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Leopard158

Evotec - Der Biotechnologie Dienstleister

Empfohlene Beiträge

markymark

Evotec liegt weiter voll auf Kurs!

 

Erstes Quartal:

operativer Verlust fällt deutlich um 93% auf 1,5 Mio. EUR (2009: -20,2 Mio. )

Liquidität aktuell bei 67 Mio. (31. Dezember 2009: 70,6 Mio. )

Umsatz +19%

Bruttomarge bei 37,9% (2009: 36,2%)

Vertriebs- und Verwaltungskosten um 30% gesenkt auf 3,4 Mio.

Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F+E) gingen um 83% auf 1,7 Mio. (2009: 10,3 Mio. ), begründet dadurch, daß die Entwicklung der EVT-100-Substanzfamilie nun vollständig von Roche getragen wird....

 

Profitabilität soll spätestens 2012 erreicht werden.

 

Konkrete positive Ergebnisse aus den Forschungsarbeiten, darin liegt das Risiko, wären aber wünschenswert.

 

Da ich an das Unternehmen glaube und einen Turnaround mit Geduld glaube, hab ich ein paar Stücke genommen.

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markymark
· bearbeitet von markymark

Der gute Newsflow setzt sich bei Evotec weiter fort! Das ist zwar alles erfolgsabhängig, jedoch sind die Vorraussetzungen für eine positive Entwicklung langfristig ganz klar gegeben.

 

Börse Online:

 

Kooperation Evotec entwickelt mit AstraZeneca Diabetes-Mittel

[15:15, 15.12.10]

 

 

Die Biotechfirma Evotec will mit dem Pharmariesen AstraZeneca die Entwicklung neuartiger Diabetes-Medikamente vorantreiben. Im Rahmen der Kooperation erhält der britisch-schwedische Konzern Zugriff auf zahlreiche Evotec-Forschungsprojekte.

 

"Für uns ist das eine sehr große und wichtige Partnerschaft", sagte Evotec-Chef Werner Lanthaler gegenüber Reuters.

 

Evotec erhält von AstraZeneca für die Allianz eine einmalige Prämie von fünf Millionen Euro, weitere erfolgsabhängige Zahlungen von bis zu 254 Millionen Euro sowie eine Umsatzbeteiligung, falls ein Mittel am Ende auf den Markt kommt. Es ist ungewöhnlich, dass Pharmakonzerne wie in diesem Fall bereits in einem sehr frühen Stadium in Forschungsstudien einsteigen. Evotec-Chef Lanthaler führt das große Interesse an dem Projekt vor allem auf die Hoffnung vieler Konzerne zurück, einen Fuß in den Milliardenmarkt für Diabetes-Mittel zu bekommen. Experten erwarten, dass die Zahl der Diabetes-Patienten in den nächsten Jahren deutlich steigen wird.

 

Zudem sei der Versuch von Evotec, Diabetes durch die Regenerierung von insulinproduzierenden Beta-Zellen, ein völlig neuer Forschungsansatz, sagte Lanthaler. "Dann könnte der Körper selbst Insulin produzieren, und man müsste es nicht wie bei den meisten gängigen Behandlungsarten zuführen." Jedoch sei es noch ein langer Weg, bis ein solches Medikament die Marktreife erlangt. "Ein Zeitraum von weniger als zehn Jahren ist sicher eine Illusion."

 

Lanthaler hat die Kooperation mit Pharmakonzernen nach der Übernahme des Evotec-Chefsessels im März 2009 zum Kerngeschäft erklärt, um die Abhängigkeit von der riskanten Entwicklung eigener Mittel zu reduzieren. Im Zuge der aktuellen Allianz übernimmt AstraZeneca beispielsweise sämtliche Kosten für die Entwicklung und somit faktisch auch das Risiko. Für Evotec ist es bereits die siebte große Kooperation mit einem Pharmakonzern. In der Folge könnte die Firma in diesem Jahr erstmals seit ihrer Gründung 1993 schwarze Zahlen schreiben.

 

 

 

 

Richtung stimmt...

 

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markymark

Gut zusammengefaßt! Die Aktie steht vor einer grundsätzlichen Neubewertung. Die bisherigen Kurse haben lediglich eine Vision gespielt, doch nun wird es auch fundamental interessant. Ausschlaggebend war wohl die vor Kurzem gegründete Partnerschaft mit MedImmune.

 

Um weitere Kosten zu sparen, hat man sich auch vor Kurzerm vn der US Börse zurückgezogen.

 

Aktuellste Nachricht

Informationen und Details zur Evotec AG Aktie

Evotec Geschäftsmodell wird immer profitabler

 

Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Wie Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "Outperformer.de" im "Doersam-Brief" berichtet, vergibt er für die Evotec-Aktie (ISIN DE0005664809/ WKN 566480) für das Jahr 2011 ein Kursziel von 4,50 EUR.

 

Die Nachrichten aus Hamburg würden immer besser. Was CEO Dr. Werner Lanthaler seit seinem Amtsantritt bei der Evotec AG Anfang 2009 bewegt habe, sei schlicht beeindruckend. Er habe das Biotechunternehmen viel stärker auf Auftragsforschung fokussiert - und dafür weg von der risikoreichen und kostspieligen Entwicklung auf eigene Rechnung.

 

Die Entwicklung seither gebe ihm uneingeschränkt Recht: Die tiefroten 2008er-Zahlen habe man 2009 schon stark verbessern können. Und 2010 visiere Evotec den Break-even an. Erste echte, natürlich nur kleinere Gewinne stünden dann ab 2011 an. Doch das immer vor dem Hintergrund trotzdem deutlich steigender Umsätze.

