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Rebentao

Steueroptimal zum Privatier

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Gibt es einen Liste aller Dinge wo aufgeführt ist was man Punkt für Punkt alles beachten sollte wenn man Privatier werden will?

Natürlich hängt es erstmal am Geld, aber ist das relativ knapp muss man ja z.B. die restlichen Jahre bis zur Rente überbrücken.  Beim durchforsten aller möglichen Foren  bin ich über einige Dinge gestolpert, habe aber noch keine Zusammenfassung gefunden.

Z.b. wenn man ein  Haus hat wo ein Sanierungstau besteht. Repariert man noch alles während man noch arbeiten geht, dann will die Krankenkasse nicht noch was von dem Betrag den man sich für die Sanierung auszahlen lässt. Aber als Privatier schon , da die Krankekasse das als Zufluss wertet (was mach sich für die Renovierung auszahlen lässt). Als Arbeitnehmer bin ich schon am maximalen Zahlbertrag und könnte das Haus bzw. die Wohnung renovieren ohne das die Krankekasse extra zuschlägt.

Gerade bei der Krankenkasse weiss ich nicht wie das läuft. Ich bin freiwillig gesetzlich versichert, aber sobald ich Privatier bin, will die Krankekasse ja einen Mindestbertrag.

Da ich eifrig am hin und hertraden bin weiss ich nicht wie die Krankekasse berechnet was ich für einen "Gewinn" erwirtschafte.

Die Überlegung ist alle Fonds bzw. Aktien in einen ETF zu bündel, Ausschüttend oder Theausrierend. ich weiss nicht was dann optimaler ist. Müsste die Krankenkeasse bei einem Thesaurierer nicht auch "Vorabpauschalenähnlich" was abgreifen wollen ?

So ein Guide mit den wichtigsten Punkten an was man so denken sollte würde helfen.

Z.b. Bist du gesetzlich versichert, dann achte auf x.. bei freiwiliger gesetzlicher Krankenversicherung dann achte auf y und/oder gehe einem Teilzeitjob nach weil....

Ganz Toll wäre ein Online Fragenkatalog (Wizard) der dann ein Ergebnis ausspuckt.

1. Wie alt bist du?

2. Gesetzlich versichert oder PKV?

3. angespartes Vermögen

4. Mit welcher Summe kommst du im Jahr aus.

5. Familienstand

usw.

Am Ende kommt dann raus .. herzlichen Glückwunsch .. du hast Summe x angepart und kannst bei deinem Lebensverhätnissen in 3 Jahren bei einer angenommen Verzinsung  eine Summe Y monatlich auszahlen lassen. Da du xx Rentenpunkte hast wird du ab dem Jahr XXXX ein voraussichtliche Rente unter Beachtung der Inflation zuätzlich erhalten. An Krankekassenbeiträgen musst du ca. XX Euro monatlich bis dahin aus den Aktiendepoterträgen bezahlen usw.

 

Viele Grüße

 

 

 

 

 

 

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Sapine

Einen Katalog dazu zu machen klingt schlau. Für eine Abfrage a la Wizard ist das Thema zu komplex und individuell. 

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Drengist
vor 3 Stunden von Rebentao:

Gibt es einen Liste aller Dinge wo aufgeführt ist was man Punkt für Punkt alles beachten sollte wenn man Privatier werden will?

...

Vielleicht nur zum Punkt Krankenversicherung. Ob freiwillig gesetztlich oder pflichtversichert spielt keine Rolle, wenn du in die Krankenversicherung für Rentner kannst. Kriterien für die Aufnahme findest du hier.

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DancingWombat

Was genau ist denn deine Frage? 

Zur GKV: Solange du freiwillig versichert bist zählt dein gesamtes Einkommen. Du zahlst mindestens den Mindestbeitrag von gut 200€.

Beachte hier, dass Vermogensstockauszahlungen kein Einkommen sind.

 

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Sapine
vor 8 Minuten von DancingWombat:

Was genau ist denn deine Frage? 

Zur GKV: Solange du freiwillig versichert bist zählt dein gesamtes Einkommen. Du zahlst mindestens den Mindestbeitrag von gut 200€.

