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Vogelhaus

Autofinanzierung

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BWL0815
On 3/26/2023 at 7:03 PM, Vogelhaus said:

Hallo,

 

wie sichert ihr eure Mobilität ab? 

Also, kauft ihr einen PKW cash und spart dann parallel auf ein fiktives Nachfolgefahrzeug?

Oder spart ihr euch das, und least gleich und wechselt alle X Jahre aus.

 

 

Bisher günstige Gebrauchtwagen, sollte ich einen Neuwagen kaufen, dann im Budget das ich ihn "bar" zahlen kann, ein E-Auto oder Fahrzeuge mit absehbar anfälliger Technik würde ich eher leasen.

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Mayard
Am 3.4.2023 um 18:32 von Cinquetti:

@Mayard

Was fährst Du für ein Auto? 

Mein Kommentar mit dem Aufwand lässt auf ein außergewöhnliches Auto schließen, ist aber nicht so B-)

 

Habe diesmal nur ziemlich viel Zeit in Probefahrten (7 unterschiedliche Modelle) und in die  Internetrecherche investiert, bevor es dann eine E-Klasse geworden ist.

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cjdenver
vor einer Stunde von Mayard:

Mein Kommentar mit dem Aufwand lässt auf ein außergewöhnliches Auto schließen, ist aber nicht so B-)

 

Habe diesmal nur ziemlich viel Zeit in Probefahrten (7 unterschiedliche Modelle) und in die  Internetrecherche investiert, bevor es dann eine E-Klasse geworden ist.

 

Ich weiß nicht wie es in Deutschland ist aber in England gab es mal eine Studie, dass man ca. 10x so viel Zeit investiert um ein Auto auszuwählen wie man Zeit für die Wohnungswahl investiert... :D

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Hamster92

Ich hätte das Vermögen (Cash und in Form von ETFs) um mir einen Jahreswagen in der Region um die 30k-35k zu kaufen. Trotzdem überlege ich hin und her, ob ich einen Teil meiner ETFs verkaufe (was dann eine Steuerzahlung auslösen würde) oder ich finanziere (Kreditzinsen aktuell zumindest nicht unter 5%) oder sogar beides mache (höhere Anzahlung aus ETF-Verkauf, um die Kreditkosten zu senken). Meine Sparrate im Monat für den ETF ist bei 700-1000 €, wobei die auch noch höher sein könnte, aber etwas fließt auch auf das Notgroschen-Tagesgeldkonto bzw. belasse ich auf meinem Konto für kurzfristige sonstige Ausgaben.

 

Ich habe jetzt damit angefangen, die Sparraten auszusetzen und das Tagesgeldkonto stärker zu befüllen. Aber wie man es dreht und wendet, man kommt entweder um die Kreditzinsen, um die Kapitalertragsteuern oder um die Opportunitätskosten aus nicht investierten Sparraten nicht drum herum.

 

Ich bin auf ein Auto angewiesen (da ich auf dem Land wohne) und ich möchte zumindest einen soliden Kompakten mit ~150 PS und Automatik fahren, bei dem ich nicht dauernd in die Werkstatt muss.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 28 Minuten von Hamster92:

bei dem ich nicht dauernd in die Werkstatt muss.

Mit fünfstelligem Budget sollte doch was drin sein, was <50.000km hat und erstmal problemlos fahren wird.

vor 28 Minuten von Hamster92:

ich finanziere (Kreditzinsen aktuell zumindest nicht unter 5%)

Warum 5% Zinsen zahlen wenn man das Geld hat? Oder erwartest du mehr als 5% Rendite auf ETFs (=vor Steuer 7-8%)? Ich sehe es so - 5% gesparte Kreditzinsen sind 5% sichere Rendite... Einziger für mich plausibler Grund für (Privat)Leasing wäre, wenn man keinen Bock auf "sich kümmern" hat, dafür zahlt man aber eben auch entsprechend mehr.

