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IceRunner

Altersvorsorge & Erbe in Zukunft

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IceRunner
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Schulden zurückzahlen ist nichts anderes als Sparen, auch im Sinne Deiner Tochter.

Verstehe ich, nur bringt das im Zeitpunkt X (18. Geburtstag?) meiner Tochter ja nichts, wenn ich ihr den Tilgungsplan hinlege und sage: "Habe zwar nichts für dich, aber guck mal, dafür haben Mama und Papa gar nicht mehr so viele Schulden!"
Ist aber eine andere individuelle Baustelle, die man bestimmt auch anders lösen kann. Unabhängig vom großen Ganzen.

Tendenz geht also insgesamt bei vielen Richtung 100% Sondertilgung. Werde die nächsten Wochen/Monate nochmal intensiver drauf achten, was am Ende des Monats übrig bleibt und wie ich das neu verteile, vor allem wenn Kind Nr. 2 da ist. Vielleicht macht dann auch die lt. Kreditvertrag mögliche Anhebung des Tilgungssatzes Sinn. Ob ich den ETF-Sparplan komplett aufgebe oder vllt. nur runterschraube weiß ich nicht.

Wir haben ja auch schon in 7 Jahren das Sonderkündigungsrecht. So wie es momentan aussieht, wird der Zins für eine neue Finanzierung dann aber noch nicht wieder wirklich gut aussehen, wer weiß. Aber bei abgeschlossener Anschlussfinanzierung lässt sich natürlich leichter in die Zukunft blicken und so eine Entscheidung treffen.

vor 8 Minuten von Solara:

Dein Vater sollte sich jetzt schon Gedanken machen, wie er die Häuser möglichst steuerfreundlich an dich übertragen kann, sonst wird später ein Batzen Erbschaftssteuer fällig. 

Wir haben noch nie intensiv drüber gesprochen, aber ja, ich wollte mich da demnächst auch schon mal informieren.

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Schwachzocker
vor 11 Minuten von IceRunner:

Verstehe ich, nur bringt das im Zeitpunkt X (18. Geburtstag?) meiner Tochter ja nichts, wenn ich ihr den Tilgungsplan hinlege und sage: "Habe zwar nichts für dich, aber guck mal, dafür haben Mama und Papa gar nicht mehr so viele Schulden!"...

Natürlich bringt das Deiner Tochter nichts.

Du kannst auch Schulden aufnehmen und das Geld dann Deiner Tochter schenken. Das würde ihr etwas bringen. Die Frage ist nur, ob ihr das wollt.

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Solara
vor 27 Minuten von IceRunner:

Wir haben noch nie intensiv drüber gesprochen, aber ja, ich wollte mich da demnächst auch schon mal informieren.

Es macht Sinn, das sehr frühzeitig in Angriff zu nehmen, je nachdem wie alt dein Vater ist und in welcher (teuren?)  Lage sich die Immobilien befinden, wenn er der einzige Erblasser ist und du der einzige Erbe.

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IceRunner
· bearbeitet von IceRunner
vor 13 Minuten von Solara:

Es macht Sinn, das sehr frühzeitig in Angriff zu nehmen, je nachdem wie alt dein Vater ist und in welcher (teuren?)  Lage sich die Immobilien befinden, wenn er der einzige Erblasser ist und du der einzige Erbe.

Habe mich jetzt schon mal kurz eingelesen, du spielst wahrscheinlich auf den Punkt an Schenkung zu Lebzeiten und mehrmaliges Ausnutzen des Freibetrags?

Wie gesagt da müssen wir drüber sprechen. Ich weiß nur ganz grob, dass mein Vater das Elternhaus übernommen hat, als mein Opa gestorben ist. Meine Oma wohnt dort weiterhin. Meine Tante wurde/wird ausgezahlt.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von IceRunner:

"Habe zwar nichts für dich, aber guck mal, dafür haben Mama und Papa gar nicht mehr so viele Schulden!"

