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dividendgrowth

dividendgrowth.etf 2023-2028

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth

Moinsen,

Keine 2 Monate und schon ändern sich die ersten Rahmenbedingungen.

 

Die Bank hat mitgeteilt, ich könnte einen meiner Immobilienkredite mit 7,5 K ablösen - habe ich zugesagt, mach ich so aus dem Notgroscvhen. Ggf. reduziere ich meine Sparrate für 2-3 Monate, zwischenzeitlich muss der Dispo (bis 25K möglich, 8,99% Zins mittlerweile) herhalten - dafür habe ich dann 215,- mehr im Monat zur Verfügung (was ziemlich genau die gestiegenen Energiekosten ausgleicht, also kein Gewinn de facto).

 

Bei der Durchsicht unserer Bankunterlagen haben wir jetzt festgestellt: Nächstes Jahr (3/2024) endet die Zinsbindung für unseren letzten Hauskredit: 37.000,- sind dann fällig. (bisher mit 600,-/Monat Rate gezahlt).

 

Also entweder

a) zur Weiterfinanzierung

b) zur Teilabzahlung und Teil-Weiterfinanzierung oder

c) Kompletttilgung (dann wäre die Immobilie abbezahlt)

 

Jetzt stehe ich natürlich vor einem Dilemma - eigentlich wollte ich es entspannt auslaufen lassen, so bei 2% Zinsen - die wirds aber wohl erstmal nicht mehr geben - und 5,x% Zinsen sind mal eben 2.000,- Kosten/Jahr (anfangs). Die möchte ich der Bank nicht gönnen...

 

Rahmendaten:

- 5.000,- Notgroschen

- 50.000,- ETF Depotgröße

- 25.000,- Dispo mit 8,99% Zinsen (noch)

 

1.000,- Sparrate ETF-Depot

600,- Rate Immobilienkredit (die damit zusammenhängt).

 

48 Jahre alt, verbeamtet (100% sicheres Monatseinkommen), noch 14 Jahre arbeiten.

 

Jetzt mal offen in die Runde gefragt:

Wie würdet ihr damit umgehen?

 

 

Zur Ergänzung - mein aktuelles Gesamtportfolio:

 

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LaRoth
vor 8 Minuten von dividendgrowth:

Hauskredit: 37.000,- sind dann fällig.

Gibt es dafür überhaupt ein Hypotheken(Annuitäten)darlehen? Die Summe könnte dafür zu niedrig sein und Du musst die Zinsen für einen Konsumkredit ansetzen.

Auf die Schnelle gefunden: https://www.drklein.de/anschlussfinanzierung-geringe-restschuld-faq.html

Frag doch mal bei deiner Bank an, ob und wie eine Anschlussfinanzierung bei ihnen aussehen würde. (https://www.drklein.de/prolongation.html)

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dividendgrowth
vor 5 Minuten von LaRoth:

Gibt es dafür überhaupt ein Hypotheken(Annuitäten)darlehen? Die Summe könnte dafür zu niedrig sein und Du musst die Zinsen für einen Konsumkredit ansetzen.

Auf die Schnelle gefunden: https://www.drklein.de/anschlussfinanzierung-geringe-restschuld-faq.html

Frag doch mal bei deiner Bank an, ob und wie eine Anschlussfinanzierung bei ihnen aussehen würde. (https://www.drklein.de/prolongation.html)

Nein, das ist ein Gesamtpaket. Die haben mir auch für die 7.500,- noch ein Hypothekendarlehen angeboten (weil es ja die "Weiterfinanzierung" eines vor 20 Jahren abgeschlossenen Hypothekendarlehens ist). Damals hatte ich mit Mitte 20 eine 110% Finanzierung mit 30 Jahren Laufzeit und 10 Jahren Zinsbindung gewählt. Der Anfangszins war damals 6,5%, verteilt auf drei Kredite, da es dafür unterschiedliche Förderungen gab (alle drei hatten unterschiedliche Zinsen).

 

Aber danke für den Tip!

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TWP17

Sparraten einstellen und Schulden bezahlen (ggf. noch zusätzlich verkaufen wenn die Liquidität nicht reicht). Bei den steigenden Zinsen (4,x)  mMn richtig, wenn man ( auch unter Betrachtung der Kapitalertragssteuer bei Investments) entsprechend kurz-mittelfristig mehr Rendite beim anlegen in ETF generieren müsste.

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Sapine

Aktuell legst du monatlich rund 1500 Euro zur Seite (Sparrate + Kreditrate). Das wären ca. zwei Jahre, die du zur Rückzahlung benötigst. Wenn Du jetzt bereits die Sparraten in die Reserve umleitest, geht es im März 24 nur noch um eine Lücke von 24k und da brauchst du nur noch 17 Monate für inclusive Zinsen. Das mit der Rücklagenbildung würde ich auf jeden Fall machen. 

