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Eremit_

Ausschüttendes Welt-Portfolio gesucht (Anlagekapital 350.000)

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Eremit_

Seid gegrüßt,

 

Ich bin hier seit geraumer Zeit ein stiller Mitleser und wollte aus konkretem Anlass nun doch auch ein eigenes Thema erstellen. Hintergrund ist, dass ich aktuell einen größeren Geldbetrag geerbt habe. Bisher habe ich mich aufgrund des verhältnismäßig geringen zur Verfügung stehenden Anlagekapitals auf die Standard-Foren-Lösung beschränkt (FTSE All-World, ausschüttend - bisher eingezahlt ca. 50.000). Da nun aber nochmal 300.000 durch das Erbe hinzukommen, die ich gerne am Kapitalmarkt unterbringen würde, wollte ich doch nochmal eure geschätzten Meinungen einholen.

 

Für konkrete Vorschläge eurerseits ist folgendes wichtig: Ich fühle mich beruflich recht unsicher, da ich leider depressiv vorbelastet bin und es mir dadurch schwer fällt, neue Dinge zu lernen. Gleichzeitig habe ich aber einen Beruf, den es recht selten gibt. Hier möchte ich allerdings nicht weiter ins Detail gehen. Wichtig ist, dass ich bei Problemen/Schließung der Firma (die sehr klein ist) nicht einfach an der nächsten Ecke einen Job finde, zumindest keinen in einem ähnlichen Bereich mit ähnlicher Bezahlung. Ich wünsche mir daher ein Depot, das "nebenher" läuft und von mir bespart wird so lange alles gut ist, und dass im Fall eines beruflichen Strauchelns als eine Art Sicherheitsnetz fungiert. Ich möchte allerdings trotzdem keinen allzu großen Betrag auf dem Tagesgeldkonto herumliegen haben.

 

Meine Gedanken gingen daher in Richtung verschiedener ausschüttender Produkte, die ich, so lange es beruflich läuft, mit ca. 1.200 Euro im Monat besparen könnte (zusätzlicher zur Anlagesumme von 50.000 + 300.000 Euro). Im Fall beruflicher Probleme würde ich dann die Sparpläne aussetzen und die temporären Gehaltseinbußen über die Ausschüttungen kompensieren, bis es eben wieder läuft und das Besparen der Produkte weiter geht. Ich möchte hierfür nicht auf das eingesetzte Kapital zurückgreifen (sprich: Anteile veräußern). Hintergrund ist, dass es mich stressen würde hier geeignete Zeitpunkte zur Entnahme zu finden und ich mich weitaus wohler fühlen würde, wenn mir diese Entscheidung durch von selbst ausschüttende Produkte einfach abgenommen wird. Ich habe das mit dem Vanguard, den ich seit 5 Jahren halte, schon erlebt. Selbst wenn ich in der Vergangenheit eigentlich etwas Geld gebraucht habe, habe ich mich regelrecht geweigert Anteile zu veräußern. Dass dabei letzten Endes trotzdem alles aus dem selben Topf kommt, ist mir bewusst.

Ein längerer totaler Gehaltsausfall soll hier nicht antizipiert werden, auch keine dauerhafte Berufsunfähigkeit (für den Fall, dass es doch irgendwann dazu kommen sollte, habe ich schon vor 15 Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen).

 

Ich würde das eingesetzte Kapital gerne vererben. Ich strebe hier allerdings nicht nach Maximierung der Rendite, sondern mir reicht ein Ausgleich der Inflation + die zusätzlichen Ausschüttungen.