Was ist der Unterschied zwischen "Wir haben 10.000€ für dich zu deinem 18ten, dafür müssen wir jetzt aber noch 10.000€ mehr tilgen" und "Wir beleihen eine Immo mit 10.000 Euro nach um sie dir zu schenken?"? Es gibt IMHO keinen.

Der einzige Grund, seinem Kind vorab Geld zu schenken wäre, dass man den KAP Sparerpauschbetrag dann ausnutzen kann. Ansonsten kannst du jedem deiner Kinder mit 18 auch 400k auf einmal schenken steuerfrei, sofern du sie hast. Und wenn du sie nicht hast, könntest du dann auch ein Haus verkaufen oder beleihen.

 

vor 20 Stunden von IceRunner:

Es war so gedacht, dass das auf meinen/unseren Namen läuft. Darauf wolltest du hinaus, oder? Genau aus dem Grund nämlich, wir sind ganz weit weg vom ausgeschöpften Sparerpauschbetrag.

Ja, darauf wollte ich hinaus. Es macht keinen Sinn, jetzt schon Geld zu übertragen, wenn ihr euren eigenen Freibetrag noch nichtmal ausnutzt. Und was ihr jetzt übertragt, ist für eure Finanzierung dann definitiv weg, ihr dürft es nur noch betreuen.

Zitat

Das OLG Celle hat mit Beschluss vom 30.8.2017 – 21 UF 89/17 entschieden, dass es den Eltern im Rahmen der ordnungsgemäßen Verwaltung des Kindesvermögens nicht gestattet ist, Vermögen des Kindes zur Finanzierung des eigenen Hauses zu verwenden.

 

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monstermania
vor einer Stunde von IceRunner:

Wir haben noch nie intensiv drüber gesprochen, aber ja, ich wollte mich da demnächst auch schon mal informieren.

Ich würde erstmal überhaupt mit Deinen Eltern/Vater sprechen, ob er sich den schon mal Gedanken darüber gemacht hat? Evtl. haben Deine Eltern/Vater ja ganz andere Pläne als Dir die Häuser zu vererben. Ist ja auch denkbar, dass die Immobilien lieber an die Enkel gehen sollen, da der Sohn ja schon eine Immobilie hat.

Mir ist es auch nicht leicht gefallen das Gespräch mit meinen Eltern zu diesem Thema zu suchen.

 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von Sapine:

Das Problem sehe ich in der Laufzeit von nur noch 12 Jahren und der eher eingeschränkten Risikobereitschaft. Ich selbst würde es tun und zwar vor allem in den ersten fünf Jahren die volle Sondertilgung in ETFs. Ähnliche Strategie wie in dem anderen verlinkten Faden. Nur die Frage ist, ob es für diesen TO die richtige Vorgehensweise wäre. 

 

Statt den Kredit für 1,8% zu tilgen kann man das Geld auch in Festgeld packen. Derzeit gibt es 3,5%/a auf 6 Jahre. (abzgl. Steuer, aber die fällt hier im Beispiel noch nicht mal an).

 

Dann hat man nach 6 Jahren nicht nur mehr Geld, sondern kann dann tatsächlich erneut entscheiden, was man damit macht. Entweder dann doch Sondertilgen oder aber was anderes.

 

Bei der Sondertilgung ist das Geld für immer "weg".

 

Für mich ist das mehr Rendite, mehr Flexibilität und sogar geringeres Risiko. Wo siehst Du das anders? Ist halt eine sehr seltene Chance als Privatperson, positive Zinsdifferenzgeschäfte ohne Zusatzrisiko zu machen.

 

MfG

vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Und? Wieviel hast Du aufgenommen?

 

Keinen. Ich hatte die hier vorhandene Kombination verpasst, Geld fix für 15 Jahre zu 1,8% geliehen zu bekommen und zeitgleich für Guthaben 3,5% Zins zu bekommen.

 

Das kann man halt nicht planen, da ist hier eine seltene glückliche Fügung.