 

Für die Überbrückung der Lücke sehe ich die folgenden Möglichkeiten. Welche dir sympathischer ist musst du bzw. ihr entscheiden. 

 

Lösungsmöglichkeiten: 

1) Möglicherweise bietet die Bank besondere Überziehungskonditionen beim Giro wenn mit einer Hypothek im Hintergrund besichert (hatte sowas mal im Zuge eines Hauskaufs). Das lag meiner Erinnerung nach 2 oder 3 % unter dem normalen Dispozins.

2) Eventuell kann man einen Lombardkredit nutzen, der je nach Bank günstiger sein wird als ein Überziehungskredit. Ggf. Depotübertrag nötig

3) Familienkredit prüfen. Lieber zahl ich der Schwester 3 % als der Bank 5 % und mehr. 

4) Konditionen der Anschlussfinanzierung einholen und gib ihnen die monatliche Rate von 1500 Euro vor und eine Restschuld von 24.000 Euro 

5) Verkauf von Anteilen (möglichst solche ohne hohe Kurssteigerungen)

 

Wenn dann der Kredit abgetragen ist, geht die dann höhere Sparrate wieder ins Depot. 

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Schwachzocker

Das verstehe ich nicht ganz. 

Du möchtest der Bank keine 5% Zinsen gönnen, zahlst aber 8,99% für den Dispo?

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Noctus100
vor 3 Stunden von dividendgrowth:

Rahmendaten:

- 5.000,- Notgroschen

- 50.000,- ETF Depotgröße

- 25.000,- Dispo mit 8,99% Zinsen (noch)

 

1.000,- Sparrate ETF-Depot

600,- Rate Immobilienkredit (die damit zusammenhängt).

 

48 Jahre alt, verbeamtet (100% sicheres Monatseinkommen), noch 14 Jahre arbeiten.

 

Jetzt mal offen in die Runde gefragt:

Wie würdet ihr damit umgehen?

Ich würde immer zuerst, wenn möglich, so schnell es geht Kredite beziehungsweise meine Schulden (Dispo) begleichen, bevor ich weiter investieren würde.

Zur Not auch durch (Teil-)verkäufe (sofern in der Gewinnzone) bestehender Positionen, denn Kreditzinsen sind garantiert. Eine Rendite durch Investitionen nicht.

 

Schuldenabbau hätte bei mir somit oberste Priorität.

Der Notgroschen bewahrt dich davor, im Notfall neue Schulden anzuhäufen.

 

Wenn Du das alles geregelt hast, und weiter in Sachen "Dividendengrowth" unterwegs sein möchtest, solltest Du Dich ggf. auch einmal bei anderen Instrumenten umschauen, wie z.B. Business Development Companies (BDC), REITs oder generell CEFs und anderen Hoch-Dividendenwerten. Ist allerdings stark abhängig von Deinem Broker, ob Du diese Papiere handeln kannst.

 

 

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dividendgrowth
· bearbeitet von dividendgrowth
vor 14 Minuten von Noctus100:

Ich würde immer zuerst, wenn möglich, so schnell es geht Kredite beziehungsweise meine Schulden (Dispo) begleichen, bevor ich weiter investieren würde.

Zur Not auch durch (Teil-)verkäufe (sofern in der Gewinnzone) bestehender Positionen, denn Kreditzinsen sind garantiert. Eine Rendite durch Investitionen nicht.

 

Schuldenabbau hätte bei mir somit oberste Priorität.

Der Notgroschen bewahrt dich davor, im Notfall neue Schulden anzuhäufen.

 

Wenn Du das alles geregelt hast, und weiter in Sachen "Dividendengrowth" unterwegs sein möchtest, solltest Du Dich ggf. auch einmal bei anderen Instrumenten umschauen, wie z.B. Business Development Companies (BDC), REITs oder generell CEFs und anderen Hoch-Dividendenwerten. Ist allerdings stark abhängig von Deinem Broker, ob Du diese Papiere handeln kannst.

 

 

Ja, dahin geht meine Vernunft auch...Hauptsache niemand anderen füttern.

Im Herzen fühlt es sich so an, als ob man seine Haustiere verkauft. Ich denke, so werde ich das wohl machen.

Es kommen ja auch noch extra Einnahmen rein: Steuererstattung, THG-Quote, Aufwandsentschädigungen aus dem Ehrenamt...da sollten 2K im Monat drin sein.

