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Eiffelsturm

(ETF) Bis wann lohnt sich noch der Wechsel von der Hausbank zum Online-Broker?

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Eiffelsturm

Moin zusammen,

Ich investiere seit über einem Jahr über meine Hausbank in 3 ETFs und habe überlegt das zu einem online-broker umzumünzen. Das Problem ist, dass es die ETFs nicht bei den üblichen Brokern gibt (bei einem gibt’s immerhin 2/3, aber ohne Sparplan). Somit müsste man das mit momentanem Verlust (10%) verkaufen und sich dort neu aufstellen. Die Frage ist, ob sich das insofern lohnen würde, da man einerseits beim Online-Broker weniger Kosten hat, andererseits bei der Hausbank bereits Zinseszinz nutzt. Wie seht ihr das?

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chirlu
vor 6 Minuten von Eiffelsturm:

andererseits bei der Hausbank bereits Zinseszinz nutzt.

 

Wie stellst du dir das vor mit der Zinseszinsnutzung?

 

Ansonsten eine Frage des Kostenunterschieds zwischen der bisherigen Bank und der neuen. Wahrscheinlich wird es sich rentieren.

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Amnesty

Wie funktioniert der Zinseszins, wenn Du mit Verlust verkaufen musst? 

 

Hast Du laufende Kosten bei Deinem Depot? 

Ansonsten würdest Du durch einen Verkauf ja überhaupt erst einmal Kosten erzeugen (Verkaufsgebühren). 

Welche ETFs hat Deine Hausbank, die es bei SC / TR nicht gibt?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 12 Minuten von Eiffelsturm:

Moin zusammen,

Ich investiere seit über einem Jahr über meine Hausbank in 3 ETFs und habe überlegt das zu einem online-broker umzumünzen. Das Problem ist, dass es die ETFs nicht bei den üblichen Brokern gibt (bei einem gibt’s immerhin 2/3, aber ohne Sparplan). Somit müsste man das mit momentanem Verlust (10%) verkaufen und sich dort neu aufstellen. Die Frage ist, ob sich das insofern lohnen würde, da man einerseits beim Online-Broker weniger Kosten hat, andererseits bei der Hausbank bereits Zinseszinz nutzt. Wie seht ihr das?

Ich brauche mehr Details ;) 

Welche ETFs sind das genau?  Welche Bank? Depotgebühren? Sparplangebühren? Oderkosten?

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sedativ

Welche ETFs? Welche Banken/Broker? Was meinst du mit "Zinseszins"?

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Eiffelsturm

Fairerweise muss ich zugeben, dass ich die Richtlinien nicht gelesen habe. Allerdings habe ich gerade mal danach gesucht und abgesehen vom Impressum und den Datenschutzerklärungen nichts gefunden. Ist möglicherweise schwierig in der mobilen Version zu finden. Oder ich bin blind :P

 

Die Details bin ich euch noch schuldig. Konkret geht es um die ETFs LU0503631805, LU0386885296 und DE000DK0V554. Die ersten beiden gibt‘s immerhin ohne Sparplan bei SC. Das letzte gibt’s dort gar nicht und alle 3 werden auch nicht be TR angeboten. Derzeit liegen meine Wertpapiere dazu in einem Depot bei der Hamburger Sparkasse.

 

Um auf den Zinseszins zurückzukommen: Tatsächlich habe ich das hier eingestreut, da ich das noch von dem Gespräch mit der Finanzberaterin von letztem Jahr weiß, wobei es mir als markantes Argument zum halten der Wertpapiere in Erinnerung geblieben ist. Jetzt habe ich nochmal recherchiert und es etwas aufgefrischt, es geht wohl eher um den Zinseszinseffekt. Also Zinsen auf Zinsen. Die Bauchschmerzen, die ich habe, sind nämlich, dass ich du das „Aufgeben“ der Wertpapiere bei der Hausbank den bereits errungene Zinseszinseffekt aufgebe. Allerdings macht ihr jetzt schon den Eindruck, als wäre das in meinem Fall noch nicht so relevant, zumal ich das beim Online-Broker ebenfalls haben werde.

 

Tatsächlich ist mir gerade auch die Idee eingefallen, dass ich den Sparplan bei meiner Hausbank ja pausieren könnte, und stattdessen bereits beim Online-Broker mit diesen Raten ein Depot aufbaue. Die Wertpapiere könnte ich ja dann verkaufen, wenn das Depot im Plus ist und ich den Verkaufsgebühren kein Minus mache. Was haltet ihr davon?

