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Hibiskus

Franklin Income Fund A(Mdis)USD

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Hibiskus

Einen wunderschönen guten Morgen euch allen,

 

ich halte und bespare seit einer Weile ein reines Aktiendepot im Wert von ca. 400.000 Euro, enthalten sind dabei lediglich breit streuende Welt-ETFs. Ich spiele allerdings schon länger mit dem Gedanken zusätzlich weiter zu diversifizieren. Dabei bin ich über folgenden Fonds gestolpert:

 

Franklin Income Fund A(Mdis)USD LU0098860793  Link zu ExtraETF / Link zum Anbieter

 

Mir ist bewusst, dass Fonds im Wertpapierforum generell kritisch betrachtet werden, zum einen aufgrund der laufenden Kosten, zum anderen aufgrund der zumeist fehlenden Outperformance gegenüber dem Markt. Allerdings finden sich auch stimmen, die gerade im Hinblick auf Anleihen doch wieder einen aktiven Ansatz befürworten. Auch wenn die Performance des genannten Fonds den Markt nicht schlagen konnte, so ist er doch über die letzten 20 Jahre recht solide gelaufen (finde ich). Was spräche denn dagegen einen solchen Fonds als Ergänzung eines bisher reinen Aktien-Depots heranzuziehen? Dass er selbst gut die Hälfte des Vermögens in Aktien hält ist mir bewusst und stört mich nur bedingt (irgendwo muss die Rendite ja her kommen), mir geht es dabei eher um die Kombination mit den anderen enthaltenen Teilen sowie um die doch recht hohen Ausschüttungen (bisher wird mein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt, da meine ETFs allesamt thesauriend sind).

 

Wichtig ist mir in meinem Depot eine möglichst breite Streuung, um durch hohe Diversifikation innerhalb einer Asset-Klasse einen verhältnismäßig größeren riskanten Anteil fahren zu können. Daher halte ich bislang wie geschrieben auch nur breit streuende Welt-ETFs und keinerlei Einzeltaktien, auch keine Sektorwettten oder Dividenden-ETFs.

 

Oder würdet ihr trotzdem raten einfach weiter bei den Welt-ETFs zu bleiben und hier eben zusätzlich noch eine ausschüttende Variante zu wählen (die aber eben deutlich weniger ausschüttet)?

 

Viel Grüße

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chirlu
vor 6 Minuten von Hibiskus:

Was spräche denn dagegen einen solchen Fonds als Ergänzung eines bisher reinen Aktien-Depots heranzuziehen?

 

Ich sehe vor allem nichts, das dafür spräche. :-*

 

vor 7 Minuten von Hibiskus:

bisher wird mein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt, da meine ETFs allesamt thesauriend sind

 

Dann verkaufe eine paar Anteile zum sofortigen Wiederkauf und schöpfe so den Freibetrag aus.

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monstermania
vor 15 Minuten von Hibiskus:

(bisher wird mein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt, da meine ETFs allesamt thesauriend sind).

Ich habe auch nur thesaurierende ETF in meinem Depot und habe gerade meinen FSA für 2022 voll gemacht.

Einfach ein paar ETF-Anteile am 04.08. verkauft und diese dann per Sparplan am 05.08. wieder zurück gekauft.

Thesaurierende ETFs: Sparerpauschbetrag nutzen und Steuern sparen - YouTube

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Schlumich

Ich persönlich würde auch die Finger vom Franklin Income Fund A(Mdis)USD LU0098860793 lassen und statt dessen in einen klassischen Brot- und Butter-ETF investieren.

Ich habe hier mal den Vergleich mit zwei Möglichkeiten dargestellt.

 

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,IE00BYXVGZ48,LU0098860793

 

Und ich würde aus Gründen der Faulheit auf ausschüttende Vehikel zurückgreifen, solange mein Freibetrag noch nicht ausgeschöpft ist (außerdem kommt mir persönlich als Privatier ein gewisser regelmäßiger CashFlow nicht ungelegen.....)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 59 Minuten von Hibiskus:

 Allerdings finden sich auch stimmen, die gerade im Hinblick auf Anleihen doch wieder einen aktiven Ansatz befürworten.

 

Diese Stimmen findet man vor allem in den USA. Denn dort ist das Zinsniveau höher als bei uns in Europa.

