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SirWayne

Finanzkonzept-Vorstellung

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne
Sparraten update

Da ich nun einige Beiträge gelesen habe, wollte ich auch mal meine Situation vorstellen und zur Diskussion freigeben.
Ich denke vor allem das Hebeln mit dem Immokredit könnte zu kontroversen Diskussionen führen :).

 

Persönliches:
Alter 35 verheiratet 2 Kinder (3 und 6 Jahre)

Gehalt: 110.000 - 130.00 € p.a. brutto

 

Ab 2024 steigt meine Frau auch wieder ins Berufsleben ein, somit wird das Humankapital gesteigert (20-30k brutto). 

 

Fangen wir mit dem Immokredit an:

Kredit ist 500k auf 20 Jahre (2019) für 1,95%

Tilgungsrate: 2%

Rate: 1.645€ pro Monat

 

Mögliche Sondertilgung: 28.000€ pro Jahr
Wert: 1.000.000 - 1.200.000€

 

Vermögen:

ETFs (*): 80.000€

Tagesgeld: 10.000€

Bav: 53.000€

 

ETF-Rente (Frau): 8.000€
Riester-Rente (bald obsolet): 30.000€

 

Aktuelle Sparrate:

ETFs (*): 1000 € p.m.

Sondertilgung: 300 p.m.

Bav: 282 € (brutto) p.m.

ETF-Rente: 150€ p.m.

 

Aufteilung Gesamtportfolio ohne Riester (muss aktualisiert werden):

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Aufteilung ETFs(*) ohne Rente (muss aktualisiert werden):

 

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Situation:

Sondertilgung:

Mir ist das Thema Hebeln mit Kredit bekannt. Darum habe ich mich dazu entschieden, ein wenig Sondertilgung zu betreiben (Hebel reduzieren) und ein großen Teil mit der Sondertilgung ein ETF-Depot aufzubauen. Die ersten 10 Jahre auf jeden Fall ca. 80% ins Depot und 20% Sondertilgung. Danach würde ich die Situation nochmal neu bewerten, auch wie ich ein wenig Risiko rausbekomme z.B. mit Umschichten zu 50% Sondertilgen und 50% weiter Depotaufbau. Ab Jahr 15 vielleicht komplett auf sondertilgung gehen.

Gründe dafür waren:

1. Günstiger Sollzins + lange Laufzeit

2. Tilgungsrate passabel

 

Ich habe mir persönlich die Frage gestellt, wie sieht es in 20 Jahre aus:
Restschuld liegt bei 140k - 180k€, also habe ich mehr als Hälfte auf jeden Fall getilgt, was ich positiv finde.
Ein Depotverlust von 60 - 70% wäre natürlich ärgerlich, aber kein Beinbruch und die Chancen stehen mehr als gut das die Anschlussfinanzierung gesichert ist.

 

Hoffnung wäre, wenn die Kurse wirklich so schlecht stehen, dass man das Depot nicht anrühren muss.

 

Risiko is somit:
1. Schlechter Anschlusskredit

2. Depot verkaufen wenn die Kurse schlecht stehen

 

Ich sehe die Rahmenbedingungen und die damit verbundene Chance eher positiv (vielleicht zu positiv?), um mit dem Geld mehr Rendite zu holen, als bei den Sondertilgungen.

 

Fazit: Die nächsten 6-10 Jahre weiter ETF ansparen mit 20% Sondertilgung (ca. 3600€ p.a. ). Anschließend bzw. währenddessen schauen wie man nach den 10 Jahren das Risiko minimiert für die 6-8 Jahre Restlaufzeit
Dabei könnte ich mir mehrere Szenarien vorstellen. Ein Inspiration fand ich hier.


Ich habe mir auch eine Excel angelegt, wie weit ich vor/zurück bin bei einer Rendite 6% von p.a. und wie gut/schlecht ich abschneide bei direkter Tilgung (Sondertilgung).
Da letztes Jahr eher net so gut war die aktuellen Zahlen.
Verlust: -2.000€

Ergo: -8.500€ hinter dem 6% Renditeziel
 

 

Riester & ETF-Rente:
Meine Frau hat vor unserer Hochzeit eine Riester-Rente & ETF-Rentensparplan bespart.
Ich sehe das Kapital eher als "eins" und würde den ETF gerne verschmelzen mit der restlichen Depot-Aufteilung. 

Jedoch hängt meine Frau psychologisch an diesen "Notgroschen" für die Rente.  :)

 

Bis letztes Jahr war dies ein MSCI World ETF und wurde ohne Kosten und negative Steuereffekte in den A2PKXG/IE00BK5BQT80 umgeschichtet.

Seht ihr hier ein Problem, wenn die zwei Depots weiterhin getrennt bespart werden?

