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forceone

300k = 1.000€ Rente

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forceone
vor 2 Minuten von Schwachzocker:

:'( Oh ja, was mit Aktien nicht funktioniert, funktioniert bestimmt mit Dividenden.

3,5-4% funktionieren mit Aktien nicht? mit was rechnest du?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

 

vor 3 Minuten von forceone:
vor 5 Minuten von Schwachzocker:

:'( Oh ja, was mit Aktien nicht funktioniert, funktioniert bestimmt mit Dividenden.

3,5-4% funktionieren mit Aktien nicht? mit was rechnest du?

Die funktionieren mit großer Wahrscheinlichkeit. Dafür benötigt man aber die Rendite des weltweiten Aktienmarktes und nicht die Dividende einiger Aktien.

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forceone
Gerade eben von Schwachzocker:

 

Die funktionieren mit großer Wahrscheinlichkeit. Dafür benötigt man aber die Rendite des weltweiten Aktienmarktes und nicht die Dividende einiger Aktien.

Ich bevorzuge grundsätzlich auch den normalen FTSE All World oder ACWI, aber die High Dividend Variante vom FTSE dürfte ohne Aufwand (!) Cashflow bringen und über die nächste 20 Jahre Kurs+Dividendensteigerungen schaffen. Wird am Ende sicherlich x% Performance kosten 
 

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Schwachzocker
vor 1 Minute von forceone:

....Wird am Ende sicherlich x% Performance kosten 

Und was soll der Mist, wenn ohnehin schon alles auf Kante genäht ist?

Ich werde nie begreifen, wo der Aufwand ist, wenn man regelmäßig eine bestimmte Summe entnimmt, die man einmal kalkuliert hat.

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forceone
vor 12 Minuten von Schwachzocker:

Und was soll der Mist, wenn ohnehin schon alles auf Kante genäht ist?

Ich werde nie begreifen, wo der Aufwand ist, wenn man regelmäßig eine bestimmte Summe entnimmt, die man einmal kalkuliert hat.

Der 1. Wurf ist der ausschüttende FTSE All World in Ausschüttend statt thesaurierend, nickt high Dividenden. Wenn man die Kostenbasis auf ~2,2k bekommt, dann passt das sogar schon. 
 

Vergiss nicht, dass wir hier in der WPF Bubble schon nicht einer Meinung sind… die Kenntnisse bei anderen sind massiv niedriger. Wenn du da Themen von aktiven Fonds usw. Hörst wird einem Angst Bange. Aber lass uns das hier nicht aufmachen. 

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Sapine
vor 25 Minuten von forceone:

Ich bevorzuge grundsätzlich auch den normalen FTSE All World oder ACWI, aber die High Dividend Variante vom FTSE dürfte ohne Aufwand (!) Cashflow bringen und über die nächste 20 Jahre Kurs+Dividendensteigerungen schaffen. Wird am Ende sicherlich x% Performance kosten 

Nachdem die beiden bereits Erfahrung mit ETFs haben, wird es ihnen nicht schwerfallen, diese Entscheidung so zu treffen wie es für sie richtig ist. Eventuell sehen sie sich auch in der Lage so etwas wie 70/30 oder wenigstens 60/40 zu fahren, um eine gute Rendite zu erzielen auf die vermutlich 20-30+ Jahre Anlagedauer. Je nach Vorkenntnissen ist ein Honorarberater überflüssig. 

 

Deine Aufgabe sollte im wesentlichen darin bestehen, die Kinder zu beruhigen, dass der Plan der Eltern nicht unvernünftig oder aussichtslos ist. Wenn man aus dem Kapital in den ersten Jahren tatsächlich nur 500 - 700 Euro pro Monat benötigt und 60 - 70 % in Aktien stecken, wird es vermutlich real in den Anfangsjahren keinen Kapitalverbrauch geben und das wäre gut so. In den späteren Jahren wird man die Entnahme erhöhen müssen, um den Wertverlust bei der KLV auszugleichen und ggf. auch um die Versorgung von Person B nach dem Tod von A sicher zu stellen. 

 

Grundsätzliche Probleme sind/könnten sein und die kannst du den Kindern aufzeigen: 

- die Rente aus der KLV ist vermutlich ohne Dynamisierung, d.h. 1000 Euro heute sind in fünf oder zehn Jahren weniger wert

- Die Rente aus der KLV steht Person B nach Tod von Person A nicht sehr lange oder gar nicht zur Verfügung

- Kosten der Krankenversicherung sollten sicher geklärt werden (da kann es um Details gehen beim Versicherungsverlauf)

- Sind in der Rente der Frau die Kinder bereits enthalten oder müsste man sie bei der GRV noch anrechnen lassen? 

