das Vermögen in 15 Jahren möglichst größer sein soll als jetzt.

 

Welche Anlageentscheidung triffst Du nach deinem Kenntnisstand und deiner Überzeugung?

vor 13 Minuten von Buy_and_hold:

 

Eine gewisse Diversifikation würde ich in meinem Depot schon sehen.

Eine 'gewisse' Diversifikation hat auch der Aktionär, der 50% BASF und 50% Siemens hält. Alles eine Frage der Relationen. Im Vergleich zum stumpfen ETF-Sparer hast Du sehr wenig Diversifikation, im Vergleich zum Durchschnittsaktionär, der Aktien seiner drei Lieblingsunternehmen hält, ziemlich viel.

vor 13 Minuten von Buy_and_hold:

Teilweise trifft a) zu: Zum Beispiel bei Alphabet und dem All-World. Aber die Übergewichtung von Alphabet habe ich ganz bewusst gewählt, da dieses Unternehmen in meinen Augen deutlich unterbewertet ist, von daher habe ich dies so für mich gewählt. Mir ist bewusst, dass Alphabet auch im All World ETF vertreten ist - das reicht mir aber in diesem Falle zB nicht.

 

Zu b) ist schwer zu sagen. Ich habe sowohl sensitive Zykliker, als auch solide Titel im Depot, die nicht so stark schwanken sollten. Aber nur meine Meinung dazu.

Klingt - mit Verlaub - nach wenig gesicherter Erkenntnis und viel Spekulation. Mich würde die Frage umtreiben, wenn davon abhängen könnte, ob morgen unter Umständen der Mittelklassewagen vom Hof fährt oder vielleicht doch nur der Smart. Aber jeder wie er mag.

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dev

@Ryker Sehr schön zu beobachten, wie du deine eigene Ängste zu übertragen versuchst.

 

Diversifikation - darauf setzen das sich der Durchschnitt der Patienten erholt und das Krankenhaus verlassen kann

 

Verwalten von Kapital für Dritte ist immer eine schwierige Kiste, denn du mußt dann auch Dritten Rede und Antwort stehen, die kommen natürlich dann, wenn in den Medien etwas von Crash und Verlusten berichtet wird, also genau in dem Moment in dem du die Cashreserven investieren willst.

 

Vermögen für die "unwissenden" Kinder aufbauen, anlernen und zeigen wies geht auszuhalten und dann auch noch einige Strategien zeigen.

 

Meiner Meinung nach, beachten die meisten Anleger die kurzfristigen Kursschwankungen viel zu stark, obwohl sie später nur einen Kapitalstrom haben wollen und geben sich somit mit dem Durchschnitt zufrieden. Es ist nicht so schwer sich nur ~10 Aktien zu suchen die aktuell preiswert sind, in der Vergangenheit überdurchschnittliche Entwicklung hatten und das Geschäftsmodell auch noch in 10 Jahren funktionieren könnte.

 

Aber wenn man Kursschwankungen nicht mag, muß man sich halt einen hohen Grad der Diversifikation nutzen und Rebalencen betreiben oder halt das gute alte Sparbuch nutzen.

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