 

Anleihen sind durchaus interessant. Aber ich würde damit warten, bis auch bei uns das Zinsniveau gestiegen ist.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor einer Stunde von Hibiskus:

ich halte und bespare seit einer Weile ein reines Aktiendepot im Wert von ca. 400.000 Euro, enthalten sind dabei lediglich breit streuende Welt-ETFs. Ich spiele allerdings schon länger mit dem Gedanken zusätzlich weiter zu diversifizieren.

Ein günstiges 100% Aktiendepot durch einen teuren, aktiven Mischfonds weiter zu diversifizieren, ergibt keinen Sinn.

 

vor einer Stunde von Hibiskus:

Allerdings finden sich auch stimmen, die gerade im Hinblick auf Anleihen doch wieder einen aktiven Ansatz befürworten.

Halte ich für ebenso falsch wie aktive Ansätze bei Aktien bzw. Prognose auf die Entwicklung darauf.

Als kleines Beispiel kann ich nur anfügen, dass einige IG-Anleihe-ETF sich die letzten Wochen wieder sehr gut entwickelt haben. Gerade vor mehreren Wochen hielten hier aber einige User Anleihe-ETF für völlig sinnlos oder gefährlich.

Auch die positive Entwicklung der Aktienmärkte die letzten Wochen hatten so die wenigsten erwartet.

Dies soll nicht bedeuten, dass Anleihen jetzt wieder super-attraktiv sind. Es soll nur bedeuten, dass du dich nicht von irgendwelchen Prognosen hier dazu verleiten lassen solltest, aktiv zu handeln. Keiner weiß, was kommt, auch nicht im Anleihenbereich.

 

vor einer Stunde von Hibiskus:

Auch wenn die Performance des genannten Fonds den Markt nicht schlagen konnte, so ist er doch über die letzten 20 Jahre recht solide gelaufen (finde ich).

Ja, aber gerade bei aktiven Fonds ist die Gefahr groß, dass der Fonds das irgendwann nicht mehr tut.

 

vor einer Stunde von Hibiskus:

Was spräche denn dagegen einen solchen Fonds als Ergänzung eines bisher reinen Aktien-Depots heranzuziehen?

Was spricht dafür, genau diesen zu nehmen?

Ich hatte den Fonds in meinem Mischfonds-Thread zwar vor Kurzem auch erwähnt, weil er durch seine feste und hohe Ausschüttung schon ein bisschen ein Exot ist, aber welchen Grund solltest du haben, gerade diesen Fonds zu kaufen?

Der Fonds hat übrigens 0% Teilfreistellung. Die Ausschüttungen müssen also zu 100% versteuert werden.

 

vor einer Stunde von chirlu:
vor einer Stunde von Hibiskus:

bisher wird mein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt, da meine ETFs allesamt thesauriend sind

Dann verkaufe eine paar Anteile zum sofortigen Wiederkauf und schöpfe so den Freibetrag aus.

:thumbsup:

Ganz genau!

Dies ist die beste aller Lösungen, um den Sparerpauschbetrag zu nutzen, weil man hier exakt sein kann.

Dafür müssen einzelne ETFs im Depot natürlich im Plus sein, um das tun zu können. Ist das bei dir der Fall, dann mache das jedes Jahr so und fertig.

 

vor einer Stunde von Hibiskus:

Oder würdet ihr trotzdem raten einfach weiter bei den Welt-ETFs zu bleiben

Ja. Bleibe dabei.

 

vor einer Stunde von Hibiskus:

und hier eben zusätzlich noch eine ausschüttende Variante zu wählen (die aber eben deutlich weniger ausschüttet)?

Nein. Wozu, wenn du durch Verkauf und Kauf den Sparerpauschbetrag auch so nutzen kannst.

Ausschüttende ETFs haben steuerlich auch irgendwann Nachteile, weil sich die Ausschüttungen mit der Zeit erhöhen und du dann mehr und mehr Steuern zahlst durch Überschreitung des Sparerpauschbetrages.

 

Allgemein: Bewerte das Ausnutzen des Sparerpauschbetrages nicht über. 

Manche Jahre Ausnutzen durch Verkauf und sofortigem Wiederkauf und fertig die Laube.