Bei der Auswahl geeigneter Produkte tue ich mich allerdings schwer. Auf der einen Seite denke ich, dass bei einem so langen Anlagehorizont wie meinem eigentlich hauptsächlich Aktien in Frage kämen. Wenn ich hier allerdings wirklich breit gestreut investieren möchte (und nichts anderes sollte man ja als passiver Investor), sprich, die Ausschüttungen über Standard-Welt-ETFs generieren möchte, macht man hier selbst mit einem Anlagekapital von 350.000 keine großen Sprünge. Ich meine man käme hier im Schnitt auf monatlich ca. 400 Euro Netto. Was zwar nett ist, aber einen signifikaten Gehaltseinbruch federt das natürlich nur bedingt ab (sofern ich keine Anteile veräußern möchte). Dividenden-ETFs haben dagegen ja ein Performance Problem, das mich bei einer kleinen Differenz wohl nichtmal stören würde, aber die Unterschiede hinsichtlich der Rendite sind leider mehr als deutlich. Und die "vermeintliche Sicherheit", dass es langfristig bergauf gehen wird, hat man ja auch nur, wenn man wirklich in den kompletten Markt investiert und nicht selektiv in Dividenden-ETFs, oder nicht? Anleihen-ETFs wiederum werfen quasi keine Rendite ab. Ich hatte sogar schon überlegt stattdessen auf aktiv verwaltete Produkte zu setzen, bei denen eben nicht die Rendite-Maximierung im Vordergrund steht, sondern Kapitalerhalt + Ausschüttungen (Der Franklin Income Fund A(Mdis)USD, der hier im Forum zuletzt aktiv besprochen wurde, wäre beispielweise so ein Kandidat). Allerdings verlässt man sich bei aktiv verwalteten Produkten eben darauf, dass nachfolgende Manager den Fonds in ähnlicher Weise führen, was eine zusätzliche Unsicherheitskomponente ist. Wenn ich es richtig gelesen habe investiert der Franklin auch nur maximal 25% des Anlagevolumens außerderhalb der US, was zwar nicht schlecht ist so lange es dort läuft, allerdings zum Problem wird wenn es mal nicht mehr so sein sollte. Breit gestreute Welt-ETFs reagieren hier ja im Verlauf einfach mit einer sich ändernden Gewichtung der enthaltenen Werte (bzw. gibt der Markt diese vor, der ETF repliziert diese nur), der Franklin kann das ja nur bedingt. Dadurch wäre dieser ja als sogenannte Fire-And-Forget-Lösung sowieso ungeignet, oder?

 

Alles nicht so einfach.

 

Ich freue mich daher über jede konstruktive Meinung und bedanke mich bei allen, die meine Beitrag bis hier interessiert gelesen haben.

 

 

Hier noch die gewünschte Angaben:

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen:

Etwas (seit ca. 5 Jahren an der Börse)

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben)

ca. 50.000 im Vanguard All-World, Ausschütter IE00B3RBWM25

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage

So gering wie möglich. Am liebsten einfach anlegen, vergessen und am Ende vererben.

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten

Meine Risikotoleranz würde ich als hoch einstufen, sofern die langfristigen Aussichten positiv sind und ich eventuelle Durststrecken etwas über Ausschüttungen kompensieren kann. Den Corona-Crash habe ich "verhältnismäßig" gelassen überstanden.

 

Optionale Angaben:

1. Alter: 40 Jahre, in Partnerschaft, 1-jähriges Kind

2. Berufliche Situation:

Fest angestellt, allerdings in einer sehr kleinen Firma - Zukunft etwas ungewiss. Gehalt ca. 4.500 Brutto.

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft?

Ja quasi, über den Vanguard.

 

Über meine Fondsanlage

1. Anlagehorizont:

"Ewig" -> soll am Ende meines Leben vererbt werden.

2. Zweck der Anlage:

Siehe detailierte Beschreibung oben.

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

Einmalanlage 300.000 + Sparplan

4. Anlagekapital:

50.000 im Vanguard + 300.000 neu

25.000 als Notgroschen auf Tagesgeldkonto

 

 

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odensee
vor 4 Minuten von Eremit_:

Wenn ich hier allerdings wirklich breit gestreut investieren möchte (und nichts anderes sollte man ja als passiver Investor), sprich, die Ausschüttungen über Standard-Welt-ETFs generieren möchte, macht man hier selbst mit einem Anlagekapital von 350.000 keine großen Sprünge. Ich meine man käme hier im Schnitt auf monatlich ca. 400 Euro Netto.

Bei einer Ausschüttungsrendite von 2% (siehe deinen Link auf den Vanguard-ETF) kommst du auf 7000 Euro/Jahr bei einem Depotwert von 350.000. Macht 583/Monat. Ich würde an deiner Stelle über die Höhe des "Notgroschens" nachdenken. Ich halte den (ohne deine genauen Verhältnisse zu kennen) für reichlich hoch.

Sollte dir gekündigt werden, bekommst du zunächst ALG1. Wenn du von deinem jetzigen Gehalt noch einen Sparplan bedienen kannst, wird das ALG 1 wohl auch für euren Alltag reichen. Hat dein/e Partner/in auch ein Einkommen?

 

Ich würde im Blick auf eine eventuelle Arbeitslosigkeit nicht in irgendwelche Fonds mit höherer Ausschüttungsquote investieren.

 

vor 13 Minuten von Eremit_:

Hintergrund ist, dass es mich stressen würde hier geeignete Zeitpunkte zur Entnahme zu finden und ich mich weitaus wohler fühlen würde, wenn mir diese Entscheidung durch von selbst ausschüttende Produkte einfach abgenommen wird.