 

Der Fokus liege eben nun auf der Auftragsforschung, denn ein Trend habe sich in den vergangenen Jahren weltweit etabliert: Die so genannten Big Pharmas würden die hauseigene Forschung & Entwicklung (F&E) reduzieren - und stattdessen sei Outsourcing angesagt. Und exakt für diesen Megatrend habe sich Evotec nun aufgestellt. Der weltweite Markt für das so genannte "Discovery Outsourcing" habe 2008 bei rund 1,8 Mrd. USD gelegen - mit weiter anhaltender Tendenz nach oben. 2010 dürfte es schon rund 2 Mrd. USD umfassen.

 

Ein Beispiel dafür, wie sehr die Strategie von Dr. Lanthaler erfolgreich sei, sei der im letzten Monat gemeldete Superdeal mit MedImmune, eine Geschäftseinheit des britischen Pharmakonzerns AstraZeneca (ISIN GB0009895292/ WKN 886455). Es gehe um einen Auftrag im Bereich Stoffwechselerkrankungen mit Schwerpunkt Behandlung von Diabetes.

 

Interessant dabei: Den Deal habe die Evotec-Tochter DeveloGen bekommen, die erst im Sommer 2010 übernommen worden sei. Der Deal sei einst schon verhandelt worden, doch die kleine DeveloGen habe eine maue Verhandlungsposition gegenüber dem Pharma-Riesen gehabt. Als Evotec-Tochter sei das Standing hingegen viel besser. "Es ist für kleinere Firmen nicht leicht, selbst so tolle Entwicklungen wie die bei DeveloGen zu kommerzialisieren", so Dr. Lanthaler. "Sie hätten den Deal vermutlich alleine nicht machen können. Das ist das Schicksal vieler kleiner Biotechs."

 

Im Zeitraum rund um die DeveloGen-Übernahme habe sich Dr. Lanthaler "über 20 Firmen angeschaut". Aber erst bei der späteren Tochter hätten die Eckdaten gepasst. Der Deal mit MedImmune sehe so aus, dass Evotec eine Vorabzahlung in Höhe von 5 Mio. EUR sofort bekomme, im Laufe der Entwicklungsfortschritte seien weitere Meilensteinzahlungen von bis zu 254 Mio. EUR fällig. Werde das Produkt erfolgreich kommerzialisiert, seien überdies Umsatzbeteiligungen möglich.

 

Es sei jedoch ein weiter und langfristiger Weg. Mit ersten Meilensteinzahlungen rechne Dr. Lanthaler erst in zwei bis drei Jahren und bis dahin würden die 5 Mio. EUR Vorabzahlung gemäß den Forschungsfortschritten verrechnet. "Wir werden wie erwartet ganz knapp um die Nulllinie in 2010 landen", avisiere Dr. Lanthaler. Close Brothers Seydler Research erwarte für 2010 und 2011 dennoch vorsichtig -0,02 bzw. 0,01 EUR je Aktie. Deren Kursziel sei von 3,00 auf 3,20 EUR erhöht worden. Da müssten sie demnächst nachadjustieren, denn der Aktienkurs stehe knapp davor.

 

Es sei eigentlich mehr drin, denn das Geschäftsmodell von Evotec werde immer valider und gehe zunehmend auf. Der für Biotechs sehr wichtige Newsflow dürfte bei Evotec nach wie vor erfreulich sein. Dr. Lanthaler habe angedeutet, dass noch eine Handvoll bedeutender Partnerschaften in der Pipeline seien. Das Jahr 2011 dürfte also für Evotec sehr interessant werden.

 

Fundamental laufe es auch bestens. Analysten würden zum Jahresende 2010 eine Cash-Kasse von etwas über 64 Mio. EUR erwarten. Damit sei also fast ein Fünftel der Marktkapitalisierung mit Cash unterfüttert. Evotec lasse sich nun auch von der NASDAQ delisten, das spare nochmal deutlich Gebühren und Aufwendungen.

 

Die Projekte-Pipeline fülle sich nach Ansicht des Experten zusehends, dazukomme noch ein gutes Händchen bei den Übernahmen. Auch hier erwarte man in diesem Jahr den einen oder anderen Deal. 2012 werde es richtig spannend, viele Meilensteinzahlungen würden hier zum ersten Mal anfallen. Kurzfristig könnte eine Seitwärtsbewegung anstehen, da der gute Lauf seit Sommer auch mal verdaut werden müsse.

 

Trotzdem sieht Engelbert Hoermannsdorfer, Chefredakteur von "Outperformer.de" im aktuellen "Doersam-Brief" für die Evotec-Aktie das Kursziel für 2011 bei 4,50 EUR. (Ausgabe 518 vom 09.01.2011) (10.01.2011/ac/a/t)

 

 

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onkel istvan
· bearbeitet von onkel istvan

Evotec erhält 2 Millionen Euro aus Kooperation mit Boehringer Ingelheim:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19063658-evotec-erhaelt-2-millionen-euro-aus-kooperation-mit-boehringer-ingelheim-016.htm

 

 

Weiterhin ein guter Newsflow hier bei Evotec, der Aktienmarkt honoriert dies ja auch momentan. :thumbsup:

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markymark

Evotec erhält 2 Millionen Euro aus Kooperation mit Boehringer Ingelheim:

 

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19063658-evotec-erhaelt-2-millionen-euro-aus-kooperation-mit-boehringer-ingelheim-016.htm

 

 

Weiterhin ein guter Newsflow hier bei Evotec, der Aktienmarkt honoriert dies ja auch momentan. :thumbsup:

 

Ich denke, daß wird sich in nächster Zeit noch fortsetzen.

 

Zudem werden die Kosten für Forschungen bei Evotec häufig von deren Auftraggebern getragen und mit Prämien bedacht, also diese Meilensteinzahlungen.