Wenn meine Frau sich somit wohler fühlt, habe ich bisher kein größeres Problem damit.
Die 150€ p.m. ist auch ein kleiner Teil, wenn Sie sich damit wohl fühlt.

 

Riester:

Dafür konnte ich meine Frau überzeugen, den unnützen Riester zu kündigen. Im März kommen die 30.000€  auf Ihr Konto und wird in den ETF angelegt. 6.000€ müssen an Steuer + Förderung zurückgezahlt werden. Es heißt 24.000€ werden investiert.
Auch hier das "Problem" von oben. Meine Frau würde es gern in "ihr" A2PKXG.

Ich würde es gern in die übliche ETF-Aufteilung (siehe weiter unten) einbringen. Chance 70-80%, dass ich das Kapital verwenden kann :) :).

 

ETF-Aufteilung:

Ich habe zuerst mit dem LYX00F/LU1829221024 2019 gestartet und habe dort eine Einmalanlage gemacht. Seitdem habe ich diese Position nicht angerührt und siehe sie als Chance mit mehr Risiko sie wird aber nicht mehr aktiv bespart.

 

Die restliche Aufteilung ist:

World 60% IE00BJ0KDQ92

EM + Small Cap 25% IE00BKM4GZ66

MSCI Small Cap 15% IE00BF4RFH31

 

In diese Aufteilung gehen die komplette Sparrate von 12.000 € p.a.

Rebalancing wird aktuell über die Sparrate und/oder Einmalzahlungen erreicht.

 

Strategie sehe ich schon eher bei buy and hold.

 

BAV:
Die BAV hat die letzten 6 p.a. Rendite gemacht und ist komplett in Aktien angelegt. Ab 55 Jahre wird dann langsam umgeschichtet. Ich finde das Konzept gut. Aus diesem Grund bespare ich diesen weiter und sehen ihn auch als risikoarmen Anteil im Gesamtportfolio. 
Es gehen auch die AG-Zuschüsse sowie AWL dort rein.
Aufteilung:

Eigenanteil: 3.384€ (brutto)
AG: 6.000€

(Schreib-)Fehler werde ich dann nach und nach noch korrigieren.

 

 

 

Szenario: 20% Sondertilgung  + 80% Depotaufbau

 

Restschuld: 140-180k

Depoteinzahlung: ca. 200 -250k ohne Wertsteigerung

bei 5% p.a. ca. 400k

 

 

 

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ER EL
vor 38 Minuten von SirWayne:

Gehalt: 110.000 - 130.00 € p.a.

Interessant wäre ob Brutto oder Netto. 

Wenn Netto, finde ich die Sparrate etwas niedrig (ihr dürft natürlich euren Luxus leben, so ist es nicht gemeint, aber auch mit einem guten Lebensstandard würde ich tatsächlich etwas mehr erwarten). 

 

vor 45 Minuten von SirWayne:

Vermögen:

ETFs (*): 60.000€

Tagesgeld: 21.000€

Wie hoch ist der Zins auf dem TG? 

Solange der nicht höher als die Kreditzins ist, würde ich den Posten so gut es geht minimieren. In welcher Not braucht man wirklich mal 21k? Zur Not setzt man die Sparrrate aus und nimmt cash aus dem laufenden einkommen, ggf. hilft Kurzfristig eine Kreditkarte oder der Dispo. 

vor 46 Minuten von SirWayne:

Aktuelle Sparrate:

ETFs (*): 12.000 - 15.000 € p.a.

Tagesgeld: 5.000 - 6.000 € p.a.

Bav: 3.384€ (brutto) p.a.

Wieso soll das TG weiter vergrößert werden? 

 

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

Ich mache es ähnlich, hab aber weit weniger Risiko (halbe Kredithöhe bei gleicher Tilgungsrate) und keine Verknüpfung wie Familie oder Frau. 

 

Bei der hohen offenen Kreditsumme würde ich persönlich mindestens 10 Jahre nur auf den Kredit gehen und nach 10 Jahren noch einmal die Gesamtsituation beurteilen, speziell deine eigene Gesundheit und die Gehaltssituation.

 

Da das Thema hier aber so Kontrovers geführt wird, gibt es kein Falsch oder Richtig, das wirst du irgendwann einmal rückblickend sehen.

 

Die restliche Finanzauswahl passt soweit. 

Beim Riester könnte ein Check für deine Frau bei 2 Kindern und nur der Mindestsparrate überprüft werden.

 

 

Viel Erfolg!

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 1 Stunde von SirWayne:

Wert: 1.000.000 - 1.200.000€

Hast Du das mal aktuell neubewertet lassen? Wenn nein, was kommt raus, wenn Du es hier machst:

https://www.sparkasse.de/service/immobilien-preisfinder.html

vor 1 Stunde von SirWayne:

Seht ihr hier ein Problem, wenn die zwei Depots weiterhin getrennt bespart werden?

das halte ich zwar nicht für sinnvoll, aber das ich würde deswegen auch keinen Streit vom Zaun brechen :)

vor 1 Stunde von SirWayne:

Auch hier das "Problem" von oben. Meine Frau würde es gern in "ihr" A2PKXG.