 

Familienkredit? ginge auch zu 0% bei meiner Frau, die hat recht viel auf der hohen kante - aber das möchte ich nicht, da bin ich eigen.

Ich zahle alle Alltagskosten (inkl. "Miete" = Hauskredit und Autos) - sie zahlt alles was darüber hinausgeht: eben die "schönen" Dinge, die die Damen schön finden.... Von daher: das ist für mich Tabu (sie würde es mitmachen).

 

Also, Vielen Dank - ich melde mich hier dann mal im Mai 2024 wieder!

Dann hab ich ja noch 14 Jahre bis zu Pension (vermutlich auch mehr...je nachdem, was die Regierung treibt). 

 

(300 Tsd. wären so das Ziel, womit dann 1.000,- Brutto Ausschüttungen im Monat möglich wären - wären 100K in 5 Jahren bedeutet, also 1.700,- Sparrate monatlich. Sollte dann machbar sein....

Es bleibt also spannend!)

 

(PS: Den Dispo habe ich aktuell nicht beansprucht - er steht nur zur Verfügung)

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Nachdenklich
Am 12.2.2023 um 12:44 von dividendgrowth:

da bin ich eigen.

Zustimmung.

 

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hattifnatt
Am 12.2.2023 um 12:44 von dividendgrowth:

Familienkredit? ginge auch zu 0% bei meiner Frau, die hat recht viel auf der hohen kante - aber das möchte ich nicht, da bin ich eigen.

Ich werde nie verstehen, warum Eheleute ihre Finanzen derart getrennt betrachten ... 

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dividendgrowth
vor 14 Stunden von hattifnatt:

Ich werde nie verstehen, warum Eheleute ihre Finanzen derart getrennt betrachten ... 

bald 25 sehr glückliche Ehe-Jahre geben mir Recht.

Tatsächlich teilen wir alles miteinander - aber wir haben jeder sein Konto. Und das ist auch gut so. Ich plane sehr gerne mit dem Geld, und sie mag gerne mal spontan was kaufen oder buchen oder den Kindern was zustecken. Da ist es sehr entspannt, dass sie jeden Monat zwar eine feste Summe für die Altersrücklagen dazu gibt, ansonsten mit ihre  Einkommen aber komplett außerhalb meiner Planerei liegt. Damit sind wir beide glücklich, keiner fummelt dem anderen rein und jeder bewahrt sich seine Freiheit(en) - "Happy Wife - Happy live".

 

Und mit der Bank habe ich auch nochmal gesprochen. Mein Flehen, Wehklagen, Feilschen, Weinen, Schreien wurde erhöhrt: Sie geben uns jetzt ein Forward Darlehen mit 4,31% für die letzten 37K Hauskredit ab nächstem Jahr, mit 0-100% Sondertilgungsmöglichkeit (minimum 1.000,- pro Sondertilgung). Das finde ich sehr gut und werd ich so unterschreiben. Damit kann ich meine geliebten ETF-Sparpläne weiterlaufen lassen und wenn ich Lust habe, spontan tilgen.

Wenn ich mir überlege, dass wir 2004 mal mit 6,x % angefangen haben bei einer 110% Finanzierung ist das sogar gut.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 2 Stunden von dividendgrowth:

bald 25 sehr glückliche Ehe-Jahre geben mir Recht.

Könnte ich ebenso sagen (sogar für einen längeren Zeitraum), hat also keine Beweiskraft ;) 

 

Ist natürlich auch eine Typfrage. Aber wie gesagt, ich verstehe es nicht, wie man planen kann, ein Leben zusammen zu verbringen, aber die in unserer Gesellschaft doch nicht ganz unerhebliche Frage um die Finanzen aus den Planungen ausklammert.

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dividendgrowth

Ebend. Ist eine Typfrage.

 

Bei uns kommt noch dazu, dass meine Frau beruflich am Anfang unserer Ehe nochmal komplett neu starten wollte, gekündigt hat, mit den Kindern zuhause war und nochmal komplett neu studiert hat, so dass wir viele Jahre nur mein Gehalt hatten. Dafür hat sie mir in der Zeit auch den Rücken frei gehalten, dass ich in meinen frühen 30ern richtig karrieremäßig durchstarten konnte. (Vorlesungen/Klausuren konnte sie planen)

Dazu kommt auch, dass wir zusammen mittlerweile knapp 8K netto im Monat haben - und die Kinder ihr eigenes Geld verdienen - also nur Essen/Trinken/Heizung kosten, wenn sie überhaupt mal da sind.

 

Am Tag unserer Eheschließung hatte ich 1,7K netto. DM, sie knapp 1 K. DM! Das war 1999 für Anfang 20jährige nicht mal schlecht.