Das mindert das Risiko für Evotec erheblich und zeigt eine neue Strategie des Unternehmens auf.

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
Hier mal ein interessantes Interview mit CEO Lanthaler:

 

http://www.daf.fm/vi...0005664809.html

 

Die Vorrausetzungen sind glänzend. Es fehlen nun noch konkrete Ergenisse und Forschritte in der Entwicklung und das ist letztendlich auch das, was zählt.

 

Irgendwie hat man das alles von zahlreichen Biotech-Firmen in derselben Form schon mal gehört. Ich drücke Dir jedenfalls die Daumen.

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markymark

Ich erwarte nun im Vorfeld der Zahlen wieder steigende Kurse in den nächsten Wochen. Der Wert ist nach einer 15prozentigen Korrektur gut überverkauft und sollte wieder in einen aufwärtsgerichteten Trend wechseln.

Die Zahlen dürften interessant werden. Das Unternehmen könnte erstmalig schwarze Zahlen schreiben.

 

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markymark

Ich erwarte nun im Vorfeld der Zahlen wieder steigende Kurse in den nächsten Wochen. Der Wert ist nach einer 15prozentigen Korrektur gut überverkauft und sollte wieder in einen aufwärtsgerichteten Trend wechseln.

Die Zahlen dürften interessant werden. Das Unternehmen könnte erstmalig schwarze Zahlen schreiben.

 

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Anhand der Evotec versuche ich mal zu rekonstruieren, ob meine Vermutung einer Bodenbildung und Wiederaufnahme des Aufwärtstrends funktioniert und unter welchen äüßerlichen Einflüssen, sprich Lage des Gesamtmarktes, der Wert steht.

Seit dem letzten Post hat die Aktie kaum noch an Boden verloren. Knapper Test der 200 Tage Linie, Schließung des GAPs Anfang Januar und eine gesunde Konsolidierung geben mir die ersten Anzeichen eine Wende. Der Verkausdruck ist raus. Es gab keine News oder Analysen zum Unternehmen.

Alle wichtigen Indikatoren flachen nun ab bzw drehen. De Wert könnte nun noch maximal einige wenige Tage auf aktuellem Niveau verharren bis der MACD auf grün springt. Hier kommt es auf die Dynamik des Wertes an. Es läuft bisher alles nach Plan!

Aber Vorsicht: spekulativ!

 

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markymark

Die Ereignisse der letzten Tage hebeln so manche Charttechnik aus. Der Wert befindet sich aber immer noch im Unterstützungsbereich zwischen 2,80 und 2, 90 Euro. Mal sehen, was die neue Woche so bringen wird. Immerhin stehen auch bald Zahlen ins Haus.

 

Ich bleibe weiterhin bei meiner postiven Einschätzung für die Aktie. Das Untrernhemn ist in der Lage, regelmäßig Kooperationen zu vermelden. Ich spekuliere auch darauf, daß die längerfristig Früchte tragen wird.

 

Evotec schließt Kooperation mit Harvard und Howard Hughes Medical Institut in Diabetesforschung

 

09:09 10.03.11

 

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Biotechnologiekonzern Evotec AG (Profil) gab am Donnerstag bekannt, dass er eine Forschungskooperation mit der Harvard Universität (USA) und dem Howard Hughes Medical Institute (HHMI) zur Erforschung und Entwicklung neuer Therapien zur Behandlung von Diabetes vereinbart hat.

 

Den Angaben zufolge besteht das Ziel dieser Zusammenarbeit darin, einen umfangreichen und systematischen Ansatz zur Identifikation und Entwicklung physiologischer Mechanismen und Targets, die die Betazellreplikation regulieren, zu verfolgen. Harvard, das HHMI und Evotec besitzen gemeinsam umfassende Expertise und Know-how im Bereich der Betazell-Biologie und der Diabetesforschung sowie eine einzigartige Technologie-Plattform, um betazellrelevante Mechanismen und Targets zu nutzen. Diese Kollaboration basiert auf und wird getrieben von substantiellen wissenschaftlichen Beiträgen von Harvard und dem HHMI, die darüber hinaus auch eigene Ressourcen einsetzen werden. Harvard, HHMI und Evotec haben sich gemeinsam das Ziel gesetzt, oral verfügbare Therapien basierend auf kleinen chemischen Molekülen zu entwickeln, welche die Regeneration von Insulin produzierenden Beta-Zellen stimulieren oder unterstützen.

 

Von Therapien, welche die Replikation von Beta-Zellen stimulieren oder unterstützen, wird erwartet, dass sie die Fähigkeit des Körpers ausreichend Insulin auszuschütten, um den Blutglukosespiegel optimal zu kontrollieren, verbessern oder sogar wiederherstellen. Eine optimale Kontrolle der Blutzuckerspiegel reduziert und verhindert die fortschreitende Entwicklung von diabetischen Komplikationen. Die Nutzung von grundlegenden Erkenntnissen im Bereich physiologischer Kontrollmechanismen der Beta-Zell Replikation sowie die Etablierung von Entwicklungsallianzen mit pharmazeutischen Unternehmen zum geeigneten Zeitpunkt sind die Kernstrategien dieser Zusammenarbeit, hieß es.

 

 

 

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markymark

Die wichtigste Meldung ist, daß Evotec erstmals schwarze Zahlen schreibt und das ist vorallem der Strategie eines Herr Lanthaler zu verdanken. Es wird nicht mehr kostenintensiv selbst geforscht, sondern konsequent über Auftraggeber und das zum Teil mit 100% Absicherung. Die Gewinnzone wurde damit deutlich früher als ursprünglich geplant erreicht. Die Auftragslage ist auch für dieses Jahr hervorragend. Es gab zudem 2010 zwei sinnvolle Übernahmen ohne größere Belastungen des Cashbestandes.