Am 1.4.2023 um 13:59 von Cinquetti:

Ich habe auch keinen Bock mehr auf Autoverkauf - da ist mir meine Zeit echt zu schade für die ganzen Hobby-Testpiloten, Möchtegern-JPs und sonstige Experten :rolleyes:

Das ist tatsächlich recht nervig, wollte mal meinen 125er Roller auf mobile.de verkaufen und habe dann nach ein paar Anrufen und 1 Besichtigung beschlossen ihn zu behalten, ist der Stress nicht wert für ca. 2000€ Erlös und ich lebe ja hoffentlich noch etwas länger, d.h. ich fahre ihn jetzt einfach weiter bis zum bitteren Ende :) 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 51 Minuten von Hamster92:

Ich hätte das Vermögen (Cash und in Form von ETFs) um mir einen Jahreswagen in der Region um die 30k-35k zu kaufen. Trotzdem überlege ich hin und her, ob ich einen Teil meiner ETFs verkaufe (was dann eine Steuerzahlung auslösen würde) oder ich finanziere (Kreditzinsen aktuell zumindest nicht unter 5%) oder sogar beides mache (höhere Anzahlung aus ETF-Verkauf, um die Kreditkosten zu senken).

 

Bei +5% Zinsen ist die Zeit definitiv vorbei, in der man ein Leasing noch als schlaue finanzielle Entscheidung betrachten konnte. Ganz vereinzelt gibt es vielleicht noch Angebote die finanziell attraktiv sind, weil ein Hersteller ein Modell unbedingt in den Markt drücken will, aber dann bist du von der Modellauswahl halt auch nicht sehr frei.

 

Wenn man ehrlich ist, läuft es wohl darauf hinaus, dass ein Kauf im Bereich von 30-35k oder ein Leasing/ eine Finanzierung in dem Preisbereich einfach eine pure Luxusentscheidung ist, die nichts mehr mit Mobilität zu tun hat. Wenn man das möchte (man spart ja auch nicht um der Reichste auf dem Friedhof zu sein), muss man wohl in den sauren Apfel beißen und einen Teil seines Vermögens verwerten.

 

Einen Leasingvertrag oder eine Finanzierung bei den jetzigen hohen Zinsen abzuschließen, nur damit man nicht das Gefühl hat einen Teil seines Vermögens ausgeben zu müssen, halte ich auf jeden Fall eher für Selbstbetrug. Das Geld gibt man trotzdem aus. Und durch die Zinsen zahlt man vermutlich sogar noch kräftig drauf, denn 5% Nachsteuerrendite mit einem ETF-Depot sind nun einmal alles andere als sicher.

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Hamster92
vor 1 Stunde von slowandsteady:

Mit fünfstelligem Budget sollte doch was drin sein, was <50.000km hat und erstmal problemlos fahren wird.

Klar

vor 1 Stunde von slowandsteady:

Warum 5% Zinsen zahlen wenn man das Geld hat? Oder erwartest du mehr als 5% Rendite auf ETFs (=vor Steuer 7-8%)? Ich sehe es so - 5% gesparte Kreditzinsen sind 5% sichere Rendite... Einziger für mich plausibler Grund für (Privat)Leasing wäre, wenn man keinen Bock auf "sich kümmern" hat, dafür zahlt man aber eben auch entsprechend mehr.

Wo liegt mein Denkfehler? Angenommener Betrag: 20.000 € benötige ich noch.

 

Option A: Ich verkaufe entsprechend ETF-Anteile. Da kommt es jetzt darauf an, wie viel Reingewinn da drin steckt. Der Comdirect-Steuersimulator rechnet mir aus, dass ich dafür brutto 21.000 € verkaufen müsste (1.000 € Abgeltungsteuer). Außerdem gehen mir in den nächsten vier Jahren 5% p.a. von diesen 21.000 € an Opportunitätskosten verloren (ca. 4.500 €, wenn ich richtig gerechnet habe). Macht insgesamt 5.500 €. Natürlich könnte ich hier noch steuerlich optimieren, in dem ich die Altbestände (die bei mir trotzdem erst nach 2018 gekauft wurden) auf ein Zweitdepot schiebe. Und dass die Märkte in den nächsten vier Jahre im Durchschnitt 5% p.a. machen, ist auch unsicher.

