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cp03525

1 Mio anders investieren als 100.000?

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wolf666
vor 8 Minuten von Cauchykriterium:

Was heißt "lohnen" in diesem Zusammenhang? Und warum genau sollte man ein Klumpenrisiko in Kauf nehmen, was man bei einer Million € eigentlich gar nicht nötig hat?

Lohnen heißt, dass es auf Dauer günstiger Kaufen als Mieten ist.

Bei 1 Mio. hat man dann ca. Hälfte in Immobilien und Hälfte in Aktien, finde ich angemessen. Risiko bei eigener Immobilie sehe ich sehr gering wenn man nicht umziehen möchte, man soll Immobilie nur versichern. 

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Ramstein
vor 1 Minute von wolf666:

Lohnen heißt, dass es auf Dauer günstiger Kaufen als Mieten ist.

Reine Einzelfallbetrachtung. Wenn ein 70-jähriger ohne Erben 1 Mio im Lotto gewinnt, sollte er trotzdem keine Wohnung kaufen.

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Cauchykriterium
vor 1 Minute von wolf666:

Risiko bei eigener Immobilie sehe ich sehr gering wenn man nicht umziehen möchte, man soll Immobilie nur versichern.

Ahja, Instandhaltung ist wohl nicht erforderlich. Und andere unvorhergesehene Dinge passieren auch nie, so dass so pauschal eine eigene Immobilie sich immer lohnt, endlich verstehe ich das - Danke!

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wolf666
vor 1 Minute von Cauchykriterium:

Ahja, Instandhaltung ist wohl nicht erforderlich. Und andere unvorhergesehene Dinge passieren auch nie, so dass so pauschal eine eigene Immobilie sich immer lohnt, endlich verstehe ich das - Danke!

Wo habe ich immer lohnt geschrieben? Und Instandhaltungskosten werden natürlich auch bei der Analyse berechnet ob ein Kauf lohnt oder nicht.

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Der Heini
vor 38 Minuten von Madame_Q:

Also doch ja:D.

Liegt aber eher an der derzeitigen Börsensituation.

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B.Axelrod
Zitat

Reine Einzelfallbetrachtung. Wenn ein 70-jähriger ohne Erben 1 Mio im Lotto gewinnt, sollte er trotzdem keine Wohnung kaufen.

Du meinst- da ist eher schon "betreutes" Wohnen angesagt?

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LaRoth
vor 42 Minuten von B.Axelrod:

"betreutes" Wohnen angesagt

Betreutes Wohnen muss es ja nicht unbedingt sein, aber den Gesundheitszustand sollte man schon mit einbeziehen. Ein ebenerdiger Bungalow oder Wohnung mit Lift, sowie alters-/behindertengerechte Türbreiten sind sicherlich etwas, was nicht überall zu finden oder umbaubar ist.

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herbert_21
Am 23.9.2022 um 15:30 von cp03525:

Angenommen ihr habt ein sicheres Einkommen, dass für Miete und Lebenshaltungskosten ausreichend ist. Sonst besitzt ihr nichts außer euer Portfolio, dass langfristig ein kleines Zusatzeinkommen abwerfen soll. Volatilität stört euch nicht, da ihr nicht darauf angewiesen seid.

Würdet ihr 1 Million Euro anders investieren als 100.000? Und wenn ja, was würdet ihr wieso anders machen?

 

 

Ja, aber nur wenn das was du schreibst, wirklich der Fall ist. Dann würde ich so investieren wie Leo Koguan. Einen Portfolio Manager benötigst du dafür nicht.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod
vor 2 Stunden von LaRoth:

Betreutes Wohnen muss es ja nicht unbedingt sein, aber den Gesundheitszustand sollte man schon mit einbeziehen. Ein ebenerdiger Bungalow oder Wohnung mit Lift, sowie alters-/behindertengerechte Türbreiten sind sicherlich etwas, was nicht überall zu finden oder umbaubar ist.

Also doch eher pro Kauf- weil- wenn sich sowas auf dem Mietmarkt überhaupt findet, da wird ein Vermieter sich das auch honorieren lassen.

Mit den Türen ist es ja nicht getan- da kommt noch einiges dazu.

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wolf666
vor 19 Stunden von B.Axelrod:

Du meinst- da ist eher schon "betreutes" Wohnen angesagt?