Längerfristig bin ich aus jetztiger Sicht weiter positiv gestimmt und deutlich höhere Kurse sind erreichbar. Das Ergebnis hat jedenfalls meine Investition die Aktie bestätigt.

 

Ergebnis 2010 in Kürze:

 

operatives Ergebnis:

1,7 Mio. (+104%)

 

Nettoergebnis:

3,0 Mio. (+107%)

 

Umsatzwachstum:

55,3 Mio. (+29%)

 

Bruttomarge:

44,1%

 

Starke und stabile Liquidität von 70 Mio. trotz Akquisition :thumbsup:

 

 

Der gesamte Bericht auf der Homepage:

http://www.evotec.com/archive/de/Pressemitteilungen/2011/Ergebnisse-f-r-das-Gesch-ftsjahr-2010-Ein-erfolgreiches-Jahr-und-ein-sehr-guter-Start-ins-Jahr-2011/2142/1

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markymark

Es war zu hören, daß Roland Oetker mehr Einfluß haben möchte. Ich hoffe, daß es hier nicht mal zu Interessenkonflikten kommt. Ich will ihm aber nichts unterstellen. Die Aufstockung ist in jedem Fall erst einmal positiv zu bewerten. Der letzte Anteil an Stimmrechten lag zuletzt bei etwa 13%....

 

 

Evotec AG: Stimmrechte:Evotec AG:Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

 

Evotec AG / / Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

Herr Roland Oetker, Düsseldorf, Deutschland, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der Evotec AG am 18. April 2011 die Schwelle von 15% überschritten hat und zu diesem Tag 15,07 % (17.417.355 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihm 15,07 % (17.417.355 Stimmrechte) nach § 22 Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die ROI Verwaltungsgesellschaft mbH zuzurechnen.

Evotec AG: Stimmrechte:Evotec AG:Veröffentlichung gem. § 26 Abs.1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

 

 

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markymark

Am Donnerstag veröffentlichte Evotec die Ergebnisse zum ersten Quartal.

 

Umsatz Q1 2010/Q1 2011:

 

9,8 Mio / 15,1 Mio

 

Operatives Ergebnis:

 

-1,5 Mio / -0,8 Mio

 

Die Liquidität zeigt sich mit etwa 69 Mio Euro sehr komfortabel, und das trotz der Aquisition der Kinaxo Biotechnologies GmbH. Im letzten Jahr wurde bereits DeveloGen erfolgreich in das Unternehmen integriert.

Das Jahresziel im Umsatz von 64 bis 66 Mio wurde bestätigt ud weitere Meilensteinzahlungen und Neuverträge werden erwartet. Vor diesem Hintergrund könnten die Ziele auch sehr konservativ sein.

 

http://www.evotec.com/archive/de

 

 

Partnerschaften 2011:

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markymark

Auch das gehört dazu! Leider....

 

Evotec: Phase-II-Studie mit NR2B selektivem NMDA-Rezeptor Antagonisten freiwillig beendet

 

12:14 18.05.11

 

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Biotechnologiekonzern Evotec AG (Profil) gab am Mittwoch bekannt, dass er und die Roche Holding AG (Profil) entschieden haben, freiwillig die Phase-II-Wirksamkeitsstudie mit ihrem selektiven Antagonisten für den NR2B-Subtyp des NMDA-Rezeptors (EVT 101) in der Indikation "behandlungsresistente Depression" zu beenden.

 

Den Angaben zufolge wurde die jüngste Entscheidung getroffen aufgrund von Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von Patienten und das dadurch entstehende Risiko, keine eindeutigen Ergebnisse zu bekommen. EVT 101 wurde bisher von gesunden Probanden und Patienten gut vertragen. Schwierigkeiten bei der Durchführung dieser Phase-II-Studie in der Indikation "behandlungsresistente Depression", weitere benötigte Toxikologie-Studien und möglicherweise nötige Dosierungsanpassungen führten zu einer allgemeinen Verzögerung. Aus diesem Grund sind beide Parteien zu dem Entschluss gekommen, die klinische Entwicklung zu beenden.

 

Wie weiter mitgeteilt wurde, ist diese klinische Entwicklung der zentrale Bestandteil der Allianz zwischen Evotec und Roche. Roche hat die Entwicklungsprogramme vollständig finanziert und erhielt im Gegenzug die Option zum Rückkauf nach den Ergebnissen der Wirksamkeitsstudie mit dem selektiven Antagonisten für den NR2B-Subtyp des NMDA-Rezeptors in der Indikation "behandlungsresistente Depression".

 

Evotec behält sämtliche Rechte der EVT 100-Serie, insbesondere an der Nachfolgesubstanz EVT 103, und wird diese Substanzen anderen Partnern zur weiteren Entwicklung anbieten. Fortgeschrittene klinische Entwicklungen von Wirkstoffkandidaten gehören nicht zu Evotecs Hauptgeschäft, daher wird man keine weitere klinische Entwicklung der selektiven Antagonisten für den NR2B-Subtyp des NMDA-Rezeptors ohne Partner fortführen, hieß es.

 

 

 

Es ist hier sicherlich Phantasie durch nicht auslösbare Meilensteinzahlungen verloren gegangen, trotzdem halte ich die Reaktion an der Börse für deutlich überzogen.