 

Option B: Ich nehme einen Kredit auf. Ich hab das einfach mal bei der Commerzbank eingegeben, die wollen für 20.000 € auf vier Jahre 6,99% p.a., was Kreditkosten von ca. 22.300 € ausmacht. Also nur 2.300 €.

 

vor einer Stunde von s1lv3r:

Bei +5% Zinsen ist die Zeit definitiv vorbei, in der man ein Leasing noch als schlaue finanzielle Entscheidung betrachten konnte. Ganz vereinzelt gibt es vielleicht noch Angebote die finanziell attraktiv sind, weil ein Hersteller ein Modell unbedingt in den Markt drücken will, aber dann bist du von der Modellauswahl halt auch nicht sehr frei.

Nein, Leasing ziehe ich aktuell auch nicht mehr in Betracht.

 

vor einer Stunde von s1lv3r:

Wenn man ehrlich ist, läuft es wohl darauf hinaus, dass ein Kauf im Bereich von 30-35k oder ein Leasing/ eine Finanzierung in dem Preisbereich einfach eine pure Luxusentscheidung ist, die nichts mehr mit Mobilität zu tun hat. Wenn man das möchte (man spart ja auch nicht um der Reichste auf dem Friedhof zu sein), muss man wohl in den sauren Apfel beißen und einen Teil seines Vermögens verwerten.

Stimme ich völlig zu. Ein Autokauf ist selten eine rationale Entscheidung. Sonst würden auf Deutschlands Straßen weniger SUVs und mehr Kleinwagen rumfahren.

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bondholder
vor 22 Minuten von Hamster92:

Option B: Ich nehme einen Kredit auf. Ich hab das einfach mal bei der Commerzbank eingegeben, die wollen für 20.000 € auf vier Jahre 6,99% p.a., was Kreditkosten von ca. 22.300 € ausmacht. Also nur 2.300 €.

Ein echtes Schnäppchen – mach das sofort! Alle Commerzbank-Aktionäre werden dir dankbar sein.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 30 Minuten von Hamster92:

Wo liegt mein Denkfehler? Angenommener Betrag: 20.000 € benötige ich noch.

 

Option A: Ich verkaufe entsprechend ETF-Anteile. Da kommt es jetzt darauf an, wie viel Reingewinn da drin steckt. Der Comdirect-Steuersimulator rechnet mir aus, dass ich dafür brutto 21.000 € verkaufen müsste (1.000 € Abgeltungsteuer). Außerdem gehen mir in den nächsten vier Jahren 5% p.a. von diesen 21.000 € an Opportunitätskosten verloren (ca. 4.500 €, wenn ich richtig gerechnet habe). Macht insgesamt 5.500 €. Natürlich könnte ich hier noch steuerlich optimieren, in dem ich die Altbestände (die bei mir trotzdem erst nach 2018 gekauft wurden) auf ein Zweitdepot schiebe. Und dass die Märkte in den nächsten vier Jahre im Durchschnitt 5% p.a. machen, ist auch unsicher.

 

Option B: Ich nehme einen Kredit auf. Ich hab das einfach mal bei der Commerzbank eingegeben, die wollen für 20.000 € auf vier Jahre 6,99% p.a., was Kreditkosten von ca. 22.300 € ausmacht. Also nur 2.300 €.

  • 6.99% sind der Mindestzins, es kann sein, dass du noch mehr zahlen musst bei Beantragung (mit konkreten Daten zu Einkommen etc) weil du nicht "Beamter mit A16, abbezahltem Eigenheim und 100.000€ Vermögen" bist, sondern weniger Bonität hast.
  • 5% p.a. sind bei weitem nicht garantiert für einen ETF, schon gar nicht nach 25% Steuerabzug, dafür müsstest du eher 7% aufwärts p.a. an Gewinn machen. Allerdings brauchst du ja sogar 6.99% nach-Steuer-Rendite, damit du Break-Even erreichst, also eine reale Rendite von 9,32% (=6.99/0.75). Frage: Wie viel Rendite haben deine ETFs in 2022 gemacht? Über 10% p.a.? ;) 
  • Der wichtigste Fehler: Die 1000€ Kapitalertragssteuer musst du auch in Option B irgendwann bezahlen - du darfst sie also nicht bei A dazu rechnen und bei B nicht. Das einzige, was bei A schlechter ist, ist dass die Zinseszinsen auf diese 1000€ nicht mehr steuergestundet sind, allerdings ist der Effekt der Steuerstundung bei langer Haltedauer aufgrund der seit 2018 existierenden Vorabpauschale auch nicht mehr wirklich hoch.