1) Ganz einfach: am 30. jedes Monats Anteile verkaufen. :P

2) Es gibt Auszahlpläne: https://de.extraetf.com/wissen/etf-auszahlplan

 

vor 14 Minuten von Eremit_:

Selbst wenn ich in der Vergangenheit eigentlich etwas Geld gebraucht habe, habe ich mich regelrecht geweigert Anteile zu veräußern. Dass dabei letzten Endes trotzdem alles aus dem selben Topf kommt, ist mir bewusst.

Falsches Forum. Das geht Richtung Lebensberatung o:)

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diyordie

Ich würde nochmal über die Risikotoleranz nachdenken. Du bist in der Lebensphase der Familienbildung. Und in einem längeren Bärenmarkt könntest du auf höhere Ausschüttungen angewiesen sein. Es soll aber auch alles vererbt werden. Für mich klingt das etwas widersprüchlich.

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Eremit_
vor 1 Minute von odensee:

Bei einer Ausschüttungsrendite von 2% (siehe deinen Link auf den Vanguard-ETF) kommst du auf 7000 Euro/Jahr bei einem Depotwert von 350.000. Macht 583/Monat. Ich würde an deiner Stelle über die Höhe des "Notgroschens" nachdenken. Ich halte den (ohne deine genauen Verhältnisse zu kennen) für reichlich hoch.

Sollte dir gekündigt werden, bekommst du zunächst ALG1. Wenn du von deinem jetzigen Gehalt noch einen Sparplan bedienen kannst, wird das ALG 1 wohl auch für euren Alltag reichen. Hat dein/e Partner/in auch ein Einkommen?

Wie errechnet sich denn bei dir die Aussschüttung? Ich rechne hier 350.000 / 105,80 (aktueller Kurs) = 3.308 Anteile

3.308 x 1,80 = 5.954 Euro Brutto, nach Teilfreistellung und Steuer komme ich hier auf ca. 4.820 Netto -> monatlich im Schnitt 401 Euro.

 

Oder habe ich irgendwo einen groben Fehler?

 

Der Notgroschen liegt bei 25.000, da wir aktuell noch ein Haus abbezahlen und ich hier einfach einen größeren Puffer für sinnvoll hielt, falls parallel zu den Raten noch größere Reparaturen auf uns zukommen.

 

Meine Partnerin hat auch ein Einkommen, ja. Es liegt sogar über meinem und ist deutlich sicherer (Beamtin). Wir trennen unsere Finanzen allerdings einigermaßen und ich möchte Ihre Finanzen nicht in meine Berechnungen mit einfließen lassen. Nicht weil sie das nicht möchte, sondern weil ich das nicht möchte.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Wenn dir der FTSE All-World gefällt und du ihn eh schon hast, spricht doch nichts dagegen, den weiter zu besparen. Die Dividendenrendite ist nur ein bisschen mehr als 1%, d.h. bei 350k würdest du wie du schon ausgerechnet hast eher nur so 400€/Monat bekommen. Das ist aber schon ganz ordentlich finde ich - auch wenn du es als wenig empfindest.

 

Du scheinst ja auch jetzt eher sparsam zu sein, wenn du aktuell 1200 Euro zurücklegen kannst! Dein aktuelles Gehalt von 4500 brutto sind mit Kind ca. 2700 netto (Steuerklasse 4 + 0.5 Freibeträge), wenn du davon aktuell 1200 Euro zurücklegen kannst, dann brauchst du aktuell nur 1500 netto. So ein Nettogehalt würdest du auch mit 2500 brutto schon verdienen, nur Sparen könntest du dann nicht mehr. Wenn ich jetzt nochmal die 400€/Monat an Dividenden eines MSCI Worlds dazurechne, würde dir sogar ein Mindestlohnjob + die jährliche 1% Dividende ausreichen.

 

Eine Faustregel ist, dass man bei einem Welt-Depot aber sogar 3% pro Jahr (manche behaupten auch 4%) entnehmen kann, ohne das Kapital jemals zu aufzubrauchen. Das wären bei 350k dann schon dann schon ordentliche 1000 Euro / Monat und damit könnte man zB schon die Miete zum großen Teil abdecken.

 

Da du den Freibetrag schon ausgeschöpft hast, wäre es aktuell geringfügig steueroptimaler, wenn du die neue Summe in eine thesaurierende Variante des ETF anlegst. Beim A1JX52 wäre das der A2PKXG. Das macht das Kraut aber nicht fett.