Ein 70 Jähriger hat durchschnittlich nur noch 10-15 Jahre zu leben. In dieser Zeit gibt man für Miete weniger aus als für eigene Wohnung.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Dafür ist man auch schneller im Heim, wenn Pflege nötig wird und darfst das "gesparte" Geld

als Eigenanteil zahlen- und die Pflegeheime nehmen die Preise eines Hotels.

Schon vor 15 Jahren habe ich für meine Mutter 65Euro pro Tag gezahlt.

Ich will nicht wissen, wie die Tarife heute sind.

Die Pflegeversicherung bezahlt Dir die Unterbringung nämlich nicht- da schauen die Sozialbehörden

erstmal, ob sie zahlen müssen. Bei ner Million im Depot werden die bestimmt breit grinsen.

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Sapine
vor 37 Minuten von wolf666:

Ein 70 Jähriger hat durchschnittlich nur noch 10-15 Jahre zu leben. In dieser Zeit gibt man für Miete weniger aus als für eigene Wohnung.

Mit 70 beträgt die Restlebensdauer bei Männern im Durchschnitt 14,3 Jahre bei Frauen 17 Jahre. 

 

Ob man mit 70 ein Haus kaufen will hängt einzig und allein davon ab, ob man es möchte. 

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Nachdenklich
Am 30.9.2022 um 10:58 von Ramstein:

Wenn ein 70-jähriger ohne Erben 1 Mio im Lotto gewinnt, sollte er trotzdem keine Wohnung kaufen.

Warum eigentlich nicht?   Diese Auffassung verstehe ich nun wirklich nicht. Sie sollte nur von Anfang an altersgerecht sein.

Darauf habe ich aber beim Bau meines Hauses auch mit 40 schon geachtet.

Am 23.9.2022 um 15:30 von cp03525:

Angenommen ihr habt ein sicheres Einkommen, dass für Miete und Lebenshaltungskosten ausreichend ist. Sonst besitzt ihr nichts außer euer Portfolio, dass langfristig ein kleines Zusatzeinkommen abwerfen soll. Volatilität stört euch nicht, da ihr nicht darauf angewiesen seid.

Würdet ihr 1 Million Euro anders investieren als 100.000? Und wenn ja, was würdet ihr wieso anders machen?

Wenn mir danach ist, dann würde ich mir i der oben beschriebenen Situation für die Million vermutlich doch erstmal Wohneigentum zulegen (so wie ich ja auch im realen Leben erst für das Haus gesorgt habe, bevor das Depot signifikant angespart wurde). Ansonsten würde ich aber 1 Million genauso anlegen wie 100.000,- wenn für die Lebenshaltungskosten einigermaßen sicher und angemessen gesorgt ist.

 

Am 23.9.2022 um 16:16 von Ramstein:

Alle Antwortenden sollten m. E. dazu sagen, ob sie schon einmal 1 Million oder wenigstens 100.000 Euro investiert haben.

ob ich schon mal 1 Million angelegt habe: Nein

ob ich schon mal 100.000 Euro angelegt habe: Ja, allerdings über Jahre gestreckt ....   Naja, beim Bau des Hauses waren es mehrere 100.000 Euro

 

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Anja Terchova
Am 23.9.2022 um 15:30 von cp03525:

Würdet ihr 1 Million Euro anders investieren als 100.000? Und wenn ja, was würdet ihr wieso anders machen?

 

Bei 1 Mio. Euro würde ich mir zumindest eine Immobilie zur Eigennutzung zulegen.

Ob ich es bei einer Immobilie belassen und den ganzen Rest anderweitig anlegen und investieren würde, oder vielleicht eine zweite Immobilie als reines Renditeobjekt kaufen würde, das kann ich jetzt garnicht so entscheiden.

Aber bei 100.000€ oder noch weniger ist ja an Immobilien garnicht zu denken.

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Trendfolgerin

Bei einer Million Euro würde ich sehr defensiv anlegen, da ginge es mir um Werterhalt. Bei 100.000€ würde ich offensiver anlegen, wachstumorientiert.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 19 Minuten von Trendfolgerin:

Bei einer Million Euro würde ich sehr defensiv anlegen, da ginge es mir um Werterhalt. Bei 100.000€ würde ich offensiver anlegen, wachstumorientiert.

Interessant - ich frage einfach mal: in welcher Investitionsstufe befindet du dich aktuell? Und wie würdest du mit 10 Millionen € anlegen?

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Trendfolgerin
· bearbeitet von Trendfolgerin
vor 2 Stunden von pillendreher:

Interessant - ich frage einfach mal: in welcher Investitionsstufe befindet du dich aktuell? Und wie würdest du mit 10 Millionen € anlegen?