 

Hier haben wohl auch einige nur die Überschrift gelesen, denn

 

1)die Kosten für die Studie trägt Roche alleine

2) an der Prognose für das Gesamtjahr hält Evotec weiter fest, denn die verlorengegangene Studie wurde nicht berücksichtigt

 

Es ist hier der erste Rückschlag für Evotec seit langer Zeit. Man wird sehen, inwieweit ich diese neue Situation auf den Kurs auswirkt. Ich finde es durchaus in Ordnung, daß die Porgnosen bei Evotec bewußt konservativ gehalten werden, andererseits wär das Fiasko heute wohl noch größer ausgefallen.

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markymark

Langfristig sollte die Aktie profitieren. Die Aussichten sind chancenreich....

 

Evotec AG:Ad hoc:Evotec und Roche vereinbaren Arzneimittelentwicklung gegen die Alzheimer-Erkrankung

 

20:00 05.09.11

 

Evotec AG /

/

Ad hoc:Evotec und Roche vereinbaren Arzneimittelentwicklung gegen die

Alzheimer-Erkrankung

. Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

 

Hamburg, Deutschland - Evotec AG (Deutsche Börse, TecDAX, ISIN: DE

000 566480 9) und Roche AG (SIX: RO, ROG; OTCQX: RHHBY) gaben heute die

Unterzeichnung einer exklusiven weltweiten Lizenzvereinbarung zur Entwicklung

und Kommerzialisierung von Evotecs MAO-B-Inhibitor zur Behandlung der

Alzheimer'schen Erkrankung, bekannt.

 

Im Rahmen der Vereinbarung wird Evotec von Roche eine Vorabzahlung von 10 Mio.

US-$ erhalten. Weitere Meilensteinzahlungen für die Entwicklung und

Kommerzialisierung könnten bis zu 820 Mio. US-$ erreichen. Zudem hat Evotec

Anspruch auf abgestufte Umsatzbeteiligungen in zweistelliger Höhe an den

verkauften Produkten. Roche wird zum Nachweis der Wirksamkeit des

Arzneimittelkandidaten mit einer Studie im Jahr 2012 beginnen und wird für die

klinische Entwicklung, Herstellung und Kommerzialisierung zuständig sein.

 

Evotec hebt ihre Umsatzprognose für das Jahr 2011 von 70-72 Mio. ¤

auf 77-79 Mio. ¤ und erhöht das Liquiditätsziel zum Ende des Jahres auf über

60 Mio. ¤.

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markymark
· bearbeitet von markymark

Bin hier seit Beginn des Jahres wieder dabei. Evotec entwickelt sich weiter zufriedenstellend. Ich denke, daß Unternehmen stand noch nie so gut da wie heute. Der ramponierte Ruf wurde wieder aufpoliert. In letzter Zeit gab es zahlreiche Koopertaionsvereinbarungen, zuletzt mit Harvard. Es fehlen hier leider aber weiterführende, konkrete Ergebnisse in den Studien. Dennoch hat der Wert Potenzial, man muß hier allerdings Geduld mitbringen.

 

Über die Zeitachse hat der Wert ausreichend konsolidert und sieht langfristig gar nicht schlecht aus.

 

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News:

http://www.ariva.de/evotec-aktie/news

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markymark

Welt am Sonntag

Autor: Stephan Maaß

 

Die Wirkstoff-Untersucher

 

Kaum ein Biotech-Unternehmen schreibt schwarze Zahlen. Evotec-Chef Werner Lanthaler hat die Firma in den Kreis der profitablen Firmen hochgearbeitet

 

Der Roboterarm ersetzt den Forscher - jedenfalls nimmt er ihm die meiste Arbeit ab. In einem Durchgang werden die Auswirkungen von 384 Substanzen auf einen bestimmten Pharma-Wirkstoff getestet. Zehntausende Proben schafft die hochmoderne Maschine an einem Tag. Per Hand würde das Monate oder sogar Jahre dauern. "Vier solcher Apparate haben wir", sagt Werner Lanthaler, Vorstandschef der Hamburger Biotechfirma Evotec. Die Hightech-Apparate erforderten eine zweistellige Millioneninvestition am neuen Standort in Langenhorn. "Und das Gute ist: Wir haben die Mittel aus dem Cash-Flow bezahlt", sagt der Chef.

 

 

Das war vor nicht allzu langer Zeit ganz anders. Evotec, vor 19 Jahren gegründet, hat die längste Zeit seiner Firmengeschichte Millionen vernichtet, anstatt Geld zu verdienen. Früher hat die Firma Wirkstoffe auf eigene Rechnung untersucht. Mittel gegen Alzheimer, Schlafmittel oder eines, das dabei behilflich ist, mit dem Rauchen aufzuhören, hatte das Unternehmen früher in der Pipeline. In die Apotheke schaffte es keiner der erforschten Wirkstoffe.

 

"Das Modell ist am Ende am Kapitalmarkt durchgefallen", sagt Lanthaler. "Duachgfoin", hat er eigentlich gesagt, im Tonfall seiner österreichischen Heimat. Der 44-Jährige lebt mit Frau und Kindern in Wien. Lange wurde in der Familie überlegt, ob der Umzug in die Hansestadt nicht besser wäre. "Ich habe es in meinem Terminkalender mal nachgezählt: 180 Tage bin ich in diesem Jahr nicht im Büro." Sechs Standorte oder Niederlassungen auf dem ganzen Globus wollen besucht, Geschäftspartner und Wissenschaftler getroffen werden. "Da war uns klar, dass es besser bleibt, wie es ist." Lanthaler pendelt zwischen Waterkant, Wien und der Welt. Sein fixer Termin zu Hause: Am Sonntag wird Tatort geguckt.