 

vor 37 Minuten von Eremit_:

Ich hatte sogar schon überlegt stattdessen auf aktiv verwaltete Produkte zu setzen, bei denen eben nicht die Rendite-Maximierung im Vordergrund steht, sondern Kapitalerhalt + Ausschüttungen (Der Franklin Income Fund A(Mdis)USD, der hier im Forum zuletzt aktiv besprochen wurde, wäre beispielweise so ein Kandidat).

Bloß nicht! Bleibe bei der klassischen Festgeldleiter + ETF. Das Verhältnis musst du selbst festlegen. Für "ewig" sollte 100% ETF theoretisch sinnvoll sein, aber du widersprichst dir aber selbst, wenn dein Anlagehorizont "ewig" sein soll, zum anderen dein Vermögen aber möglicherweise in den nächsten Jahren für eine hypothetische Arbeitslosigkeit verbraucht werden soll.

vor 23 Minuten von odensee:

Ich würde an deiner Stelle über die Höhe des "Notgroschens" nachdenken. Ich halte den (ohne deine genauen Verhältnisse zu kennen) für reichlich hoch.

Ich finde einen Notgroschen von 25k nicht zu hoch für jemand, der ein Kind hat und ein Haus abbezahlt. Wenn es beim gut schlafen hilft, wieso nicht?

vor 26 Minuten von odensee:

Ich würde im Blick auf eine eventuelle Arbeitslosigkeit nicht in irgendwelche Fonds mit höherer Ausschüttungsquote investieren.

+1

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LaRoth
vor 35 Minuten von Eremit_:

wirklich in den kompletten Markt investiert und nicht selektiv in Dividenden-ETFs, oder nicht?

Hier käme eventuell der Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF (Dist) ISIN: IE00B8GKDB10 WKN: A1T8FV in Betracht, allerdings lässt er auf lange Sicht einiges an Performance gegenüber dem 'normalen' All-World liegen.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,IE00B8GKDB10

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Eremit_
vor 1 Minute von slowandsteady:

Du scheinst ja auch jetzt eher sparsam zu sein, wenn du aktuell 1200 Euro zurücklegen kannst! Dein aktuelles Gehalt von 4500 brutto sind mit Kind ca. 3100 netto, wenn du davon aktuell 1200 Euro zurücklegen kannst, dann brauchst du aktuell nur 1900 netto. So ein Nettogehalt würdest du auch mit 2500 brutto schon verdienen, nur Sparen könntest du dann nicht mehr. Wenn ich jetzt nochmal die 400€/Monat an Dividenden eines MSCI Worlds abziehe, würde dir sogar ein Mindestlohnjob + die jährliche 1% Dividende ausreichen.

Das ist natürlich auch wieder wahr. Ich lebe tatsächlich recht sparsam und bin auf die 4.500 Brutto eigentlich nicht wirklich angewiesen. Irgendwie wollte ich die ganzen Zeit, dass ich bei einem temporären Gehaltseinbruch das fehlende Geld durch Ausschüttungen bis hoch auf die 4.500 kompensiere. Aber du hast recht, das ist absolut nicht nötig. Danke für den Hinweis.

 

vor 7 Minuten von slowandsteady:

Bloß nicht! Bleibe bei der klassischen Festgeldleiter + ETF. Das Verhältnis musst du selbst festlegen. Für "ewig" sollte 100% ETF theoretisch sinnvoll sein, aber du widersprichst dir aber selbst, wenn dein Anlagehorizont "ewig" sein soll, zum anderen dein Vermögen aber möglicherweise in den nächsten Jahren für eine hypothetische Arbeitslosigkeit verbraucht werden soll.

Das ist ja der Punkt. Das Vermögen soll nur insofern für eine hypothetische Arbeitslosigkeit gebraucht werden, dass die Ausschüttungen mich davor bewahren die Anteile verkaufen zu müssen. So wie du es eben ja gut erklärt hast. Wenn die Ausschüttungen ausreichen, um selbst bei einem temporären Gehaltseinbruch keine Anteile verkaufen zu müssen, wäre das mein erklärtes Ziel.

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Reinsch
Gerade eben von Eremit_:

Wenn die Ausschüttungen ausreichen, um selbst bei einem temporären Gehaltseinbruch keine Anteile verkaufen zu müssen, wäre das mein erklärtes Ziel.

 

Weiter oben hast du selbst erklärt dass dir bewusst ist, dass Ausschüttungen und Verkauf von Anteilen letztendlich aus dem gleichen Topf kommen und sich damit nix nehmen. Warum sind dann Ausschüttungen immer noch dein erklärtes Ziel?