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Hamster92
vor 10 Minuten von slowandsteady:
  • 6.99% sind der Mindestzins, es kann sein, dass du noch mehr zahlen musst bei Beantragung (mit konkreten Daten zu Einkommen etc) weil du nicht "Beamter mit A16, abbezahltem Eigenheim und 100.000€ Vermögen" bist, sondern weniger Bonität hast.
  • 5% p.a. sind bei weitem nicht garantiert für einen ETF, schon gar nicht nach 25% Steuerabzug, dafür müsstest du eher 7% aufwärts p.a. an Gewinn machen. Allerdings brauchst du ja sogar 6.99% nach-Steuer-Rendite, damit du Break-Even erreichst, also eine reale Rendite von 9,32% (=6.99/0.75). Frage: Wie viel Rendite haben deine ETFs in 2022 gemacht? Über 10% p.a.? ;) 
  • Der wichtigste Fehler: Die 1000€ Kapitalertragssteuer musst du auch in Option B irgendwann bezahlen - du darfst sie also nicht bei A dazu rechnen und bei B nicht. Das einzige, was bei A schlechter ist, ist dass die Zinseszinsen auf diese 1000€ nicht mehr steuergestundet sind, allerdings ist der Effekt der Steuerstundung bei langer Haltedauer aufgrund der seit 2018 existierenden Vorabpauschale auch nicht mehr wirklich hoch.

Danke! Das ist doch ziemlich nachvollziehbar für mich.

Fazit: Wenn die Kreditzinsen nicht wirklich gegen 1-2%, wie früher, gehen, dann lohnt es sich immer, stattdessen das Geld aus dem ETF-Investment zu verwenden.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 46 Minuten von Hamster92:

die wollen für 20.000 € auf vier Jahre 6,99% p.a., was Kreditkosten von ca. 22.300 € ausmacht. Also nur 2.300 €.

Das stimmt übrigens auch nicht: Bei endfälligem Darlehen mit 6.99% p.a. musst du 1398€/Jahr Zinsen bezahlen, insgesamt also 5.592€.

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Cinquetti
· bearbeitet von Cinquetti

@Hamster92

Ich persönlich würde Dir eher Leasing empfehlen.

Der Vorteil ist, dass Du nach der Laufzeit den Wagen einfach abgibst und Dir einen Neuen least.

Ich mache das immer gleich mit Wartungs-/Inspektionspaket.

 

Auf mydealz gibt es sehr oft interessante Angebote z.B. den Cupra Formentor mit geschmeidigen 390 PS für 249€/Monat:

[Gewerbeleasing] CUPRA Formentor VZ5 2.5 TSI (390 PS) für 249€ mtl. netto | 832€ ÜF | LF 0,44 | 24 Monate | 10.000km | DSG | Konfigurierbar

 

Wenn Du nicht mehr als 1.500KM/Monat benötigst, würde ich Dir auf jeden Fall das Auto-Abo von FINN ans Herz legen.

Ich habe da jetzt mein 3. Auto geleast (einen Land Rover Discovery :wub:) und bin absolut zufrieden.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 24 Minuten von Cinquetti:

 

Es ist aber gemein, dass du immer wieder Gewerbeleasing-Angebote postest, da man ja eher davon ausgehen kann, das der OP auf sowas keinen Zugriff hat. :lol:

 

Wenn der OP als Privatperson zu seinem Vertragshändler geht und ein Leasingangebot für sein Wunschauto anfordert kann man i.d.R. wohl davon ausgehen, dass das Angebot ziemlich schlecht ist. (Einfach begründet durch die Zinswende wird das eher die Regel als die Ausnahme sein ...)