Wenn Deine Frau das so will, dann würde ich das an Deiner Stelle so machen (siehe oben). Es ist einfach keinen Streit wert. Dafür ist auch die Wahl Deiner Frau zu gut. Mach es doch einfach so, dass Du es mit der Zeit ausgleichst und den A2PKXG zu 90% als Word und zu 10% als EM anrechnest.

 

Insgesamt finde ich das Konzept aktuell noch sehr riskant, weil Du ein Brutto-Vermögen von ca. 1 Mio hast und einen Kredit von ca. 500k. Das macht ein Lev-Faktor von 2 auf Dein Netto-Vermögen. Auf der anderen Seite gebe ich Dir recht, dass durch die lange Kreditlaufzeit das Risiko begrenzt wird. Allerdings läuft der Kredit auch nicht auf 0 raus und wenn das der Fall wäre, dann hätte ich gesagt, dass das Risiko gerade noch akzeptabel ist (aber immer noch hoch). Vielleicht könnte man es ja so machen, dass man gerade so viel jährlich tilgt, dass Restschuld minus Tagesgeld minus 99%-VaR-ETF-Portfolio minus Bav gleich 0 ergibt.

 

99%-VaR-ETF-Portfolio wäre dann der Wert des ETF-Portfolios in 17 Jahren im 1% schlechtesten Fall. Wegen der langen Laufzeit wird das vermutlich sogar gar nicht mal viel weniger als der heutige Wert sein und ich setze diesen deshalb mal vereinfacht an. Dann kommt man ja darauf, dass Du eine Restschuld von ca. 160k haben darfst.

 

Nach meiner Rechnung müsstest Du also aktuell ca. 4k pro Jahr tilgen (siehe unten). Diesen Betrag kannst Du dann ja jährlich updaten je nachdem wie sich Dein Vermögen entwickelt hat. Wenn Du 1 Jahr vor Ende der Sollzinsbindung stehst, würdest Du dann aber eben auch nur 50% des ETF-Portfolios ansetzen. (Auf der anderen Seite hat es sich bis dahin einerseits hoffentlich schon gut entwickelt und Du hast andererseits vermutlich auch viel eingezahlt, so dass Du bis dahin schon längst auf eine Sondertilgung von 0 gewechselt bist). 

 

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SirWayne
· bearbeitet von SirWayne
vor 50 Minuten von ER EL:

Interessant wäre ob Brutto oder Netto. 

Wenn Netto, finde ich die Sparrate etwas niedrig (ihr dürft natürlich euren Luxus leben, so ist es nicht gemeint, aber auch mit einem guten Lebensstandard würde ich tatsächlich etwas mehr erwarten). 

Korrigiert ist leider brutto. 
Ich würde sagen, das wir weder sparsam noch im großen Luxus leben.

 

vor 50 Minuten von ER EL:

Wie hoch ist der Zins auf dem TG? 

 

Die letzten Jahre natürlich schlecht. Jetzt aktuell 1% steigt in 2-3 Wochen auf 2%.

vor 50 Minuten von ER EL:

Solange der nicht höher als die Kreditzins ist, würde ich den Posten so gut es geht minimieren. In welcher Not braucht man wirklich mal 21k? Zur Not setzt man die Sparrrate aus und nimmt cash aus dem laufenden einkommen, ggf. hilft Kurzfristig eine Kreditkarte oder der Dispo. 

Berechtigter Einwand. Ich habe bisher als Not immer 3-4 Monatsgehälter immer vorgehalten und 30% risikoarm und 70% risikoreich investiert. Dabei habe ich die bav nicht einbezogen.

Ich suche noch den idealen Zustand mit dem ich mich wohl fühle.

Festgeld oder Festgeldleiter sind noch Optionen 10k Tagesgeld und dann vielleicht 5k Schritte in 6,9,12 Monate.

 

Große Investitionen stehen aktuell nicht an, außer ein Auto ist alt, aber keine Anzeichen, dass es den Geist aufgibt und wird regelmäßig geprüft (Freund hat eine KFZ Werkstatt).  

 

vor 50 Minuten von ER EL:

Wieso soll das TG weiter vergrößert werden? 

1. Für den 30% Risikolosen Teil

2. Wenn das Geld wirklich übrig bleibt, würde ich dann alle 6-12 Monate damit rebalancen

 

vor 49 Minuten von PeterS:

Bei der hohen offenen Kreditsumme würde ich persönlich mindestens 10 Jahre nur auf den Kredit gehen und nach 10 Jahren noch einmal die Gesamtsituation beurteilen, speziell deine eigene Gesundheit und die Gehaltssituation.

