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Sapine

Welches sind Eure vorrangigen Sparmotive

Motive beim Sparen  

200 Stimmen

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beijing84
vor 10 Minuten von Bassinus:

.....Das bezweifle ich stark. Bei den alten Hasen sicherlich. Aber es ist doch stark von Anfängern durchzogen die erst am Anfang ihrer beruflichen und Vermögensaufbau stehen.

Das mit den "Anfängern" ist wohl richtig, aber etliche dieser Anfänger haben schon einen guten Vermögensgrundstock, und wollen diesen nun Anlegen...... Es gibt im WPF eine ganze Menge von Anfragen in der Art wie: ....  habe xxxxxx Euro zur Verfügung und will diese nun anlegen......

Natürlich kann mein Eindruck täuschen, ich führe darüber ja keine Liste. Ich weiß nicht ob mal eine Umfrage gemacht wurde, wie die Vermögensverteilung im WPF ist, das wäre vielleicht interessant.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Das mit dem durchschnittlichen Vermögen wurde ja gerade erst in einem parallelen Thread ausdiskutiert.

 

Die dort angeführte Quelle (Haushaltsstudie der Bundesbank) mit letztem Stand von 2017 sagt dazu:

  • Durchschnittliches Nettovermögen (abzgl. Verschuldung): 232 800 €
  • Median Nettovermögen: 70 800 €

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Sapine
vor 57 Minuten von beijing84:

Natürlich kann mein Eindruck täuschen, ich führe darüber ja keine Liste. Ich weiß nicht ob mal eine Umfrage gemacht wurde, wie die Vermögensverteilung im WPF ist, das wäre vielleicht interessant.

 

Ich stelle gleich noch mal die gleiche Umfrage rein wie die von 2013 (Zwischenstand von heute):

 

image.png

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beijing84

Danke. Muss zugeben, ich bin etwas überrascht, dass der Bereich bis 100.000 fast 43% sind....... Das hatte ich anders eingeschätzt....

 

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Sapine

 

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Norica

Früher ging es mir eher um Arbeitszeitreduktion, Altersvorsorge, passives Einkommen und solchen Kram.

Heute spare ich aus hauptsächlich Umweltschutzgründen, das wäre also Sonstiges (aber auch wieder nicht).

 

 

 

SG

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Sapine

@Norica Wie muss ich mir das vorstellen? Das klingt interessant

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Holgerli
vor 5 Stunden von Norica:

Heute spare ich aus hauptsächlich Umweltschutzgründen, das wäre also Sonstiges (aber auch wieder nicht).

Naja, irgendwie mache ich das auch. Keine Ahnung ob Du das meintest.

Ich überlege mir 3x ob ich das Konsumgut wirklich brauche oder ob es als Schrott binnen kürzester Zeit in der Ecke landet auch wenn es nur 2,99 Euro kostet. Und was ich nicht wirklich brauche, kaufe ich auch nicht mehr, auch wenn ich glaube, dass es in dem Moment "cool" wäre.

Ich überlege mir auch 3x welchen Belastungen das Konsumgut ausgesetzt sein wird und wenn absehbar ist, dass es die Garantiegrenze nur knapp überleben wird, ich aber weiss, dass ich es 3, 4 oder 5 Jahre nutzen werde, dann kaufe ich auch mal 2 Qualitätsstufen besser, auch wenn es mehr kostet.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 9 Stunden von Holgerli:

Ich überlege mir 3x ob ich das Konsumgut wirklich brauche oder ob es als Schrott binnen kürzester Zeit in der Ecke landet auch wenn es nur 2,99 Euro kostet. Und was ich nicht wirklich brauche, kaufe ich auch nicht mehr, auch wenn ich glaube, dass es in dem Moment "cool" wäre.

Das handhabe ich genauso. Meine Beobachtungen in meinem Umfeld zeigen mir aber, dass wir damit aktuell doch noch rechte Sonderlinge sind. Da fällt in einem Gespräch nebenbei "Oh, da gibt es jetzt das und das." und zwei Tage später ist bei einem anderen das Paket mit dem nur kurz angesprochenen Ding schon da, auf das es dann in einer Ecke verstaubt. Dabei wurde in dem Gespräch gar nicht wirklich über Sinn und Unsinn dieser Sache diskutiert. Das beste bisher war mal, dass ein Bekannter während der Unterhaltung auf dem Smartphone rumwischte und dann sagte: "Schon bestellt!". Es ging um irgendein Bullshitprodukt für immerhin knapp 100 €. Dafür hatte ich nicht mal einen passenden Gesichtsausdruck parat. :unsure:

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 14 Stunden von Sapine:

@Norica Wie muss ich mir das vorstellen? Das klingt interessant

Es scheint allgemeiner Konsens zu sein, dass wir mit unserer Umwelt besser umgehen müssen. Leider zeigt man oftmals mit dem Finger auf die anderen. Meiner Meinung nach sollte jeder bei sich selbst aufräumen, dann ist es nämlich überall sauber.