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Eremit_
Gerade eben von Reinsch:

Weiter oben hast du selbst erklärt dass dir bewusst ist, dass Ausschüttungen und Verkauf von Anteilen letztendlich aus dem gleichen Topf kommen und sich damit nix nehmen. Warum sind dann Ausschüttungen immer noch dein erklärtes Ziel?

Weil ich die Entscheidung der Entnahme einfach nicht treffen möchte, bzw. mich damit wahnsinnig schwer tue. Wenn ich beispielsweise ausschließlich Thesaurierer hätte, könnte ich wetten, dass ich bis zu meinem Ableben keinen der Anteile anrühren würde. Eher würde ich versuchen irgendwie anders Geld aufzutreiben oder noch sparsamer Leben. In dieser Hinsicht habe ich vermutlich mental einfach einen Knacks.

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odensee
vor 54 Minuten von Eremit_:

Wie errechnet sich denn bei dir die Aussschüttung? Ich rechne hier 350.000 / 105,80 (aktueller Kurs) = 3.308 Anteile

3.308 x 1,80 = 5.954 Euro Brutto, nach Teilfreistellung und Steuer komme ich hier auf ca. 4.820 Netto -> monatlich im Schnitt 401 Euro.

Ich bin einfach von 2% ausgegangen. Als Durchschnitt passt das ungefähr. Zugegeben habe ich steuerliche Aspekte nicht berücksichtigt. Wenn diese Ausschüttungen als Ersatz für ALG 2 dienen sollen, zahlst du ja kaum noch Steuern. Und neben ALG 1 wirst du die Ausschüttungen ja eventuell nicht benötigen.

 

vor einer Stunde von odensee:

Ich würde an deiner Stelle über die Höhe des "Notgroschens" nachdenken. Ich halte den (ohne deine genauen Verhältnisse zu kennen) für reichlich hoch.

 

vor 54 Minuten von Eremit_:

Der Notgroschen liegt bei 25.000, da wir aktuell noch ein Haus abbezahlen und ich hier einfach einen größeren Puffer für sinnvoll hielt, falls parallel zu den Raten noch größere Reparaturen auf uns zukommen.

Jetzt, wo du mehr zu deiner Situation schreibst, halte auch ich den Notgroschen für nicht zu hoch.

 

vor 54 Minuten von Eremit_:

Meine Partnerin hat auch ein Einkommen, ja. Es liegt sogar über meinem und ist deutlich sicherer (Beamtin). Wir trennen unsere Finanzen allerdings einigermaßen und ich möchte Ihre Finanzen nicht in meine Berechnungen mit einfließen lassen. Nicht weil sie das nicht möchte, sondern weil ich das nicht möchte.

So langsam kommen Informationen, die deine Situation klarer darstellen. Wenn deine Partnerin gut verdient, bekommst du kein ALG 2 und die Ausschüttungen sind dann natürlich auch nicht steuerfrei.

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Cauchykriterium
vor 12 Minuten von odensee:

Wenn deine Partnerin gut verdient, bekommst du kein ALG 2 und die Ausschüttungen sind dann natürlich auch nicht steuerfrei.

Von einer gemeinsamen steuerlichen Veranlagung, z. B. wegen Ehe, konnte ich noch nicht lesen. Habe ich etwas übersehen? Lebt der TO denn mit seiner unverheirateten Partnerin in einem Haushalt? Wenn nein, warum sollte er [im Fall der Fälle] kein ALG 2 bekommen?

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Eremit_
vor 17 Minuten von odensee:

So langsam kommen Informationen, die deine Situation klarer darstellen. Wenn deine Partnerin gut verdient, bekommst du kein ALG 2 und die Ausschüttungen sind dann natürlich auch nicht steuerfrei.

 

vor 3 Minuten von Cauchykriterium:

Von einer gemeinsamen steuerlichen Veranlagung, z. B. wegen Ehe, konnte ich noch nicht lesen. Habe ich etwas übersehen? Lebt der TO denn mit seiner unverheirateten Partnerin in einem Haushalt? Wenn nein, warum sollte er [im Fall der Fälle] kein ALG 2 bekommen?

 

Ich kenne mich hier ehrlich gesagt nicht wirklich aus. Wir sind unverheiratet und haben lediglich zusammen das Haus gekauft in dem wir gemeinsam leben, und wir haben eben ein gemeinsames Kind. Aber finanziell ist bisher sonst alles recht sauber getrennt worden.