 

War in Überlegung, aber sowohl beim zuerst anlegen oder zuerst tilgen ist der Zinsezinseffekt zu Beginn natürlich am Größten. 
Ein Szenario/Überlegung war deshalb erst 10 Jahre in Aktien anlegen und dann eher 10 Jahre noch sondertilgen, weil ich das Risiko bei Anlage > 10 Jahre deutlich geringer sehe, wie wenn ich <10 Jahre in Aktien anlege.

 

Zusätzlich war eine Überlegung, falls die Immo-Blase richtig platzen sollte und das Haus auch 60-70% verlieren UND die Aktien ebenfalls 60-70% verlieren, komme ich vermutlich 0 auf 0 raus, aber ohne Haus.

 

 

vor 49 Minuten von PeterS:

Beim Riester könnte ein Check für deine Frau bei 2 Kindern und nur der Mindestsparrate überprüft werden.

Guter Punkt, müsste man mit dem Gehalt nächstes Jahr mal durchrechnen.

 

vor 51 Minuten von PeterS:

Da das Thema hier aber so Kontrovers geführt wird, gibt es kein Falsch oder Richtig, das wirst du irgendwann einmal rückblickend sehen.

Glaubst? Ich finde man schon viel falsch machen und ich verstehe sämtliche Punkte die dagegen sprechen. 

Aber früher (zumindest soweit ich denken kann) war es schwer Kredite >20 Jahre Laufzeit mit günstigen Sollzins zu bekommen. Bei mir wären sogar 30 Jahre möglich gewesen, aber da fand ich den Sollzinssatz von 3% nicht mehr so attraktiv. Ein wichtiges Kriterium war/ist das >10 Jahre in Aktien dann investiert bin.

 

 

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Peter23
vor 3 Minuten von SirWayne:

Berechtigter Einwand. Ich habe bisher als Not immer 3-4 Monatsgehälter immer vorgehalten und 30% risikoarm und 70% risikoreich investiert. Dabei habe ich die bav nicht einbezogen.

Ich glaube, dass Du alleine für die Immobilie einen gewisse Rücklage bilden solltest. Ich würde sogar sagen, dass Du anstreben solltest ca. 1% Gebäudewertes (also ohne Boden) grob in ca. 1 Jahr verfügbar haben solltest (ca. 30% davon sofort verfügbar). Wenn Du das sichergestellt hast, dann würde ich den Rest fest anlegen, aber nicht länger als die Sollzinsbindung des Kredits (aktuell nicht aber in Zukunft relevant).

 

Die BAV würde ich dann aber miteinbeziehen. Eigentlich müsstest Du mE auch die Immobilie und die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen, aber da gehen die Meinungen ja auseinander.

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Schwachzocker
vor 7 Minuten von SirWayne:
vor 58 Minuten von ER EL:

Wie hoch ist der Zins auf dem TG? 

Solange der nicht höher als die Kreditzins ist, würde ich den Posten so gut es geht minimieren. In welcher Not braucht man wirklich mal 21k? Zur Not setzt man die Sparrrate aus und nimmt cash aus dem laufenden einkommen, ggf. hilft Kurzfristig eine Kreditkarte oder der Dispo. 

Wieso soll das TG weiter vergrößert werden? 

Berechtigter Einwand. Ich habe bisher als Not immer 3-4 Monatsgehälter immer vorgehalten und 30% risikoarm und 70% risikoreich investiert. Dabei habe ich die bav nicht einbezogen.

Ich suche noch den idealen Zustand mit dem ich mich wohl fühle.

Festgeld oder Festgeldleiter sind noch Optionen 10k Tagesgeld und dann vielleicht 5k Schritte in 6,9,12 Monate.

Sondertilgen ist die Option. Dann bekommst Du 1,95% Rendite steuerfrei. Ist Dir wirklich klar geworden, dass Du auf Kredit sparst?

Insgesamt ist das, was Du da machst, in meinen Augen einfach unnötig riskant. Das hauptsächliche Risiko ist die lange Zeit, in der viel passieren kann. Daher: runter von den Schulden.

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SirWayne
vor 12 Minuten von Peter23:

Hast Du das mal aktuell neubewertet lassen? Wenn nein, was kommt raus, wenn Du es hier machst:

https://www.sparkasse.de/service/immobilien-preisfinder.html

Könnte ich mal machen. Ich habe eher die Grundlage genommen, wie die letzten Häuser hier vor 2-3 Monate verkauft wurden - 10%, da die Preise (anscheinend) sinken :).