Bei 1 Million wäre mein Ziel erreicht, mehr benötige ich gar nicht. Daher würde ich dann sehr defensiv agieren. 10 Millionen würde ich so anlegen wie 1 Million.

Man muss dazu noch sagen, dass ich eher der Tradertyp als Investortyp bin. Aber nur so lange, wie ich auch noch das Geld vermehren will.

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
Am 23.9.2022 um 15:30 von cp03525:

Angenommen ihr habt ein sicheres Einkommen, dass für Miete und Lebenshaltungskosten ausreichend ist. Sonst besitzt ihr nichts außer euer Portfolio, dass langfristig ein kleines Zusatzeinkommen abwerfen soll. Volatilität stört euch nicht, da ihr nicht darauf angewiesen seid.

Würdet ihr 1 Million Euro anders investieren als 100.000? Und wenn ja, was würdet ihr wieso anders machen?

Ein wichtiger Punkt, der hier fehlt, ist die Frage, ob man die Sparrate (deutlich) steigern könnte, wenn man die Lebenshaltungskosten verringern würde. Soll heißen: Ist das hier beschriebene Einkommen hoch, aber mein Lebensstil sehr ausschweifend, so dass am Ende des Monats einfach nichts zum Sparen übrig bleibt oder verdiene ich einfach recht wenig? Denn ein Einflussfaktor für die Risikotoleranz ist ja, ob ich mir die genannten Summen selbst zusammensparen könnte. Beispiel: Einkommen von 150 k€ netto im Jahr, aber extrem ausschweifende Lebenshaltungskosten, daher keine Sparleistung. Das könnte aber geändert werden und ich könnte dann evtl. 100 k€ im Jahr sparen, wenn ich denn wollte. Entsprechend könnten die 1 Mio € auch risikoreicher investiert werden, weil ich mir dieses Geld eben selbst wieder erarbeiten könnte (Annahme ist hier auch: Noch viele Jahre Zeit bis zur Rente). Wenn ich aber schon hart am Limit lebe und gar keine Sparleistung möglich ist, dann muss ich auch schon mit 100 k€ aufpassen, d.h. zwar renditewirksam, aber nicht besonders risikoreich investieren, weil ich dieses Geld in diesem Leben ja nie mehr selbst zusammensparen kann. Für mich ein ziemlich entscheidender Punkt.

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Sapine

Für mich ist die entscheidende Frage was ich mit dem Vermögen anfangen will. Ohne Anlageziel gibt es keine vernünftige Lösung. 

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Nostradamus
vor 12 Minuten von Sapine:

Für mich ist die entscheidende Frage was ich mit dem Vermögen anfangen will. Ohne Anlageziel gibt es keine vernünftige Lösung. 

Das hier ausgeschriebene Ziel war ja:

"Sonst besitzt ihr nichts außer euer Portfolio, dass langfristig ein kleines Zusatzeinkommen abwerfen soll."

Aber klar, das müsste konkretisiert werden. Ich war einfach mal davon ausgegangen, dass das Geld mit nicht näher definiertem Ziel (Altersvorsorge?) soweit umsichtig vermehrt werden soll.

 

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Sapine

Da man mit einem kleinen Zusatzeinkommen kaum ein Portfolio von 1 Mio aufbrauchen kann ist das nicht wirklich hilfreich. 

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B.Axelrod

Aufbrauchen oder aufbauen?

Eine Million und mehr kann man sehr schnell verjubeln- da gibt es genug Beispiele.

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Synthomesc
vor 3 Stunden von Sapine:

Für mich ist die entscheidende Frage was ich mit dem Vermögen anfangen will. Ohne Anlageziel gibt es keine vernünftige Lösung. 

Noch entscheidener wäre für mich die Frage des Lebensjahres welches ich inne habe bei dem Millionengewinn...

Mit 30 Jahren ist eine Million nicht mal ansatzweise ausreichend um sich einen schmalen Fuß zu machen, mit 50 Jahren sieht das aber schon ganz anders aus!

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No.Skill
· bearbeitet von No.Skill

Wie würdet ihr 1 Milliarde € oder 100 Milliarden € investieren?

Alles in den A1JX52, wäre doch lustig :w00t:

 

Dachte ich mir gerade.

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vanity

Da kriegst du doch den Herzkasper, wenn sich zum Quartalsende der Dollarkurs zu denen Ungunsten entwickelt und eine 100m-Yacht im Ozean versinkt.

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