Was Holgerli schrieb ist nur ein Teil, den ich auch praktiziere. Es gibt noch viel andere Dinge, die der Einzelne tun muss, um die notwendigen Veränderungen zu erzwingen, zu denen die Politik nicht in der Lage oder nicht fähig ist.

IMHO können wir nicht einfach so weiter machen. Mit der Umwelt kann man keine Verhandlungen, beispielsweis über Verschmutzungsrechte, führen, das ist doch absurd. Wir können z.Bsp. auch nicht alle Verbrenner gegen E-Autos tauschen und dabei geht es mit nicht um die technische Machbarbeit.

Ich sehe nur den Weg über Verzicht, alle müssen sich einschränken, sonst haben wir irgendwann alle garnichts mehr. Vielleicht gibt es eine technische Evolution, die das Resourcen- und Energieproblem löst, aber darauf können wir nicht warten. Ich bin in einem Alter, in dem mir das alles egal sein könnte, ich komme vermutlich noch so durch. "Unglücklicherweise" habe ich Familie... ich will mir da am Ende nichts vorwerfen lassen. Und damit kommt das sparen dann fast automatisch.

 

Von Frugalismus halte ich übrigens nicht so viel, selbst wenn man sich vielleicht davon inspirieren lassen kann. Und bitte nicht falsch verstehen, ich bin auch kein ESG-Fan, ich investiere ganz normal. Meiner Meinung nach müssen Konzerne und Firmen sowieso eine Transformation durchlaufen, weil sie sonst von der Bildfläche verschwinden werden, wenn die Mehrheit der Menschen besser auf sich selbst achtet. Somit liegt es doch wieder am Einzelnen, das Tempo und den Druck zu erhöhen.

 

Ist aber alles nur meine Meinung, ich kann und will da keinem was vorschreiben.

 

 

 

SG

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FranzFerdinand
Am 11.8.2022 um 19:27 von Cai Shen:

Hatte eine ähnliche Idee mit Alfa Romeo, habs dann aber - letztendlich aus Geiz - wieder verworfen. Die Erklärungsnöte gegenüber der Gattin taten ihr übriges. (Und was kann das besser außer brumm-brumm machen? :D)

Es wurde dann doch der völlig ausreichende 4-Zylinder aus dem Schnäppchenangebot des Händlers.

 

Ist im Punkt Arbeitszeitreduktion auch die Idee enthalten, früher in Rente zu gehen - also der Privatier?

4-Zylinder sind (für mich) kein Substitut für 6-Zylinder-Sound. :P

Aber da bin ich speziell. Habe mir als Zwischenziel einen BMW mit N55 (3.0 Twin-Scroll-Turbo) hingestellt, das lindert die Entzugserscheinungen und erfreut die Kinder (Papa, heute bitte das BrummBrumm-Auto). Ansonsten sind meine Ziele auch vielfach ökologisch getrieben (e-Auto inkl. eigener PV vorhanden, sparsame Gartenbewässerung, pendeln per Fahrrad etc.)

 

Echtes Sparziel ist, zunächst für uns als Familie, später v.a. für meine Kinder so viel Geld zu haben, dass man die gemeinen Unbillen des Lebens hinter sich lassen kann. Meine Kinder sollen nicht über den Ölpreis oder Gasumlage oder Essenspreise bangen, sondern sich auf ihr Leben konzentrieren können. Dafür gibts zum 18. dann ein Startpaket (vll. 50.000 Euro je Kind) und zum Ende des Studiums nochmal nen Turbo (zB nochmal 100.000 je Kind). Dafür hab ich rund 15 bzw. 20 Jahre Zeit. Parallel natürlich meine Häuser entschulden, Investionen ohne neue Schulden stemmen und einen Puffer für alles, was so kommen kann. Zur Last will ich meinen Kindern keinesfalls fallen.

 

Wie viel Puffer man dafür braucht, dürfte sich derzeit grade weit nach oben verschoben haben. Challenge accepted. :)

 

Die investierte Lebenszeit ist dabei natürlich ein wesentlicher kritischer Faktor. Wenn die Kinden mich nicht erkennen (würden), würde kein Geld so eine Beziehung noch kitten können. Also lieber einen gesunden Mittelweg. Arbeitszeitreduktion ist da aktuell noch nicht drin. Aber wenn ich fit bleibe, vielleicht Ausstieg mit 60 und dann noch als Experte weiterarbeiten. Bin ich in der richtigten Branche für solche Modelle

 

 

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