 

vor 14 Minuten von Peter23:

Wenn Deine Frau das so will, dann würde ich das an Deiner Stelle so machen (siehe oben). Es ist einfach keinen Streit wert. Dafür ist auch die Wahl Deiner Frau zu gut. Mach es doch einfach so, dass Du es mit der Zeit ausgleichst und den A2PKXG zu 90% als Word und zu 10% als EM anrechnest.

Stimmt auch eine Möglichkeit.

 

vor 16 Minuten von Peter23:

Insgesamt finde ich das Konzept aktuell noch sehr riskant, weil Du ein Brutto-Vermögen von ca. 1 Mio

Auf welchen Zeitraum beziehst du das?

 

vor 16 Minuten von Peter23:

Allerdings läuft der Kredit auch nicht auf 0 raus und wenn das der Fall wäre, dann hätte ich gesagt, dass das Risiko gerade noch akzeptabel ist (aber immer noch hoch). Vielleicht könnte man es ja so machen, dass man gerade so viel jährlich tilgt, dass Restschuld minus Tagesgeld minus 99%-VaR-ETF-Portfolio minus Bav gleich 0 ergibt.

Ist/war tatsächlich als Variante im Portfolio. Mir hat die Idee mit 10-12 Jahre anlegen und ab 8-10 Jahre sondertilgen besser gefallen. Ich stelle nachher mal ein was dann die Restschuld ist.
Oder eben ein wenig risikoreicher wie im verlinkten Thread mit einer Kombination aus beidem. Da bin ich noch unentschlossen.

Und insgesamt hoffe ich auch das sie die nächsten 16 Jahre mein Gehalt auch noch entwickelt ;). Chancen die nächsten 2-3 Jahre stehen aktuell gut.

 

 

 

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ER EL
vor 9 Minuten von SirWayne:

1. Für den 30% Risikolosen Teil

Irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden. Im Rahmen des Lifecycle Investing ist die Strategie doch auch erst mal zu Hebeln bis die Aktienquote erreicht ist und danach den Hebel abzubauen und dann das Cash aufzubauen. Oder?

Ich glaube nicht, dass man langfristig über 2% Rendite (die du eig brauchen würdest) mit dem risikolosen Anteil kommt. 

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Peter23
Gerade eben von SirWayne:

Mir hat die Idee mit 10-12 Jahre anlegen und ab 8-10 Jahre sondertilgen besser gefallen.

Ich würde es eher andersrum machen, weil in 10-12 Jahren ist Dein Vermögen (hoffentlich) so stark gewachsen, dass sich Dein Lev-Faktor automatisch deutlich verbessert hat und die Restschuld ist im Vergleich zum liquiden Teil des Portfolios auch deutlich kleiner geworden (wenn alles gut läuft). Wenn es schlecht läuft, dann hast Du später gar nicht mehr genug Geld um zu tilgen und würdest es besser finden, wenn Du früher getilgt hättest. 

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SirWayne
vor 6 Minuten von Peter23:

Ich glaube, dass Du alleine für die Immobilie einen gewisse Rücklage bilden solltest. Ich würde sogar sagen, dass Du anstreben solltest ca. 1% Gebäudewertes (also ohne Boden) grob in ca. 1 Jahr verfügbar haben solltest (ca. 30% davon sofort verfügbar). Wenn Du das sichergestellt hast, dann würde ich den Rest fest anlegen, aber nicht länger als die Sollzinsbindung des Kredits (aktuell nicht aber in Zukunft relevant).

Bei einem Neubau gehen die Meinungen hier auch immer wieder deutlich auseinander. Aber länger als 12-24 Monate wollte ich Festgeld aktuell nicht anlegen.

 

vor 7 Minuten von Peter23:

Die BAV würde ich dann aber miteinbeziehen. Eigentlich müsstest Du mE auch die Immobilie und die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen, aber da gehen die Meinungen ja auseinander.

Kann ich mal testen wie die Verteilung dann aussieht

 

vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Sondertilgen ist die Option. Dann bekommst Du 1,95% Rendite steuerfrei. Ist Dir wirklich klar geworden, dass Du auf Kredit sparst?

Ja ist mir klar geworden...

 

vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Insgesamt ist das, was Du da machst, in meinen Augen einfach unnötig riskant. Das hauptsächliche Risiko ist die lange Zeit, in der viel passieren kann. Daher: runter von den Schulden.

Die lange Zeit sehe ich aber als großen Vorteil an, bei 5-10 Jahre Kredite würde ich das auf keinen Fall machen...

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Theobuy

Ich würde auch erst alles, was geht, in die Tilgung stecken, weil mir die dadurch gewonnende Freiheit, im Leben neu zu entscheiden, wichtiger wäre. Die am Anfang getilgten Summen dürften sich Dank Zinseszins zudem lohnen.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 7 Minuten von ER EL:

Irgendwie kann ich mich damit nicht anfreunden. Im Rahmen des Lifecycle Investing ist die Strategie doch auch erst mal zu Hebeln bis die Aktienquote erreicht ist und danach den Hebel abzubauen und dann das Cash aufzubauen. Oder?