Das reicht aus. Manche machen sich bei dem Thema verrückt und bauen ihr komplettes Depot danach auf, dass sie ja keinen Euro Sparerpauschbetrag sausen lassen. Das ist unnötig, weil der "Spareffekt" weitaus geringer ist, als viele denken.

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market anomaly

Sparerpauschbetrag…

 

damit werden so einige zum Teil sehr schwer nachvollziehbare Gefühlsentscheidungen versucht zu rationalisieren…

 

lass es am besten!!!

 

Steuerfrei realisieren ist gut, aber begründe keine Äbderung deines Anlageverhaltens dadurch.

 

Die Steuerersparnis im Jahr sind 801*0.26=~200€ im Jahr + ~2Bier

 

Es ist gerade zu lächerlich, dass es immer wieder Erwähnung findet ;))

 

Bezogen auf dein Depot sind es

208/400.000 = 0.05%!!!


Lass es einfach wäre mein Rat.

Wie schon von anderen erwähnt, es gibt keine Gründe die FÜR den Franklin sprechen, ich verstehe nicht wie man nach dem Blick auf die Gebühren (die man auch für den Anleihenteil zahlt) sich gedanklich noch mehr als 1sec) mit dem Fonds beschäftigt. ;)

 

Falls deine Assetallokation stimmt und du gut durch Krisen kommst, weitermachen!

 

je nach Alter und Rentenpunkten scheint deine Situation sehr Komfortabel.

 

die Mission sollte lauten, auf der Zielgerade durch ein dummes Kunststück, Firlefanz, sich NICHT den Knöchel zu brechen.

 

stay the course, auch wenn es langweilig ist

 

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Schwachzocker
vor 1 Stunde von Hibiskus:

Mir ist bewusst, dass Fonds im Wertpapierforum generell kritisch betrachtet werden, zum einen aufgrund der laufenden Kosten, zum anderen aufgrund der zumeist fehlenden Outperformance gegenüber dem Markt. Allerdings finden sich auch stimmen, die gerade im Hinblick auf Anleihen doch wieder einen aktiven Ansatz befürworten. Auch wenn die Performance des genannten Fonds den Markt nicht schlagen konnte, so ist er doch über die letzten 20 Jahre recht solide gelaufen (finde ich). Was spräche denn dagegen einen solchen Fonds als Ergänzung eines bisher reinen Aktien-Depots heranzuziehen?...

Das ist die falsche Frage. Die richtige Frage lautet: Was spricht dafür? Antwort: Nichts!

Wenn Du auch in die Anlageklasse "Anleihen" investieren möchtest, dann mache es. Diesen Fonds brauchst Du dafür nicht.

 

vor 1 Stunde von Hibiskus:

...mir geht es dabei eher um die Kombination mit den anderen enthaltenen Teilen sowie um die doch recht hohen Ausschüttungen (bisher wird mein Sparerpauschbetrag noch nicht ausgenutzt, da meine ETFs allesamt thesauriend sind).

Dann schichte einen Teil in Ausschütter um oder verkaufe einige Anteile und kaufe sofort wieder zurück

 

vor 1 Stunde von Hibiskus:

Wichtig ist mir in meinem Depot eine möglichst breite Streuung, um durch hohe Diversifikation innerhalb einer Asset-Klasse einen verhältnismäßig größeren riskanten Anteil fahren zu können. Daher halte ich bislang wie geschrieben auch nur breit streuende Welt-ETFs und keinerlei Einzeltaktien, auch keine Sektorwettten oder Dividenden-ETFs.

.Wenn Dir das wichtig ist, dann lasse Deine Finger von diesem Fonds.

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monstermania
vor 33 Minuten von Madame_Q:

Manche machen sich bei dem Thema verrückt und bauen ihr komplettes Depot danach auf, dass sie ja keinen Euro Sparerpauschbetrag sausen lassen. Das ist unnötig, weil der "Spareffekt" weitaus geringer ist, als viele denken.

Steuern sparen halt! Des Deutschen liebstes Hobby. ;)

Im Endeffekt geht es aktuell um max. 211€ p.a. (Einzelperson bzw. 422€ bei Ehepaaren). Aber nächstes Jahr steigt der Freibetrag dann ja auf 1000€ p.a. Dann 'lohnt' es sich noch mehr.

Klar, Kleinvieh. Aber ich nehme das nach Möglichkeit auch mit.