 

--- 

 

aber das ist alles unbedeutender Kleinkram gegenüber den wahren Lebensrisiken. Die sind z.B. schwere Krankheit oder Tod von einem Familienmitglied oder Scheidung. Und ich sehe hier -soweit möglich- in der Beschreibung, ganz klassisch, eine Abhängigkeit der Frau vom Mann. Was wäre ihre Altersvorsorge, wenn sie sich in 3 oder 5 Jahren scheiden lassen möchte?

 

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Sapine
vor 13 Minuten von Cepha:

Für mich ist das mehr Rendite, mehr Flexibilität und sogar geringeres Risiko. Wo siehst Du das anders? Ist halt eine sehr seltene Chance als Privatperson, positive Zinsdifferenzgeschäfte ohne Zusatzrisiko zu machen.

Ich halte Deine Annahme für trügerisch für die gesamte Zeit eine Rendite von 3,5 % (vor Steuern) zu erzielen. Nur weil das jetzt auf Sicht von 6 Jahren möglich ist, muss das in den Folgejahren nicht stimmen. Da wäre mir der Aufwand im Verhältnis zum möglichen Gewinn zu klein. Sonst ist es schon ok. Schlimmstenfalls wechselt man in den Sondertilgungsmodus wenn sich die Zinsen nicht mehr rechnen. 

 

Was das Startkapital für die Kinder betrifft, steht das ja erst in ca. 15+ Jahren an. Startkapital für Kinder ist eine gute Sache sollte aber nur erfolgen, wenn die finanzielle Sicherheit der Familie gewährleistet ist. Eine Entschuldung bis zum 60. Lebensjahr sollte man meiner Meinung nach vermeiden, weil keiner weiß ob Du und Deine Frau mit 55+ noch leistungsfähig sein werdet. Das kann man in 8-10 Jahren besser abschätzen als heute. Vielleicht dann mit einem Kinderdepot anfangen, wenn man es auch erzieherisch für die finanzielle Bildung der Kinder einbeziehen kann. Sofern alles gut läuft, kann man das Kinderdepot kurz vor dem 18. noch aufstocken. 

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 8 Minuten von Sapine:

Ich halte Deine Annahme für trügerisch für die gesamte Zeit eine Rendite von 3,5 % (vor Steuern) zu erzielen. Nur weil das jetzt auf Sicht von 6 Jahren möglich ist, muss das in den Folgejahren nicht stimmen. Da wäre mir der Aufwand im Verhältnis zum möglichen Gewinn zu klein. Sonst ist es schon ok. Schlimmstenfalls wechselt man in den Sondertilgungsmodus wenn sich die Zinsen nicht mehr rechnen. 

Das ist doch egal, was in 6 Jahren ist? Man hat mit Festgeld bis dahin dann mehr Nettovermögen als mit Sondertilung, denn die beiden Bedingungen sind fixiert und damit kalkulierbar.

 

Und wenn dann in 6 Jahren die Bedingungen anders sind kann man ja trotzdem immer noch Sondertilgen. Das geht ja mit 17.000 Euro/Jahr. 

 

Aber man kann das Geld auch anders nutzen, wenn das dann besser passt.

 

Der Aufwand ist natürlich ein Argument. Wir reden da "nur" von unteren dreistelligen Beträgen über 6 Jahre.

 

 

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brln_sri
vor 5 Minuten von Cepha:

Der Aufwand ist natürlich ein Argument. Wir reden da "nur" von unteren dreistelligen Beträgen über 6 Jahre.

Zinsdifferenzgeschäft schön und gut, aber aus diesem Grund würde ich mich letztlich für die Sondertilgung entscheiden. Zumindest so lange es sich hier um eher "kleinere" Brötchen handelt. 

 

Den größten Hebel für eine Verbesserung der Vermögenssituation bzw. Vergrößerung des Spielraums sehe ich in der Erhöhung der Arbeitszeit der Frau bzw. ihrer weiteren Karriereentwicklung. Da kommen schnell mehr als dreistellige Beträge zusammen.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 32 Minuten von Cepha:

Was wäre ihre Altersvorsorge, wenn sie sich in 3 oder 5 Jahren scheiden lassen möchte?