Ich glaube nicht, dass man langfristig über 2% Rendite (die du eig brauchen würdest) mit dem risikolosen Anteil kommt. 

Wenn der Notgroschen aufgebaut ist und Du selbst mit langer Laufzeit keinen Zins von deutlich über Deinem Kreditzins erreichst, solltest Du mE statt sicher anzulegen in die Sondertilgung gehen.

 

 

Du hast ja schon vorausgesehen und es passiert ja auch wirklich. Viele werden zur vollen Sondertilgung raten. Hierbei wird häufig nicht bedacht, dass man mit kurzfristig verfügbares Geld (Tagesgeld, kurz laufendes Festgeld, aber zur Not auch Aktien-ETFs) auch Vorteil birgt im Vergleich zur Sondertilgung. Wenn Du zB ein neues (ggf gebrauchtes) Auto für 20k erwerben oder das Dach erneuern willst, dann kannst Du dafür kurzfristiges verfügbares Geld nutzen, aber eine Sondertilgung kannst Du nicht so einfach rückgängig machen.

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ER EL
vor 1 Minute von Peter23:

Wenn der Notgroschen aufgebaut ist und Du selbst mit langer Laufzeit keinen Zins von deutlich über Deinem Kreditzins erreichst, solltest Du mE statt sicher anzulegen in die Sondertilgung gehen.

Oder in den risikoreichen Teil. 

Beides (Tilgen als auch weiter in RK3 investieren) reduziert den Hebel. 

Und den Notgroschen sollte man auf ein Minimum reduzieren. Ich tendiere bei entsprechender Kreditwürdigkeit und Risikoabsicherung (BU, Arbeitslosengeld) den Notgroschen wirklich drastisch klein zu halten (ggf. zu streichen).

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Peter23
Gerade eben von ER EL:

Und den Notgroschen sollte man auf ein Minimum reduzieren. Ich tendiere bei entsprechender Kreditwürdigkeit und Risikoabsicherung (BU, Arbeitslosengeld) den Notgroschen wirklich drastisch klein zu halten (ggf. zu streichen).

hmmm. Ich verstehe die Intention aber Du solltest mE nicht für typischen Kosten die irgendwann mal anfallen können (wie zb neues Auto) direkt ETFs verkaufen müssen.

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Ich würde Immobilien momentan eher mit den Preisen von 2020 oder Ende 2019 bewerten. In eurem Fall also eher mit dem Wert wie ihr es gekauft habt plus ein bisschen (!) was oben drauf.

Aber ist eh gar nicht so relevant ob das jetzt 800k oder 1,2 Mio sind, weil das ist ja jetzt als Selbstgenutzt eher Konsum.

Würde persönlich auch kucken die Schulden möglichst schnell zu tilgen, mag einfach keine Konsumschulden (wo eine selbstgenutzte Immo für mich fällt).

Das deine Frau selbst etwas haben will finde ich sogar gut, ganz davon abgesehen was bzgl. Zugewinn etc. rechtlich dahinter steht und wem was gehört.

 

Allgemein hängt alles an Dir und deinem Gehalt als Angestellter.... deswegen ist das größte Risiko, dass du deinen Job verlierst oder ihn nicht mehr so ausführen kannst wie bisher und deswegen auch weniger verdienst.

Würde persönlich bei so einem Setup minimum eine BU von circa 4.000 Euro (auf 2 Verträge) abschließen plus AU entsprechend dem Gehalt. Plus eine Risiko-LV sodass die offenen Schulden vom Haus getilgt sind.

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SirWayne
vor 6 Minuten von Theobuy:

Ich würde auch erst alles, was geht, in die Tilgung stecken, weil mir die dadurch gewonnende Freiheit, im Leben neu zu entscheiden, wichtiger wäre

Auch mit dem ETF kannst du frei sein oder gehst du von einem Totalausfall aus?

 

vor 7 Minuten von Theobuy:

Die am Anfang getilgten Summen dürften sich Dank Zinseszins zudem lohnen.

Beim Kredit weniger als ich dachte, aber Zinseszins lohnt sich am Anfang eben in beiden Fällen.

 

vor 5 Minuten von ER EL:

Und den Notgroschen sollte man auf ein Minimum reduzieren. Ich tendiere bei entsprechender Kreditwürdigkeit und Risikoabsicherung (BU, Arbeitslosengeld) den Notgroschen wirklich drastisch klein zu halten (ggf. zu streichen).

Was ist für dich ein Minimum?

vor 10 Minuten von Peter23:

Wenn es schlecht läuft, dann hast Du später gar nicht mehr genug Geld um zu tilgen und würdest es besser finden, wenn Du früher getilgt hättest. 