 

Für Notfälle bleibt ja immer noch die Möglichkeit das Haus zu verrenten. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 14 Minuten von forceone:

Der 1. Wurf ist der ausschüttende FTSE All World in Ausschüttend statt thesaurierend, nickt high Dividenden. Wenn man die Kostenbasis auf ~2,2k bekommt, dann passt das sogar schon.

Aber bitte alles noch nach Steuern rechnen, nicht brutto (worauf @kopfsalat23 schon hingewiesen hatte).

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Sapine
vor 3 Minuten von hattifnatt:

Aber bitte alles noch nach Steuern rechnen, nicht brutto.

Sofern die KLV wie gesagt steuerfrei ist, werden sie vermutlich gar keine Steuern zahlen müssen. 

 

Dennoch sollte jährlich wegen der Kapitalerträge eine Steuererklärung zum Zweck der Günstigerprüfung abgegeben werden. Gezahlte Abschlagsteuer sollte danach zurück erstattet werden. 

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forceone
· bearbeitet von forceone
vor 2 Minuten von Sapine:

Sofern die KLV wie gesagt steuerfrei ist, werden sie vermutlich gar keine Steuern zahlen müssen. 

Danke für beide Anmerkungen. 
Die vorletzte fasst es jetzt nochmal gut zusammen. Ich bin gespannt, ob die Reduktion der Ausgaben realistisch ist, dann  sieht es ja ganz gut aus. 
 

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hattifnatt
vor 1 Minute von Sapine:

Sofern die KLV wie gesagt steuerfrei ist, werden sie vermutlich gar keine Steuern zahlen müssen. 

Ich hatte die ausschüttenden ETFs gemeint, da schien durchweg brutto gerechnet zu werden. Ja, die Günstigerprüfung ist wohl relevant und könnte die Abgeltungssteuer senken (aber nicht auf 0).

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forceone
vor 2 Minuten von hattifnatt:

Ich hatte die ausschüttenden ETFs gemeint, da schien durchweg brutto gerechnet zu werden. Ja, die Günstigerprüfung ist wohl relevant und könnte die Abgeltungssteuer senken (aber nicht auf 0).

Rente 9.000 + max. 10.000 € Zinsen/Dividenden halten das Risiko von Steuerzahlungen in einem überschaubaren Rahmen. 

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Sapine

Die beiden Minirenten machen den Freibetrag von etwas über 20k der beiden nicht annähernd voll.

 

Sollte es knapp werden, ggf. Anträge auf Schwerbehinderung stellen. Meist hat man in dem Alter ja bereits die eine oder andere Einschränkung. Im Ergebnis gibt das einen zusätzlichen Freibetrag (entsprechende Zipperlein vorausgesetzt). 

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Beamter48

Warum ein Haus und keine Wohnung?

 

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forceone
vor 1 Minute von Sapine:

Die beiden Minirenten machen den Freibetrag von etwas über 20k der beiden nicht annähernd voll.

 

Sollte es knapp werden, ggf. Anträge auf Schwerbehinderung stellen. Meist hat man in dem Alter ja bereits die eine oder andere Einschränkung. Im Ergebnis gibt das einen zusätzlichen Freibetrag (entsprechende Zipperlein vorausgesetzt). 

Teilfreistellung bei den ETFs sind ja auch noch zu beachten + steigende Grundfreibeträge. Wenn es zu steuern kommt, dann war die Performance wirklich gut. Oder ich übersehe hier gerade irgendwas?!

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt

Sollte man aber auch noch für die Szenarien der Todesfälle von A oder B durchrechnen, dann sind die steuerfreien ~10k p.a. nicht mehr üppig, oder sehe ich das falsch?

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forceone
vor 6 Minuten von hattifnatt:

Sollte man aber auch noch für die Szenarien der Todesfälle von A oder B durchrechnen, dann sind die steuerfreien ~10k p.a. nicht mehr üppig, oder sehe ich das falsch?

Dann fällt leider aber auch die Rente weg, aber könnte dann grundsätzlich Thema werden. Gibt es erhöhte Freibeträge für Witwern?

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Sapine

Für eine alleinstehende Person sind es aktuell 10900 Euro Freibetrag. Da kommen aber noch einige weitere Freibeträge hinzu je nach persönlicher Situation. Altersentlastungsbetrag, Sonderausgaben, Freibetrag für Schwerbehinderung, Werbungskosten, Steuern auf Handwerkerlohn und haushaltsnahe Dienstleistungen etc. Auch Kleinvieh summiert sich. Selbst wenn man nicht alles zurückbekommt, dann doch den größten Teil. 