 

Am Tag unseres Hauskaufes hatte ich 2,3 K netto (schon Euro), sie war schwanger mit dem 2. Kind und wir hatten 5.000,- auf dem Sparbuch. Daher die 110% Finanzierung.

 

Und ab da haben wir sehr viel Gas gegeben - so dass wir uns "mein Geld" - "dein Geld" auch heute leisten können. Sie allein verdient heute mehr, als ich damals hatte, um die Familie und einen Hauskauf durchzubringen.

 

(Wobei man ehrlich sagen muss: damals was der Immobilienmarkt hier komplett am Boden und man hat neue gebaute Häuser mit 30-40% Abschlag auf den Herstellungspreis bekommen - zB weil jmd. ein Haus gekauft hat, und dann auf einmal doch nicht einziehen konnte...)

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 20 Minuten von dividendgrowth:

Dazu kommt auch, dass wir zusammen mittlerweile knapp 8K netto im Monat haben - und die Kinder ihr eigenes Geld verdienen

Und dann nur 1600 Sparrate? Da geht noch was :P (Achso, das ist ja wieder nur dein Anteil, ich vergaß ...)

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dividendgrowth
vor 1 Stunde von hattifnatt:

Und dann nur 1600 Sparrate? Da geht noch was :P (Achso, das ist ja wieder nur dein Anteil, ich vergaß ...)

Stimmt. Ich hab nur 4,7 Netto - davon gehen alle Kosten ab, also bleibt nicht mehr zu sparen...

Der Druck zu sparen ist auch nicht so groß, da die Altersversorgung meines Arbeitgebers recht gut ist.

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nougatfalte

Moin. Finde das Portfolio recht spannend - da sehr vergleichbar zu meinem ;-D

 

Ich habe

 

40% WisdomTree Global Quality Dividend Growth ETF (WTEQ)

40% Fidelity Global Quality Income ETF (FGEQ)

10% SPDR S&P US Dividend  Aristocrats ETF (SPYD)

10% Fidelity Europe Quality Income ETF (FEUI)

 

Wünsche dir, nicht ganz uneigennützig, viel Erfolg :)

 

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Sapine

Wenn Eheleute einen sehr unterschiedlichen Umgang mit Geld pflegen, ist es möglicherweise nervenschonender getrennte Konten zu haben. Natürlich wird man damit nicht das Maximum an Vermögensaufbau erreichen, aber das würde man auch nicht wenn beide auf ein gemeinsames Vermögen zugreifen würden. 

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dividendgrowth
Am 28.2.2023 um 22:03 von Sapine:

Wenn Eheleute einen sehr unterschiedlichen Umgang mit Geld pflegen, ist es möglicherweise nervenschonender getrennte Konten zu haben. Natürlich wird man damit nicht das Maximum an Vermögensaufbau erreichen, aber das würde man auch nicht wenn beide auf ein gemeinsames Vermögen zugreifen würden. 

Ja, sehen wir auch so.

Und da wir nach knapp 25 Jahren Ehe auch schon auf die 50 zugehen: Vermögensaufbau ist nicht alles. "Halbzeit" ist erst mal überschritten, liegt der Focus auch nicht mehr an erster Stelle auf Vermögensaufbau.

Am 28.2.2023 um 20:50 von nougatfalte:

Moin. Finde das Portfolio recht spannend - da sehr vergleichbar zu meinem ;-D

 

Ich habe

 

40% WisdomTree Global Quality Dividend Growth ETF (WTEQ)

40% Fidelity Global Quality Income ETF (FGEQ)

10% SPDR S&P US Dividend  Aristocrats ETF (SPYD)

10% Fidelity Europe Quality Income ETF (FEUI)

 

Wünsche dir, nicht ganz uneigennützig, viel Erfolg :)

 

Danke - Dir auch!

Ich nehme an, auch Du hast die Überschneidungen beabsichtig, da die ersten beiden sich ja sehr, sehr ähnlich sind. Darf ich fragen, wie alt Du bist und wie lange Du dabei bist?

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dividendgrowth

Moin;

Die Zeit fliegt dahin, das Depot läuft ganz gut soweit...

Momentan bespare ich mit jeweils 250,-

Fidelity Global Quality Income ETF

SPDR US Dividend Aristocrats ETF

WisdomTree Global Quality Dividend ETF

und mit jeweils 50,-

Fidelity Europe Quality Income

Fidelity Emerging Markets Quality Income...


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46054945mq.jpeg

 

Und ein bisschen Spielerei eben.