Stichworte: Versorgungsausgleich, Zugewinnausgleich

und für den Fall, dass der TO jung stirbt: Risikolebensversicherung

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IceRunner
vor 26 Minuten von Cepha:

positive Zinsdifferenzgeschäfte ohne Zusatzrisiko zu machen.

Ich verstehe den Festgeld-Ansatz, aber ist dieses (kleine?) Mehr an Rendite nicht der Preis für das Zinswechselrisiko? Wenn ich schon in meiner letzten Anschlussfinanzierung stecken würde, würde ich da wie du auch gar kein Problem sehen. So weit bin ich aber leider noch nicht.

Als Vergleich 5.000€ in die Sondertilgung für 1,8% Rendite vs. 5.000€ aufs Festgeld für 3,5% für 6 Jahre macht auch nur 500€ Cash Unterschied.

Andererseits stimmt es was du sagst, in 6 Jahren steht der Zinswechsel beim Kredit ja noch nicht an und ich kann dann immer noch schauen, was ich mache. Echt schwierig..

 

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Nachdenklich
vor 15 Minuten von brln_sri:

Den größten Hebel für eine Verbesserung der Vermögenssituation bzw. Vergrößerung des Spielraums sehe ich in der Erhöhung der Arbeitszeit der Frau bzw. ihrer weiteren Karriereentwicklung.

Ich bin immer wieder begeistert, wie pragmatisch manche an die Vermögensfrage herangehen. Natürlich ist der beste Weg zu mehr Vermögen: Die Frau muß mehr arbeiten!

:wallbash:

Warum bin ich da zu Lebzeiten meiner Frau nicht auch drauf gekommen?

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Du wirst wahrscheinlich erst am Ende wissen, welcher Weg der "bessere gewesen" wäre. Aus meiner Sicht machst du mit den verschiedenen Möglichkeiten kein wirklichen Fehler, so lange du das Risiko für euch einschätzen und bewerten könnt.

 

Was spricht dagegen, die Sondertilgungen/zusätzliche Möglichkeiten (Kinder-Rücklagen?) zu 75% in Aktien und 25% in Festgeld (oder in die Lifestragy 60 bzw. 80 von Vanguard, falls ein Produkt gewünscht ist) zu legen und im Jahr 2034 dann zu entscheiden, wenn die Restschuld ansteht, wie eure Gesamtsituation ist und wie ihr verkehren werdet? Mit der Gewichtung 75/25 solltest es sehr warhscheinlich sein, dass ihr nach 14 Jahren im Plus seid. Vorteil wäre, dass du eine gewisse Liquidität hast, mit dem Nachteil das man eventuell diesen für andere Sachen hernimmt. Bringt aber wiederum Flexibilität.

Wenn du dich unwohl fühlst, kannst du auch mit der Verteilung spielen (entweder der obere Split oder ein Teil doch in jährliche Sondertilgung stecken).

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slowandsteady

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Bei 3% Festgeldzins (ohne Steuer) auf 6 Jahre ist der Unterschied zwischen Sondertilgen und als Festgeld anlegen immerhin trotzdem 1300€ (pro Jahr 200€). Dafür kann man den extra Aufwand schon betreiben, man muss dann nur die Disziplin haben, das Geld dann in 6 Jahren nicht anders zu verkonsumieren.

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brln_sri
vor einer Stunde von Nachdenklich:

Ich bin immer wieder begeistert, wie pragmatisch manche an die Vermögensfrage herangehen. Natürlich ist der beste Weg zu mehr Vermögen: Die Frau muß mehr arbeiten!

Wenn es um die Optimierung der Einnahmenseite geht - und hier wird ja um einen kleinen dreistelligen Betrag pro Jahr gefeilscht -, erscheint es mir ein legitimer Weg zu sein, sich auch die gesamte Einnahmenseite anzuschauen. Und Humankapital ist eben für die meisten Menschen der größte Faktor für die Vermögensbildung.