 

Der promovierte Ökonom war Finanzvorstand bei dem Wiener Impfstoffhersteller Intercell, bevor er Anfang 2009 zu Evotec kam. Auch für McKinsey hat Lanthaler schon gearbeitet. Wahrscheinlich kommt aus dieser Zeit seine Vorliebe für einprägsame Begriffe. Das "digitale Risiko" ist so einer. Digital, weil ein Alleingang bei der Wirkstoffforschung am Ende entweder null oder eins ergebe, also Totalverlust oder Riesengewinn. "Das Risiko lässt sich auch nicht deutlich reduzieren, wenn man an vier Arzneien gleichzeitig forscht", sagt er.

 

Sein Auftrag war es, die Firma profitabel zu machen. Vor drei Jahren legte Lanthaler dem Aufsichtsrat ein Konzept vor, das er "Aktionsplan 2012" nannte. Weniger Risiko, Profit, und ein neues Geschäftsmodell waren die Eckpunkte. 2012, weil die Firma in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben sollte. Aber das hat Evotec schon vorher geschafft. 2010 war das erste Jahr in der Geschichte des Unternehmens, dass mit einem kleinen Überschuss abgeschlossen wurde. Und in den ersten drei Quartalen 2011 sprang der Betriebsgewinn von einer Million Euro auf 9,5 Millionen Euro. Die endgültigen Zahlen legt das Unternehmen am 20. März vor. Der Umsatz dürfte sich seit 2009 annähernd verdoppelt haben. Die Tragweite dieser Entwicklung liefert Lanthaler gleich mit: "Europaweit gibt es rund 400 Biotech-Unternehmen, aber weniger als 40 davon schreiben schwarze Zahlen."

 

Eigentlich macht Evotec auch heute noch dasselbe wie früher: Mit hochmoderner Technologie und einem Team von Wissenschaftlern werden Wirkstoffe auf ihre Einsatzmöglichkeit gegen Krankheiten überprüft. Aber heute lässt sich das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg sowie weiteren Standorten in Deutschland, Großbritannien, Kalifornien und Indien für die Wirkstoffsuche bezahlen. Werden bestimmte Ziele erreicht - Meilensteine heißen diese Erfolgsmesspunkte - fließen vereinbarte Prämien. Diese Meilensteinzahlungen sind das Salz in der Suppe. Aber selbst, wenn Evotec ein Jahr lang keines der vereinbarten Ziele erreiche, seien die Forschungskosten noch immer gedeckt, so Lanthaler. Das neue Modell bedeute: Kaum Verlustrisiko, aber ein großes Gewinnpotenzial. Die Meilensteine seien für Evotec die Profitabilitätstreiber. 4,6 Millionen Euro wurden 2009 als Prämie eingenommen. Neun Millionen waren es 2010. 2011 wird noch eine weitere Steigerung zum Vorjahr erwartet. Der Vorteil für die Auftraggeber: Sie würden Fixkosten in variable Kosten umwandeln.

 

Die Partner, mit denen Evotec zusammenarbeitet, sind Boehringer Ingelheim, Novartis, UCB, oder Pfizer. Es geht um Mittel gegen Diabetes, Krebs, Schmerzen oder zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems. Im Herbst 2011 bündelte die Firma zum Beispiel ihre Kräfte mit dem Pharmariesen Roche, um an dem Alzheimer-Medikament weiter zu forschen. Für die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags überwiesen die Schweizer zehn Millionen Dollar. Wenn alles gut läuft, kann Evotec auf erfolgsabhängige Zahlungen von bis zu 580 Millionen Euro und zudem zweistellige Lizenzeinnahmen hoffen. Das sei einer der größten Deals des Jahres in der europäischen Biotech-Branche gewesen, sagte Lanthaler. Mit der Harvard Universität ist Evotec eine Allianz zur Erforschung von Diabetes und Nierenleiden eingegangen.

 

Auch bei Zukäufen ist der Evotec-Chef rege. Vier Firmen sind bis 2011 hinzugekommen. Auch ein Labor in San Francisco ist dabei, obwohl sich Lanthaler zu Beginn seiner Tätigkeit von einer Evotec-Tochter in Kalifornien getrennt hatte. Vor einem Jahr wurde das Münchener Unternehmen Kinaxo erworben, das sich auf die Erforschung von Krebsmedikamenten spezialisiert hatte. Der Standort in München bleibt erhalten, wie auch der in Göttingen, wo die Firma Develogen sitzt, die seit 2010 zu Evotec gehört. Die drei deutschen Standorte seien gut, um Wissenschaftler zu binden. In Hamburg gebe es nicht ausreichend Forschernachwuchs, und viele wollten nicht unbedingt hier arbeiten, sagt Lanthaler. Die Mitarbeiterzahl hat sich entsprechend der Zukäufe entwickelt. 400 Beschäftigte hatte Evotec 2009. Mit seiner Restrukturierung sorgte der neue Chef dafür, dass die Zahl bis 2010 auf 280 fiel. Jetzt sind es 650, davon rund 200 in Hamburg, 40 in Göttingen und 25 in München.

 

Für sein Unternehmen gibt es auf jeden Fall eine Menge zu tun. Pro Jahr gebe die Pharmaindustrie weltweit 20 Milliarden Dollar für die Wirkstoffsuche als ersten Schritt bei der Erforschung neuer Medikamente aus. Von dem Budget wird ein knappes Zehntel außer Haus vergeben. Davon leben Evotec und seine Wettbewerber. Auf rund 80 Millionen Euro Umsatz kommen die Hamburger im Moment.

 

Das Outsourcing werde weiter zunehmen, glaubt Lanthaler. Vier bis fünf Milliarden Dollar könnte der Kuchen groß werden. Der Grund: Firmen wie Evotec sind meistens flinker und effizienter. "Wer mit uns arbeitet, erfährt zu einem früheren Zeitpunkt und mit Ergebnissen in hoher Qualität, ob es sich lohnt, einen Wirkstoff weiter zu erforschen", erläutert der Manager das Geschäftsmodell. Wie Lanthaler es anstellen will, den Anteil am Forschungskuchen zu vergrößern, steht im nächsten Konzept. Den "Aktionsplan 2016" will er in gut zwei Wochen vorstellen.