Meine Mutter hat immer gesagt: Wer den Pfenning nicht ehrt, der ist des Talers nicht wert.:)

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 19 Minuten von monstermania:

Meine Mutter hat immer gesagt: Wer den Pfenning nicht ehrt, der ist des Talers nicht wert.:)

Hat sie auch gesagt, dass man einen Pfennig zahlen soll um einen anderen zu bekommen?

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 9 Minuten von monstermania:

Steuern sparen halt! Des Deutschen liebstes Hobby. ;)

Im Endeffekt geht es aktuell um max. 211€ p.a. (Einzelperson bzw. 422€ bei Ehepaaren). Aber nächstes Jahr steigt der Freibetrag dann ja auf 1000€ p.a. Dann 'lohnt' es sich noch mehr.

Klar, Kleinvieh. Aber ich nehme das nach Möglichkeit auch mit.

Meine Mutter hat immer gesagt: Wer den Pfenning nicht ehrt, der ist des Talers nicht wert.:)

Ist ja alles ok, wenn man es nutzt, sofern es leicht zu nutzen ist (hab ich ja auch gemacht), aber manche machen sich echt verrückt.

Wehe aber, wenn es dann mal wieder gut Zinsen auf Tagesgeld/Festgeld gibt. Dann raufen sich einige wieder die Haare, weil dann ja wieder das ganze Depot umgebaut werden muss, denn man hat ja den Sparerpauschbetrag schon voll durch Ausschütter-ETFs und daher ist kein Platz mehr für normale Zinsen oder Vorabpauschale. Verflixt. Das Leben kann schon hart und stressig sein, wenn man es sich selbst so macht.

 

Eine der am wenigsten empfehlenswertesten Varianten, die man umsetzen kann, ist es übrigens, Dividenden-Welt-ETFs zu kaufen, nur um den Sparerpauschbetrag besser auszunutzen, obwohl man eigentlich "normale" MCAP-Welt-ETFs haben möchte. Aber das liest man hier immer wieder mal (ich sage nur "Vanguard All World High Dividend als "Beimischung").

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blueprint
· bearbeitet von blueprint

Ich habe den 926095 seit vielen Jahren und bin mit seiner Beimischung im Depot sehr glücklich. Er bringt Ruhe ins Depot, da er meist um die 10 Euro herum pendelt und die monatliche Ausschüttung kann man auch zum Rebalancing verwenden ( pro 100000 Euro bringt er rund 500 Euro netto pro Monat).

 

Das gebetsmühlenartige 'zu teuer' - Bla lasse ich nicht uneingeschränkt gelten, das Depot muss am Ende auch zum jeweiligen Anleger passen.

 

Es hilft mMn. nichts, wenn sich in einem Forum keiner mehr traut nach aktiven Fonds zu fragen, nur weil anschließend alle auf ihn einprügeln und immer wieder dringend zu ETFs raten, denn dies ist zu kurz gegriffen.

 

Ich mag die monatlichen Ausschüttungen auch sehr gern.

 

Und zum Schluss noch ein interessanter Fakt: seit Auflage liegt er in Euro nur knapp hinter dem Dax, hatte aber viel geringere Schwankungen - und das ohne Wiederanlage gerechnet, mit Wiederanlage der Ausschüttungen liegt er sogar deutlich vor dem Dax!

 

Wieviele haben dennoch einen Dax ETF?

 

 

Um die Performance mit Wiederanlage zu sehen, könnte man statt dem 926095 den 926096 nehmen, der ist thes., allerdings sind dort die Gebühren nochmal 0,5% Punkte höher.

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Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 6 Minuten von blueprint:

Ich habe den 926095 seit vielen Jahren und bin mit seiner Beimischung im Depot sehr glücklich. Er bringt Ruhe ins Depot, da er meist um die 10 Euro herum pendelt und die monatliche Ausschüttung kann man auch zum Rebalancing verwenden ( pro 100000 Euro bringt er rund 500 Euro netto pro Monat).

Ist ja völlig ok, wenn du den Fonds gerne nutzt. Du hast ja deine persönlichen Gründe. Über dich bin ich übrigens auf diesen Exoten gestoßen.:)

 

Die Frage ist aber, ob der Fonds speziell dem TO hier nutzt und da bin ich beim Rest der User hier und sage nein.