 

Jetzt mal meine nächste Fixe Idee: neben den 5 ETF würde ich mir gerne mehr Einkommen generieren und denke dabei an BDC/REITs.

Zunächsteinmal hätte ich 200,- und überlege diese 8 zu besparen (ggf. steigend):


46055007bq.jpeg

 

Spaßeshalber habe ich die mit Extra-Etf mal gebacktestet - einfachheitshalber am 2.1.2019 jeweils 5.000,- pro Position eingezahlt - Dividenden NICHT reinvestiert: über 80% Performance (besser als mein ETF Depot):


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Was mich dabei "anmacht": jeden Monat gibt es 4x Dividende, teilweise steigend - und im Moment die so 10% Brutto.

Allein im Backtest wäre man 2023 bei 4.000,- Ausschüttungen Brutto.

Ziel: Jeden Monat Geldeingang bei Kapitalerhalt, möglichst 7% Netto.

 

Was meint ihr? Sinnvolle Beimischung an Zweitdepot - zumal ich in 14 Jahren in Pension gehe - oder Schnapsidee?

 

 


 

 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 24 Minuten von dividendgrowth:

Spaßeshalber habe ich die mit Extra-Etf mal gebacktestet - einfachheitshalber am 2.1.2019 jeweils 5.000,- pro Position eingezahlt - Dividenden NICHT reinvestiert: über 80% Performance (besser als mein ETF Depot) [...] 

Was meint ihr? Sinnvolle Beimischung an Zweitdepot - zumal ich in 14 Jahren in Pension gehe - oder Schnapsidee?

 

Puh ... das ist schwer. Dein Backtest ist natürlich viel zu kurz um irgendwelche aussagekräftigen Resultate zu erzielen.

 

Man muss einfach sagen, dass du einen Teil der Diversifikation deines Portfolios aufgibst und stattdessen eine konzentrierte Wette eingehst. Ich habe mit dem (kleinen!) Spielanteil meines Depots auch kräftig Immobilien-Aktien nachgekauft, aber man muss sich halt bewusst sein, dass das eine Branchenwette ist und die Branche auch mal ein Jahrzehnt oder länger richtig schlecht laufen kann.

 

Deine Begründung für diesen Schritt finde ich zumindest eher fragwürdig ... bei sehr hohen Dividendenrenditen muss man sich denke ich zwingend auch immer die einzelne Situation der Unternehmen anschauen. Kurz vor der Insolvenz gibt es vielleicht auf dem Papier sogar fast 100% Dividendenrendite, daher taugt es als Qualitätsfilter eher weniger. ;) Ist halt immer die Frage, ob das nachhaltig ist.

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dividendgrowth
vor 13 Minuten von s1lv3r:

 

Puh ... das ist schwer. Dein Backtest ist natürlich viel zu kurz um irgendwelche aussagekräftigen Resultate zu erzielen.

 

Man muss einfach sagen, dass du einen Teil der Diversifikation deines Portfolios aufgibst und stattdessen eine konzentrierte Wette eingehst. Ich habe mit dem (kleinen!) Spielanteil meines Depots auch kräftig Immobilien-Aktien nachgekauft, aber man muss sich halt bewusst sein, dass das eine Branchenwette ist und die Branche auch mal ein Jahrzehnt oder länger richtig schlecht laufen kann.

 

Deine Begründung für diesen Schritt finde ich zumindest eher fragwürdig ... bei sehr hohen Dividendenrenditen muss man sich denke ich zwingend auch immer die einzelne Situation der Unternehmen anschauen. Kurz vor der Insolvenz gibt es vielleicht auf dem Papier sogar fast 100% Dividendenrendite, daher taugt es als Qualitätsfilter eher weniger. ;) Ist halt immer die Frage, ob das nachhaltig ist.

Danke für die Einschätzung.

Ich hab natürlich schon geschaut, dass diese Unternehmen Gewinn machen.

Es wäre auch keine komplette Umstellung, die 5 o. g. ETF Sparpläne laufen weiter. Das wäre quasi ein Extra (Spaß-Cashflow) Depot.

Somit also eine Erweiterung, keine Umstellung.

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 5 Stunden von dividendgrowth:

Jetzt mal meine nächste Fixe Idee: neben den 5 ETF würde ich mir gerne mehr Einkommen generieren und denke dabei an BDC/REITs.

Meine Einschätzung: REITS, insbesondere so stabile wie O, kann man jetzt kaufen - BCDs lieber in einer ausgewachsenen Rezession ;) Siehe die Dividendenrenditen - ich nehme mal MAIN als einen der "stabileren":

https://www.macrotrends.net/stocks/charts/MAIN/main-street-capital/dividend-yield-history

 

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