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chirlu
vor 4 Minuten von Eiffelsturm:

Konkret geht es um die ETFs LU0503631805, LU0386885296 und DE000DK0V554.

 

Keiner von denen ist ein ETF. Alle sind ordentlich teuer.

 

vor 6 Minuten von Eiffelsturm:

Die Wertpapiere könnte ich ja dann verkaufen, wenn das Depot im Plus ist und ich den Verkaufsgebühren kein Minus mache. Was haltet ihr davon?

 

Nichts. Verkauf sie, buch den Verlust (insbesondere die Kosten) als Lehrgeld ab und lege künftig günstiger an.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 17 Minuten von Eiffelsturm:

Die Details bin ich euch noch schuldig. Konkret geht es um die ETFs LU0503631805, LU0386885296 und DE000DK0V554. Die ersten beiden gibt‘s immerhin ohne Sparplan bei SC. Das letzte gibt’s dort gar nicht und alle 3 werden auch nicht be TR angeboten. Derzeit liegen meine Wertpapiere dazu in einem Depot bei der Hamburger Sparkasse.

Das sind aber Fonds und keine ETFs  -> Vergleich zu einem MSC World ETF (ETF110)

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0503631805,LU0386885296,DE000DK0V554,LU0392494562 

Und der Gewinner ist: der MSCI World ETF :1st:

 

Hier nochmals der Vergleich, wegen der längeren Zeitreihe habe ich den Deka-Nachhaltigkeit GlobalChampions durch den Deka-GlobalChampions ersetzt.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/tabelle/isins/LU0386885296,LU0392494562,LU0503631805,DE000DK0ECU8 

Und der Gewinner ist: der MSCI World ETF :1st:   

 

@Eiffelsturm jetzt musst du nur noch das Richtige machen, siehe @chirlu  ;)

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jogo08

Von welchen Summen reden wir hier?

Alle Fonds sind derzeit deutlich im Minus, also nichts mit Zinseszins!

Warum willst du warten, bis die Fonds im Plus sind? Es wäre schlauer alles zu verkaufen und in deutlich kostengünstigere ETFs bei einem neuen Broker umzuschichten.

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Noch_Neu_Hier
· bearbeitet von Noch_Neu_Hier

Verkaufe alles, lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. 

Eröffne ein kostenloses Depot bei einem Broker wo du kostengünstig Sparpläne ausführen lassen kannst. Und suche dir einen kostengünstigen ETF auf die Welt bzw. All World aus.

 

Anregungen gibt es hier im Forum viele, z.B. : ETF110, A1C9KK, A12CX1 (Welt) oder A1JX52 (All World) 

 

Und dann würde ich mich an deiner Stelle mit folgendem beschäftigen:

 

 

 

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s1lv3r
vor 23 Minuten von jogo08:

Alle Fonds sind derzeit deutlich im Minus, also nichts mit Zinseszins!

Warum willst du warten, bis die Fonds im Plus sind? Es wäre schlauer alles zu verkaufen und in deutlich kostengünstigere ETFs bei einem neuen Broker umzuschichten.

 

Absolut korrekt, es fragt sich für mich aber trotzdem noch, wie hoch die Anlagesumme des OP ist, d.h. wie hoch die Verluste bei den genannten -10% sind. Geht es um 100€, 1000€ oder 10000€ Verlust?

 

Wenn es eine kleinere Summe ist, kann man die Details sicherlich ignorieren. Wenn es um eine größere Summe geht, sollte man bei der Umschichtung denke ich schon darauf aufpassen, so vorzugehen, dass der Verlusttopf nicht verloren geht. Verluste sind schließlich bares Geld wert (25% der Verlustsumme, die sich mit späteren steuerpflichtigen Gewinnen gegenrechnen lässt). Das wäre dann tatsächlich nochmal eine Nummer schlauer. :)

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Eiffelsturm

Oh da ist mir ja ein dicker Schlitzer mit der Verwechslung der Begriffe passiert… also es geht tatsächlich um 2100€, sprich etwa 210€ verlust. Ist sicherlich zu verkraften. Allerdings ist der Punkt mit dem Verlusttopf noch ein guter Hinweis.

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Noch_Neu_Hier
· bearbeitet von Noch_Neu_Hier
vor 3 Minuten von Eiffelsturm:

Allerdings ist der Punkt mit dem Verlusttopf noch ein guter Hinweis.