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odensee
vor 7 Minuten von Cauchykriterium:

Von einer gemeinsamen steuerlichen Veranlagung, z. B. wegen Ehe, konnte ich noch nicht lesen. Habe ich etwas übersehen? Lebt der TO denn mit seiner unverheirateten Partnerin in einem Haushalt? Wenn nein, warum sollte er [im Fall der Fälle] kein ALG 2 bekommen?

Von dem guten Einkommen der Partnerin und der noch nicht abbezahlten Immobilie konnte ich im ersten Beitrag auch noch nichts lesen. Wenn man Informationen nur scheibchenweise rausrückt, muss man eben mit Mutmaßungen leben.

Den gemeinsamen Haushalt vermute ich aufgrund "wir zahlen noch ein Haus ab". In dem Fall gäbe es kein ALG 2.

Bei der steuerlichen Situation hast du allerdings recht. Wie der letzte Beitrag des Eremiten zeigt.

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hattifnatt
vor 53 Minuten von Eremit_:

Weil ich die Entscheidung der Entnahme einfach nicht treffen möchte, bzw. mich damit wahnsinnig schwer tue.

Ich kenne das gut (auch die Depressionen ...) und setze eben deswegen auf Ausschütter bzw. eine Dividendenstrategie bei hoher Aktienquote. Meiner Überzeugung nach braucht man eine Anlagestrategie, die sowohl zur eigenen finanziellen Situation und den Finanzzielen als auch zur eigenen Anlegerpsyche passt, mit der man sich "wohlfühlt" (hier im Forum ein Unwort) und die man deswegen auch konsequent umsetzen kann.

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Reinsch

Dann sollte es doch aber lieber das Ziel sein, an den psychischen Problemen / "mentalem Knacks" zu arbeiten, statt eine suboptimale Anlagestrategie drumrum zu bauen.

 

Und wenn es wieder auf die guten Gefühle hinausläuft, dann ist eine rationale Diskussion sowieso müßig. Vielleicht bringt es jemandem ja auch gute Gefühle, nur in Firmen mit gelben Logo zu investieren...

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Cauchykriterium
vor 42 Minuten von odensee:

Von dem guten Einkommen der Partnerin und der noch nicht abbezahlten Immobilie konnte ich im ersten Beitrag auch noch nichts lesen. Wenn man Informationen nur scheibchenweise rausrückt, muss man eben mit Mutmaßungen leben.

Nichts für ungut, aber genau das macht das Forum zunehmend wertlos: die Annahmen und Mutmaßungen, die zu einer Aussage eigentlich genannt werden sollen, werden meiner Einschätzung nach immer öfter unterschlagen/verheimlich/"vergessen"/...

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

Das einfachste ist doch: Anteil festlegen, und dann ab in den Fond, den @Eremit_ sowieso schon hat und offensichtlich sich mit wohlfühlt. 400€/Monat Dividende ist auch nicht wenig und wenn das im Fall der Fälle immer noch nicht reicht, dann kann man immer mal was verkaufen. Für komplett "finanziell frei" reichen 350k definitiv nicht, aber von Armut ist man damit auch weit entfernt.

 

Überlegen würde ich mir nur, wieviel von den 350k ich in Festgeld o.ä. stecken würde, um dann den Restkredit zu reduzieren wenn die Zinsbindung ausläuft (und dann mutmaßlich die Rate steigt). Das hängt aber von der Zinsbindung und Höhe der Tilgung ab, je nach dem wie finanziert wurde.

Wenn ich nur Zinsbindung 5 Jahre mit 1% Zins und 2% Tilgung habe, dann würde ich aktuell definitiv einen großen Teil der 350k sicher anlegen und damit den Kredit ablösen. Wenn ich auf 20 Jahre festgeschrieben habe und auch noch mit 3% tilge, dann würde ich mehr Risiko eingehen.

Auf jeden Fall würde ich mit einer Erbschaft erstmal immer voll sondertilgen, soweit möglich.

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Eremit_
vor 4 Minuten von Cauchykriterium:

Nichts für ungut, aber genau das macht das Forum zunehmend wertlos: die Annahmen und Mutmaßungen, die zu einer Aussage eigentlich genannt werden sollen, werden meiner Einschätzung nach immer öfter unterschlagen/verheimlich/"vergessen"/...

Das Einkommen der Partnerin wurde nicht genannt, da dieses wie gesagt keinerlei Rolle für meine Entscheidungen spielen sollte. Wir betrachten unsere Finanzen als getrennt, mit Ausnahme der gemeinsam genutzten Immobilie und dabei soll es bis auf weiteres auch bleiben. Insofern erschließen sich mir die Kommentare diesbezüglich auch nicht. Ich möchte kein höheres Risiko eingehen, nur um im Fall der Fälle eventuell von jemand anderem aufgefangen zu werden.