Wer regelmäßige und auch noch konstante Ausschüttungen haben oder den Sparerpauschbetrag unbedingt ausnutzen will (weil sein Depot z.B. insgesamt noch sehr klein ist) - für den kann der Franklin vielleicht eine nette Sache sein, aber bei einem 400.000 Euro schweren 100%-Aktien-ETF-Depot beimischen mit der Begründung "Diversifizierung"????

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monstermania
vor 3 Minuten von blueprint:

Er bringt Ruhe ins Depot, ...

Hmm, wer Ruhe will, kann sein Geld ja zu 100% auch in Tages- bzw. Festgeldern anlegen.:dumb:

Ich schaue eher weniger ins ETF-Depot als vielmehr auf mein Gesamtvermögen. Da ist es dann unterm Strich ruhig genug für mich.

 

vor 15 Minuten von Schwachzocker:

Hat sie auch gesagt, dass man einen Pfennig zahlen soll und einen anderen zu bekommen?

Leider nicht! 

Das musste ich selbst lernen (leider erst ziemlich spät). :rolleyes:

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market anomaly
· bearbeitet von market anomaly
vor 20 Minuten von blueprint:

Ich habe den 926095 seit vielen Jahren und bin mit seiner Beimischung im Depot sehr glücklich. Er bringt Ruhe ins Depot, da er meist um die 10 Euro herum pendelt und die monatliche Ausschüttung kann man auch zum Rebalancing verwenden ( pro 100000 Euro bringt er rund 500 Euro netto pro Monat).

 

Das gebetsmühlenartige 'zu teuer' - Bla lasse ich nicht uneingeschränkt gelten, das Depot muss am Ende auch zum jeweiligen Anleger passen.

 

Es hilft mMn. nichts, wenn sich in einem Forum keiner mehr traut nach aktiven Fonds zu fragen, nur weil anschließend alle auf ihn einprügeln und immer wieder dringend zu ETFs raten, denn dies ist zu kurz gegriffen.

 

Ich mag die monatlichen Ausschüttungen auch sehr gern.

 

Und zum Schluss noch ein interessanter Fakt: seit Auflage liegt er in Euro nur knapp hinter dem Dax, hatte aber viel geringere Schwankungen - und das ohne Wiederanlage gerechnet, mit Wiederanlage der Ausschüttungen liegt er sogar deutlich vor dem Dax!

 

Wieviele haben dennoch einen Dax ETF?

 

 

Um die Performance mit Wiederanlage zu sehen, könnte man statt dem 926095 den 926096 nehmen, der ist thes., allerdings sind dort die Gebühren nochmal 0,5% Punkte höher.

 

Es ist ja schön dass du es magst ;) und glücklich bist.

 

Es ist aber nicht rational und auch nicht begründbar empfehlbar.

 

Ruhe ins Depot bringt man auch durch die Beimischung von Tagesgeld/Festgeld oä. das ist seeeehr effektiv und exakt bestimmbar.

 

Ich verstehe auch den Vergleich mit dem Dax überhaupt nicht, nimmst du unbewusst diesen, weil er so schlecht ist?

Wie sieht es aus mit dem MSCI World? Oder einer Kombination von 60% World ETF und 40% Tagesgeld/Festgeld?

 

Noch einmal, was spricht FÜR den Franklin? Zumindest ich bin leider immer noch nicht überzeugt.

 

Wie gesagt, schön, dass du glücklich bist damit.

Es gibt aber BESSERE Optionen, die günstiger sind, prognostizierbarer und einfacher.

 

Und das schöne ist, ich muss bei ETFs nicht das ungute Gefühl haben (jetzt habe ich auch schon Gefühle) -> abgezockt zu werden, wie bei aktiven Fonds.

Die Fondsanbieter verdienen mit deinem Vermögen Geld, du trägst das ganze Risiko, und der Anbieter verdient auch in schlechten Jahren. -> Ist das fair??

Also dabei hätte ich wirklich sehr miese Gefühle ;) ausnahmsweise einmal, da würde ich mir richtig dumm vorkommen.

Aber jeder scheint da anders gestrickt zu sein, manche vertrauen den "Profis" und fühlen sich gut aufgehoben, und keiner versteht die Position des anderen.

"Mein Sparkassenberater ist immer so nett, den kennen meine Familie und ich seit Jahren, da fühlen wir uns gut aufgehoben..." 