 

(Offtopic; aber bei den super guten Leasingangeboten muss man oft auch aufpassen, da es natürlich einen Grund hat, warum die Hersteller solche so stark subventionierten Angebote machen müssen. Das sind oft Modelle, die sie einfach nicht los werden. Der Formentor ist ein klassisches Beispiel dafür - einfach mal bei Youtube eingeben. Infotainment/Elektronik ist grottig, serienmäßig Probleme mit der Bremsanlage, etc. ... :wacko: Da hilft auch toller Sound und viel PS für kleines Geld nicht.)

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Cinquetti

Nein, gemein ist sowas hier: Audi S6 Diesel mit 344 PS für 308€ netto :o

 

Der Sohn meiner Freundin bekommt den jetzt bald geliefert.
Ein Kumpel von ihm arbeitet bei einer großen deutschen Versicherung und kann ihm diese extrem guten Leasing-Angebote vermitteln.

 

image.thumb.png.b5af961314da1e4f51beeaad556f7dac.png

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s1lv3r
vor 3 Minuten von Cinquetti:

Nein, gemein ist sowas hier: Audi S6 Diesel mit 344 PS für 308€ netto :o

 

Das sind halt Großkundenkonditionen, auf die man als Normalsterblicher keinen Zugriff hat. Finde ich in der Tat sehr gemein von dir, sowas im Internet zu posten. :lol::lol:

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FranzFerdinand
· bearbeitet von FranzFerdinand

Ich fahre als Familienauto einen Neuwagen auf mein Nebengewerbe geleast. Die Konditionen waren 2021 aber noch völlig andere als heute. Zahle etwa 0,5% vom Listenpreis (inkl. Umweltprämie). Geht leider Anfang 2025 zurück zum Hersteller. Dann entweder leasen, wenn die Konditionen wieder besser sind, oder aus dem Tagesgeld rund 25k in die Hand nehmen und einen 4-5 Jahre alten Plugin-Hybrid-Kombi kaufen. Alternativ hab ich dann Dienstwagenleasing, ist aber wirtschaftlich bei uns kaum attraktiv.

 

Mein Spaßauto ist dagegen gekauft. 326 PS, 6-Zylinder Biturbo, Heckantrieb. Der bleibt, bis ein 911 drin ist, ohne woanders Abstriche zu machen. Das dauert noch etwa 8-10 Jahre.

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady

 

vor 29 Minuten von FranzFerdinand:

Die Konditionen waren 2021 aber noch völlig andere als heute

Leasing ist letzendlich ein Kredit und es gab eine starke Zinswende. Zudem sind Neupreise gestiegen.

vor 29 Minuten von FranzFerdinand:

Mein Spaßauto ist dagegen gekauft. 326 PS, 6-Zylinder Biturbo, Heckantrieb.

Off-Topic: Mein "Guilty Pleasure" wäre ein Zero Motorcycle. Bin die (alte, nicht 11kW) Zero S mal eine Runde probegefahren und seitdem angefixt. Aber rational macht es keinen Sinn, weil es keine Händler in weniger als 70km Nähe gibt und selbst reparieren aufgrund des "DLC"-Geschäftsmodell von Zero nicht möglich ist...  Die 100-150km Reichweite dagegen würden mich nicht stören, ich fahre jährlich knapp 10.000km mit aktuell zwei Zweirädern, aber keine "Spaßrunden", sondern ganzjährig zur Arbeit und zu privaten Terminen.

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815

Gerade ein Fahrzeug das absehbar keine hohe Langzeitqualität hat würde ich eher leasen als kaufen und darauf achten, dass das Fahrzeug über die gesamte Leasingdauer noch in der Garantie ist. Solange das Leasing-Fahrzeug in der Garantie und Vollkasko-versichert ist, dürfte es eigentlich keine bösen Überraschungen geben mit unerwarteten Kosten? Etwaige Motorschäden etc. gehen auf die Hersteller-Garantie, etwaige Parkrembler auf die Vollkasko, da bleibt als Restrisiko höchstens ein verschlissener Innenraum? Räder würde ich Ganzjahresreifen auf Zubehörfelgen anschaffen und den Original Radsatz unbenutzt zurückgeben.