Du wirst es schon richtig machen, bzw. deine Finanzberaterin Verkäuferin von der HASPA.

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Gast231208
vor 3 Minuten von Eiffelsturm:

Oh da ist mir ja ein dicker Schlitzer mit der Verwechslung der Begriffe passiert… also es geht tatsächlich um 2100€, sprich etwa 210€ verlust. Ist sicherlich zu verkraften. Allerdings ist der Punkt mit dem Verlusttopf noch ein guter Hinweis.

Darf ich noch was fragen: Dein Alter? Monatliche Sparrate?

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Shoe77
vor 1 Minute von Eiffelsturm:

Oh da ist mir ja ein dicker Schlitzer mit der Verwechslung der Begriffe passiert… also es geht tatsächlich um 2100€, sprich etwa 210€ verlust. Ist sicherlich zu verkraften. Allerdings ist der Punkt mit dem Verlusttopf noch ein guter Hinweis.

Das ist ja nun nicht so viel. Aber verschenken muß man das ja nicht.

Zumal du ja auch Gewinne zur Verrechnung haben musst. Abgesehen davon ist der Handel bei der HASPA recht teuer.

Ich würde mir einen neuen Broker suchen, die Stücke übertragen und dort verkaufen.

Bei Onvista und sicher auch anderen Banken sind alle drei handelbar.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Minuten von Shoe77:

Das ist ja nun nicht so viel. Aber verschenken muß man das ja nicht.

 

Frage: Magst du mir bitte sagen, wieviel man mit einem Verlusttopf von 210€ circa verschenkt bei Nichtausnutzung?

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Shoe77
vor 9 Minuten von pillendreher:

Frage: Magst du mir bitte sagen, wieviel man mit einem Verlusttopf von 210€ circa verschenkt bei Nichtausnutzung?

Nein, jeder hier kann doch wohl rechnen.  :)

Aber wenn der TO damit wegen der Gebühren von der HASPA weg will dann wird er sich auch die kleine Mühe machen um 50 Euro zu sparen.

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Gast231208
vor 1 Minute von Shoe77:

Nein, jeder hier kann doch wohl rechnen.  :)

Aber wenn der TO damit wegen der Gebühren von der HASPA weg will dann wird er sich auch die kleine Mühe machen um 50 Euro zu sparen.

O.K. da war ich mir halt nicht so ganz sicher, nach deinem Rat

vor 19 Minuten von Shoe77:

Ich würde mir einen neuen Broker suchen, die Stücke übertragen und dort verkaufen.

Bei Onvista und sicher auch anderen Banken sind alle drei handelbar.

 

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Avendo
vor einer Stunde von jogo08:

Alle Fonds sind derzeit deutlich im Minus, also nichts mit Zinseszins!

Setz doch einfach ein Minus vor die Exponentialfunktion, zugegeben wirkt etwas anders weil der Verlust auf die neue Basis immer kleiner wird im Vergleich zur Ausgangssumme :D

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Shoe77

Der Hinweis auf Onvista war jetzt ein Schnellschuß weil dort der Verkauf mit 7 Euro pauschal günstig ist.

Ja, und ich zahle lieber 7 Euro statt 1 Euro wenn ich dafür sicher bin daß alles auch mit der Steuer korrekt funktioniert. :)

Wie das bei Sparplänen aussieht kann ich nicht beurteilen.

Das mache ich lieber bei der ING und Consors.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 13 Stunden von Eiffelsturm:

Konkret geht es um die ETFs LU0503631805, LU0386885296 und DE000DK0V554. [...] Derzeit liegen meine Wertpapiere dazu in einem Depot bei der Hamburger Sparkasse.

Die Sparkasse hat dir überteuerte Fonds aufgedreht. Logisch, die Verkäufer/innen wollen ja bezahlt werden. Kündige dein Depot, geh zu irgendeiner Direktbank und kaufe in Zukunft billige ETFs. 210€ Verlust jetzt sind langfristig weniger Verlust als jedes Jahr indirekt eine TER von 2% an Gebühr zu bezahlen. Den Stress mit Depotwechsel würde ich mir auch nicht geben, wenn ich die Fonds sowieso nicht behalten will.

Wichtigste Regel fürs Investieren: Wenn du deinen Berater nicht bezahlst, wird er nicht in deinem Interesse die beste Rendite suchen, sondern stattdessen seine Provision maximieren. Also selbst nachdenken und handeln und bloss wegbleiben von Raiffeisen/Sparkassen-"Beratern"Verkäufern

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