 

Franklin vs DAX vs World

 

 

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blueprint
vor 10 Minuten von monstermania:

Hmm, wer Ruhe will, kann sein Geld ja zu 100% auch in Tages- bzw. Festgeldern anlegen.:dumb:

 

Dann nennen wir es halt Ruhe mit einem deutlich höheren Ertrag, als mit Tagesgeld. Dein Vergleich ist Quatsch, Tagesgeld bringt mindestens 4% p.a. weniger

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Schwachzocker
vor 14 Minuten von blueprint:

...bin mit seiner Beimischung im Depot sehr glücklich.

vor 15 Minuten von blueprint:

...muss am Ende auch zum jeweiligen Anleger passen

vor 18 Minuten von blueprint:

Ich mag die monatlichen Ausschüttungen auch sehr gern.

Berichtest Du von Deiner Hochzeit oder von Deiner Geldanlage?

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blueprint
vor 3 Minuten von market anomaly:

 

Ich verstehe auch den Vergleich mit dem Dax überhaupt nicht, nimmst du unbewusst diesen, weil er so schlecht ist?

Wie sieht es aus mit dem MSCI World? Oder einer Kombination von 60% World ETF und 40% Tagesgeld/Festgeld?

 

 

Den Dax hatte ich vor allem genommen, weil viele einen ETF auf den Dax haben, was im Vergleich MSCI World oder S&P500 völlig sinnlos ist - die Leuten die den Dax ETF haben, wollen ihn aber aus irgendwelchen Gründen.

 

Ich decke mit dem Franklin Income fast meine komplette Anleiheseite ab, aus ihm entnehme ich auch nach größeren Rückgängen, um z.B. meinen S&P500 ETF oder meinen JOHCM Global Select aufzustocken.

Franklin an sich ist sowohl bei High Yields als auch bei Wandelanleihen bisher sehr erfolgreich gewesen - beide haben wir im Franklin Income. Die Aktien machen momentan nur 31% aus, es wurde rechtzeitig und dadurch für mich erfolgreich umgeschichtet, der Rückgang ist gering - dies gelang in den letzten 20 Jahren nicht immer, aber recht oft.

 

Die Kosten kann man auch noch deutlich reduzieren, indem man Cashback nutzt - macht pro 100000 Euro im Fonds knapp 800 Euro brutto pro Jahr, das ist netto etwa eine zusätzliche Monatsausschüttung. Bedeutet dann, dass der Franklin Income noch 0,88 % laufende Kosten p.a. verursacht.

Die stören mich persönlich nicht, denn:

 

Was kostet im Vergleich eine Kapitallebensversicherung?      Mehr

Welchen Ertrag liefert diese im Vergleich zum Franklin?         Weniger (viel weniger)

 

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ER EL
vor 3 Minuten von blueprint:

Was kostet im Vergleich eine Kapitallebensversicherung?      Mehr

Welchen Ertrag liefert diese im Vergleich zum Franklin?         Weniger (viel weniger)

 

Wie kommt jetzt die Lebensversicherung ins Spiel? 

Die Kapitallebensversicherung, ist in erster Linie mal eine Versicherung, dafür zahlt man. Beim Franklin bekommen deine Hinterbliebenen gar nichts. 

 

Sollte man nicht vergleichen. 

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chirlu
vor 3 Minuten von blueprint:

Bedeutet dann, dass der Franklin Income noch 0,88 % laufende Kosten p.a. verursacht.

Die stören mich persönlich nicht, denn:

 

Was kostet im Vergleich eine Kapitallebensversicherung?      Mehr

 

Also, meine Rentenversicherungen (mit Kapitalwahlrecht) kosten weniger.

 

vor 4 Minuten von blueprint:

Welchen Ertrag liefert diese im Vergleich zum Franklin?         Weniger (viel weniger)

 

Nein, mehr (den Ertrag der enthaltenen ETFs eben).

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blueprint
vor 30 Minuten von Madame_Q:

Ist ja völlig ok, wenn du den Fonds gerne nutzt. Du hast ja deine persönlichen Gründe. Über dich bin ich übrigens auf diesen Exoten gestoßen.:)

 

Die Frage ist aber, ob der Fonds speziell dem TO hier nutzt und da bin ich beim Rest der User hier und sage nein.