 

Irgendwelche Denkfehler meinerseits was verstecke Kosten und andere Pferdefüße angeht?

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Cinquetti
vor 6 Stunden von BWL0815:

Räder würde ich Ganzjahresreifen auf Zubehörfelgen anschaffen und den Original Radsatz unbenutzt zurückgeben.

Bei den Felgen sollte man schon sehr aufpassen. Da wird bei der Rückgabe als erstes raufgeschaut.

Ich würde aber deswegen keine separaten Reifen/Felgen kaufen. Der Aufwand und die Kosten stehen imho in keinem Verhältnis.

Viele Autos haben heute schon 360° Grad-Kameras, die enorm beim Einparken helfen.

 

Für mich sehr wichtig ist, sich vorher, ausführlich über den Händler bzw. Leasinggeber zu informieren.

 

Bei mydealz gab es z.B. ein paar Leasing-Angebote für den Renault Alpine, den ich ganz interessant finde.

Als ich mir aber die Kommentare bzw. die Bewertungen zum Autohaus bei Trustpilot durchgelesen habe, ist mir die Lust sofort vergangen.

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BWL0815
1 hour ago, Cinquetti said:

 

Ich würde aber deswegen keine separaten Reifen/Felgen kaufen. Der Aufwand und die Kosten stehen imho in keinem Verhältnis.

 

 

Ist auch eher so ein "Tuning-Ding" meinerseits, wenn man innerhalb einer Marke/Fahrzeugklasse bleibt, sollte man Zubehörfelgen auch mit einem neuen Auto weiternutzen können. In den Fahrzeugklassen in denen ich mich bewege kosten Kompletträder nicht die Welt und den Spaß gönne ich mir einfach, zumal ich bei der Fahrzeugwahl eh schon ziemlich kleine Brötchen backe.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha

Bin zu 1/3 Besitzer eines gebrauchten Skoda Octivia Erdgas PKW.

 

Wenn es halbwegs gut läuft kostet mich das inkl Abschreibung unter 100€/Monat. Das ist für mich leider billiger als "öffentliches" Carsharing, unter anderem, weil der Parkplatz in der Stadt komplett kostenlos ist. Im Grunde irre. Wäre es anders hätte ich eben Carsharing.

 

Autofahren in Deutschland macht mir keinen Spaß, das ist eher eine Notwendigkeit, die ich so billig und selten gestalte wie möglich- Meine Alltagsfahrten mache ich daher auch mit einem Speed-Pedelec.  Neulich war ich 4 Wochen in der Wüste und Gebirge im nahen Osten und bin da einen Nissan Patrol gefahren, Die Kiste im Gelände hat tatsächlich auch Freude gemacht.

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kopfsalat23

Wir haben nur ein Auto gemeinsam, kurze Arbeitswege, ich fahre da meist mit dem Rad. Die Karre hat ca 100 000 km drauf, ein paar Jahre (mindestens 5, hoffentlich bis zu 10) wird sie wohl noch halten. 

Idee ist, dass wir sobald es notwendig ist ein anderes kaufen, zum Beispiel falls die Macken zu groß (bis jetzt keine Nennenswerten) oder das Pickerl (österreichisch für die jährliche Überprüfung) zu teuer wird. Hoffentlich aber nicht so wie beim letzten Autokauf, der notwendig geworden ist, weil mir der Unfallgegner einen Totalschaden verursacht hat...

Wird wohl wieder was gebrauchtes werden, das was die Ersparnisse und der Wille (meinerseits gering) dann halt hergeben. Extra dafür ansparen tu ich nicht. Komfort spielt wenig bis keine Rolle, praktisch muss es sein, Platzbedarf ist auch nicht so groß. 

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