 

Und obwohl es deutlich zu weit führt: Gerade durch Teilzeit und stark ungleich verteilte Kinderbetreuung werden in kürzester Zeit Karrierewege verbaut, die sich im Anschluss kaum noch aufholen lassen. Diese Teilzeitfalle betrifft in den allermeisten Fällen Frauen und hat sich in den letzten Jahren trotz verschiedener politischer Maßnahmen kaum verändert.

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Sapine

Sich darüber Gedanken zu machen ist sicher lohnenswert auch wenn es sich die ersten Jahre nicht "lohnen" wird. Welche Voraussetzungen braucht es für die berufliche Tätigkeit der Frau und was darf es kosten (Kinderbetreuung, Haushaltshilfe, Aupair, etc.). Wie teilt man die Arbeit zwischen den Eltern auf. Können die eigenen Eltern oder Elterngruppen unterstützen bei Betreuung und/oder Abholdiensten und wie organisiert man den Alltag am besten. Am Ende kommt oft mehr Zeit für die Kinder raus und intensivere Zeit, weil die Mutter eben weniger mit dem Putzeimer durch die Wohnung robbt. Wenn die Kinder aus dem gröbsten raus sind, kann man die Ernte einfahren. 

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alsuna
vor 2 Stunden von slowandsteady:

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Bei 3% Festgeldzins (ohne Steuer) auf 6 Jahre ist der Unterschied zwischen Sondertilgen und als Festgeld anlegen immerhin trotzdem 1300€ (pro Jahr 200€). Dafür kann man den extra Aufwand schon betreiben, man muss dann nur die Disziplin haben, das Geld dann in 6 Jahren nicht anders zu verkonsumieren.

Der Öffnungspost liest sich für mich aber nicht so, dass 17k im Jahr auch leistbar sind, sondern nur, dass diese im Vertrag erlaubt sind.

Aus den Zahlen im OP würde ich eher ca 350€ pro Monat, d.h 4200€ im Jahr an Sonderzahlungspotential ableiten.

Ob ich 4200€ für sechs Jahre mit 1,8% netto oder 3% brutto anlege, macht netto 125€ Unterschied. Bei Ausnutzen der vollen 17k sind es immerhin 508€ (1300€ dann, wenn man die ca 3300€ Gewinn steuerfrei bekommt, ob das aber der Fall sein wird???).

Sondertilgungsrechner.ods

 

vor 3 Stunden von Nachdenklich:

Natürlich ist der beste Weg zu mehr Vermögen: Die Frau muß mehr arbeiten!

:wallbash:

Warum bin ich da zu Lebzeiten meiner Frau nicht auch drauf gekommen?

Weil du zu einer Generation gehörst, in der es üblich und einfach war, mit einem Gehalt eine Familie zu ernähren.

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alsuna
vor 8 Stunden von IceRunner:

Wenn meine Tendenz jetzt wie hier oft empfohlen mehr Richtung Tilgung ausschlägt, wäre auch eine Alternative die monatliche Tilgung etwas anzuheben. Laut Vertrag haben wir diese Option 2x während der Zinsbindung (nach oben und nach unten)

Wenn die Entscheidung in Richtung Tilgung gefallen ist, ist eine Anpassung der monatlichen Zahlen natürlich das einfachste und hätte dann auch den größten Effekt

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Grubner

Vielleicht hilft es auch das übergeordnete „Problem“ zu betrachten: Es ist ja sehr wahrscheinlich eine Grundschuld eingetragen. Somit ist eine weitere Partei bzgl. deiner Immobilie involviert.

Das würde mich schon relativ stark stören und somit halte ich auch eine schnellstmögliche Tilgung für sinnvoll.

 

VG

Grubner

 

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RL2018
· bearbeitet von RL2018
Am 30.11.2022 um 10:34 von IceRunner:

Verstehe ich, nur bringt das im Zeitpunkt X (18. Geburtstag?) meiner Tochter ja nichts, wenn ich ihr den Tilgungsplan hinlege und sage: "Habe zwar nichts für dich, aber guck mal, dafür haben Mama und Papa gar nicht mehr so viele Schulden!"