Beachte hier, dass Vermogensstockauszahlungen kein Einkommen sind.

 

Ein Tipp für die Übergangszeit bis zur Rente wäre, möglichst vorrangig Anteile zu verkaufen mit wenig unversteuerten Kursgewinnen.

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Rebentao
vor 9 Minuten von DancingWombat:

Was genau ist denn deine Frage? 

Zur GKV: Solange du freiwillig versichert bist zählt dein gesamtes Einkommen. Du zahlst mindestens den Mindestbeitrag von gut 200€.

Beachte hier, dass Vermogensstockauszahlungen kein Einkommen sind.

 

Gibt es einen Liste aller Dinge wo aufgeführt ist was man Punkt für Punkt alles beachten sollte wenn man Privatier werden will?

vor 26 Minuten von Drengist:

Vielleicht nur zum Punkt Krankenversicherung. Ob freiwillig gesetztlich oder pflichtversichert spielt keine Rolle, wenn du in die Krankenversicherung für Rentner kannst. Kriterien für die Aufnahme findest du hier.

 

Sehe ich das richtig das ich automatisch zum Pflichtversicherten werde wenn ich während der Angestelltentätigkeit noch freiwilig versichert bin?

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DancingWombat
vor 1 Minute von Rebentao:

Gibt es einen Liste aller Dinge wo aufgeführt ist was man Punkt für Punkt alles beachten sollte wenn man Privatier werden will?

Ist mir nicht bekannt. Ist vermutlich auch schwierig, da jeder eine andere Situation hat. 

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beamter97

Lies mal den Blog  www.der-privatier.com. Da geht es zwar um vorruhestand und Abfindung etc. Aber auch Finanzierungsfragen, KV, etc

werden gut aufbereitet in einzelnen Kapiteln dargestellt und durch die Community mit eigenen Erfahrungen und der evtl. Heutigen Rechtslage ergänzt.

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Gast231208
vor einer Stunde von Rebentao:

Gibt es einen Liste aller Dinge wo aufgeführt ist was man Punkt für Punkt alles beachten sollte wenn man Privatier werden will?

Schau mal hier https://weltweitimruhestand.de/2-anlagestrategie  

(Ich habe schon lange nicht mehr reingeschaut - unabhängig vom tatsächlichen Nutzen ist der unterhaltsame BLOG lesenswert.)

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Rebentao
vor einer Stunde von pillendreher:

Schau mal hier https://weltweitimruhestand.de/2-anlagestrategie  

(Ich habe schon lange nicht mehr reingeschaut - unabhängig vom tatsächlichen Nutzen ist der unterhaltsame BLOG lesenswert.)

Danke das schaue ich mir mal genauer an

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Ich glaube auch, dass das Thema zu komplex sein würde um in einem einfachen Fragenkatalog abgehandelt zu werden.

 

Bei den meisten Themengebieten (inklusive natürlich der kompletten Kapitalmarktentwicklung eben auch Änderungen an Steuergesetzgebung & Sozialsystem) gibt es ja nicht nur die Ist-Situation, sondern auch verschiedene Möglichkeiten, wie sich diese in Zukunft entwickeln werden. Da hilft es m.M.n. wirklich nur sich jeweils detailliert einzuarbeiten um auch ein Gefühl zu entwickeln, wie sich die einzelnen Themengebiete ändern können, wie wahrscheinlich Änderungen hier sind und welche Auswirkungen sie für einen hätten.

 

Ein komplettes weiteres Themengebiet, welches hier noch nicht genannt wurde, ist übrigens die vermögensverwaltende GmbH. Bei Ride gibt es dazu relativ viele Informationen und einen entsprechenden Rechner: https://www.ride.capital/aktienrechner (die Infos sind gut - aber im Endeffekt verkaufen die natürlich auch ein Produkt, d.h. man sollte trotzdem kritisch betrachten, ob eine GmbH für einen selber in Frage kommt).