 

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markymark

Die äußerst positive Entwicklung bei Evotec geht weiter!

 

Heute wurde das Jahresergebnis veröffentlicht. Dabei konnte das Unternehmen bei den wichtigsten Kennzahlen deutlich zulegen und sowohl die eigenen als auch die Analystenprognosen zum Teil übertreffen.

 

Konzernumsatz in Mio:

2010

55,3

2011

80,1

+45%

 

Nettoergebnis in Mio:

2010

3,0

2011

6,7

+123%

 

Die Liquidität liegt trotz Investitionen weiter bei über 60 Mio Euro.

Auch 2012 wird positiv gesehen. Der Umsatz soll zweistellig wachsen und dann knapp 90 Mio erreichen. Die Investtionen werden sich wohl auf ca. 10 Mio Euro belaufen, was angesichts der Liquidität kein Problem darstellen sollte. Aus der Pipeline heraus erwartet man bis 2016 eine jährliche Umsatzsteigerung im zweistelligen Beriech.

Evotec ist bisher ein Paradebeispiel für eine Turnaroundstory, natürlich unter der Berücksichtung eines hochspekulativen Geschäftsfeldes. Setzt sich der Erfolg wie bisher fort, dann kann man hier noch einiges mehr erwarten.

 

 

Evotec peilt nach Gewinnsprung auch 2012 kräftiges Umsatz- und Ergebnisplus an

 

08:48 20.03.12

 

HAMBURG (dpa-AFX) - Das Biotechnologie-Unternehmen Evotec hat im abgelaufenen Geschäftsjahr dank Zahlungen seiner Pharmapartner den Überschuss mehr als verdoppelt. Unter dem Strich sei das Nettoergebnis um 123 Prozent auf 6,7 Millionen Euro gestiegen, teilte die im TecDax (TecDAX) notierte Gesellschaft am Dienstag in Hamburg mit. Zu dem deutlichen Plus trugen neben Zahlungen des Schweizer Pharmakonzerns Roche, mit dem Evotec ein Medikament gegen Alzheimer entwickelt, auch Einsparungen bei. Der Umsatz verbesserte sich um 45 Prozent auf 80,1 Millionen Euro und übertraf damit leicht die Erwartungen des Unternehmens. Zahlen und Ausblick stießen an der Börse auf ein positives Echo. Vorbörslich legte der Evotec-Kurs um mehr als 2 Prozent zu.

 

Auch 2012 sieht Evotec-Chef Werner Lanthaler die Firma weiter auf Kurs: Im laufenden Jahr soll der Umsatz prozentual zweistellig auf 88 bis 90 Millionen Euro zulegen und die Profitabilität weiter steigen. Operativ stellte der Manager ein "signifikant erhöhtes" Ergebnis in Aussicht. Das Auftragsbuch sei gut gefüllt. Neuverträge und Vertragsverlängerungen sollen das Wachstum tragen. 2011 konnten die Hamburger das operative Ergebnis auf 5,2 Millionen Euro (VJ: 1,7) verbessern.

 

Auch mittelfristig zeigte sich der Evotec-Chef in Bezug auf ein jährliches zweistelliges Umsatzwachstum bis 2016 zuversichtlich. 2010 hatte die 1993 gegründete Firma erstmals in ihrer Geschichte einen Gewinn ausgewiesen. Evotec arbeitet neben Roche mit Boehringer Ingelheim, dem weltweit größten Pharmakonzern Pfizer und Teva Pharmaceuticals zusammen. Insgesamt zählen mehr als 20 Pharma- und Biotechpartnern zu den Kunden, mit denen die Hamburger Medikamente gegen Krankheiten wie Alzheimer oder auch Diabetes entwickeln./ep/nmu/wiz

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markymark

 

Evotec AG: Entdeckung eines neuen Hormons zur Behandlung von Diabetes in Cell veröffentlicht

 

07:35 26.04.13

 

DGAP-News: Evotec AG / Schlagwort(e): Sonstiges

Evotec AG: Entdeckung eines neuen Hormons zur Behandlung von Diabetes

in Cell veröffentlicht

 

26.04.2013 / 07:30

 

 

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* Prof. Doug Melton (Harvard University) und sein Postdoc entdecken neues

Hormon 'Betatrophin', das durch Vermehrung der Betazellen als mögliche

Behandlungsmethode gegen Diabetes eingesetzt werden kann

 

Hamburg - 26. April 2013: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT,

TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute ein vielversprechendes

Forschungsergebnis der Harvard University bekannt. Die Ergebnisse sind in

einem wissenschaftlichen Artikel von Harvard University Professor Doug

Melton, Forscher am Howard Hughes Medical Institute (HHMI), und dessen

Postdoc Peng Yi in der Fachzeitschrift Cell veröffentlicht worden. Doug

Melton ist der leitende Wissenschaftler der CureBeta-Kooperation, einer

strategischen Allianz zwischen der Harvard University, Evotec und Janssen

Pharmaceuticals im Bereich der Betazellregeneration.

 

In dem wissenschaftlichen Beitrag, der am 25. April 2013 in der

Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Cell erschienen ist, veröffentlichen

Doug Melton, der auch Co-Direktor des Harvard Stem Cell Institute ist, und

sein Postdoc Peng Yi die Entdeckung von Betatrophin, einem neuen Hormon,

das die Betazellproliferation (Vermehrung) steuert. Im Rahmen der

CureBeta-Kooperation hat Evotec alle kommerziellen Rechte, die im

Zusammenhang mit diesen Ergebnissen stehen, bereits im März 2011 lizensiert

und im Juli 2012 an Janssen Pharmaceuticals sublizensiert.