Dann nimm zum Zeitpunkt X einen Kredit und gib deiner Tochter das Geld. 20.000 sollten als Barauszahlung geben ohne Angabe von Verwendung. Ist am Ende das selbe?!?!?

 

EDIT: Oh das hat jemand anderes schon vorgeschlagen. Egal ich lasse es stehen.

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RL2018
Am 30.11.2022 um 13:47 von slowandsteady:

pro Jahr 200€). Dafür kann man den extra Aufwand

Ich finde die pragmatischen Ansätze mit "Frau arbeiten" gar nicht verkehrt. Bei Mindestlohn sind das 2 Arbeitstage. Und der Gewinn ist "sicher".

 

Ich bewundere echt manchmal was alles kompliziertes ausgedacht wird für Erträge in dieser Höhe.

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IceRunner
· bearbeitet von IceRunner

Wir haben uns nochmal hingesetzt und sind die Kontoauszüge der letzten 13-14 Monate durchgegangen. Nochmal eine Tabelle mit allen Ausgaben aufgestellt. Auch die jährlichen/quartalsweisen Abbuchungen etc. auf den Monat runtergebrochen. An jede Kleinigkeit gedacht, überall großzügig nach oben aufgerundet. Auch Einkäufe, Lebensmittel, Kleidung, Benzin etc. nicht nur geschätzt sondern genau nachberechnet.

Sparrate, also was am Ende des Monats übrig bleibt, liegt bei 700€.

Was ändert sich daran in nächster Zeit? 2. Kind heißt Frau kriegt eine Zeit lang nur mickriges Elterngeld. Das wird vom zusätzlichen Kindergeld aber fast 1:1 aufgefangen. Natürlich trotzdem mehr Kosten, mehr Anschaffungen für das zweite Kind. Sparrate wird also vielleicht doch etwas fallen und dafür aber mittelfristig wieder Richtung 1.000€ gehen, wenn meine Frau in 2-3 Jahren auf mind. 75% Arbeitszeit erhöhen kann. Plus Tariferhöhungen bis dahin etc.

 

Werde ab Januar versuchen, so umzubauen:

  • Instandhaltungsrücklage weiterhin monatlich 150€, solange bis Notgroschen auf Tagesgeldkonto 14.000€ erreicht
  • mtl. Tilgungsrate wird von aktuell ca. 2,5% (1.100€) auf ca. 3,5% (1.400€) angehoben. 
  • ETF-Sparplan lasse ich erstmal mit wenigstens 50€ oder 75€ weiterlaufen. Das Risiko an der ganzen Thematik ist mir bewusst, habe mir auch Kommer zu dem Thema bei YouTube noch angeschaut. Aber bei der Sparrate finde ich den kleinen Rahmen vertretbar. Will da einfach am Ball bleiben und es nicht komplett aus den Augen verlieren. Kann ihn ja jederzeit auf 0€ reduzieren zur Not.

 

Bleibt immer noch etwas Sparrate übrig, aber ich will nicht direkt alles verplanen und es zu eng stricken, sondern erstmal abwarten wie es mit der erhöhten Tilgung läuft. Thema Festgeld behalte ich im Auge, finde ich eine gute Alternative.

Also ich wurde hier eindeutig mehr Richtung Sondertilgung sensibilisiert und das ist auch gut so.

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Sapine

Klingt nach einem zu euch passenden Plan. :thumbsup:

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hilflos
Am 30.11.2022 um 12:53 von Sapine:

Was das Startkapital für die Kinder betrifft, steht das ja erst in ca. 15+ Jahren an. Startkapital für Kinder ist eine gute Sache sollte aber nur erfolgen, wenn die finanzielle Sicherheit der Familie gewährleistet ist. 

das kannst du gerne dem BAFÖG Amt erklären, wenn es von dir 800,--€ im Monat will und deiner Bank, wenn du die Hausrate um den Betrag reduzieren möchtest.  Bei 2 Kindern dann entsprechend mehr.

Da ist es doch entspannter ein paar € mehr Schulden zu haben und die Kinder bekommen Geld aus einen ETF Auszahlplan

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