Warum soll ich nicht genug Geld haben zum Tilgen haben? Redest du bei der Anschlussfinanzierung?

 

vor 4 Minuten von Peter23:

hmmm. Ich verstehe die Intention aber Du solltest mE nicht für typischen Kosten die irgendwann mal anfallen können (wie zb neues Auto) direkt ETFs verkaufen müssen.

Korrekt darum geht es bei mir diesem Teil auch nicht um Rendite. Den Notgroschen würde ich auch beim Sondertilgen behalten, da eventuel sogar eher mehr, weil an das Geld komme ich auf keinen Fall mehr.

 

vor 3 Minuten von Thomas_384:

Würde persönlich bei so einem Setup eine BU von circa 4.000 Euro abschließen plus AU entsprechend dem Gehalt. Plus eine Risiko-LV sodass die offenen Schulden vom Haus getilgt sind

BU ist auf 3000€. Risiko-LV sind vorhanden, dass soweit alles abbezahlt ist.


Krankentageld ist keine Zusatzversicherung vorhanden.

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Peter23
vor 4 Minuten von Thomas_384:

Allgemein hängt alles an Dir und deinem Gehalt als Angestellter.... deswegen ist das größte Risiko, dass du deinen Job verlierst oder ihn nicht mehr so ausführen kannst wie bisher und deswegen auch weniger verdienst.

Würde persönlich bei so einem Setup minimum eine BU von circa 4.000 Euro (auf 2 Verträge) abschließen plus AU entsprechend dem Gehalt. 

+1 (obwohl ich kein Fan von Versicherungen bin und sie wo es nur geht vermeide)

vor 6 Minuten von Thomas_384:

Plus eine Risiko-LV sodass die offenen Schulden vom Haus getilgt sind.

Das würde ich persönlich nicht machen, aber Versicherung stehen bei mir wie gesagt nicht besonders hoch im Kurs.

vor 2 Minuten von SirWayne:

Warum soll ich nicht genug Geld haben zum Tilgen haben?

In 10 Jahren kann doch alles mögliche passieren. Märkte brechen wegen langer Rezession ein und die führt auch dazu, dass Du keinen Job mehr hast.

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ER EL
vor 2 Minuten von Peter23:

hmmm. Ich verstehe die Intention aber Du solltest mE nicht für typischen Kosten die irgendwann mal anfallen können (wie zb neues Auto) direkt ETFs verkaufen müssen.

Ich würde nicht dahin gehen und sagen ich muss ETFs verkaufen. Aber wenn sie im Plus sind wäre es eine Option. 

Alternativ wäre es möglich die Sparrrate auszusetzen. Ist es ein halbes Jahr vorher absehbar dass etwas ansteht, bekommt man im hiesigen Fall 10k oder mehr zusammen. 

Wenn man sowieso schon auf Kredit investiert, liegt es nahe das Auto auch auf Kredit zu kaufen, weitere 10 K für ein Auto aufnehmen (bei den Zinsen dafür kenn ich mich nicht aus). Bei 10% Zins wären das in 6 Monaten aber auch nur 500 Euro. 

Alternativ wäre Leasing. 

 

Im Sinne des Notgroschen, kann es natürlich sein, dass man morgen ein Auto braucht. Dann muss man sich eben erstmal eins leihen. 

 

Ich finde es steht aber in keinem Verhältnis auf Kredit zu sparen (und also ein verhältnismäßig großes Risiko zu tragen) und dann zu sagen die Gefahr, dass ich ein paar Tage kein Auto habe, oder die Anschaffung eines neuen Autos teurer ist oder oder oder... ist mir zu Groß. Das Risiko trage ich nicht 

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 5 Minuten von ER EL:

Wenn man sowieso schon auf Kredit investiert, liegt es nahe das Auto auch auf Kredit zu kaufen, weitere 10 K für ein Auto aufnehmen (bei den Zinsen dafür kenn ich mich nicht aus)

Das geht aber bei einem gebrauchten Auto nicht so einfach. Ich habe es schon häufiger erlebt, dass gerade wegen fehlender Liquidität dann eben kein gebrauchtes Auto sondern ein neues auf Kredit (oder eben Leasing) gekauft wurde.

 

Ich finde Liquidität grundsätzlich deswegen wichtig, weil sie einem die Möglichkeit eröffnet gute Gelegenheit wahrzunehmen. Das gebrauchte Auto einfach Cash bezahlen zu können ist nur ein Beispiel von vielen.

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ER EL
vor 4 Minuten von SirWayne:

Was ist für dich ein Minimum?

Mein Notgroschen ist auf ein Minimum reduziert und daher aktuell 0. Im Privaten. Alles was notwendig ist, bezahle ich über meine Einnahmen. Muss aber auch sagen ich habe keinen Kredit und die Einnahmen sind hoch genug um mehrere Notfälle zu decken (zur Not setze ich eben die Sparrrate aus). 