Wer regelmäßige und auch noch konstante Ausschüttungen haben oder den Sparerpauschbetrag unbedingt ausnutzen will (weil sein Depot z.B. insgesamt noch sehr klein ist) - für den kann der Franklin vielleicht eine nette Sache sein, aber bei einem 400.000 Euro schweren 100%-Aktien-ETF-Depot beimischen mit der Begründung "Diversifizierung"????

Stimmt, er ist insgesamt recht unbekannt. Wird auch selten in Zeitungen besprochen. Vor etwa 2 Jahren war er mal im Eurams angrissen. In letzter Zeit taucht er zwar immer mal wieder in der Bestenliste Mischfonds auf, aber bisher noch kein Kurzbeitrag zum F. Income.

 

Du hast schon Recht, um einen wirklich spürbaren Effekt zu sehen, müsste der TO einen ganz erheblichen Teil umschichten, dazu muss man natürlich einen handfesten Grund haben. Persönlich habe ich einen erheblichen Depotanteil im F Income, bei mir soll das aber halt auch so.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von blueprint:

...die Leuten die den Dax ETF haben, wollen ihn aber aus irgendwelchen Gründen.

Alles, was die Leute haben, wollen sie aus irgendwelchen Gründen. Meine Zahnbürste und meine Schuhe will ich auch aus irgendwelchen Gründen.

 

vor 9 Minuten von blueprint:

Franklin an sich ist sowohl bei High Yields als auch bei Wandelanleihen bisher sehr erfolgreich gewesen...

Alle Ehen sind bis zur Scheidung sehr erfolgreich gewesen.

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blueprint
vor 2 Minuten von ER EL:

Wie kommt jetzt die Lebensversicherung ins Spiel? 

Die Kapitallebensversicherung, ist in erster Linie mal eine Versicherung, dafür zahlt man. Beim Franklin bekommen deine Hinterbliebenen gar nichts. 

 

Sollte man nicht vergleichen. 

Doch, die Hinterbliebenen bekämen die Fondsanteile bzw. deren Wert.

 

Die KLV war jetzt einfach nur ein Beispiel, für ein noch viel teureres Produkt, was auch Millionen Bürger haben - um die Diskussion etwas von den immer wiederkehrenden, achso schlimmen Kosten aufzulockern. 

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market anomaly
vor 9 Minuten von blueprint:

Den Dax hatte ich vor allem genommen, weil viele einen ETF auf den Dax haben, was im Vergleich MSCI World oder S&P500 völlig sinnlos ist - die Leuten die den Dax ETF haben, wollen ihn aber aus irgendwelchen Gründen.

 

Ich decke mit dem Franklin Income fast meine komplette Anleiheseite ab, aus ihm entnehme ich auch nach größeren Rückgängen, um z.B. meinen S&P500 ETF oder meinen JOHCM Global Select aufzustocken.

Franklin an sich ist sowohl bei High Yields als auch bei Wandelanleihen bisher sehr erfolgreich gewesen - beide haben wir im Franklin Income. Die Aktien machen momentan nur 31% aus, es wurde rechtzeitig und dadurch für mich erfolgreich umgeschichtet, der Rückgang ist gering - dies gelang in den letzten 20 Jahren nicht immer, aber recht oft.

 

Die Kosten kann man auch noch deutlich reduzieren, indem man Cashback nutzt - macht pro 100000 Euro im Fonds knapp 800 Euro brutto pro Jahr, das ist netto etwa eine zusätzliche Monatsausschüttung. Bedeutet dann, dass der Franklin Income noch 0,88 % laufende Kosten p.a. verursacht.

Die stören mich persönlich nicht, denn:

 

Was kostet im Vergleich eine Kapitallebensversicherung?      Mehr

Welchen Ertrag liefert diese im Vergleich zum Franklin?         Weniger (viel weniger)

 


Ich muss leider zugeben, ich kann dir, ausgehend von kausalen Zusammenhängen leider in keinem! Punkt folgen. Ich denke ich bin jetzt hier raus
:rolleyes:
 

 

Threadersteller -> Franklin? -> Nein
 

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blueprint
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Alle Ehen sind bis zur Scheidung sehr erfolgreich gewesen.

Das ist richtig, kann aber nicht nur auf Franklin zutreffen, sondern z.B. auch auf ETFs.

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