 

Hier fehlt vielleicht einfach das Verständnis neuer User, welche Informationen denn nun für eure Hilfestellung wirklich relevant sind und welche nicht, wenn das euer Ansicht nicht immer öfter vorkommt. Ich habe mich bemüht mich an den im Leitfaden genannten Fragen zu orientieren.

Trotzdem ein großes Danke an alle konstruktiven Kommentare bisher.

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Bassinus
vor 3 Minuten von slowandsteady:

um dann den Restkredit zu reduzieren wenn die Zinsbindung ausläuft

Partnerin vergessen?

 

Ich würde mich bedanken, wenn mein Partner den Kredit auslöst und mir die Hälfte des Hauses gehört. Das müsste mMn aber durchgesprochen werden, da es eine Zuwendung wäre. Stichwort auch Schenkungssteuer. Ich mutmaße hier mal einen gemeinsamen Kredit. Unüblich jeder seine 50% selbst finanziert hat. Und sie müsste dann in der Lage sein ebenfalls abzulösen wenn man keine Zuwendung möchte. "Seinen" Teil kann er zwar ablösen, aber in den mir bekannten Konstellationen bei Darlehensverträgen bleibt er weiterhin Mitschuldner, auch wenn zum Beispiel nur noch sie die Restraten trägt. Anders kann es beim auslaufen des Kredits laufen. Er zahlt den Rest und nur sie finanziert ihren Teil dann neu weiter. Jedoch wäre der Grundbucheintrag weiterhin 50/50. 

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Eremit_
vor 3 Minuten von slowandsteady:

Überlegen würde ich mir nur, wieviel von den 350k ich in Festgeld o.ä. stecken würde, um dann den Restkredit zu reduzieren wenn die Zinsbindung ausläuft (und dann mutmaßlich die Rate steigt). Das hängt aber von der Zinsbindung und Höhe der Tilgung ab, je nach dem wie finanziert wurde.

Wenn ich nur Zinsbindung 5 Jahre mit 1% Zins und 2% Tilgung habe, dann würde ich aktuell definitiv einen großen Teil der 350k sicher anlegen und damit den Kredit ablösen. Wenn ich auf 20 Jahre festgeschrieben habe und auch noch mit 3% tilge, dann würde ich mehr Risiko eingehen.

Auf jeden Fall würde ich mit einer Erbschaft erstmal immer voll sondertilgen, soweit möglich.

Wir sind hier in der bequemen Position, dass wir einen Zins von 1,1% auf die volle Laufzeit festgeschrieben haben und die Immobilie nach dieser Zeit auch komplett schuldenfrei sein wird. Hier lässt sich also die finanzielle Belastung recht gut planen. Würdest du trotzdem mit der Erbschaft zuerst Sondertilgen? Mein Gedanke ging eher dahin das Kapital arbeiten zu lassen, da die Zinsen auf den Kredit eben so niedrig sind, dass wir hier keine Eile haben diesen frühzeitig abzulösen. Oder geht es hier einfach um den Punkt der Sicherheit, den Kredit zurückbezahlt zu haben?

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Cauchykriterium
vor 5 Minuten von Eremit_:

Das Einkommen der Partnerin wurde nicht genannt, da dieses wie gesagt keinerlei Rolle für meine Entscheidungen spielen sollte. Wir betrachten unsere Finanzen als getrennt, mit Ausnahme der gemeinsam genutzten Immobilie und dabei soll es bis auf weiteres auch bleiben. Insofern erschließen sich mir die Kommentare diesbezüglich auch nicht. Ich möchte kein höheres Risiko eingehen, nur um im Fall der Fälle eventuell von jemand anderem aufgefangen zu werden.

 

Hier fehlt vielleicht einfach das Verständnis neuer User, welche Informationen denn nun für eure Hilfestellung wirklich relevant sind und welche nicht, wenn das euer Ansicht nicht immer öfter vorkommt. Ich habe mich bemüht mich an den im Leitfaden genannten Fragen zu orientieren.

Trotzdem ein großes Danke an alle konstruktiven Kommentare bisher.

Du warst gar nicht gemeint, es ging mir mehr um die wenig sinnvolle Art eines ansonsten geschätzten Mitforisten, einfach ohne Vorbehalt der getroffenen Annahmen einen Fakt rauszuhauen.