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Fondsanleger1966
vor 25 Minuten von forceone:

Oder ich übersehe hier gerade irgendwas?!

Wenn die angebliche KLV eine PRV ist oder über eine Rentenoption eine (lebenslange) Rente auszahlt, den Ertragsanteil der Rentenzahlungen.

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kopfsalat23
vor 7 Minuten von hattifnatt:

Sollte man aber auch noch für die Szenarien der Todesfälle von A oder B durchrechnen, dann sind die steuerfreien ~10k p.a. nicht mehr üppig, oder sehe ich das falsch?

Wollte ich auch grade schreiben. 

Man sollte wirklich alle Szenarien durchrechnen und genau schauen, ob nicht doch irgendwo irgendwas an Abgaben, Krankenversicherung, weiß der Geier was zu zahlen ist (schaut aber offenbar eh gut aus, dass da wenig bis nix zu zahlen ist, kann aber mangels Kenntnis nix dazu beitragen). 

Die Situation scheint ziemlich auf Kante genäht zu sein, da sollte man aufpassen um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Was wenn A zuerst stirbt, was wenn B, wie hoch wäre jeweils eine Witwenpension, was bedeutet das für die Steuer, für Versicherung etc.

Wie ist das bei Entnahme durch Verkauf, gilt Fifo in Deutschland? Welche Auswirkungen hätte es wenn man günstig erworbene Teile zu Zeitpunkt x verkaufen muss etc. (Spielt natürlich keine Rolle wenn die gesamte Summe als Einmalerlag investiert wird).

Die beiden sind offenbar auf eine fixe Summe an Ertrag angewiesen, macht es nicht einfacher.

 

Wie sieht es mit anderen Dingen wie Urlaub, größere Reparaturen, Auto ersetzen aus? Ist das in den ca 2,5k schon drinnen?

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chirlu
vor 3 Stunden von Sapine:

Sofern die KLV wie gesagt steuerfrei ist

 

Das ist sie, wie gesagt, bei Verrentung nicht:

vor 7 Stunden von chirlu:

Also keine Kapitallebensversicherung, sondern eine Rentenversicherung (ggf. mit Kapitalwahlrecht)? (…)

 

Die Rente ist mit dem Ertragsanteil steuerpflichtig.

 

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Sapine

Die Besteuerung einer Leibrente hängt vom Alter ab zu dem die Rente beginnt. Falls sie mit 67 beginnt würden 17 % versteuert werden mit 65/66 wären es 18 %. Das wären also gut 2000 Euro zu versteuern nehme ich an. 

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oktavian
vor 5 Stunden von Beamter48:

Warum ein Haus und keine Wohnung?

gute Frage, konnte ich auch nicht nachvollziehen den Neubau.

 

 

Sehe nicht nur den Tod mit Wegfalls der KLV als Risiko, sondern auch Pflege mit dann auch evtl doppelter Haushaltsführung/Pflegeheim. Das kann teuer werden.

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Diddi

Falls ich mich nicht völlig irre, da selbst betroffen sollte es aber eigentlich stimmen:

alte Kapitallebensversicherungen, abgeschlossen vor 2005 und mit mindestens 12 Jahren Laufzeit, sind auch dann steuerfrei, wenn bei einem Wahlrecht die Rentenoption gewählt wird.

 

Das war lange umstritten, es gab ein BFH Urteil dazu

 

https://www.bundesfinanzhof.de/de/entscheidung/entscheidungen-online/detail/STRE202110188/

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chirlu
vor 15 Minuten von Diddi:

Das war lange umstritten, es gab ein BFH Urteil dazu

 

Soweit ich das Urteil verstehe, sind sie danach aber nur teilweise steuerfrei, nämlich nicht der Betrag, der über die (nicht gewählte) Einmalzahlung hinausgeht.

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Diddi

Hier ein Artikel dazu, die Rentenauszahlungen sind zumindest zum ganz überwiegenden Teil steuerfrei.

 

Erst wenn die Summe der Rentenzahlungen größer ist als das angesparte Kapital inkl. Zinsen und Überschussanteilen ist, könnte eine Steuerpflicht entstehen, falls ich das richtig verstehe.

 

https://www.steuertipps.de/altersvorsorge-rente/rentner-pensionaere/bfh-private-rente-aus-steuerbeguenstigtem-altvertrag-mit-kapitalwahlrecht-steuerfrei

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