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Synthomesc
vor 4 Stunden von Drengist:

Vielleicht nur zum Punkt Krankenversicherung. Ob freiwillig gesetztlich oder pflichtversichert spielt keine Rolle, wenn du in die Krankenversicherung für Rentner kannst. Kriterien für die Aufnahme findest du hier.

Grundsätzlich sollte selbstverständlich auch die KV keine Rolle mehr spielen wenn man sich als Privatier "schimpfen" möchte!
Wenn ich deswegen noch SV aufschlagen muss auf der Arbeit, dann stimmt die Rechnung einfach nicht...

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 4 Stunden von AugetValorem:

Grundsätzlich sollte selbstverständlich auch die KV keine Rolle mehr spielen wenn man sich als Privatier "schimpfen" möchte!
Wenn ich deswegen noch SV aufschlagen muss auf der Arbeit, dann stimmt die Rechnung einfach nicht...

Was bedeutet SV hier in dem Zusammenhang ? Ich kenne die Abkürzung nur für Sozialversicherung, aber dann verstehe ich den Satz nicht mit "SV aufschlagen muss auf der Arbeit". Wie meinst du das?

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao

Ich frage mich nur wieviel Kohle ich haben muss. Aktuell könnte ich schon aufhören zu arbeiten und locker 20 Jahre ohne Substanzverlust leben, aber ob das auf Dauer reicht?

Die aktuelle Inflation sollte nicht so weitergehen. Denn dann wird es schon knapp 1-2 % wären kein Problem und ich hönnte das durchhalten bis zur "kleinen Rente" beim aktuellen Vermögen

https://www.biallo.de/frugalisten-rechner/

Leider hat man ja keine Glaskugel und läuft halt weiter im Hamsterrad um sich noch einen Sicherheitspuffer zu erarbeiten.

 

 

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LaRoth
vor 3 Stunden von Rebentao:

Die aktuelle Inflation sollte nicht so weitergehen. Denn dann wird es schon knapp 1-2 % wären kein Problem und ich hönnte das durchhalten bis zur "kleinen Rente" beim aktuellen Vermögen

Mit 1-2% rechnest Du aber mit einer sehr niedrigen Inflationsrate, langfristig sind es 2,5-3%. Damit würde ich rechnen + Sicherheitspuffer.

 

vor 3 Stunden von Rebentao:

Leider hat man ja keine Glaskugel und läuft halt weiter im Hamsterrad um sich noch einen Sicherheitspuffer zu erarbeiten.

Falls Du es noch nicht machst, wie wäre es erstmal mit Teilzeit?

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s1lv3r
vor 6 Stunden von Rebentao:

 

Der Rechner ist halt ein ziemlicher Witz, weil er mit festen Werten anstatt von Wahrscheinlichkeiten rechnet. Wer garantiert denn, dass wir 1,7207% Inflation p.a. in den nächsten 20 Jahren haben werden? Der gaukelt eine Genauigkeit vor, die es so leider nicht geben kann. Das einzige was da hilft, ist halt schon von vorne herein konservative Variablen annehmen und - wie du ja schon selber schreibst - dann noch einen großzügigen Puffer für Änderungen einberechnen.

 

Gerade bei einem Frugalisten-Budget braucht man leider einen ziemlich großen Puffer, weil das natürlich von vorne hinein ziemlich auf Kante genäht und Anfällig für negative Ereignisse/Änderungen ist (z.B. Wirtschaftskrise zum ungünstigsten Zeitpunkt, Beitragspflicht für Kapitalerträge in der KV) - oder man braucht halt die Möglichkeit und Bereitschaft jeder Zeit wieder arbeiten zu gehen, falls es doch nicht so läuft wie geplant.

 

vor 6 Stunden von Rebentao:

Aktuell könnte ich schon aufhören zu arbeiten und locker 20 Jahre ohne Substanzverlust leben, aber ob das auf Dauer reicht?