 

Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: 'Die

Regeneration der Betazellmasse und -funktion ist ein äußerst

vielversprechender Ansatz, um das Fortschreiten der Erkrankung bei

Diabetes-Patienten zu verhindern und möglicherweise sogar rückgängig zu

machen. Das Labor von Doug Melton hat zahlreiche wichtige Beiträge zu

diesem Feld der Betazellforschung geleistet. Insbesondere hat sein Labor

nachgewiesen, dass Betazellproliferation ein wichtiger Mechanismus in der

Steuerung der Betazellmasse ist. Die aktuelle Publikation beschreibt eine

bisher unterschätzte Möglichkeit die Proliferation von

insulinproduzierenden Betazellen mittels pharmakologischer Substanzen zu

stimulieren, sowie die Identifizierung von Betatrophin, eines in diesem

Zusammenhang neuen physiologischen Botenstoffs.'

 

ÜBER CUREBETA

Anfang 2011 wurde die CureBeta-Initiative von Evotec, der Harvard

University und dem Howard Hughes Medical Institute (HHMI) mit dem Ziel ins

Leben gerufen, einen umfangreichen und systematischen Ansatz zur

Identifikation und Entwicklung physiologischer Mechanismen und Targets, die

die Betazellreplikation regulieren, zu verfolgen. Während der ersten Phase

der Zusammenarbeit haben Evotec, das HHMI und die Harvard University Assays

und Technologien sowie neue vielversprechende Zielmoleküle entwickelt und

damit neue Standards in der Betazellregeneration etabliert. Im Juli 2012

wurde die Kooperation um Janssen Pharmaceuticals erweitert. Janssen

Pharmaceuticals erhielt exklusiven Zugang zu einer Serie an

Wirkstoffkandidaten, die zur Regeneration von insulinproduzierenden

Betazellen erstellt und synthetisiert worden sind. Die Kleinstmoleküle und

Biologika wurden ursprünglich von Wissenschaftlern im Labor von Doug Melton

an der Harvard University identifiziert und gemeinsam mit Wissenschaftlern

von Evotec als Bestandteil des CureBeta-Forschungs- und

-Entwicklungsprogramms weiter analysiert.

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markymark

Wie schnelllebig Börse ist, zeigt zur Zeit Evotec. Letzte Woche noch am Abrund, jetzt einer der Topperformer. Eine Volatilität, die wohl zu einen Biotechnologieunternehmen dazugehört. Ob das nun gerechtfertigt ist oder nicht.

 

 

Evotec weitet Substanzverwaltungskapazitäten auf die US-Ostküste aus

07:30 29.04.13

 

DGAP-News: Evotec AG / Schlagwort(e): Sonstiges

Evotec weitet Substanzverwaltungskapazitäten auf die US-Ostküste aus

 

29.04.2013 / 07:28

 

 

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Hamburg - 29. April 2013: Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT,

TecDAX, ISIN: DE0005664809) gab heute bekannt, dass ihre

Tochtergesellschaft Evotec (US), Inc. ihr Dienstleistungsangebot im Bereich

Substanzverwaltung in den USA erweitern wird. Zu diesem Zweck hat Evotec

ein gut positioniertes Gebäude an der Ostküste der USA für mehrere Jahre

angemietet.

 

Die strategisch gute Lage des Gebäudes in Branford, Connecticut, gibt

Evotec die Möglichkeit, die pharmazeutischen und biopharmazeutischen

Unternehmen an der US-amerikanischen Ostküste in den kommenden Jahren noch

besser zu unterstützen. Das neue Gebäude ist modern gestaltet,

kosteneffizient und flexibel vergrößerbar. Mit dieser Investition in

branchenführende Technologie, insbesondere hinsichtlich der Verwaltung von

Substanzbibliotheken, sowie dem vergrößerten Platzangebot erhält Evotec die

Möglichkeit, ihre Marktposition an der US-Ostküste weiter auszubauen. Das

Gebäude wird voraussichtlich zu Beginn des dritten Quartals 2013

betriebsbereit sein und den bestehenden Standort in South San Francisco

ergänzen. Der Standort in San Francisco wird auch weiterhin operativ tätig

sein und bestehende Kunden betreuen.

 

Scott Snyder, Executive Vice President Compound Management von Evotec,

kommentierte: 'Im Bereich EVT Execute ist dies eine wichtige strategische

Erweiterung unserer Substanzverwaltungs-kapazitäten, die Evotec im Jahr

2011 in South San Francisco erworben hat. Von der Investition erwartet

Evotec an der US-Ostküste zahlreiche neue Kooperationsmöglichkeiten im

Bereich Substanzverwaltung, um darüber hinaus ihren Kunden auch weiterhin

bestmögliche Services und Lösungen anbieten zu können.'

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Cai Shen

Ich bin heute raus - die noch ausstehenden Meilensteinzahlungen aus 2012 wurden für Anfang 2013 "versprochen" und sind offensichtlich immer noch nicht eingegangen.

 

Bisher konnte man sich auf die Aussagen und Vorhersagen zur Geschäftsentwicklung verlassen, die recht positive Entwicklung der letzten Jahre legt nun wohl eine kleinere Verschnaufpause ein.

Zumindest pflegen Sie ihren offenen Kommunikationsstil mit den Anteilseignern weiterhin.

 

Vielleicht ist am Wochende Zeit für den Quartalsbericht, bin auf die Begründung gespannt, wieso der Kapitalfluss derzeit so ins Stocken geraten ist.

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