Da ich keine Arbeitslosenversicherung, keine Lohnfortzahlung und kein Krankentagegeld habe muss ich meine berufliche Tätigkeit aktuell über eine Liquidität von 29k absichern. An dem Problem arbeite ich noch (hatte ich in Peters Thread schon kurz erwähnt). 

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Peter23
vor 26 Minuten von SirWayne:

Ja ist mir klar geworden...

Es wundert mich ein, dass Dir das jetzt erst klar geworden ist, weil Du es ja schon im ersten Satz erwähnt hast. :narr:

 

vor 2 Stunden von SirWayne:

das Hebeln mit dem Immokredit könnte zu kontroversen Diskussionen führen :).

 

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ER EL
vor 7 Minuten von Peter23:

Das geht aber bei einem gebrauchten Auto nicht so einfach. Ich habe es schon häufiger erlebt, dass gerade wegen fehlender Liquidität dann eben kein gebrauchtes Auto sondern ein neues auf Kredit (oder eben Leasing) gekauft wurde.

 

Ich finde Liquidität grundsätzlich deswegen wichtig, weil sie einem die Möglichkeit eröffnet gute Gelegenheit wahrzunehmen. Das gebrauchte Auto einfach Cash bezahlen zu können ist nur ein Beispiel von vielen.

Das ist aber sparen auf Kredit. In deinem depot hast du den günstigen Fall wirklich sehr niedriger Kreditzinsen. Da kann man sich schon auch mehr Liquidität leisten. 

 

Aber mit einer gut trainierten Kreditkarte (10k). 

Einem guten Dispo(10k). 

Und einem Lombard (in diesem Fall ca 20k). 

Habe ich genug für einen gebrauchten sofort verfügbar. 

 

vor 9 Minuten von Peter23:

Ich habe es schon häufiger erlebt, dass gerade wegen fehlender Liquidität dann eben kein gebrauchtes Auto sondern ein neues auf Kredit (oder eben Leasing) gekauft wurde.

Irgendwelche Risiken muss man tragen. Ich finde Invest auf Kredit eig nicht so "gefährlich" mit entsprechender Laufzeit. 

Trotzdem denke ich "ein paar Problemchen mit dem Auto zu haben" sollte eine der letzten Sorgen sein

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Peter23
vor 6 Minuten von ER EL:

Aber mit einer gut trainierten Kreditkarte (10k). 

Einem guten Dispo(10k). 

Und einem Lombard (in diesem Fall ca 20k). 

Ja. So kann man das auch machen. Es hängt auch ein bisschen von der persönlichen Situation ab. Mit mehreren Immobilien und sehr niedrigen Zinsen auf die Kredite wird man sich vielleicht ein bisschen mehr Liquidität leisten wollen.

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SirWayne
vor 20 Minuten von Peter23:

Es wundert mich ein, dass Dir das jetzt erst klar geworden ist, weil Du es ja schon im ersten Satz erwähnt hast. :narr:

Ich habe nur die Formulierung und Zeit übernommen :).

 

vor 32 Minuten von Peter23:

In 10 Jahren kann doch alles mögliche passieren. Märkte brechen wegen langer Rezession ein und die führt auch dazu, dass Du keinen Job mehr hast.

Klar wenn das alles zusammenkommt. Dann muss aber vielleicht auch drüber nachdenken, das Haus zu verkaufen und andere Wege zu gehen.

 

Ich habe die Zahlen mal oben angefügt. 150k Restschuld für einen Anschlusskredit und nach Ablauf wäre eigentlich wie deine erste Rechnung (siehe Szenario 3). Damit wäre ich doch voll im Soll :)

Du hast es halt ein wenig anders verteilt auf die Jahre.

vor 22 Minuten von ER EL:

Das ist aber sparen auf Kredit. In deinem depot hast du den günstigen Fall wirklich sehr niedriger Kreditzinsen. Da kann man sich schon auch mehr Liquidität leisten. 

 

Aber mit einer gut trainierten Kreditkarte (10k). 

Einem guten Dispo(10k). 

Und einem Lombard (in diesem Fall ca 20k). 

Habe ich genug für einen gebrauchten sofort verfügbar. 

Auf jeden Fall eine Überlegung wert.

Ich spiele schon eine Weile mit dem Gedanken zumindest mal auf 10k runter zu gehen.


Ich überlege nur ob risikoarm oder in den risikoreichen Teil. Ich meine mit einer Festgeldleiter (rechne ich nachher mal aus) und Sparerpauschbetrag sollte ich zumindest nicht schlechter als direkt mit Sondertilgen da stehen und kann Erfahrung sammeln und nächstes Jahr schauen was die Zinsen machen.

 

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