 

Ich würde erst einmal auf 25 Jahre hochsparen (das ist ja im Prinzip die 4% Regel, von der du bestimmt auch schon gehört hast) und mir dann noch einmal Gedanken machen:

  • Die 4% Regel gilt nach heutigem Wissensstand als zu hoch/unsicher. Bist du dann vielleicht bereit dieses Risiko einzugehen? (Kannst ggf. falls es schief läuft wieder anfangen ein bisschen zu arbeiten?)
  • Vielleicht kannst du dann wie vorgeschlagen nur noch halbtags arbeiten, damit deine KV bezahlt ist und noch ein bisschen Geld reinkommt?

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

Aber lustig ist der Rechner schon.

Wenn ich in 11 Jahren mit 1200€ in Rente gehen möchte und neben 3% Rendite eine Inflation von 4% habe

(also konservativ mit Anleihen und Termingeld zocke)

dann brauche ich nur einen monatlichen Sparbetrag von:

26.692.535.159.922.024.000,00 € ,

damit ich dem Endbetrag von 3.986.622.943.508.676.000.000,00 € jeden Monat die 1200€ entnehmen kann.

Da werde ich mich wohl etwas einschränken müßen in der Ansparphase.. :-*

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Schlumich
vor 7 Stunden von Rebentao:

Ich frage mich nur wieviel Kohle ich haben muss. Aktuell könnte ich schon aufhören zu arbeiten und locker 20 Jahre ohne Substanzverlust leben, aber ob das auf Dauer reicht?

Die aktuelle Inflation sollte nicht so weitergehen. Denn dann wird es schon knapp 1-2 % wären kein Problem und ich hönnte das durchhalten bis zur "kleinen Rente" beim aktuellen Vermögen

https://www.biallo.de/frugalisten-rechner/

Leider hat man ja keine Glaskugel und läuft halt weiter im Hamsterrad um sich noch einen Sicherheitspuffer zu erarbeiten.

 

 

Wenn Du locker 20 Jahre durchhälst ohne Substanzverlust, frage ich mich, wieso das im Jahr 21 anders sein soll?

Woher weißt Du, dass Du 20 Jahre locker ohne Substanzverlust durchkommst?

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Sapine
vor 7 Stunden von Rebentao:

Ich frage mich nur wieviel Kohle ich haben muss. Aktuell könnte ich schon aufhören zu arbeiten und locker 20 Jahre ohne Substanzverlust leben, aber ob das auf Dauer reicht?

Wie definierst du "ohne Substanzverlust"?

vor 7 Stunden von Rebentao:

Für meine Eckdaten spuckt der Rechner überhaupt nichts aus - niente!

image.png.d85ef5dcb70429aec4e5024682d00831.png

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dev

Scheinbar wird vorhandenes Kapital nicht verzinst :dumb:

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B.Axelrod

Das sind doch nur vernachlässigbare Banalitäten.:P

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 51 Minuten von Schlumich:

Wenn Du locker 20 Jahre durchhälst ohne Substanzverlust, frage ich mich, wieso das im Jahr 21 anders sein soll?

Woher weißt Du, dass Du 20 Jahre locker ohne Substanzverlust durchkommst?

Das bedeutet meiner Einschätzung nach sollte ich bei einer Inflationsrate von 1-3 % und einem einem angenommenen Verzinsung meines Aktienvermöges von ca. 5 % nach Steuern durchkomme ohne das Kaptial selbst zu verbrauchen.

Warum nehme ich 20 Jahre. Weil ich dann auf jeden Fall in Rente bin und der Zeitraum ist noch nicht riesengroß. Natürlich muss ich gesund bleiben , die Steuern dürfen nicht massiv rauf für Aktienvermögen, und wenn die Inflation mal wie aktuell auf über 8 % geht halte ich das dadurch aus das ich weniger konsumiere. Ich kann ohne Probleme sehr frugalistisch leben und auch das Auto verkaufen usw. Gut möglich das es im Jahr 21- unendlich so weitergeht, aber 20 Jahre  sollte ich durchhalten wenn es nicht riesige Verwerfungen gibt.

Für mich würde ich 1 Millionen Euro für ziemlich sicher halten (die habe ich leider längst nicht) aber Lars Erichsen erzählt in seinem Podcast "Finanzielle Freiheit: Die 4%-Formel!" das evtl. deutlich mehr Kapital vorhanden sein muss.