Ansonsten gilt es natürlich auch, keinen Roman zu verfassen, sondern gezielt die Informationshäppchen eindeutig zu präsentieren: Partnerin kann z. B. eine lose Verbindung von einem berichterstattenden Mann zu einer Frau sein, aber auch eine Verpartnerung gemäß Lebenspartnerschaftgesetz zwischen Frau und Frau, die steuerlich in den meisten Fällen zu einer anderen Konsequenz führen wird.

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Sapine

Ja ausschüttende Fonds kosten in dieser Situation etwas Steuern aber wenn der Verkauf von Anteilen psychischer Stress ist dann muss man das zu seinem eigenen Wohl berücksichtigen. Es ist auch nicht so teuer, dass einem graue Haare darüber wachsen müssten. 

 

Einen Dividenden-ETF oder sonstige extrem auf Ausschüttung angelegte Investments würde ich dennoch nicht in Betracht ziehen, weil die definitiv teuer sind in Bezug auf die erzielbare Rendite. Daher einfach in den gleichen ETF einzahlen wie immer und sich möglichst keinen Kopf machen. Tilgen würde ich bei dem gut ein Prozent Hypothekenzinsen auch nicht und auch keinen Stress mit der Freundin deswegen anzetteln.

 

Ich persönlich würde mir überlegen, ob ich zum FTSE all World vielleicht eine Portion Consumer Staples hinzufüge. Das beruhigt das Depot etwas in Krisenzeiten und steigert die Ausschüttung geringfügig. 

 

Ansonsten scheint mir Deine Situation doch ganz robust aufgestellt. Mit jedem Jahr was Du weiter arbeitest, verbessert sich Deine Situation. Und solltest Du den Job verlieren, kannst Du mit dem Depot Dein Einkommen bis zur Rente und vermutlich drüber hinaus aufpeppen. Wenn das Haus abbezahlt ist, wird auch der Finanzbedarf kleiner. 

 

Für ein "ewiges Depot" kann man mit Entnahmeraten von 3 % jährlich gut hinkommen. Vier Prozent ist für eine derart lange Entnahmephase ganz sicher zu hoch. D.h. theoretisch könntest Du zusätzlich zu den zwei Prozent Ausschüttungen noch ein weiteres Prozent entnehmen. Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du in einer Tabelle Buch führst, wie viel 3 % des jeweiligen Jahres ausmachen und wie viel tatsächlich ausgeschüttet wurde. Solange Du inklusive Ausschüttungen nicht mehr entnimmst musst Du keine Sorge haben, dass das Geld nicht ausreicht. Aber vielleicht kommt es gar nicht soweit und Du bist Millionär bis Du in Rente gehst. 

 

Viel Erfolg!

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 4 Minuten von Sapine:

Tilgen würde ich bei dem gut ein Prozent Hypothekenzinsen auch nicht und auch keinen Stress mit der Freundin deswegen anzetteln.

Ich würde bei 1.1% auch nicht sonder tilgen - das ist aktuell die "sichere" Rendite, die man bei 10 jährigen Staatsanleihen von Deutschland bekommt. Ich würde mir aber überlegen, ob man dann 100% in Aktien gehen möchte - das ist nämlich auch nichts anderes als "Aktien auf Pump" zu kaufen, wenn dem Aktienvermögen noch Verbindlichkeiten gegenüberstehen.

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Theobuy
· bearbeitet von Theobuy

Wie wäre es denn, wenn die Einmalanlage (komplett/teilweise) in die thesaurierende Variante investiert (Ziel: Vererben/Vergessen, falls zwischendurch keine Katastrophe eintritt) und selber monatlich die ausschüttende Variante nachgekauft würde?

- Sollte es mit dem Arbeitseinkommen einmal nicht mehr so sein, wie aktuell, kann man immer noch umschichten - das wäre eine einmalige Geschichte.

- Steuerlich weniger nachteilig

- Sonderbehandlung von Sondervermögenszuwachs

- Ausschüttungen steigen über die Zeit und steigen durch das Reinvestieren

- Man hat ein Ziel - mit Zukäufen das andere Depot "einholen"

- Emotional ein Mittelweg

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor einer Stunde von Reinsch:

Dann sollte es doch aber lieber das Ziel sein, an den psychischen Problemen / "mentalem Knacks" zu arbeiten, statt eine suboptimale Anlagestrategie drumrum zu bauen.

Es gibt da die verschiedensten Ausprägungen, deswegen würde ich(!) mich davor hüten, alle Menschen über einen Kamm zu scheren. Außerdem gehe ich davon aus, dass jemandem, der in einem öffentlichen Forum darüber schreibt, seine Lage auch bewusst ist und er somit durchaus "daran arbeitet".

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