Ich werde aber bis zum Renteintritt die fehlende Summe zu ganz sicheren 2 Millionen nicht mehr erarbeiten können.

Ist halt nur eine Abschätzung von mir mit den 20 Jahren. Es kann da so viel passieren

Theroetisch reichen auch 3 Millionen Euro nicht wenn alles schief geht. Die Wahrscheinlichkeit sinkt nur stark mit einem sehr hohen Vermögen (> 2,5 Millionen Euro)

 

vor 49 Minuten von Sapine:

Wie definierst du "ohne Substanzverlust"?

Für meine Eckdaten spuckt der Rechner überhaupt nichts aus - niente!

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Spuckt er mit anderen Werten auch nix aus ?

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MeinNameIstHase

Die Frage für einen Privatier ist nicht, wie viel Kohle er haben muss, sondern wieviel Cash er für seinen Lebensunterhalt jährlich generieren kann und welches Risiko er eingehen möchte.

 

In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung gilt ja die Formel I = S (Investieren = Sparen). Es geht also nicht darum, wie viel man sparen muss, sondern wie viel man investieren muss. Sparen ist der falsche Begriff, vermittelt eine falsche Vorstellung.

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B.Axelrod
· bearbeitet von B.Axelrod

@Rebentao

Was machst Du denn, wenn es 30% am Beginn runter geht mit Aktien und es eine 10jährige Seitwärtsphase gibt?

 

Das ist eine ähnliche Milchmädchen-Rechnung, wie von der Politik.

Dort denkt manche/r auch, es reicht, wenn man Kohle und AKWs durch Wind und Solar zu 100% ersetzt.

Leider scheint nicht immer überall die Sonne und auch der Wind weht nicht immer.

 

Für Bankeinlagen mag so ein Modell funktionieren- für Anleihen bis zur Endfälligkeit auch.

Da kriegt man aber kaum 5% nach Steuern.

In solchen Berechnungen sollte man für Aktien aber eine ordentlich Sicherheitsmarge einkalkulieren.

Einerseits das Börsenrisiko- dann politische Risiken (Vermögenssteuer u.ä.).

 

 

 

 

 

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Rebentao
· bearbeitet von Rebentao
vor 32 Minuten von B.Axelrod:

@Rebentao

Was machst Du denn, wenn es 30% am Beginn runter geht mit Aktien und es eine 10jährige Seitwärtsphase gibt?

 

Das ist eine ähnliche Milchmädchen-Rechnung, wie von der Politik.

Dort denkt manche/r auch, es reicht, wenn man Kohle und AKWs durch Wind und Solar zu 100% ersetzt.

Leider scheint nicht immer überall die Sonne und auch der Wind weht nicht immer.

 

Für Bankeinlagen mag so ein Modell funktionieren- für Anleihen bis zur Endfälligkeit auch.

Da kriegt man aber kaum 5% nach Steuern.

In solchen Berechnungen sollte man für Aktien aber eine ordentlich Sicherheitsmarge einkalkulieren.

Einerseits das Börsenrisiko- dann politische Risiken (Vermögenssteuer u.ä.).

 

 

 

 

 

Wie gesagt ist das eine Annahme von mir.Wwas machst du denn wenn dir dein Arbeitgeber kündigt und du bei dem neuen Arbeitgebeber vor lauter Stress mit dem Auto einen Unfall baust der dich lähmt. Wenn man gar keine Rechnungen mehr machen darf dann kann der Bäcker es auch sein lassen 200 Brote zu backen, weil es ja passieren kann das kein Kunde kommt.

Anleihen können auch ausfallen, Das Währungssystem crashen, ein Krieg kann beginnen, oder ne Pandmie kann einen betreffen.

Aber zurück zur Frage .Wwenn es am Beginn der Entnahmephase 30 % runter geht mit dem Aktienmarkt kann ich immer noch davon leben. Die 10 Jährige Seitwärtsphase düfte ich auch überleben da ich auch Anleihen habe deren Zinzen schon reichen um meinen Lebensunterhalt decken.

 

 

 

 

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